Eilssa blickt in Laevina Richtung als die Frage nach ihrer Herkunft auf kam. Was wollte die Frau den damit sie interessierte sich doch sowieso nicht erst haft für die Sklavin. Und Elissa war sich sicher das der störrische alte Besen seit Jahren keinen Sklaven mehr nach seiner Herkunft gefragt hatte. „Aus Gallien.“ Antworte sie knapp sie wollte nicht das die Frau mehr als nötig über sie wüsste sie würde es eh gegen sie verwenden. Außerdem hatte sie die Antwort mit einer sehr schön gespielten Unterwürfigen Geste ausgeschmückt. Sie hatte sie am Anfang für eine nette älter Dame gehalten aber sie war eine verbohrt alte Frau.
Beiträge von Germanicana Moireach
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Elissa war heil froh das es `vorläufig´ keinen Ärger zu geben schien aber ihre Anspannung über die Anwesenheit von Laevina wollte nicht verfliegen. Calvena erzählte Laevina von ihrer Nichte, Elissa hatte noch nicht ganz verstanden warum die Frau ein so angespanntes Verhältnis zu ihrer Nichte hatte. Klar war das Calvena und Laevina nicht so nah verwandt waren da kam es auch in Gallien unter Verwandten zu reiberein. Aber zwischen Tante und Nichte hatte es in ihren Kindertagen nie Misstände gegeben. Ihre Tanten hatten wenn sie bei Festen mal da waren, sie und ihre Geschwister immer nur mit Freundlichen Worten überschüttet und immer alles durch gehen lassen, sehr zum Missfallen ihrer Mutter.
Elissa war ein wenig unsicher wie sie sich verhalten sollte wenn sie mit Calvena alleine wehre würden sie gemeinsam das Bad genießen. Aber Elissa war auf der Hut vor Laevina sie wollte ihr nicht mehr als nötig Anlass geben sich auf sie zu Konzentrieren. Etwas unruhig bewegte sie sich im Wasser, es war heute merkwürdig wenn sie mit Laevina allein war machte ihr das nichts aus. Aber jetzt würde jedes Verhalten ihrerseits sofort auf Calvena zurück fallen und das wollte sie auf keinen Fall. Nicht das der noch vorgeworfen werden würde sie habe eine Faule Sklavin. Daß das nicht so war sollte selbst Laevina wissen aber Elissa wollt ihr nicht noch zusätzliche Munition gegen Calvena liefern.
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Elissa sah die alte Dame rein kommen. Jetzt nicht mehr so unbewusst wie vorhin glitten ihr einige Worte über die Lippen wohl wissend das Calvena sie verstehen würde. Sie war sie sicher das Laevina sich niemals mit eine Anderen Sprache als Latein oder Griechisch beschäftigt hatte. „Thoir an aire!“ Sagte sie einfach um die Freundin zu warnen sie wusste das Laevina ihre Herrin nicht sonderlich mochte. Das sie sie selbst ignorierte hatte Elissa nicht anders erwarte sie sah Sklaven nur an um Aufträge zu erteilen. Aber sie war auch froh das die Frau sie nicht an sah, schließlich hatte sie seit dem Vorfall im Cubiculum von Calvena nicht grade einen guten stand bei ihr. Und Elissa hatte auch nicht denn Wunsch dieses Verhältnis in diese Richtung weiter aus zu bauen.
Sim-Off: pass auf!
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Elissa freute sich mehr als nur in sich hinein sie strahlte jetzt wie schon langen nicht mehr. Seit die Junge Germanica in ihr Leben getreten war hatte sich ihr Leben deutlich verändert. Sie war in den Jahren hier nie so Glücklich gewesen und jetzt bot ihr eine (Römerin) an Gälisch zu sprechen. Wie auch immer sie es mit singen geschafft hatte ihre Sprache zu lernen?
