Beiträge von Gaius Quintilius Taurinius

    Auf den Massagebänken war grade nicht viel los. Die beiden legten sich hin und liessen sich von den berühmten Masseuren der Thermen so richtig durchkneten.
    Der Stolz verbot es vor Schmerz aufzuschreien, aber manchmal liess sich ein Grunzen nicht unterdrücken. Wunderbarerweise fühlte man sich nach dieser Tortur jedoch jedesmal wie neugeboren.


    Sim-Off:

    So, ich mach Schluss für heute. Wir sehen uns.

    Also ich bin schon seit einer halben Ewigkeit Rollenspieler (P&P). Und habe beinahe alles gespielt was es so gibt. :)


    Zur Zeit bin ich als Spieler aktiv bei Warhammer, Deadlands und Midgard. Spielleiter bin ich bei Shadowrun.

    "Vaters Peitsche - dass ich nicht lache.", dachte Gaius belustigt, Wahrscheinlich weiss er nichtmal wo die vor sich hinstaubt."
    Laut sagte er: "Also deshalb bist du hier in Rom. Na, ich bin sicher, dass du gut abschneiden wirst. Aber ich finde wir haben uns hier genug gekocht. Was hältst du von einer Massage? Die haben hier einen Nubier, wenn der dich durchknetet fühlst du dich als wäre ein Eselskarren über dich hinweggerollt. Aber irgendwie gut..."

    Gaius grinste.
    "Der? Den hab ich in Achaia aus einer Sklavenkarawane zu den Silberminen herausgekauft. Ein echter Gauner, aber nicht auf den Kopf gefallen. Mit der Zeit wird aus ihm vielleicht sogar noch was werden. Oder er endet am Kreuz."
    Den letzten Satz sagte Gaius etwas lauter als nötig. Antigonos schluckte.
    "Aber wieso solltest du nicht nach Rom gehen? Erwähntest du nicht, dass du dich an der Militärakademie einschreiben wolltest?"

    "Immer mit der Ruhe, Vetter. Die Germanen werden sich in Zukunft vorsehen, nachdem ihr ihnen aufs Haupt geschlagen habt. Da kommst du auch öfter mal aus dem Castellum raus. Ach übrigens werde ich einige Unterstützung für Learchos mitbringen. ANTIGONOS!"
    Gaius griechischer Sklave eilte mit einer Amphre und zwei Bechern Wein herbei.
    "Ja, Herr? Wein, Herr?", fragte er eilig.
    "Das ist der Centurio Marcus Quintilius Drusus, mein Vetter. Stell dich gut mit ihm. Du wirst ihn in Zukunft häufiger sehen."
    Antigonos schaute verwirrt: "Herr, sagtet ihr nicht euer Vetter sei bei der Legion in Germanien? Und nur zu besuch hier? Wie kann ich ihn dann häufiger sehen? Nicht das ich das nicht gerne täte...."
    Gaius verbarg ein Grinsen und zwinkerte Marcus zu. "Tja, wer weiss. Vielleicht wird Marcus ja nach Rom versetzt...."
    Dabei brachen die beiden Römer in Gelächter aus und Gaius schickte seinen Sklave fort, der über seinen Herrn - ganz leicht - den Kopf schüttelte.
    Der kühle Wein schmeckte im heissen Bad ganz hervorragend.

    Gaius lacht, als Marcus seinen jüngeren Bruder erwähnte. "Ach ja, Magnus! Der Überschwang der Jugend! Lass ihn sich nur die Hörner abstossen, dann wird er irgendwann auch ruhiger.
    Natürlich werde ich einen Brief vorausschicken, damit Learchos alles vorbereiten kann. Ich hoffe er kann immer noch so gut kochen wie früher?"

    "Stimmt. In der Eingangshalle hätte unsere ganze Casa platz. Apropos Germanien: Ich habe mich entschlossen, deinen Rat anzunehmen. Ich werde die Stelle als Priester des Mars in Moguntiacum annehmen."
    Gaius grinste etwas.
    "Sieht so aus als ob die Familie bald wieder vereint wäre. Allerdings werde ich wohl nicht mit dir zurückreisen können. Ich weiss nicht, ob Tiberia Messalina noch Zeit hatte meine Ernennung zu bestätigen bevor sie zu ihrer Hochzeit nach Hispania abreiste."

    Einige Tage nach seiner Unterredung mit Messalina betrat Gaius erneut ihr Vorzimmer und bat um eine Unterredung.
    Zu seiner eigenen Überraschung wurde er fast augenblicklich in Messalinas Büro geführt.


    "Gaius Quintilius, ich freue mich dich zu sehen. Ich denke ich weiss, was dich zu mir führt. Hast du eine Entscheidung über deine Zukunft getroffen?"
    "Das habe ich, Tiberia Messalina. Ich habe mich dazu entschlossen, die Stelle des Marspriesters in Moguntiacum anzunehmen. Die Legionäre dort oben tun einen harten Dienst und können geistlichen Beistand dringend gebrauchen."
    "Damit hast du sicher recht. Obwohl es mir leid tut dich gehen zu sehen, bin ich mir sicher, dass du deine Aufgabe dort bestens erfüllen wirst."

