Beiträge von Germanicana Moireach

    Elissa betrat die Culina und bemerkt das Helena im ihrer ruppigen Art mit irgend wem Sprach. Sie mochte das und mochte sie selbst auch allein weil sie Keltin war. Nach dem sie das erst mal mit Calvena Gälisch gesprochen hatte zu mindest was die Casa Germanica an ging. Sprach sie jetzt auch mit der Küchen Magd manchmal so sie liebte die runde fast gesungen Sprache. *„Helena Ciamar a tha thu?**Có e?“ Plauderte sie los und betrachte denn Mann, er war kleiner als sie und wohl aus Afrika so sah er zumindest aus.

    Sim-Off:

    *Wie geht es dir? [wörtl. Reihenf. Auf-welche-Weise daß bist du?]**Wer ist er?

    Ja das musste sie und Elissa verstand das sie nicht so richtig mit dem Thema warm wurde. Römische Frauen wurden nun mal so erzogen. Auch wenn Calvena nicht die klassische Römische Ausbildung erhalten hatte sonder in ihrem früherem Leben bei den Gauklern sicher auch so einiges mitbekommen haben muss. Diese Leute waren ja nun nicht grade für ihre Tugendhaftigkeit bekannt. „Das musst du auch nicht ich bin mir sicher das du deine Erfüllung auch ohne meine Hilfe finden wirst. In jeder hin sicht, nicht nur in dieser.“ Sagte ruhig sie wollte Calvena nicht da zu drängen ihr was zu erzählen. Für sie war dieses Thema nur eben nicht so ernst sonder eine natürliche Sache. Als das Essen dann endlich auf dem Tisch stand. Sagte Calvena das es schon mal gut roch und Elissa schloss kurz die Augen und sog denn Geruch ein. Ja das war herrlich! „Es richt wie zu Hause. Meine Mutter hat das Wildschwein auch immer so gemacht.“ Erklärte sie auch wenn sie nicht wehleidig klingen wollte. Ein wenig klang es sicher durch. Auch wenn es schon so lang her war hatte sie es nicht vergessen wie es war vor dem Tag. Als sie nicht mal ½ mille Passus von ihrem zu Hause von Sklavenhändlern verschleppt worden war. Sie steckte sich grade ein Stück Fleisch und Gemüse in den Mund als Calvena ihr sagte das sie sich die Casa Quintilia ansehen sollte. Nun Elissa fürchte sich nicht aber so richtig wusste sie nicht was sie davon halten sollte. Begeisterung sah ihn ihrem Gesicht jedenfalls anders aus. Aber sie hatte Calvena versprochen Quintilius Valerian gegen über nicht eine so ablehnende Haltung an den Tag zu legen. Also nickte sie langsam und schluckte den Brocken runter. „Wenn du es wünscht.“ Sagte sie dann formal aber wenigstens hatte sie sich das Domina am Ende verkniffen. „Du weist ich brauche nichts. Essen Trinken schlafen das ist alles was ich will. Die Stimmung hatte sich deutlich abgekühlt. Und dann sollte sie auch noch sage was ein Sklave für Fähigkeiten haben sollte. Traurig sah sie Calvena an. „Verzeih mir aber ich mag nicht über das Schicksal anderer entscheiden. Ich weis du würdest niemanden schlecht behandeln aber lass nicht mich darüber entscheiden wer eines anderen Eigentum wird.“ Sie meinte es sicher nicht böse aber das Thema war ihr mit abstand das unbeliebteste.