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Elissa hatte auch nur manchmal Angst davor, und wusste das Calvena das wahrscheinlich nicht tun würde aber es tat gut es von ihr zu hören das sie, sie nicht verkaufen würde. Aber das waren nun mal die Ängste einer Sklavin seit sie im Besitz von Calvena war fühlte sie sich in ihrer Gegenwart nicht eine Sklavin. Und sie tat etwas das sie vorher noch nie getan hatte sie sorgte sich aufrichtig um sie. Nicht weil es ihre Pflicht war sonder weil sie ihr auch nicht das Gefühl gab eine Sklavin zu sein sondern eine Freundin.
Ja das mit der Casa Quintilia war so eine Sache hier hatte sie einen guten Stand die anderen Sklaven respektieren sie einige hatten sogar Angst die brauchte nur anfunkeln dann lief alles nach ihrem willen. Aber wenn sie in ein fremdes Haus kämen müßte sie sich den Respekt wieder erst verdienen. Für Calvena war das alles ganz einfach sie war eine Domina aber sie war eine neue Sklavin im Haus das war mit unter nicht einfach. Na aber man würde sehen wie es wird dachte sie sich dann um sich zu beruhigen. Aber was Laevina an ging es war ihr nicht recht auf Calvena´s Schütztenhilfe an gewiesen zu sein aber um auch Calvena in diesem punkt zu beruhigen stimmte sie schließlich zu. “Ich versprechen es dir wenn sie mich mehr als die anderen piesackt werde ich zu dir kommen.” Mehr konnte sie sich nicht ab gewinnen auch wenn sie eine Sklavin war sie war eine Stolze Frau.
Begeistert sah sie zu Calvena im Becken sie hatte nicht gewusst das Calvena Gälisch verstand. Ihre Augen funkelten vor Freude als sie ihr anbot mit ihr Gälisch zu sprechen. Mit einem Schups war sie ins Wasser gerutscht. ”Das würdest du für mich tun? Ich hab in diesem Haus noch nie diese Sprachen benutz es war eben eine versehen.” Etwas ertappt fühlte sie sich schon was sie zu der Händlerin damals in dem Geschäft gesagt hatte als sie das Kleid gekaufte hatte und sie den Preis runter gehandelt hatte war ihr nun etwas peinlich. Aber sie hoffte das sie das schnelle Geplapper nicht verstanden hatte immer hin hatte sie grade sehr langsam gesprochen und damals in dem Geschäft waren ihr die Beschimpfungen schnell von der Zuge gegangen. Die Freude über das Angebot überwog aber alles andere und so fragte sie schnell. ”*Dé an aithne dhut?” Aber sie versuchte gleich auf eine Saubere Ausprache zu achten um nicht in Dialekt zu verfallen das würde es ungemein schwerer machen.
Sim-Off: *Was kennst du ?[wörtl. Was ist Kenntnis bei dir?]
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Elissa ging gleichsam gerne mit Calvena baden. Sie hatte diese Römische Site nur zu gern angenommen so etwas hatte es bei ihr zu hause nicht gegeben. Auch wenn sie beim Baden hier noch gewisse Aufgaben zu erfüllen hatte kam sie doch so selbst auch immer ins warme Wasser. Es war draußen schon langsam kühl geworden die Römer hielten das schon für Kalt aber sie wusste was Kalter Galischerwinter war so wie es in Rom im Winter war, war es als sie noch ein Kind und noch keine Sklavin war oft den ganzen Sommer.
Bei dem Satz das sie unbezahlbar musste ein wenig grinsen. ”Das hoffe ich doch! Nicht das do mich verkaufst wenn du Verheirate bist. Auch wenn sie es vor Calvena nie zu geben würde jagte ihr der Gedanke das sie, sie jeder Zeit verkaufen konnte enorme Angst ein.
