Beiträge von Faustus Domitius Massula

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    Liutbert: "Daag, Irmfried, het issa Valgiso, Sohn vonne Massuola, het iss Bosküpper vonna Römerrich, het Modeschtus vonne Annäi, wees ja... het mocht mitta Rodewini kürn..."


    Wir hielten die Pferde an. Die Torwachen beäugten uns mit gerunzelter Stirn, was sich aber nach den Worten von Liutbert leicht zu bessern schien.


    "Heilsa Irmfried. Ja, isch bin der Valgiso, die reschd Hand vum Remerferschd Modeschtus. Un desdo hinner mir", ich wandte mich halb auch zu Liutbert hin, "is moin Schreiwer, der Silanus. Des is der dinne Dermel do. Un der große Klotz is Panphilos, moin Knescht. Loss uns noi, isch will mit eierm Ferschd Rodewini redde".


    Ganz zu Liutbert: "A bas, isch bin net der Sohn vum Massula. Massula is moin remischer Uznam. Des heeßt Breggelsche, weil isch e bissel kläner bin als wie die meischde Germane. Moin Vadder hot Brigio g'heeße un war en Welscher. Desderwege heeß isch jo aa Valgiso".


    War alles klargestellt? Ich beobachtete die gerunzelten Stirnen.

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    Modestus: "Der Mann hat eher wenig Ahnung von der Verwaltung, aber wenn du eine Entscheidung nicht verantworten willst, dann kannst du dich auf jeden Fall an ihn wenden. Ich danke dir auf jeden Fall für deine Wünsche und ich hoffe bald wieder nach Germania zurückkehren zu können."


    "Na gut, dann werde ich ihn nicht mit dem bürokratischen Kram behelligen. Oder ich entscheide selbst und lass es ihn absegnen, wenn's der Form halber schöner aussieht."


    Da fiel mir noch etwas ein: "Bleiben eigentlich einige Pedites Singulares hier oder nimmst du alle mit? Andernfalls müsste ich irgendjemand organisieren, der an der Porta steht. Und wie sieht es mit Kurieren aus? Kann ich da auf den militärischen Kurierdienst zurückgreifen?"

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    Liutbert: "Nu sach, watt led di un' dine Tropp her? Wullt je euk hia vo de Kriech verstäke? Doa kunn ik euk lider net begöschen... Kriech ham wa hia wo ook ball."


    Eine Stunde? Da waren wir ja nicht allzuweit daneben, wenn man bedenkt, dass die Mattiaker keine Meilensteine an ihren Straßen stehen hatten: 'Vicus Rodewinii XI M', oder so. Noch eine Stunde, das war zu machen. Ich ging zu meinem Pferd..


    "Beschde Dank, dass du uns iwwer de Weg geloffe bisch". Ich grinste: "Un wege dem Versteggschbielsche: Nä, Chlodwigsohn, mer missde jo en jenseitsmäsische Knall hawwe, wemmer uns vorm Grieg ausgereschnd hinneren germanische Busch dugge."


    Als wir losgeritten waren, zog ich gleichauf mit Liutbert: "Her, was hosch du do grad gemurmelt, vun wege, dass ihr bal aa Grieg hawwe deeded? Warum wisse mer in Moggonziago dodevu nix?"

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    Alwina: " Valgiso? Du gehst über den Rhenus? Und Silanus braucht Sachen?"


    Ach ja, wegen des schnöseligen Brandschtzkontrolleurs hatte ich ganz vergessen, dass Boduognatos und Alwina auch noch in der Küche saßen. Das war doch schon etwas erfreulicher. Ich nahm mir einen Hocker.


    "Ja, Alwina, ich gehe mal kurz über den Rhenus. Für mich ist das nicht so aufregend, schließlich komme ich ja von der anderen Seite des Rhenus. Ich will mal einen Rich besuchen, der mit den Römern befreundet ist. So eine Art Höflichkeitsbesuch mit Gastgeschenk. Du weißt ja, Geschenke erhalten die Freundschaft."


    Wegen ihrer Frage nach Silanus musste ich etwas grinsen. Nur die Götter wissen, wie Alwina ihn ausstaffiert hätte. Das hatten wir aber schon geregelt. Ich hätte aber eigentlich doch ganz gerne gewußt, wie Silanus mit der alwinischen Staffage ausgesehen hätte. Ich verkniff es mir mannhaft.


    "Nein, wegen Silanus brauchst du dich nicht bemühen, Alwina. Er wird unter den Germanen kaum auffallen, glaub's mir".

    Wir hatten uns auf ein paar Steine gesetzt und den Abend betrachtet, der eigentlich auch nicht anders aussah als in Mogontiacum. Dann kam jemand aus dem Dorf und das war Liutbert.