    Elissa bemerkt Calvena`s Verlegenheit bei ihren Aufführung. Sie würde also erst mal nicht weiter ins Detail gehen. Sie stellte den Kopf leicht schief und grinst in sich hinein. „Entschuldige. ich wollte dich nicht verlegen machen.“ Sagte sie und war sich nicht mehr ganz so wohl in ihrer Haut die Römer hatten nun mal andere Wertvorstellungen als sie. Für sie zählte nur der Tag das jetzt und hier. Sie war einen Sklavin und hatte keinen guten Ruf zu verlieren wie Calvena. Aber sie hatte sie sicher etwas mit ihren Ausführungen überfahren und war froh das sie es nicht al zu sehr aus geschmückt hatte. Als sie zu Broc rüber schielte der sich grade mit einer schlecht angezogene Frau mit riesigen Brüsten unterhielt und die ihn ständig an gaffte, verspürte sie doch ein leichtes ziehen in der Leistengegend. Ob sie doch Calvena`s Angebot an nehmen sollte überlegte sie kurz in einem Anfall von Unsicherheit. Ach quatsch die Frau war gar nicht die Art Frau die Borc wollte sagte sie sich und Blinzelte kurz und richte ihre volle Aufmerksamkeit wieder auf Calvena. Sie hielt nun ihrerseits Calvena die Hand hin. „Ich will dir nicht reinreden aber du weist ich helfe dir wo ich kann.“ Die Gedanken an Calvena´s Frage hatte sie schon wieder komplett ausgeblendet. Auch wenn sie wusste das die Erinnerungen jetzt eben ihr eine Quälend lange schlaflosen Nacht bereiten würde. Aber diesen Gedanken schob sie aber erst mal bei Seite.

    Elissa Schüttelt mit dem Kopf. „Heute hier zu bleiben wehre total falsch Calvena, er hat mich erst vor zwei Tagen gehabt und jetzt bin ich hier. Er wird denken ich bin hier weil ich zu ihm wollte und wenn ich noch heute mit ihm schlafe hat er bekommen was er wollte und das ziemlich einfach. Nein nein ich werde ihr in ein zwei Tagen zufällig auf dem Forum treffen. Wenn er erst zwei Tag zeit hatte sich zufragen warum ich mich nicht nach ihm verzehre wird er wie ein Lämmchen sein. Zu mindest solange ich das will! Natürlich ist Broc kein Lamm im Bett.“ Elissa wies grinsend und kichernd auf zwei blaue flecken, eines an ihrem Handgelenk und das andere an ihrem Schlüsselbein. „Du darfst nicht den Eindruck aufkommen lassen du bräuchtest ihn. Viel mehr muss es die Männer wahnsinnig machen warum du nicht zu ihnen kommst. Dann wenn du zu ihm kommst kannst du dir nehmen was du willst, er wird es dir geben. Und bei Broc ist es so er ist hat ein ganzer Kerl er braucht das Gefühl er habe dich genommen und nicht das man ihn nur zum Zuge kommen lassen. Der Trick mit denn Männer ist eigentlich ganz einfach sie wollen einfach das Gefühl haben das sie die Kontrolle haben. Man muss sie also so kontrollieren das sie es nicht merken.“ Sagte und setzte den Becher an und nahm vergnügt einen Schluck von dem Met. Sie genoss es wir das Süße getränkt die Kehle runter ran und sah Calvena danach vergnügt an.

    Calvena sprach sie natürlich darauf an obwohl Elissa gehofft hatte das sie es gut überspielt hatte. Aber es war nicht so das sie sich schämte so war kein Anzeichen von Scham in ihrem Gesicht zu sehen. „Ja er hat mich eingeladen. Und wir haben die Taverne an diesem Tag nicht erreicht.“ Sagte Elissa und konnte sich ein gewisses Grinsen nicht verkneifen. „Brco wird sich beherrschen wie er es immer tut. Ich bin nicht nur wegen ihm hier eigentlich wollte ich wegen des Wildschwein her es erinnert mich an zu hause.“ Den Zweiten Teil sagte sie etwas bedrückt. „Und mach dir keine Gedanken ich bringe dich schon hier wieder raus. Wenn nicht gibt Broc uns einen Mann mit aber ich denke nicht das das nötig sein wird. Ich komme schon wieder mit nach hause Broc weis das ich nicht ihm gehöre. Und er würde es auch nicht anderst wollen.“ Dann war einen Moment Stille bis Calvena mit einer Frage herüber kam die Elissa´s Gesicht mehr als jemals zu vor für einen Moment die Fassung verlieren lies. Es dauerte einen Moment biss sie sich gefangen hatte. So hatte ihre Herrin noch nie gesehen und Elissa hoffte das es Calvena nicht so sehr mit bekommen hatte. Mit belegter Stimme quälte sie sich die Antwort raus. „Die Männer die Mich gefangen haben sie haben zwar gesagt behaupte sie verkaufen unbefleckte Ware aber sie wussten es besser denn sie habe die Ware selbst beschädigt.“ Sie merkt das Calvena nach ihrer Hand griff aber sie winkte ab. „Es ist gut es ist lange her. 14 Jahre sind seit dem vergangen und ich habe nicht immer dir gehört und du kannst nichts dafür. Jetzt lass uns nicht mehr davon reden.“ Sie hielt noch einen Moment still in ihren Gedanken gefangen. „Aber jetzt wo ich mir aussuchen wer mein Lager teilt ja da mach ich es gern. Die Männer sind wie kleine Kinder wenn man es richtig anfangt und ihnen nicht gleich alles gibt, tun sie was du willst nur um es zu bekommen. Oh ihr Götter hast du dir Broc mal angesehen er ist doch ein Bild von einem Mann. Aber wenn ich ihn an der kurzen Leine halte läst er sich von einer kleinen Sklavin bis in die Unterwelt führen.“ Denn letzten Teil sagte sie nicht all zu laut aber mit einem mehr als zweideutigem Grinsen.

