Beiträge von Germanicana Moireach

    Elissa fragte nach dem Preis der Beiden Kleider. Die Händlerin verlangte einen Horrenden Preis und versuchte ihr Latein noch schlechter zu machen als es war. Elissa warte noch ein wenig und verfiel dann lautstark ins gälische. Und fing an die Händlerin als Diebin und Heuchlerin und wer weis was noch zu beschimpfen. Das Wortgefecht dauerte mehre Minuten wobei sich Elissa Aussprache deutlich verändert. Wobei sie auch heftig gestikulierte und immer wieder auf die beiden Kleider zeigte. Dann Endlich hatten sie sich geeinigt die Händlerin nickt und nahm die Münzen aus Elissa Hand.


    Noch bevor Calvena etwas sagen konnte weil sie die Kleider nicht mitgebracht hatte. „Keine Angst sie wird die Kleider in die Casa liefern. Und sie haben zusammen nur ein wenig mehr gekoste wie eines.“ Dann verließen sie das Geschäft. „Was natürlich sie werden vor Neid nicht wissen was sie sagen sollen. Und Valerian er wehre ein Narr oder Blind wenn er dich in dem Kleidern nicht wunderschon findet. Und so wie du von ihm sprichst ist er werder das eine noch das andere. Ja ich erinner mich.“ Sie erinnerte sich und das sie grade in dem Moment wieder Bilder geschickt bekommen hatte. Und hoffte das ihre Herrin es über den hoffentlich schönen Abend wieder vergessen hatte. „So sprich Domina. Wenn du mich für würdig hältst.“ Sagte sie dann mit einem Grinsen sie betonnt das Wort Domina sonst eigentlich nie sie verwendet es sonst auch nur wenn sie nicht allein waren. Nur neulich in der Casa Als Germanica Laevina angekommen war hatte sie es bewusst verwendet um Laevina klar zu machen wem sie gehörte.

    Als Elissa und Calvena hinter dem Vorhang standen hörte Elissa in der ferne Keltisch Stimmen es war die Händlerin und eine Männer stimme. Aber erst mal half sie Calvena beim umziehen. Mit Stolz sah sie, sie an und stellte fest das ihr das Grüne Kleid stand. Nach kurzen hin und her war klar das auch das Blaue Kleid genau zu Calvena passte. Zufrieden kamen die beiden wieder hinter dam Vorhang hervor. Elissa versuchte trotz das die Beide Kleider ihnen gut gefallen hatte ein nicht all zu euphorische aus zu sehen das würde denn Preis unnötig in die Höhe treiben.

    Die konnte nur mit dem Kopf schüttel die Farbe war nicht das was sie Calvena anraten würde. „Nimm lieber etwas anderes.“ Dann hob sie ein dunkle grün es Kleid an, auf dem mit Goldfäden ein Motiv aufgestickt war. „Das hier ist doch schön.“ Das Kleid war so dunkel wie das mehr dachte Elissa und die Goldene Motiv zeigte die Göttin Juno. Elissa war gespannt was Calvena dazu sagen würde. Langsam strich die Sklavin über den Stoff und lächelt ihre Herrin an. Es war noch mal schön geworden im Spähtsommer nach dem es schon mal richtig kühl geworden war, war es heute noch mal richtig angenehm. Was sich in der Stimmung der Leute wieder spiegelte.

    Elissa war es die vor dem Essen Schalen mit Wasser brachte. Damit sich die Herrschaften vor dem essen die Hände waschen konnten. Trotz dessen das Laevina die ältere und somit die höher gestellte Frau der beiden war ging Sie zuerst zu Calvena und stellte eine Schale neben sie und legte 3 Servierten da neben.Domina! mit diesen Worte und damit das sie zu erst bei Cavena war wollte sie Laevina zeigen das sie Calvena und nur Calvena gehört. Dann brach sie auch Laevina die Wasserschale und die Servierten. Dann zog sie sich nach dem sie zwei weitere Schalen und die Servierten in die Mitte gestellt hatte. Wieder zurück eine Ecke um darauf zu warten das sie gerufen wurde.

    Elissa fühlte sich nicht wohl dabei sie so auszuschließen aber es ging nicht anders. „Ich danke dir du hast schon mehr getan als ich mir je zu hoffen gewagt habe.“ Sagte sie aufrichtig. Sie würde alles für diese Frau tun die sie nur wenn sie nicht allein waren Domina(Herrin) nannte. Aber sie konnte diese Dinge nicht mit ihr teilen „noch nicht“ sie hatte zu große Angst all das was sie in ihrem Herz verschlossen hatte mit jemanden zu teilen. „Du wirst dich noch verspäten wenn du dich nicht langsam beeilst.“ Sagte sie und zupfte Calvena´s Tunika zurecht und strich ihr das Haar zurecht. Wie ihre Mutter es bei ihr oft getan hatte als sie noch klein war.