    Ich stand auf und ging auf ihn zu: "Heilsa, Liudbät! Des macht Schbass, wemmer mol e gscheides Gsischd zu sehe griggt. Was, isch bin im falsche Dorf? Mir hawwe owwe uf de große Schdrooß en Kerl gfroocht un der Simbl hot gsacht, dass des do hunne wer. Un jetz?"

    Natürlich wusste hier fast jeder, wo das Dorf des Rodewini zu finden war. Man brauchte nur zu fragen. So verließen wir, der Auskunft eines anderen Reisenden folgend, die große Straße und gelangten vor das Dorf. Es war ein großes Dorf, das sich im Licht der Abendsonne zeigte. Ein Dorf, das sogar von einer Palisade umgeben war. Ein Geruch von Holzrauch, der von den Herdfeuern kam lag über der Niederung, ebenso der Geruch von Rindern und Pferden.


    Als wir uns dem Tor in der Palisade näherten, traten drei bewaffnete Männer auf den Weg. Unsere Gruppe hielt an und ich stieg ab.


    "Heilsa, ihr Männer. Ich bin Domitius Massula aus Mogontiacum. Ich komme auf Geheiß des Römerfürsten Annaeus Modestus und möchte den Fürsten Rodewini sprechen".

    Im ersten grauen Morgenlicht verließen drei Reiter in gemächlichem Tempo das östliche Tor des Castellum Mattiacorum. Begleitet wurden sie von zwei bepackten Maultieren, an deren Geschwindigkeit sie ihr Vorankommen anglichen. Im Castellum wurden sie nur kurz aufgehalten, weil ihre Passage den Wachen vorab angekündigt worden war.


    Bei dieser Reisegeschwindigkeit würde man bis zum Abend unterwegs sein. Dies bei recht angenehmem Wetter, eigentlich etwas zu kühl für den Frühsommer, dazu noch recht windig. Linker Hand zeichnete sich die Silhouette des Mons Taunus ab, klar und wie mit einem feinen Pinsel gezeichnet. Zwischen niedrigen Haufenwolken, die der Wind zur Seite bog, war blauer Himmel zu sehen und bald würde die aufgehende Sonne die Reiter blenden.


    Wer Tacitus gelesen hatte, wurde, wenigstens zunächst, stark enttäuscht. Nicht dichte Wälder und Sümpfe erschreckten die Reisenden, sondern es bot sich ein recht offenes Land mit zerstreuten Gehöften abseits der kiesbedeckten Straße, auf der auch eine römische Legion in Eilmärschen verlegt werden könnte. Später rückten gleichwohl Wälder an die Straße heran, hielten aber doch einen gewissen Abstand, auf den die römischen Militärstrategen sicherlich großen Wert zu legen schienen. Ich wusste, dass dies auf den alten Pfaden tiefer in der Germania anders war, sodass man Tacitus vielleicht doch Recht geben müßte. Aber nur vielleicht. Die Germanen legen nämlich großen Wert darauf, zu ihren Nachbarn weiten Abstand zu halten. Eine Sitte, die viel Zank und Ärger vermeiden hilft. Und so trifft man auf den Grenzen zwischen den Dörfern recht oft Wald an und eben entlang dieser Grenzen verlaufen meist die Wege, auf denen man durch Germanien reisen kann, ohne ein Dorf durchqueren zu müssen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass man ganz Germanien durchqueren kann, ohne aus dem Wald herauszukommen. Ob Tacitus das wusste?


    Nach einigen Stunden schien uns die Sonne auf den Rücken und brachte uns leicht ins Schwitzen, wenigstens solange sie nicht von Wolken bedeckt war. Wir waren unserem Ziel schon näher gekommen.

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    Modestus: "Die Decuriones brauchen sich also keien Sorgen machen." ...
    "Ich möchte daher, dass du dich um die etwaigen Verwaltungsangelegenheiten kümmerst. Im Prinzip brauchst du nur dafür zu sorgen, dass alles weiter so läuft wie bisher."


    "Ja, Statilius Taurus hat im Ordo schon die Lage erläutert. Der alte Petronius Crispus hat vorgeschlagen, dass die Civitas auch eine Truppe für die Verteidigung der Stadt aufstellt. Er will eben ganz auf Nummer Sicher gehen. Um die laufenden Angelegenheiten in der Regia werde ich mich kümmern, Patron. Falls Entscheidungen anstehen, die über meinen Horizont hinausgehen, werde ich Statilius Taurus kontaktieren".


    "Ich wünsche dir und allen, die an dem Feldzug teilnehmen, den Segen und den Beistand der Götter".

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    Marsus: "Diejenigen, die durch die Mehrheit und zumindest die Hälfte der Vicani ihres Vicus aus der Reihe der Municipes, die Bewohner dieses Vicus sind, zu Magistri Vici gewählt werden, sind für die Dauer eines Jahres rechtmäßig Magistri Vici ihres Vicus.