    Als Broc an ihrem Tisch stand blitzten ihr Augen kurz auf. Aber sie war nicht die art Frau die einen Mann anhimmelte nur weil sie ab und zu die gleiche Lagerstadt teilten und Broc wusste das. Elissa war sich auch sicher das er längst erfasst hatte wer hier mit ihre am Tisch saß. „Wir nehmen das gekochte Wildschwein mit den Gemüse.“ Sagte sie an Broc gerichtet. Und drehte sich zu Calvena. „Das musst du probiert haben das ist der Grund warum ich mit dir hier her wollte.“ Im nächsten Moment sah sie Broc nur noch davon stapfen. Sie war sich zwar ziemlich sicher das er sie Später fragen würde was ihr einfiel aber er wusste auch wann man mal den Mund hielt. Sie würde ihn schon an der richtigen Stelle anfassen. Und er würde weich werden wie ein kleiner Junge die Männer waren in der Hinsicht alle gleich. Die Frage wo her sie ihn kannte versuchte sie mit einer leichten Antwort zu überspielen. „Ich hab ihn mal auf dem Forum getroffen und er hat mich eingeladen.“ Das entsprach im großen und ganzen der Wahrheit, nur das er sie zwar zum essen hier her eingeladen hatte sie aber nie in der Schänke angekommen waren sondern ohne Umweg in seinem Bett gelandet waren.

    [Blockierte Grafik: http://i662.photobucket.com/albums/uu347/Kaysepunkt/Kelte.jpg]
    Broc


    Broc zuckte nur kurz mit den Schultern als Elissa fragte wie es ihm gehe. Er war noch viel zu erschrocken das ihm die Römer in geantwortet hatte. Als die beiden Frauen sich gesetzt hatten warf er denn Gaffern einen missmutigen Blick zu. Worauf sich die Taverne wie auf Befehl aus ihrer Erstarrung löste und das Raunen und das Würfelspielen wieder einsetzte. Dann Trat er zu der Sitzecke an der die Beiden saßen. „Wen bringst du da mit.“ Sagte zu Elissa und ohne eine Antwort ab zu warten. Wand er sich an die Römerin. „Du erleuchtest mein Haus Domina. Was kann ich euch bringen?“ sagte er in seinem besten Latein wenn man hier von gut sprechen konnte. Er konnte sich nicht erinnern in Fetten Eber jemals Latein geraucht zu haben. Römer verkehrten normaler weisen nicht hier.


    Elissa war sich der ganzen Sache unbewusst sie war ja öfter hier aber sie hatte das Calvena natürlich nicht gesagt. Aber als sie in denn Fetten Eber kamen und Calvena die Blicke auf sich zog wurde sie sich bewusst, das das keine Ort für die Nichte eines Senators war. Als Broc sie dann ansprach war Calvena dann schneller als sie selbst. „*Ciamar a tha thu Broc?“


    Antworte sie schnell und machte sich auf so schnell es ging eine Sitzt ecke in Beschlag zu nehmen. „Du hast Broc verstanden er ist manchmal schwer zu verstehen. Er kommt aus einen kleinem Kaff bei Rotomagus. Die haben da einen komischen Dialekt.“ Er klärte sie Calvena. „Las dich von der Taverna nicht täuschen am Essen gibt es nichts aus zu setzen und die Küche ist sauber.“ Ohne es zu merken hatte sie Calvena einen dicken Brocken serviert. Normale Gäste bekamen die Küche nicht zu Gesichte.


