Beiträge von Faustus Domitius Massula

    Zitat

    Magonidas: " ... falls du keine Lust hast durch die germanischen Flußufer zu stapfen und dich um dein Schiff kümmern möchtest."


    Pharos:
    Pharos lachte: "Das ist zwar die 'germanische' Kant von Rhenus, aber es ist noch römerisches Gebiet. Und was mein Zeit betrifft, mein Mastbaum wird erst morgen beliefert. Heute hab ich noch Zeit".


    Er deutete auf das Ufer, das streckenweise locker mit Büschen bestanden war: "Lass die Hunde die Kant, ... äh, das Ufer absuchen. Wir kucke nach Fußspuren und die Riemen. Wenn wir die Riemen finde, liegt da der Plats, wo der Dieb gelandet ist oder vielleicht etwas stromauf. Dann musst du dir Gedanke mache, wo das Geld hingebracht worde ist. Da im Ooste sind Berge und dazwischen geht eine Straße nach Lopodumum. Vielleicht könne die Hunde ein Spur bekomme".

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    Crispus: " ... dass sie den üblichen Leges Municipales der Municipia in den Provinzen entspricht! Ich wollte dazu sowieso eine Vorlage machen, wenn sie fertig ist - das ganze dauert allerdings noch ein bisschen!"


    Bei dem Einwurf von Petronius Crispus fiel mir ein Passus der Lex Civitatis ein, der mir schon anfänglich Bauchschmerzen gemacht hatte.


    "Wenn wir schon eine Überarbeitung der Lex Civitatis ins Auge fassen, dann sollten wir auf jeden Fall auch einen Passus bereinigen, der zu Mißverständnissen Anlass gibt. Er ist in Pars Tertia - Wahlen, §1 - Wahlrecht, Absatz 2 enthalten und lautet:
    Aktives und passives Wahlrecht zu den Wahlen der Aedile der Civitas haben die Angehörigen des Ordo Decurionum ohne Bürgerrecht. Zum Duumvirat und zur Quaestur ist das Bürgerrecht Wahlvoraussetzung.
    Das liest sich so, als hätten nur die Peregrini das aktive und passive Wahlrecht für die Aedile in Mogontiacum. Das macht natürlich keinen Sinn. Um der Klarheit willen, die ja seit dem Zwölftafelgesetz römische Gesetzestexte auszeichnet, schlage ich folgende Änderung vor:
    Aktives uns passives Wahlrecht zu den Wahlen der Aedile der Civitas haben alle Angehörigen des Ordo Decurionum. Zum Duumvirat und zur Quaestur ist jedoch das Bürgerrecht Wahlvoraussetzung".

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    Magonidas: "Würde das denn passen liegt die Fundstelle des Bootes dazwischen? Falls ja haben wir ja eine echte Chance noch was zu finden."


    Pharos:


    Die kleine Karawane setzte sich jetzt wieder in Richtung Mogontiacum in Bewegung. Wie gehabt, wieder lautstark begrüßt von schimpfenden Schiffern. Als sie auf der Höhe des Vicus Victoriae waren, sagte Pharos zu Magonidas: "Kuck hinüber auf die andere Seite von Rhenus. Da ist ein dichter Busch, ... äh, Wald aus Weiden, Eichen und Ulmen. Das ist ein undurchdringbarer Plats mit Kreken von Wasser, Kieselbanken und swampige Stellen. Der Busch endigt dort, wo du die Kuhen siehst. Da gehen Grasland und Akkers an. Das endigt an der Mündung von Moenus. Hinter dem Moenus ist wieder Busch mit swampige Stellen bis zur Brücke von Mogontiacum".


    Pharos zeigte auf die Uferstrecke an dem Acker- und Weideland: "Dort kannst du an trockenes Land gehen. Dort müssen wir mit Andacht suchen".


    Sim-Off:

    Schau auf die Karte von Mogontiacum im Tabularium

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    Magonidas: "Sind die Riemen vom gestohlenen Boot hier oder fehlen sie noch?"