Der Hausdrachen nein die lies sie weitest gehend in ruhe zumindest kam es Elissa nicht so vor als wenn sie, sie mehr drangsalierte als die anderen Haussklaven. Sie empfand es als wenn sie alle gleich schlecht behandelte mit ein wenig Wehmut dachte sie an den armen Tropf der sie versehentlich bei dem Fest ins Wasser geschupst hatte. Er war noch Stunden Später als sie ihn aus der Culina und dann aus der Casa geschleust hatte völlig verstört.
Sie saßen am Rand und Calvena sah vertäumt auf die Rosenblätter dann grinste sie als sie sagte das sie ihn vermiste. *”Tha fhios agem. Hu gràdh agad air. Tha mi toilichte, tha uam thu bhi sona.” Rutschte es ihr in Gedanken heraus das warme Bad die schwimmenden Blüten hatte sie einen Moment vergessen lasen wo sie war. Erschrocken hielt sie sich die Hand vor dem Mund keiner hier im Haus verstand diese Sprache und sie hatte sie hier auch noch nie benutzt. Nur selten wenn sie mit Keltischen Händlern sprach.
Sim-Off: *Ich weis. Du liebst ihn. Es freut mich, ich möchte, daß du glücklich bist.
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Als Elissa die Kleine zu Bett gebracht hatte und wieder unten bei den Gästen angekommen war. Suchte sie mit den Augen nach Calvena es war noch einiges geplant für heute Abend. Dann fand sie schließlich ihre Herrin die ihr auch gleich winkte. Calvena war wohl aufgeregt durch die Geste und die ganze Veranstaltung. Natürlich wusste Elissa das die keltische Harfe im Keller sie selbst hatte sie dahin geschafft. Sie grinste Calvena an und da sie nicht allein waren bewahrte sie die Form. „Ja Domina so wie wir es abgesprochen haben.“ Dann wand senkte sie brav den Kopf und wand sich ab um die Harfe zu holen.
Es war nicht schwer Elissa hatte das hoch bringen der Harfe schon geplant gehabt. Auch hatte sie den Sklaven der ihr dabei helfen sollte schon gestern eingewiesen. Sie nutzten die Gänge für die Bediensteten und musste nur im Hortus aufpassen dass sie nicht gesehen wurden. Aber Elissa passte gut auf das sie sich möglichst im Schatten bewegten und so gelang es ohne viel Aufhebens das Instrument hinter die kleine Bühne zu bringen.
Dann ging sie zurück zu Calvena. „Es ist alles vorbereite die Harfe heben wir auf die Bühne wenn du die Aufmerksamkeit deiner Gäste hast.“ Informierte sie sie, sie leise das alles vorbereite war.
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Elissa sah zu wie Sabina alles brav in Erwartung auf die Geschichte erledigte. Sie konnte so ein liebes Kind sein Elissa verstand nicht wie die Kinderfrau Bia immer wieder schimpfen konnte. Immer wen sie bei der Kleinen war tat sie wie ihr geheißen. Natürlich forderte sie die Geschichte ein nach dem sie sich brav ins Bett gelegt hatte. Elissa zog ihr die Decke bis kurz unters Gesicht und streichelte liebevoll die Wange der Kleinen. Auch wenn der Anblick von Sabina in ihr noch so sehr den Wunsch nach einem Eigenen Kind weckte. Sie war bereits 25 zwei Jahre jünger als ihre Mutter als man sie ihr mit 12 geraubt hatte. Sie würde niemals Ein `Sklavenkind´ bekommen ehr würde sie sich ertränken oder sich in einen Doch stürzen. Dann lächelte sie die Kleine an um die Gedanken zu verscheuchen. „Also du weist wie eine gute Geschichte anfängt? Meistens mit es war ein mal und so ist es auch hier. Vor langer, langer Zeit gab es eine König er hatte eine Tochter sich war die Schönste aller Frauen und viel Männer kam um, um sie zu werben. Dann waren noch 4 wahren übrig in einem Wettstreit alle 4 Könige und einer schlug vor sich nicht weiter im Wettstreit um sie zu bemühen. Und so Losten sie die Prinzessin untereinander aus. Und so fiel die Prinzessin an Menelaos dem König von Sparta. Die anderen die waren neidisch auf denn Sieger aber Akzeptierten das Los das ihm durch die Götter zu gefallen war.“ Elissa hatte es sich schon gedachte die Kleine war so erschlagen von alldem das sie schon am Anfang der Geschichte ein geschlafen war. Elissa strich Sabina noch mal über das Kinn und lauschte noch einen Augenblick den Ruhigen Atemzügen der schlafenden. Dann rückte sie die Bettdecke zu recht nahm das Öllicht und ging so leise wie möglich aus dem Kinderzimmer. Um ihren Aufgaben weiter nach zu kommen das Fest war sicher schon weit fort geschritten. Und sie mußte ja später noch denn Sklaven aus der Casa schaffen.