    Sim-Off:

    *Wie geht es dir Broc?

    Nach dem Calvena gezahlt hatte. Hakte Elissa Calvena ein und machte sich mit ihr auf den Weg. Daran das es nicht grade das beste viertel war in das sie mit ihr wollte verschwendetet sie keinen Gedanken. Sie war es einfach nicht gewohnt auf anstand zu achten, vieleicht lies ihre Herrin ihr da zu viele Freiheiten.

    Taverne zum Fetten Eber



    Die Taverne liegt in der Subura und ist nicht grade eine Taverne erster Wah.l


    [Blockierte Grafik: http://i662.photobucket.com/albums/uu347/Kaysepunkt/Kelte.jpg]
    Broc


    Broc räumte grade einen Tisch ab als er in der Tür sah dass sich die Person ducken musste um drunter durch zu passen. Dann er kannte er die Frau mit der seit einer Zeit ab und zu das Lager teilte. Er wollte ihr schon frech auf denn hinter hauen als er sah das sie in Begleitung einer Römischen Dame kam. Er erkannte sofort das es ihre Herrin sein musste solche Leute verirrten sich normaler weise nicht in sein Schenke. Hier kamen eigentlich nur Zwielichtig gestalten hin und die Römische Frau hatte sofort die Blicke vieler anwesenden. Es war als sei der Kaiser selbst zur Tür rein gekommen. *Fàilte Elissa. **Có i? Fragte er ohne zu wissen das die Römerin ihn verstehen würde. Seinen Stimme war Tief wie man es bei solch einem Hünen erwarten würde. Er war noch mal ein ganzes Stück größer als Elissa und die wirkte schon rissig gegen die kleine Römerin.


    Sim-Off:

    * willkommen ** Wer ist sie?


    Elissa girnst in sich hinein als Calvena ihr zu sagte mit ihr in die Taverne zu gehen. Etwas verlegen sah sie zu ihrer Freundin herüber wie sie ihr erklären sollte woher sie die Taverne kannte. Sie konnte ihr ja schlecht erklären das sie mit dem Wirt geschlafen hatte. Eigentlich sah Elissa das Ganze nicht so eng es war ja nicht ihr erstes Techtelmächtel das sie hatte. Sie störte nur das sie jetzt keinen Plausible Erklärung hatte und sich nun etwas ausdenken musste was auch glaubhaft war. „ich bin beim Einkaufen darüber gestolpert und das Essen ist sehr gut da.“ Das entsprach der Wahrheit sie hatte nur ein paar Details ausgelassen. Zum Beispiele das sie erst denn Wirt getroffen hatte und schon nach zwei Stunden mit ihm im Bett gelandet war. Aber auch wenn es nicht den Tatsachen entsprach aus ihrer Sicht war es allein ihre Sache mit wem sie ins Bett ging.

    Elissa sah das grinsen ihrer Herrin und hatte den Nachdrücklichen Ton gehört. Sie ging das Stück auf Calvena zu und Beugte sich ein kleines Stück zu ihr runter und sprach leise zu ihrem Ohr. Warum sie so leise sprach wusste sie selbst nicht. Sie war nun mal eine Frau da war das eben so. „Ich möchte nachher in einer Gälischen Taverne essen.“ Sagte sie mit einem Geheimnis versprechenden Lächeln. Ob wohl es ja nichts weiter war. Aber sie Freute sich schon insgeheim darauf mit dem Gallischem Wirt zu schwatzen. Auch wenn sie ab und zu mit Calvena reden konnte war es etwas anderes wenn ihr Gesprächspartner Gälisch mit den Feinheiten von Dialeckten zu sprechen. Außerdem mochte sie den Wirt.