    [Blockierte Grafik: http://img268.imageshack.us/img268/3798/panphilosk.jpg Panphilos


    Panphilos mochte keine Hunde. Er hatte keine Angst vor ihnen, aber sie gingen ihm auf den Keks mit ihrem Rumgewusel und dann auch noch in Massulas Hütte. Am Ende würden sie auch noch an alles mögliche dranpinkeln. Mit der Folge, dass jeder andere Köter, der hier vorbeikam, dann seinerseits da auch dranpinkeln würde. Trotz alledem zeigte er sich nach außen von seiner sanftmütigen Seite.


    "Die Riemen? Die hab ich am Abend vorher in die Hütte gestellt. Als ich gesehn hab, dass das Boot weg ist, hab ich gleich in der Hütte nachgeschaut. Sie waren auch weg. Ich würde auch kein Boot ohne die Riemen klauen, solange mein Hirn noch funktioniert".


    Er lächelte.


    Pharos:


    "Die sind nicht gegen die Strom gefahre, die sind dort hin, glaub ich", er zeigte auf das andere Ufer, "Der Fluss hat sie eine Meile geschoben, das ist noch vor der Mündung von Moenus. Dort müsse wir kucken".

    Pharos:


    Und so ritt die ganze Gesellschaft samt den Hunden dem Leinpfad folgend südwärts zu Massulas Hütte. Unterwegs gab es ein bißchen Geschrei mit den Schiffern, aber das wurde mit vielen ausholenden Gesten und mit breitem Grinsen absolviert, sodass man den Eindruck gewinnen konnte, dass die Kerle sich mit dem Spektakel einen Spaß machten.


    An der Hütte angekommen, kam auch schon Panphilos hinzu. Er war von Massula instruiert worden und schloss die Hütte auf. Jetzt konnten die Hunde an die Arbeit gehen.


    Pharos wandte sich an Magonidas: "Da fällt mir ein, das Bootje hatte keine Riemen, ich meine solche zum Rudere, als ich es gefunden hab".

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    Marsus: "... Immerhin wäre eine solche Maßnahme auch im Hinblick auf die Erlangung von Municipalrechten vielversprechend, sähe man doch in Rom, dass wir den Vorteilhaften Seiten des großen Vorbilds jeder Provinzgemeinde fleißig nacheifern".


    Geradezu heldenhaft hatte sich Marsus dazu durchgerungen, einem Vorschlag von Laetilius zu folgen. Ich platzte fast vor Bewunderung.


    "Pah," rief ich aus, "kleine streberhafte Mätzchen, um Roma zu gefallen!". Dann fuhr ich mit einem breiten Grinsen fort: "Aber, wenn es der Erlangung der Stadtrechte dienlich ist, dann will ich meine Bedenken niederkämpfen".


    Ich schaute noch hinüber zu Laetilius. Wahrscheinlich würde er bald einen Triumphzug durch Mogontiacum veranstalten.

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    ... zuerst würden sie zu der Fischerhütte von Massula reiten damit die Hunde dort die Spur aufnehmen konnten.


    [Blockierte Grafik: http://img203.imageshack.us/img203/3268/pharos5a2.jpg]Pharos


    Pharos hatte seinen Leuten eingeschärft, beim Prahm und der Ladung zu bleiben. Der gottverdammte Mastbaum konnte sowieso erst morgen eingesetzt werden. Da konnte er sich heute ja dieser komischen Geschichte widmen.


    "Salve, zusammen. Ah, Magonidas, du hast Hunde dabei. Das ist gut. Ja, dann müsse wir zum ersten zu Valgiso sein Hütte gehen. Das ist zwei Meile stromauf, beim Vicus Novus. Wir könne den Leinpfad nehme, auch wenn die Schipper das niet gern sehe. Aber die kenne mich".

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    Alwina: "Was kommt denn danach?" warf sie fragend in die Runde.