    Als sie jemanden aus der Entfernung ihren Namen rufen hörte wurde sie aus dieser Trogs gerissen. Es war Calvena die sie zurück geholt hatte. Elissa war einen Moment verwirrt. „Was wie …?“Sagte sie wobei sie nicht überspielen konnte das sie sich ertappte fühlte. Einen Moment drohte die Situation zu kippen. Aber Elissa fing sich wieder sie war noch nicht bereit ihr Geheimnis mit ihr zu teilen. Zu groß war die Angst dieses letzte Stück zu Hause zu verlieren. Theoretisch gehörte die Brosche ihrer Herrin nicht ihr selbst. Und sie wusste nicht ob Calvena mit ihrer Geisterwelt etwas anfangen konnte die Geister die ihr immer wieder diese Bilder sickten. Aber Calvena glaubte an Römische Götter. „Nein es ist nichts mir war nur einen Moment nicht wohl ich glaube ich sollte etwas trinken.“ Dann nahm sie den Becher und lehrte ihn auf einem Zug. Und setzte ein grinsen auf von dem sie selbst wusste das Calvena es ihr nicht abkaufen würde.

    Elissa war jetzt wieder guter Laune und machte sich gleich auf die Spangen zu holen. Als sie sie aus der Schachtel nahm polierte sie sie schnell an ihrer Tunika bis der warmen Farbton wieder voll glänzte und legte sie zu der Tunika auf das Bett. Dann griff sie unbewusst in ihr Tasche in der sie die Bronze Brosche hatte die sie bei ihrer Entführung getragen hatte. Sie war längst zerbrochen aber sie hatte sie bis jetzt retten können. Weil niemand von ihr wusste es war ihr Geheimnis. Als ihre Finger das Metall berührten blitzten Bilder vor ihren Augen auf. Wie ihre Mutter ihr die Brosche an diesem Tag dran gemacht hatte und wie sie das Kleinod immer wieder vor ihren Besitzern versteckt hatte. Sie stand wie erstarrt ins lehre schauen im Raum als die Bilder vor ihren Augen auf blitzten.

    Im Atrium Wies Elissa Laevina einen Bequemen Platz und winkte einem anderen Sklaven. „Du bring der Domina eine Erfrischung sie ist sicher durstig. Ich werde die Herren holen.“ Der Sklave sah die beiden ungläubig an. Elissa fuhr ihn an als er sich nicht gleich in Bewegung setzte. „Nun mach schon, dies ist eine Dame dieses Hauses willst du sie verärgern beeil dich gefälligst.“ Als sie ihn aus ihren grünen Augen anfunkelte zischte er wie von der Tarantel gestochen ab.

    Wie erwarte Schoß die Frau gleich mit ihrem Anliegen vor allerdings machte der nahmen Elissa stutzig dachte sie doch die gesamte Verwandtschaft zu kenne sie war in diesen Haus seit sie 13 war jetzt wurde sie 25. Aber na gut die Frau hat offensichtlich keine Lust zu diskutieren. „Ja Domina sofort. Habt ihr etwas was ich tragen sollt? Ich werde euch den Weg in das Atrium Zeigen und die Herren holen. Sagte Elissa. Die direkte Art und der gewisse Sarkasmus gefielen ihr fürs erst. Und sie deute der Frau den Weg ins Atrium.

    Elissa die grade in der Nähe war hatte es klopfen hören. Und war schnell zu Tür gesprungen und öffnete sie sogleich. Eine ältere Dame die sie nicht Kannte stand da. Ihre Kleidung war zwar nicht über alle Maßen vornehm aber man sah das sie nicht von niedrigem Stand war.„Ja Domina wie kann ich dir helfen?“ Fragte sie mit dem Respekt der bei so einer Dame dazu gehörte. Sie war sich sicher das sie auch ohnen Nachfrage gleich ihren Namen und ihr Anliegen sagen würde. Und ein Plumpes ("wer seit ihr") schien Elissa hier unangebracht.