    Einige Tage nach seiner Unterredung mit Messalina betrat Gaius erneut ihr Vorzimmer und bat um eine Unterredung.
    Zu seiner eigenen Überraschung wurde er fast augenblicklich in Messalinas Büro geführt.


    "Gaius Quintilius, ich freue mich dich zu sehen. Ich denke ich weiss, was dich zu mir führt. Hast du eine Entscheidung über deine Zukunft getroffen?"
    "Das habe ich, Tiberia Messalina. Ich habe mich dazu entschlossen, die Stelle des Marspriesters in Moguntiacum anzunehmen. Die Legionäre dort oben tun einen harten Dienst und können geistlichen Beistand dringend gebrauchen."
    "Damit hast du sicher recht. Obwohl es mir leid tut dich gehen zu sehen, bin ich mir sicher, dass du deine Aufgabe dort bestens erfüllen wirst."

    Gaius zucke etwas ratlos die Achseln.
    "Was ich bei diesem Bauprojekt genau machen soll weiss ich auch noch nicht. Vermutlich soll ich darüber wachen, dass die Baumeister und Handwerker auch genau die Vorgaben des Cultus Deorum einhalten, oder so...."
    Nach einem kräftigen Schluck fuhr Gaius fort:
    "Sicher, Priester in Germanien wäre eine feine Sache und ich will meinem Pater Familias nicht widersprechen, aber so ein bedeutendes Projekt bekommt man auch nicht alle Tage übertragen. Und - mal ganz ehrlich - das Leben in Rom ist wesentlich angenehmer als in Germanien."

    "Ja, ja, der ist mehr mit Geld zählen als mit bedienen beschäftigt. Ach, bevor ich`s vergesse: man hat mir heute zwei neue Posten angeboten. Einer ist hier in Rom: ich soll bei den Bauarbeiten zu einer neuen Ruhmeshalle mit Jupiterstandbild mitwirken. Die andere ist daheim in Germanien: ich könnte Marspriester in Moguntiacum werden."
    Gaius wartete einen Moment während die Bedienung die Becher füllte.
    "Was hältst du davon, Marcus?"


    Sim-Off:

    Überleg die was in Ruhe. Ist mein letzter Post für heute. Muss morgen früh raus.

    Gaius machte ein ernstes Gesicht. "Ich hoffe nur, du riskierst nicht zuviel. Denk an unsere Väter! Auch sie fanden ihr Schicksal jenseits des Limes. Und ich bin nicht wirklich wild darauf Pater Familias zu werden."
    Als Gaius die Becher wieder füllen wollte stellte er mit Schrecken fest, dass die Amphore schon leer war.
    "He Wirt! Lass mal die Luft aus den Bechern!"

    Gaius machte müde grinsend eine wegwerfende Geste: "Ja, ich weiss schon: Dir grössten Helden diesseits und jenseits des Rhenus."
    Er nahm einen Schluck aus seinem Becher. "Nein, ganz im ernst: Ich habe von den Kämpfen am Limes gehört. Auch eure Namen wurden genannt. Ihr seid Helden! Und das meine ich ganz im Ernst. Also, auf ein neues: Auf die Legio II und ihre besten Männer!"

    "Ah und das ist sicher dein Kamerad Aetius, von dem ich schon so vieles gehört habe. Ich freue mich dich kennenzulernen".
    Gaius reichte dem Soldaten freundlich die Hand.
    "Also die erste Runde geht an mich. Keine Widerrede! Dank der Grosszügigkeit des Cultus Deorum ist meine Börse grade mal so voll wie selten!"
    Gaius ergriff den Krug und füllte die Becher. "Also: Auf unser Wiedersehen und useren Imperator!"

    Gaius und Marcus betraten in ein angeregtes Gespräch vertieft die Taverne und steuerten den nächstbesten freien Tisch an.
    "Was für ein Zufall, dass du ausgerechnet heute im Officium warst, Marcus. Ich bin erst gestern aus Achaia zurückgekehrt. Aber erzähle mal: Was gibt es Zuhause so Neues?"

    "Und du bist hier in Rom! Was für eine Freude! Das muss gefeiert werden! Aber dafür sind diese heiligen Hallen nicht der rechte Ort. Komm lass uns eine Taverne aufsuchen. Wir haben uns viel zu erzählen."
    Gaius legte seinem Vetter den Arm um die Schulter und steuerte mit ihm seine Lieblingstaverne an.


    Sim-Off:


    Ich schlage einen Ortswechsel in die Taverne vor. Eröffne schon mal `nen Thread.

    "Und du bist hier in Rom! Was für eine Freude! Das muss gefeiert werden! Aber dafür sind diese heiligen Hallen nicht der rechte Ort. Komm lass uns eine Taverne aufsuchen. Wir haben uns viel zu erzählen."
    Gaius legte seinem Vetter den Arm um die Schulter und steuerte mit ihm seine Lieblingstaverne an.


    Sim-Off:


    Ich schlage einen Ortswechsel in die Taverne vor. Eröffne schon mal `nen Thread.