    Ich hatte dem Duumvir nicht aufmerksam genug zugehört, deshalb war ich überfragt. "Ich denke, sie werden jetzt ein paar Kloppereien zeigen, das ist das, was die Leute sehen möchten". Ich deutete mit einer Kopfbewegung auf meine gallischen Gäste: "Leute, die den ganzen Tag über lebenslustig gewesen sind, pflegen abends müde zu sein, vor allem, wenn man ihnen noch etwas Gutes zu Essen gegeben hat. Dann verschieben sie ihre Rebellion auf den nächsten Tag. Und wenn sie dann abgereist sind, ist man fein raus".


    Bellicius:
    "Ach so machst du das. Du fütterst deine Gäste müde, damit du deine Ruhe hast. Ich werde deshalb aber nicht auf mein Abendessen verzichten. Was gibt's denn heute?"


    Ich hob die Schultern und machte ein unschuldiges Gesicht: "Panphilos hat frischen Zander geangelt. Wildschwein gibt's nicht. Seit ihr in Mogontiacum seid, sind die Wildschweine rar geworden. Aber ihr werdet mit vorgestreckten Bäuchen vom Tisch gehen. Bei Epona".


    Beruhigt wandte sich Bellicius dem Geschehen in der Arena zu.

    Zitat

    Fecenianus: " ... Darf ich deiner Aussage also entnehmen, dass man in Mogontiacum schlauere und besser geeignete Jünglinge zur Besetzung von wichtigen Ämtern hat, in Rom allerdings nicht?"


    Ich hatte ihn an seiner weichen Flanke getroffen und er hatte tatsächlich gequiekt. Der mos maiorum war für ihn wohl das Herz aller Dinge und somit der wahre Grund für die Macht des Imperiums. Dabei verkannte er, dass es der praktische Sinn der Römer war, alte Regeln und Verfahrensweisen weiterzuentwickeln, welche das Reich groß gemacht hatten. Aber für einen rückwärts gewandten römischen Traditionalisten war der mos maiorum selbstverständlich eine richtig gemütliche Kuschelecke.


    "Verehrter Kollege, du wirst mir doch nicht weismachen wollen, dass Jünglinge ex iussu moris maiorum* an ihrem fünfundzwanzigsten oder zweiunddreißigsten Geburtstag mit einem Schlag klug und weise werden? Ich habe da Zweifel. Und die gelten für die Jünglinge in Roma als auch anderswo. Aber zur Sache, Laetilius: Wie du vorhin richtig bemerkt hast, sollte die Auswahl der Beamten gewissenhaft vorgenommen werde. Die Qualifikationen, die für diese Auswahl in Frage kommen sind: Verantwortungsbewusstsein, Fleiß, Redlichkeit, Wissen, Vernunft. Vielleicht kann man diese Aufzählung noch erweitern. Oder soll man vielleicht einen Bewerber wegschicken, der diese Qualifikantionen hat, aber erst vierundzwanzig ist und dafür einen schlechteren nehmen, weil dieser alt genug ist?"


    Sim-Off:

    * ex iussu auf Geheiß des ...

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    Fecenianus: "Daher schlage ich vor, dass wir das Mindestalter für Aedile mit fünfundzwanzig festsetzen, das für die Quaestur mit siebenundzwanzig, und das Duumvirat stets mit Männern besetzen die schon das zweiunddreissigste Lebensjahr gesehen haben".


    Der gute Fecenianus. Er hatte sich mal wieder in Szene gesetzt und dabei nicht versäumt, seinen politischen Schlamm in Richtung des Duumvir zu schmeißen. Man sollte sich eigentlich darüber nicht aufregen. Aber ich sagte mir, dass dem öligen Römerschnösel ein bißchen Gegenwind ganz gut tun könnte. Ich erhob mich.


    "Werte Decuriones, bei aller Ehrerbietung, die ich dem Mos Maiorum entgegenbringe, erlaube ich mir doch, hier klarzustellen, dass ich so gut wie garnichts von solchen Festlegungen auf ein Mindestalter für Ämter halte. Es ist nun einmal nicht so, dass Quaestoren, Aedile und Duumviri nur deswegen besser qualifiziert sind, weil sie ein entsprechendes Alter aufzuweisen haben. In der Lex Municipalis Ostiensis, die mir in Abschrift vorliegt, hat man richtigerweise auf solche simplen Qualitätsmerkmale verzichtet. Man kann nämlich ein hohes Alter erreichen und trotzdem von nichts eine Ahnung haben, insbesondere dann, wenn man zu faul zum Lernen ist".