    Elissa überlegte kurz ob sie jetzt hier ein Buch aussuchen entschied dann aber das es wohl besser wehre sich eine kleine Aufmerksamkeit für etwas anderes auf zu heben. Zumal ihr das Buch ja formal eh nicht gehören würde, auch wenn sie Wusste das Calvena das nicht so sehen würde. Aber die Bücher in der Casa Germanica reichten ihr zum lesen. Aber sie freute sich natürlich das Calvena an sie gedacht hatte und grinst ihr zu und schüttelte den Kopf. „Ich möchte kein Buch danke aber vielleicht finden wir heute noch etwas anderes.“ Sagte mit geschmeidiger Stimme. Sie hatteauch schon etwas bestimmtes im Sinn, es gab nicht weit von hier eine Tavene die von einen Gälen betrieben wurde. Gut in den Jahren die sie jetzt schon in Rom lebte hatte sie sich an das essen hier gewöhnt aber gute Gälische Küche gab ihr doch manchmal das Gefühl von Heimat. So liebäugelte sie ihrer Herrin zu und war sich sicher das diese verstanden hatte das sie lieber etwas anderes wollte.

    Elissa hielt sich leicht im Hintergrund aber als Calvena ein Buch über einen Feldzug aus dem Regal zog. Konnte sie nicht anders als erstaunt eine Augenbraue nach oben zu Ziehen. Aber vielleicht suchte sie etwas für Valerian der war ja Centurio. *„Carson Bu toigh leat leabhar? mise gun fhios car son?“ Fragte sie und zeigte auf das Buch über Krieg und machte ein Fragendes Gesicht.
    Dann sah sie wie Calvena gleich ein Buch über Medizin nahm das war schon ehr nach Elissa´s Geschmack. Die Bücher über Römische Götter interessierten sie hingegen nicht. Sie hatte mit ihrer eigenen Geisterwelt genug zu tun.


    Sim-Off:

    * Warum du möchtest Buch? Ich (das ich betont) nicht wissend, warum?

    Nach dem Saldir so vermutet Elissa übersetzt hatte. Erhob sich die Frau die ihr als Inken vorgestellt hatte von dem Bett und sprach mit ihr. Elissa verstand nur ihren eigenen Namen und Inken aber man brauchte nicht viel im Kopf haben um zu verstehen. Das die Frau sich selbst vorstellt was Elissa als Ehrenhaft empfand da sie sicher wusste das sie sie nicht verstehen konnte. Ob Saldir zu dieser Erkenntnis gekommen bezweifelte Elissa aber stark. Dann wand sie sich wieder an Saldir. „Sag ihr das ich mich freue sie kennen zu lernen.“ Sie lächelte dabei aber Inken an. „Aber sag ihr auch das ich mich noch mehr freuen würde wenn sie ein Bad nimmt.“

    Als Eissa von Calvena zurück zu ihrer Unterkunft ging war sie doch erstaunt als sie Saldir Germanisch oder was auch immer Sprechen hörte. Es kam ihr zumindest so von und sie wusste ja wo die hohle Nuss herkam. Aber sie hatte sie noch nie Germanisch sprechen gehört sie war eine Sklavin die sch mit der römischen Lebensart gut arrangierte hatte. Gut zugegeben Elissa fand solche Sachen wie regelmäßig baden jetzt auch nicht unbedingt schlecht aber sie hätte al das aufgegeben wenn sie zurück in nach Gallien zurück in ihr Dorf gehen hätte können. Aber bei Saldir war sich Elissa nicht so sicher ob sie noch Heim wollte. Eigentlich war die Keltin ja nicht sonderlich neugierig aber warum Saldir hier jetzt gemaischt sprach wollte sie schon wissen. So bog sie um die Ecke und sah sie mit einer anderen Sklavin sprechen die wie sie selbst doch schon recht groß war sie war vielleicht zwei drei Finger breit kleiner als sie selbst. ”Saldir wer ist das?” Fragte sie in bestem Latein das sie mittlerweile ohne Gälischem Akzent sprach, auch wenn sie die Sprache immer noch total holperig fand. Denn Germanisch verstand sie nicht und Gälisch sprach ihres Wissens nach nur noch Calvena.