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Elissa hatte gehört das sie es war die, die kleine in bett bringen sollte. Nach dem klar war das sie wohl nicht mehr hätte bleiben durfte weil sogar Calvena ab genickt hatte. Stellte sie sich vor Sabina und öffnete die Arme. “So Gefährtin des Nachtwindes komm.” Als Sabina in ihre arme gehüpft drehte sie sich mit der Kleinen ein Mal im Kreis. Dann nahm sie, sie auf denn Arm. ” Sag Vale bene zu deinen neuen Freunden.”
Dann nahm sie Sabina mit um sie in Bett zu bringen, auf dem Weg sagte sie Leise. ”Wenn du willst erzähle dir noch eine kleine Geschichte.” Langsam bahnte sich Elissa ihren Weg durch die Geste.
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Im Cubiculum der jungen Gernanica setzte Elissa Sabina auf´s Bett und sah sie Fragen an. ”Junge Domina eine Geschichte gibt´s nur wenn du jetzt brav bist und dich schnell und ohne Murren Bett fertig machst.” Dann sah sie die kleinen mit Festem Blick an, nicht so stahl hart wie sie eine Erwachsenen angefunkelt hätte aber so das sie verstand das sie es erst meinte.
Sim-Off: Geschichte gibt’s im Cubiculum wenn sie mal eines hat.
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Zitat
Original von Germanica Calvena
Fast konnte man meinen, dass man in ein Hornissenest gestochen hatte. Eilig kamen die Sklaven den Anweisungen nach. Der arme Tropf eines Mietsklaven stand mit bleicher Miene etwas unsicher herum und wusste nicht, was nun geschehen würde. Kurzerhand winkte Calvena Elissa zu sich und redete sie leise auf sie ein. „Bring den Sklaven in die Culina und dann sorg dafür, dass er dort sich still verhält. Sobald das Fest zu Ende ist, schaffst du ihn fort. Ich will mir nicht ausmalen, was passiert, wenn Laevina ihn in den Finger bekommt!“ Ein wenig Mitleid hatte sie schon mit dem Sklaven, zumal sie ihm nicht Böse sein konnte, er hatte Laevina eine Strafe zugefügt, die sie wohl verdient hatte. Dennoch zeigte sie nur eine betroffene Miene.