    "Mögen die Götter dich dazu bringen, mein lieber Laetilius Fecenianus, ganz einfach mal zu lernen, dass wir hier in Mogontiacum mitnichten eine Lex Municipalis, sondern eine Lex Civitatis haben".


    Ich setzte mich.

    Zitat

    Magonidas: "Diese... Kieselbank, wie weit ist sie von hier weg und gibt es dort nur die eine oder mehre. Wenn es nur eine ist sollte sie sich ja leicht finden lassen. Oder wird sie vom Fluss normalerweise überspült?"


    [Blockierte Grafik: http://img203.imageshack.us/img203/3268/pharos5a2.jpg]Pharos:


    Pharos lächelte: "Es kucken jetzt viele Kieselbänke aus dem niedrigen Wasser, aber der Plats ist leicht zu finden, weil am ... äh, Ufer ein eingefallenes Haus liegt. Wir machen dort oft Rast. Bis dort ist es ein bisken länger als vier Meilen. Wir können das Bootje von Valgiso nehmen, aber zurück hierher ist es dann stromauf eine Menge Mühe Arbeit. Ein Gaul zum trekken wäre gut".

    Zitat

    Magonidas: " ... Heißt das das Boot war näher an unserer Seite des Rhenus oder an der gegenüberliegenden Seite, also quasi der germanischen. Würdest du auf jeden Fall sagen könne an welchem Ufer die Benutzer das Boot haben wieder in den Fluß treiben lassen"


    Pharos:


    Pharos kratzte sich erneut am Kopf. Diesmal ausgiebig. Er überlegte, wie er die Chose dem Mann, der den Ort nicht kannte, klarmachen könnte. Er nahm einen Stock und begann, etwas in den Sand zu zeichnen.
    [Blockierte Grafik: http://img444.imageshack.us/img444/1852/prahm.jpg]
    "Die untere Linie ist das linke oder, wenn du so willst, das römerische Ufer. Links siehst du mein Kahn wie er von die Treidelknechte, welche am Ufer laufen, nach rechts hin stromauf gezogen wird. Nach Mogontiacum. Der Kahn reist ... äh, fährt also twischen der Kieselbank und dem Ufer. Die Kieselbank ist das Ding mit die Punktje drin. Auf der andere Seite von der Kieselbank ist der hauptsächliche Strom von Rhenus. Auf diese Seite von die Kieselbank hat sich das Bootje von Massula verhängt. Dann hat es der Strom wieder abgerissen und es ist stromab gedriftet. Kuck auf die Strichlinie. Hat sich wieder verhängt, ist abgerissen und dann richtig verhängt. Dann haben wir es geholt".


    Ob das Boot von der rechten oder von der linken Seite in den Rhenus gekommen war, das war eine ziemlich schwierige Frage. Am liebsten hätte sich Pharos noch mal am Kopf gekratzt, aber er unterdrückte es. "Weißt du, der Strom macht komische Sachen hier auf der Höhe von Mogontiacum. Man kann oft sehen, wie das Treibholz von das Wasser vom Moenus auf das römerische Ufer hin gedrückt wird. Das Bootje von Massula kann von der linke oder von der rechte Seite ins Wasser geschoben worden sein. Aber ich verdächtige das rechte Ufer".

    Zitat

    Magonidas: "Ich muss unbedingt die genaueste Stelle wissen wo du es gefunden hast um am Ufer eine Suche zu starten. Kannst du mich da morgen hinbringen?"


    Pharos:


    Pharos kratzte sich am Kopf. "Ufer? Das Boot ist dort gar niet an die Kant gekommen. Da ist vor die Kant eine Kieselbank. Wir reisen dort zwischen die Kieselbank und die Kant ... äh, das Ufer. Das Boot hat sich an der Stromseite von die Kieselbank gefangen. Dann ist es weiter gedriftet und hat sich wieder verfangen. Ik hab einen Mann geschickt, der hat es gefangen und über die Kieselbank zu mein Kahn gezogen".