    Elissa sah wie der Gedanke an Valerian Calvena die Röte ins Gesicht steigen ließ. Was sie doch ein wenig amüsierte und ihre einen Zweifel etwas zerstreute. Zumindest für den heutigen Abend. Sie stand auf und grinste Calvena an. „Aber du mußt vorher wieder eine normale Gesichtsfarbe bekommen sonst passt das Rot nicht dazu.“Sagte sie schnippisch streckte ihr die Zunge heraus. Sicher war es eine kindische Geste aber sie hatten genug schlechte Gedanken für einen Tag in ihre Köpfe gelassen. Noch bevor Calvena etwas sagen konnte drehte sie sich um und machte sich auf die Tunika zu holen.„Ich werde sie trotzdem erstmal holen vielleicht ist ja die Farbe wieder aus deinem Gesicht bis ich zurück bin und die Farben passen wieder zusammen.“ Sagte sie fröhlich und holte die Tunika aus dem Schrank.

    Elissa lächelte zurück.


    „Soll ich dir etwas raussuchen oder fürchtest du daß ich nicht seinen Geschmack treffe.“


    Sagte sie mit spöttischem Unterton.


    „Wie erklärst du es deinen Onkeln ich meinen du sagt ja nicht das du mit ihm im Theater bist oder?“


    Fragte sie besorgte nach.

    Elissa schluckte hart es war ihr immer ein Schlag für sie wenn sie daran erinnert wurde das sie nicht frei war. Obwohl sie schon nicht mehr wusste wie es sich anfühlte wenn man frei war. Als sie aber sah wie Calvena mit den Tränen rang war es wieder vergessen.


    „Es ist hier nicht mein Schicksal um das es geht.
    Es tut mir Leid das du deine Familie verloren hast ich kann sie nicht ersetzen aber ich werde dir so gut es geht zur Seite stehen.“


    Sagte sie um von ihrem ihrem eigenem Schicksal abzulenken. Aber auch aus wirklichem Mitgefühl. Es war bekanntermaßen nicht ihr Lieblingsthema und auch mit Calvena konnte sie nicht darüber reden. Sie konzentriert sich lieber auf andere das lenkte sie von ihrem eigenem Leben ab.

    Elissa war froh für das Verständnis so ging es ihr auch gleich wieder ein wenig besser. “So erzähl mir doch von ihm sonst mach ich mir nur mehr Gedanken. Wenn ich ein wenig weis beruhigt mich das bestimmt. Ich weis nur das bei den Schwarzen Männern ist. Und das er In der Subura was er auch immer da wollte außer dich retten.“ Sagte sie mit einem Spöttischen Grinsen sie wollt die Laune wieder heben es brachte ja nichts wenn sie sich beide in ihre Gedanken vergruben. Und so stütze sie die Hände auf die Armlehne des Korbstuhls und legte das Kin darauf. Und blickt Calvena mit einem nicht mehr ganz so missmutigen Blick an.

    Elissa lächelt erst als Calvena zu antworten begann “Domina sorgst du dich etwa deine Sklavin könnte sich über anstrengen? Gewiss nicht.“ Grinste Elissa vor sich hin. Bis der Name wieder viel "Verzeih mir wenn ich noch nicht zu viel Vertrauen im diesen Mann habe. Er ist ja einer der Gründe weswegen ich mich sorge. Er weiß das eure Beziehung so keine Zukunft hat. Aber ....aber….“ Sie mußte sich auf die Zunge beißen. "Ich rede schon wieder zu viel du wolltest erzählen.“


    Innerlich schalt sie sich schwer für diesen Satz. Und sah Calvena um Verzeihung bittend an. Sie wusste das das es nichts gab was sie sagen konnte wenn sie verliebt war. Und sie wollte es ihr auch ja nicht schlecht reden. Dafür freute sie sich zu sehr für ihre Herrin. Und so war sie besonders bedrück das ihr das so raus gerutscht war. Sie lege den Kopf an Calvena`s Knie “Verzeih mir Domina du weist ich sorge mich nur. Du kennst ihn und wirst wissen was das Beste ist. Ich bin schon zufrieden wenn du sagst daß du auf dich achten willst.“

    Elissa war ein wenig beruhigt das Calvena nicht mehr in die Subura wollte dort gab es mehr als nur zwielichtige gestallten Dirnen, Diebe und was sonst noch alles. „Erzähle am besten hübsch der Reihen nach und lass nur die Sachen aus die ich besser nicht wissen sollte sonst mach ich mir nur Gedanken um dich.“ Sagte Elissa grinsend. „Nein erzähl an besten alles ich möchte schon wissen was du für gefährliche Sachen machst sonst ist ja keiner da der dich zurecht weist. Und dir eine schlechtes Gewissen macht und das wehre nicht gut sonst passiert dir am ende noch etwas.“ Dann rutschte sie von ihrem Korbstuhl und rutschte zu Calvena und lehnte sich seitlich im Schneidersitz an ihren. So mußte Calvena nicht laut reden man wusste ja nie wer noch so grade rein kam.