Elissa nahm die Worte von Calvena ruhig auf sie war nicht der Panische Tüpp Frau. Sie verstand sofort was Calvena meinte als sie sagte `sie wolle sich nicht ausmalen was passiert wenn Laevina ihn in die Finger bekommt`. Schnell nickte sie ihr Verständnisvoll zu und wand sich zu dem Unglücks Vogel. Sie griff ihm am Oberarm und wollte ihn mit fort nehmen aber der Ärmste war so verwird das er nur starr auf die Sehne vor ihm blickte. Noch einmal rüttelt sie an seinem Oberarm aber sich nicht aus seinen Gedanken lösen zu können. Dann lies sie seinen Arm kurz los und gab ihm einen kleinen klaps auf denn hinter Kopf. Als der Sklave sie verwundert an sah funkelte sie denn Mann von oben an wie es schon bei so manch anderem Sklaven gewirkt hatte. Dann machte sie eine nickende Kopfbewegung in Richtung einer der duzenden Gänge für Sklaven. Als er sich immer noch nicht in Bewegung setze griff sie ihn wieder am Oberarm und zehrte ihn mit sich.In der Culina wies sie ihm einen abgeschirmten Winkel zu dann holte sie ihm einen Becher Bier das hier einige Sklaven tranken. Gierig stürze er denn Becher hinunter und sah sie Fragend an.
“Was geschieht jetzt mit mir? Sie werden mich sicher bis aufs Fleisch auspeitschen oder?”
Brachte er dann mit ängstlichem Unterton hervor. Elissa wollte ihn beruhigen und sah ihn Lächelnd an. “Ich hoffe doch nicht und wenn du dich hier ruhig verhältst, bis ich dich wieder hole dann stehen deine Chancen gut das du mit heiler Haut davon kommst. Als Psssssssstttt.” Sie legte denn Finger auf Mund und deute ihm so noch mal das er still hier warten sollte. Dann wand sie sich ab um wieder zu den andern und vor allem zu Calvena zu gehen.
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Elissa hatte von einem der anderen Sklaven gehört man brauchen sofort Eiswasser. Wozu wusste sie nicht genau einer der Gäste hatte sich irrengend wie verletzt hatte sie gehört. Schnell delegiert sie einen anderen Sklaven eine Schüssel mit Eiswasser und ein paar Tücher holen. Als der andere Sklave endlich bei der sich Bildenden Menschentraube ankam. Verschaffte sie sich schnell einen Überblick es war die große Vestalin die sie schon mal mit Calvena gesehen hatte. Sie war offen sichtlich gegen den Türstock geprallt so entnahm sie es zumindest dem was so gesprochen wurde. Und wundern tat es sie auch nicht ging es bei ihr selbst immer knapp mit dem Türstock zu und die Vestalin war etwas größer als sie. Als die Verunglückte auf einer Kline saß und ihr das erste Tuch auf die Stirn gelegt wurde beschloss sie Calvena zu informieren, schließlich war sie heut Gastgeberin.
Im Atrium fand sie ihre Herrin. Ruhig ging sie auf sie zu es musste ja nicht gleich Panik gemacht werden indem sie wie ein aufgeschrecktes Huhn durch die Casa lief. Als Calvena sie gesehen hatte näherte sie sich und flüstere sie ihr ins Ohr.„Die Vestalin hat sich den Kopf am Türstock gestoßen. Aber es geht ihr so weit gut und sie wird mit Eiswasser versorgt. Aber vielleicht solltest du der Höflichkeit halber nach ihr sehen sie ist dein Gast.“
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Elissa fühlte sich auf dem Fest etwas unwohl ob wohl sie die Vorbereitungen mit Calvena sehr viel Spaß gemacht hatten. Gegipfelt hatte es als sie die kleine Sabina zurecht gemacht hatte. Sie hatte ihre leibe Mühe gehabt die kleine zweistunde zum stilsiezten zu bewegen um ihr die Harren hoch zu stecken. Wo war die Kleine nur?
Sie sah sich um und suchte sie und fand sie unter dem Baum mit einer anderen Frau siezten. Inzwischen waren schon ein paar Gäste da, Valerian hatte sie auch schon gesehen. Aber er stand mit Calvena zusammen und die beiden unterhielten sich leise ein Grund jetzt nicht zu stören. Die Anderen kannte sie nicht und sicher würde sich das auch nicht Ändern.