    Elissa lauste den Gespräch der beiden und war froh das sie nicht in der Schussline zu stehen. Es schien ein nicht ganz so bissiges Gespräch zu werden dachte Elissa. Das war schon ungewöhnlich aber vielleicht würden sich die beiden Frauen ja endlich vertragen. So Kämmt Elissa weiter das Harr ihrer Herrin und Freundin bis Laevina die Maske fallen lies und ihr Gift wieder verspritzte. Bei dem Satz der die Unschuld von Calvena betraf zuckte sie zusammen und zupfte in dem Momenten so sehr an Calvena´s Harren das sie es gemerkt haben musste. Aber sie schien es gar nicht regestiert zu haben. Elissa wusste nicht was sie tun soll, um Calvena zu helfen. Sie würde sie sicher nicht da zu bringen können das Gespräch zu beenden also war ein Versuch der sicher nicht das Richtige. So Blieb sie im Wasser und drehte Laevina den Rücken zu und sah Calvena an. In der Hoffnung dass sie in ihrem Augen Kraft finde würde der alten Frau die Stirn zu bieten. Elissa hatte nicht übel Lust der alten denn dürren Hals zu brechen. Konnte doch sein das sie sich den Hals beim ausrutschen auf den Fliesen gebrochen hatte, so was kam doch durchaus vor. Ein Wort von Calvena würde genügen.

    Elissa hatte das Zeichen auch gleich gesehen und eilte zu ihrer Herrin nach dem sie kurz das Becken verlassen hatte um die Seife zu holen. Brrr was das kühl wenn man aus dem Wasser draußen war dachte sie sich. Nach dem sie alles geholt hatte was sie meinte zu brauchen rutschte sie wieder ins Becken. Buor war das gut im Warmen zu sein, lächelnd machte sie mit der Hand eine Drehbewegung um Calvena zu zeigen sie solle sich drehen. Danach rieb sie die Hände an der Seife und leget sie an den Rand zurück, dann begann sie mit den Händen Calvena´s Haare ein zu seifen. Sie seifte sich noch einige male die Hände ein und kennte dann wieder die Harre ihrer Herrin wobei sie leise vor sich hin summte. Nach dem Calvena die Seife Ausgespült hatte griff sie nach dem Hirschhorn Kamm denn sie mit an denn Beckenrand gelegt hatte und strich Calvena damit durchs Haar.

    Elissa wurde bei den Zahlen ganz schwindelig als sie hörte das die Sklavin von Laevina es schon 45 Jahre mit ihr aushalten mußte. Die alte Sklavin tat ihr richtig leid. Aber sie hatte sich nie in den Sklavenunterkünften über ihre Domina beschwert und wenn die anderen Sklavinen sich über sie aus ließen verteidigte sie sogar manchmal. Was Elissa fast ein bisschen verstehen konnte wenn man so lang jemanden dient das man sich an alle Marotten gewöhnt hatte.


    Sie war heilfroh das sich das Gespräch nicht mehr um sie drehte.
    Und so lang sich Calvena nicht aus dem Wasser bewegte oder etwas vorbereit haben wollte wusste sie das auch sie das Wasser genießen konnte. Sie ließ wie Calvena komplett ins Wasser sacken nur das sie komplett untertauchte. Als sie aus dem Wasser kam strich sie sich das Nass aus dem Gesicht und aus den Harren und hängte sich mit dem Armen am Beckenrand. Sie lächelte Calvena zu um ihr zu zeigen das sie dieses Bad außerordentlich genoss.

    Eilssa wusste nicht so richtig was sie jetzt davon halten sollte das Laevina sie über ihre Vergangenheit aus fragte. Obwohl sie unsicher war der Frau etwas zu sagen aber Antworten musste sie ja schließlich. ”Ich bin seit Dreizehn Jahren hier in diesem Haus. Zwei Jahre nach dem ich gefangen wurde, wurde ich hier her verkauft.” Oh Elissa biss sich auf die Zunge wie konnte sie das nur aus plaudern das sie gefangen würde. Sie ärgerte sich und schalt sich selbst ein dumm es Ding.


    Oh aber Calvena schien die Lage zu retten. Sie hatte Laevina auf ein anderes Thema gebracht was ihr hoffentlich besser liegen würde als ihr Weg in die Casa Germanica. Also versuchte Elissa möglichst uninteressant zu wirken damit das Thema nicht noch mal hoch kam.