    Pharos machte erst mal eine Pause. Für seine Verhältnisse hatte er eine endlos lange Rede gehalten. Nachdem er in seinem Kopf alles Restliche neu geordnet hatte, fuhr er fort: "Wir haben das Boot an mein Kahn gebunden und hierher gebracht, weil ik gesehn hab, dass es Valgiso, ... äh Domitius Massula gehört. Wenn du willst, kannst du dir trotzdem den Plats ankucken".


    Er zeigte auf das aufgebockte Boot: "Da sitzt es".

    Zitat

    Magonidas: " ... Falls du Zeit hast"


    Pharos:
    "Oh ja, ik hab genugsam Zeit, weil die Arbeit an mein Kahn langsamer dauert", hier stieg ihm wieder die Wut über die Tricksereien des Werftbesitzers bis in den Kopf, aber er nahm sich zusammen als er den Namen Massula hörte. Er deutete auf ein paar Kisten, die neben seinem Kahn herumstanden.


    "Wollen wir uns hier setzen. Ja, mein Latein ist etwas wässerig von meiner batavischen Herkunft, aber ich helfe mir. Was willst du wissen?"

    Zitat

    Magonidas: "Salve, seit ihr der Schiffer Pharos?"


    Pharos spuckte noch hinter dem Holzscheit her, dann drehte er sich um. An den einen Mann konnte er sich noch erinnern, den hatte er vor einiger Zeit, samt Sippschaft und Stückgut nach Mogontiacum gebracht. Den Eineinhalbarmigen kannte er nicht. So wandte er sich an den, der ihn angesprochen hatte.


    "Salve. Ja seker bin ik der Schipper Pharos".


    Die Frage war beantwortet. Und so verfiel Pharos wieder in abwartendes Schweigen.

    [Blockierte Grafik: http://img203.imageshack.us/img203/3268/pharos5a2.jpg] Pharos


    Pharos war wütend. Er kam gerade aus dem officium des Werftbesitzers. Der hatte hartnäckig darauf bestanden, den Mastbaum auch zu liefern und nicht bloß den Einbau durchzuführen. Das bedeutete, dass Pharos einen Mastbaum aus Tanne akzeptieren musste. Dabei schwor Pharos auf Kiefer, "weil sie mehr verbiegbar ist", wie er sagte. Tanne, Fichte oder Kiefer: das war eine Glaubensfrage unter den Schiffern auf dem Rhenus. Und dieser Blussus maßte sich an, sich in eine solch essentielle Glaubensangelegenheit einzumischen.


    "Verdammte Latrinenkröte", murmelte er und kickte ein herumliegendes Holzstück in das trübe Hafenwasser.

    Zitat

    Alwina: " SIEH NUR. OOOHHHHH, ... "


    Capito:
    Capito war etwas zur Seite gerückt, als der überschwappende Met auf den Boden klatschte. Er grinste: "Ui, grade eben hast schon dem germanischen Tanaris geopfert. Welchen Gott willst du denn jetzt damit bezaubern, Alwina?"


    Bellicius:
    "Vielleicht wollte sie nicht, dass die anderen Götter neidisch werden."


    Massula:
    "Nein danke, Alwina, ich hab doch schon einen vollen Becher Met dabei". Ich schüttete ein bißchen aus: "Das ist für die Götter, die du eventuell noch nicht beglückt hast. Ja, Capito kenne ich schon länger. Vor einigen Jahren, als er noch ein kleines bißchen jünger war, habe ich ihn in der Silva Arduina mal besucht. Bellicius habe ich erst jetzt kennengelernt. Die beiden sind hierher zum Fest gekommen, um die gallischen Civitates zu vertreten. Für diese Zeit sind sie meine Gäste. ... Was ist? Oh, das habe ich jetzt nicht gesehen".


    Bellicius:
    Bellicius gluckste: "Das kommt davon, wenn man junge Mädchen anglotzt, Massula. Du wirst noch dein Augenlicht verlieren".