Sie ging langsam in Richtung Sabina. Als sie von der kleinen gesehen wurde zwinkerte sie der Kleine zu, dann ging sie zu der Dame und Sabina. „Domina darf ich dir noch etwas bringen? Und du Sabina möchtest du noch eine Saft?“ Sagte sie lächelnd.
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Elissa schluckte überspielt es aber so gut sie konnte. „Ich glaube dir, aber mich musst du nicht überzeugen. Und die, die du überzeugen musstest hat dir ihr Herz schon geschenkt. Wenn ich mach mal hasche Worte finde lieget es nur daran das ich nicht will das jemand ihr weh tut.“ Zu ihrer einen Person sagte sie nichts und sie Bezweifelte das ein Prätorianer Centurio sich für die Probleme einer Sklavin interessierte. Sie konnte ja solche Dinge noch nicht mal mit Calvena teilen. „Ich danke dir das du Calvena Glücklich machst sie ist seitdem viel glücklicher. Aber ich werde dich nicht länger vom Dienst abhalten.“ Sagte sie dann glaubhaft. Sie glaubte ihn das er Calvena Liebte. Aber wenn er ihr jemals weh tun würde sie ihn nachts in seinem Bett erdolchen und dann mit Stolls die Strafe dafür auf sich nehmen.
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Gut Elissa wollte ihr Glück nicht ausreizen sie war heute schon zu einem Soldaten frech gewesen. Und sollte Valerian Calvena heiraten würde sie ihre Herrin sehr glücklich sehen und das war das was sie wollte. „Ich hoffe sehr dass du die Erlaubnis bekommst. Du musst mich verstehen ich sehe wie sehr sie dich liebt. Aber ich weis auch wie sehr ein Gebrochenes herz schmerzt und wie lange es dauert bis es heilt. Und ich will nicht dass sie leidet. Aber ich will dir glauben schon um sie nicht in Zwiespalt zu bringen. Ich weis wie sehr es sie belaste wenn ich meine Bedenken äußere.“
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Es erfühlte Elissa mit Stolls das Calvena das Kleid gefiel. Es sah toll aus als sie Hinter dem Vorhang wieder hervor kam. Diesmal verhandelte Calvena mit dem Händler, der ihr auch gleich Schmuck angeboten hatte. Aber denn wollten sie ja jetzt gleich kaufen Elissa freute sich schon irgendwie darauf. Was dem Händler sicher nicht schmeckte aber er lies sich das nicht an merken das es ihn nicht passte. Das er ihr nicht gleich noch Schmuck dazu verkaufen konnte.
„Es ist ganz einfach wir müssen nur auf direktem Weg vom Forum mach hause dann kommen wir schnurgrade an seinem Laden vorbei.“ Dann führte sie Calvena direkt zu dem Geschäft des Händlers. Wehrend Calvena durch den Landen stöberte, machte sich Elissa gleich daran dem Händler schöne Augen zu machen. Als Calvena zu Elissa kam um ihr die Stücke zu zeigen drehte sich Elissa zu ihr und flüsterte in ihr Ohr. „Bitte Calvena lass mich kurz mit ihm allein und gib mir die Börse ich komme gleich mit dem Schmuck nach.“ Als Calvena etwas erwidern wollte zwinkerte Elissa ihr zu. Als Calvena denn Laden verlassen hatte dauerte es nicht lange der Händler hing förmlich an Elissa´s Lippen. Sie brauchte sich nicht sonderlich ansträngen um ihm süße Worte ins Ohr zu flüstern, die sie mit dem einen oder anderen Augenaufschlag unterstrich.
Dann kam sie mit einem Lächeln dem Schmuck und der Börse aus dem Laden. Und gab Calvena den Schuck und die Börse. „Dieser Dieb! Er wollte 40 Denar.“ Sagte empört. „Ich hab ihm 22 gegeben ich hoffe es war dir nicht zu teuer.“ Sagte sie dann wieder ruhig mit einem Grinsen.