    Im ersten Augenblick schlug Marsus' Zungenbrecher einige Purzelbäume in meinem Hirn. Dann legte sich der Staub. Ich schüttelte den Kopf.


    "Nein, das ist zuviel, verehrter Marsus. Ich bin ja auch für Genauigkeit, aber ich bin gegen doppelte Genauigkeit. Gesetze sollen so formuliert werden, dass jeder sie verstehen und behalten kann. Wenn also jemand von der Mehrheit der Vicani seines Vicus gewählt worden ist, dann ist klar, dass nicht jemand aus einem anderen Vicus gemeint sein kann. Ich bitte darum, beim ursprünglichen Text zu bleiben:
    Diejenigen, die durch die Mehrheit und zumindest die Hälfte der Vicani ihres Vicus aus der Reihe der Municipes dieses Vicus zu Magistri Vici gewählt werden, sind für die Dauer eines Jahres rechtmäßig Magistri Vici ihres Vicus."


    Ich könnte es mir sogar noch kürzer vorstellen:
    Wer von der Mehrheit oder zumindest von der Hälfte der Municipes seines Vicus gewählt wurde, ist für die Dauer eines Jahres rechtmäßig Magister Vici dieses Vicus."

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    Marsus: "... der seine Betriebe für eine Weile verwalten könnte. Wäre das nicht eine geeignete Aufgabe für Silanus hier?"


    Ich schaute kurz zu Silanus hinüber, aber der verharrte noch in seiner üblichen Mimikry. Man konnte kaum erkennen, ob er leibhaftig im Raum war oder ob er nicht doch zu dem Wandgemälde hinter ihm gehörte. Ich sagte mir, dass er sich schon melden würde, wenn ihm diese Aufgabe nicht zupass kommen würde.


    "Von mir aus kann er das machen, falls er auch auf das Personal der Betriebe von Maecenas zurückgreifen kann. Ich kann einen Teil seiner Arbeit auch auf meine Bediensteten umlegen. Aber, ein paar Tage musst du noch warten, denn er muss mich noch zu Rodewini begleiten. Wenn wir zurück sind, meldet er sich dann bei dir".

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    Crispus: "Dann möchte ich den auch noch sehen."


    Na ja, er würde den gleichen Herd wie hier zu Gesicht bekommen und der würde, so wie ich Mella kannte, noch sauberer sein als meiner. Aber, was ein echter römischer Magister Vici ist, der guckt auch in die entlegenste Ecke. Das ist es, was das Imperium so groß gemacht hat.


    "Der Eingang zu Sufas Schusterei ist um die Ecke, du kannst es nicht verfehlen. An der Wand neben seinem Eingang steht groß: 'Sutor'. Gleich, wenn du aus der Porta der Casa Domitia hinausgehst, rechts abbiegen und an der Straßenecke wieder rechts. Und schon bist du da. Früher gab es einen Durchgang von hier zur Schusterei, aber den haben wir zugemauert", dampfplauderte ich.


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    Crispus: "Du verreist?"


    "Ja, morgen. Vale, Petronius Crispus".

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    Silanus: "Nehmen wir keinen Geleitschutz mit, Domitius?"


    Er war halt doch mit denselben Dünkeln kontaminiert wie der gute Laetilius. Etwa so: wenn du zu den Barbaren gehst, nimm fünf Legionen mit. Ohne das gehts nicht.


    "Nein, Silanus. Die Germanen dort drüben laufen ja auch ohne Geleitschutz herum. Und wir werden aussehen wie Germanen. Wie germanische Händler. Du wirst dich eben dazu überwinden müssen, Bracae und einen germanischen Kittel anzuziehen. An den Gürtel kriegst du einen Dolch, damit die Burschen dort drüben dich ernst nehmen. Und germanisch kannst du ja auch. Wenn die die Nase über deinen Akzent rümpfen, dann sag ich, du kämst aus der Silva Arduina."


    "Außerdem sind die Mattiaker mit uns befreundet. Sie werden uns kein Haar krümmen, klar?"

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    Crispus: "Hast du noch woanders ein offenes Feuer?"


    "Nein, wir heizen mit den üblichen Kohlebecken. Wenn ich einen Hypokaust einbauen wollte, müsste ich erst mal die halbe Bude abreißen. Aber im Vorderhaus habe ich Räume an den Schuster Sufa vermietet. Dort steht der gleiche Herd wie hier in der Küche. Bei dem habe ich auch gleich die Tuffplatten einbauen lassen."