    „Was in der Subura?“ Fuhr Elissa auf. Das war für eine Frau aus gutem Hause kein Ort. Obwohl sie nicht wusste ob Calvena nicht als Mit gilt des fahrenden Volks nicht doch früher schon mal da gewesen war. Diese Leute waren doch so weit sie wusste öfter da.


    Elissa wusste nicht was sie davon halten sollte aber fürs erst wollte sie es Calvena nicht verderben. Auch Sklaven hatten Möglichkeiten Erkundigungen über Personen ein zu holen. Natürlich ohne das ihr Herrin davon wusste. „Möchtest du mir davon erzählen? Ich mein natürlich nur wenn es für mein Ohren bestimmt ist.“

    Elissa zog scharf den Atem ein.
    Ein Praetorianer. Sie hatte immer Angst wenn sie einen dieser Männer auf der Straße sah. Im selben Moment wurde ihr klar das Soldaten ja nicht Heiraten durften. Und ein Gefühl von sorge das Clavena sich in ein unbedachtes Abendteuer stürzen breite sich in ihr aus. Was sie ihr nicht zeigen wollte. Sie Freute sich sicher erstmal über alles was sie mit ihm erlebte.“Und wo hast du diesen Mann kennen gelernt?” Fragte sie erst mal interessiert weiter nach. Obwohl das Gefühl noch immer nach ihr griff. Aber nach außen behielt sie ihr Lächeln auf und Strahlte Clavena an.

    Beruhigt über die Wort die ihr Sicherheit gaben und sie auch in ihrem inner berührten. Blies sie entspannt den Atem aus. Und setzte sich wieder auf denn Korbsessel. Nun gut so aufregend fand sie das die Tatsache das sie einen Mann kennen gelernt hatte jetzt nicht. Sie hatte sie ja selbst schon bei der ein oder anderen Gelegenheit mit verschiedenen jungen Männer aus der Oberschicht gesehen ja sie sogar begleite. Dann durch fuhr es sie was sie ihr damit sagen wollte. Ihre Herrin wollte ihr sagen das sie sich in einen Mann verliebt hatte. “Wollt ihr mir sagen das ihr verliebt seit?” Fragte sie in einem erstauntem und zugleich neugierigem Ton. Aber die Röte auf den Wangen ihrer Herrin macht jede Antwort für sie Überflüssig. Und sie konnte ihr nur mit einem Lächeln die Antwort ab nehmen. “Ich freue mich für dich. Kenn ich ihn? Etwa der junge Mann von Neulich?” Plappert sie unschuldig da her was ihr im gleich Moment peinlich war. Was aber ihrer guten Laune und dem Freudigem Gesichtsausdruck keinen Abbruch tat.

    Elissa war etwas verwundert was wollte sie ihr nur erzählen was nicht mal Avarus und Sedulus wissen durften. Sie war neugierig und irritiert sie dacht sie wüste schon um ihr großes Geheimnis, ihrer Herkunft. Mit was würde sie denn dann jetzt kommen?
    Aber egal was es war wenn sie ihr das vertrauen schenkte es ihr zu erzählen würde sie schweigen. Sie lies sich von Korbstuhl gleiten und kniete vor Clavenas Füßen und sengte dem Kopf. „Domina ich bin eure Sklavin und ihr könnt befehlen. Aber ihr wisst das ihr es bei mir nicht müsst. Wenn ihr mich bittet zu schweigen wird mich nichts weder eure Götter noch die meinen zum sprechen bringen. Die Götter mögen mich bestrafen wenn ich es je tue. “
    Sagte sie dann mit belegter Stimme. Sie wusste nicht ob Clavena ihr vertraute und so hatte Elissa auf jedes du bewusst verzichtet. Sie war sich in dem Moment nicht sicher ob es ihr zu stand sie so anzusprechen. Es war ihr durch ihren doch ehr freundschaftlichen Umgang schon einige male heraus gerutscht und war dafür nie zurecht gewiesen worden.
    Dann hob sie den Kopf und sah ihre Herrin von unten mit ernsten Gesicht an.