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Elissa grinste sie verzog aber leicht den Mund als sie Calvena die Oliven essen sah. Gemütlich und in aller ruhe beendeten sie beide das essen. Zu dem Elissa ausnahmsweise mal Wein trank der ihr schon nach einem Becher die Röte in die Wangen trieb. Nachdem fast alles auf gegessen war kam schon wehrend sie aufstanden eine Schanksklave um ab zu räumen. Er sah nicht gut aus er hatte mehrer Blaue Flecken im Geseicht Elissa glaubte am Nacken einen zum Rücken verlaufenden Striemen einer Peitsche gesehnen zu haben. Ihr war klar was sie grade mit Calvena genossen hatte sie hatte sich fast wie eine freie Frau gefühlt. Und dafür liebet sie die junge Frau abgöttisch mehr als die Helfte ihres Lebens war sie nun eine Sklavin aber seit sie Calvena gehörte konnte sie sich kaum noch daran erinnern wie es vorher war. 12 Jahre waren wie ausgelöscht nur manchmal Kamen fetzen der letzten Jahre hoch. Sie war als Sklavin noch nie glücklich gewesen aber jetzt konnte sie das mit recht behaupten obwohl sie nicht wusste ob sie mit solchen Gedanken nicht ihre freie Vergangenheit verriet. So gingen sie Glücklich und satt weiter ihren Einkäufen nach bis sie bei einem Ägypterin standen und Calvena sich mehre Kleider zeigen lies. Das Geschäft war ein wirklich prächtiger Laden und Elissa dacht das man sie so was wohl kaum mit niedrigen Preisen leisten konnte. Wehren Calvena mit dem Händler sprach sah Elissa das Kleid das sie suchten. ”Calvena sie nur hier ist es.” Sie hielt ein blaues Kleid hoch die Träger waren dünne Gold Kettchen und ab der Talje ging es in voluminösen Falten auf. Strahlet und sagete. ”Und das beste ist das Laevina es hassen wird.“
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Elissa konnte sich Calvena in einem solchen Kleid gut vorstellen und verstand sofort warum sie ein solches haben wollte. Die Römer waren ein Komisches Volk wenn sie draußen auf der Straße unterwegs waren bedeckten sie ihren Körper fast vollkommen über die Schultern die Stola das auch ja keiner die Schulter sehen konnte und ihre Harre und sei es noch so schön frisiert versteckter sie unter einen Tuch das sie Palla nannten. Und wenn sie zuhause waren versuchten sie mit jedem Reitz zu punkten den sie hatten. Unwillkürlich mußte sie grinsen bei diesen Wiederspruch. „Ja ich bin mir sicher das wir so etwas finden werden Rom ist groß und es gibt sicher ein paar ägyptische Händler die wir aufsuchen können.“ Immer noch musste sie lachen. „Verzei mir Domina.“ Sagte sie lachen sie hatte echt Probleme sich wieder in den griff zu bekommen. Was war nur los heute? Als sie sich wieder ein bekommen hatte sagte sie ruhig „Um den Schmuck sollten wir uns die wenigsten sogen machen du solltest aber nach meinen Verhandlungen nicht allzu streng mit mir sein.“ Und nahm den Löffel wieder in die Hand und machte mit ihrem Festmall weiter. Aber innerlich war grinste sie bis zu den Ohren, wenn sie nur daran dacht dem Schmuckhändler heute den Kopf zu verdrehen. Um ihm beim nächsten mal wieder die kalte Schulter zu zeigen. Das würde ihn sicher noch mal in dem Wahnsinn treiben.