    Panphilos drehte sich in der Tür noch einmal um und wollte wissen, ob ich eine Toga mitnehmen wolle. Ich schüttelte mich: "Nein, das tu ich mir nicht an, dass wir nach einem stundenlangen Ritt noch eine große Umkleideorgie veranstalten. Ich nehm das Zeug mit, was ich letzten Sommer in Bonna gekauft habe, das kann man auch beim Reiten tragen. Es ist in der Truhe in der Bibliothek."

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    Modestus: "Salve, Massula. Hast du etwas Zeit für mich?"


    Eine ziemliche Überraschung. Meistens kamen die Besucher zur anderen Tür herein und wenn alles gut ging, schleuste ich sie durch die Tür, die jetzt aufgegangen war zu Modestus. Und er war es selbst.


    "Salve, Patron. Zeit? Ich nehm sie mir einfach, wenn so hoher Besuch kommt. Irgendetwas muss dir ja unter den Nägeln brennen, wenn du sogar in mein Officium kommst." Ich stand auf, setzte mich in den anderen Sessel und stellte zwei Becher mit verdünntem Wein auf den Beistelltisch.


    "Seid ihr eigentlich mit der Planung des Feldzugs jetzt durch? Im Ordo Decurionum quälen sie mich schon mit Fragen zur Sicherheit von Mogontiacum".

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    Crispus: "Hast du etwas zum Löschen, falls das Feuer außer Kontrolle gerät?"


    Wo hatte der Kerl seine Augen? Meine Mutter hätte gesagt: De Jung hätt Knöpp für de Ooche. Ja ziemlich dicke Knöpfe vor den Augen.


    "Wenn du deinen Blick zur linken Seite des Herdes wendest, kannst du ein Fass erblicken, welches Wasser für das erste Löschen enthält. Draußen im Peristyl habe ich noch einen Laufbrunnen. Weil der nur dann läuft, wenn die Wasserversorgung für den gesamten Vicus ausreichend ist, habe ich noch eine Zisterne, die mit Regenwasser gefüllt wird. Momentan ist die zu drei Viertel voll."


    Ich drehte mich zu Panphilos um: "Scheint, als ob das hier länger dauern wird. Sei so gut und fang schon mal an, das Reisegepäck fertigzumachen. Besorg gleich morgen zwei Maultiere, weil ich noch ein Gastgeschenk mitnehmen will. Und Silanus braucht germanische Kleidung, hilf ihm bitte dabei."

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    Marsus: "Dadurch wird doch Kriminalität nicht legalisiert!"


    "Nur keine Aufregung, verehrter Marsus. Ich wollte nur mal darlegen, wie der Mann auf der Straße das auslegen könnte. Im Übrigen schließe ich mich dem Vorschlag von Petronius Crispus an: 'Vergehen gegen das Municipium'."

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    Marsus: "Was war da los?"


    Mir stand die Szene im Officium der Schola Germaniae noch deutlich vor Augen. "Ochjoa, ich hatte damals kein Geld und wollte mich über die hohen Gebühren für den CRV beschweren. Ich sagte ihr, es würde ja mein Anliegen sehr erleichtern, dass ich es einer schönen Frau vortragen könne. Sie hat dann so heftig mit den Augendeckeln geklappert, dass an der Forumsbasilika der Putz gebröckelt hat. Wenn es stimmt, dass selbst Salinator vor ihr zittert, dann hab ich ja unwahrscheinliches Schwein gehabt."

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    Silanus: "Natürlich komme ich mit dir, Domitius."


    Es schmeckte ihm nicht. Man sah es ganz deutlich. Aber, er hatte eine mannhafte Entscheidung getroffen ... oder mannhaft eine Entscheidung. Wie auch immer, warum sollte ein Römer nicht mal ein paar Tage Barbaricum durchmachen, wo sie doch auf allen Parties drüber redeten? Silanus würde wenigstens dann wissen, worüber man redet. Ich als Germane hatte ja schließlich auch das Imperium Romanum auf mich genommen ...


    "Wir reisen übermorgen ab. Panphilos, du und ich. Es ist ein Tagesritt. Wir werden einen verbündeten Fürsten besuchen. Du brauchst somit nicht zu befürchten, dass die Germanen uns verspeisen werden. Ich möchte, dass unsere Reise dorthin so unauffällig wie möglich abläuft, deshalb werden wir so tun, als wären wir Handelsleute. Das heißt, ohne Pomp und drei Kohorten Soldaten. Besorg dir einen Kittel und Bracae, denn wenn du in einer Tunika ohne was unten rum dort rumläufst, kommen die Germanen aus dem Kichern nicht mehr raus."


    Ich ließ das erst mal auf ihn wirken. "Ich habe Atto vorausgeschickt, um unseren Besuch anzukündigen. Er ist Germane vom Stamm der Nisterer und kennt das Land der Mattiaker einigermaßen gut. Es kann also kaum noch etwas passieren."