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Mit schnellen griffen nahm sie denn Löffel begann zu essen nach den Calvena gesagt hatte sie könne sich bedienen. Sie hatte wirklich Hunger aber sie genoß es und kostet von allem. Außer den Oliven auch in all den Jahren hatte sie sich nicht an deren Geschmack gewöhnt. „Ja ich kenne einen Schmuck Händler!“ Mehr oder weniger freiwillig dachte sie sich. Aber heute war sie mal froh darüber. Dann erfuhr es sie. „Was ein eine ägyptische Schneiderin. Nein das sagt mir nichts sollte ich? Ich mein Seide kann man nicht nur bei Ägypter kaufen. Im Gegenteil die sind doch meisten noch teurer als die andern.“ Elissa wusste was Seide kostet der Stoff war unglaublich teuer, er wurde manchmal sogar mit Gold aufgewogen. Was für ein Glück das er so leicht war. „Wenn du Seide kaufen willst sollten wir das zu erst machen ich weis nicht wie viel Geld dann noch übrig sein wird.“ Oder sie mußte doch intensiver mit dem Schmuckhändler (verhandel) als sie vor gehabt hatte.
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Elissa überlegte kurz und zog Calvena in die Richtung wo sie ein kleine Gasse mit kleinen Garküchen kannte. „Du hast doch nichts dagegen wenn wir erst etwas essen und dann weiter einkaufen. Ich bin so hungrig ich könnte ein ganzes Pferd essen. Ich kenne hier gleich in der Nähe eine gute Küche ich war mal mit einem deiner Tanten da. “ Natürlich war es lang her das sie mal etwas außerhalb der Casa gegessen hatte Sklavinen wurden denn in der Regel nicht zum Essen eingeladen. Deshalb freute sie sich um so mehr, noch dazu mit Calvena was ihr viel bedeute. „Ohrringe und silberne Haarspangen sagst du mal sehn ich denke ich weis da einen Händler.“ Sie kannte da einen Händler an dem sie immer vorbei kam wenn sie auf dem Weg zum Forum war um Besorgungen zu machen. Sie wusste das er ihr immer auf denn Hinter sah und ihr unflätig Angebote machte. Und das würde sie heute ausnutzen in dem sie heute mal leib zu ihm war und ihm den ein oder anderen verstohlen Blick zu warf. Er würde sie zwar dann die nächsten Wochen noch mehr belästigen aber das war ihr heute egal. Nicht das sie Prüde war aber so lang es ihr nicht befohlen wurde und das schloß sie bei Calvena aus. Schlief sie mit wem sie wollte und schon gar nicht gegen Bezahlung. Das war ein Punkt wo sie froh war nicht an für ihre Begriffen doch merkwürdigen Konventionen der Römer halten zu müßen. Sie hatte es als kleines Mädchen schon immer mit bekommen wenn ihre Eltern beieinander gelegen hatten. Und außerdem verstand sie nicht warum sie nicht Spaß mit einem Mann haben sollte wenn er ihr gefiel. Und denn Mann zu überzeugen war nun wirklich nicht schwer waren sie doch in dieser Hinsicht alle gleich gestricht. Allerding war ihr letztes Beilager schon Monde her.
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Was für eine Frage „Wie meinst du das oder warum solltest du zwischen all denn dingen wählen und dich ärgerst das wir etwas ausgelassen haben. Haarspangen, Kosmetik und Schuhe gehören doch zu den Dingen die eine Römische Frau nie genug haben kann. Und so weit ich weis. Hat dein Onkel heute Morgen nicht gegeizt als er dir das Gelt zum einkaufen mit gegen hat.“ Meinte Elissa dann schnippisch und unterstrich denn Satz mit einem hämischen Grinsen. Dabei hielt Calvena´s Hand und drehte sich vor Freude einmal im Kreis.
Oh etwas essen das war eine ausgezeichnet Idee. „Ja das wehre toll ich habe einen Hunger wenn ich das alles esse dann würde es würde ein ganzes Heer satt.“ Sagte sie dann freudig. Sie strahlte in diesem Moment wie seit Ewigkeiten nicht mehr und ihre Augen leuchte so wie weder Calvena noch sonst jemand in der Casa je gesehen hatte.