Beiträge von Faustus Domitius Massula

    Na, wenigstens eine klare Aussage, wenn auch nicht so günstig, wie ich im Stillen gehofft hatte. Meine Idee konnte ich also verbuddeln und nach einer neuen suchen.


    "Ich danke dir, Curatorix. Auf jeden Fall werde ich aber die Bibliothek benutzen. Also, wie du gesagt hast, erst die Sesterzen, dann die Bildung. Dann muss ich jetzt schnell zu Lando. Vale."


    Hatte ich da bei ihr ein Stirnrunzeln gesehen? Nein, das hatte ich mir wohl nur ausgedacht. Ich machte mich auf den Weg.

    Nach einem kurzen Augenblick hörte ich ein 'Herein!' und zu meiner größten Überraschung war es eine weibliche Stimme. Neugierig geworden, öffnete ich die Tür und stand vor dem Schreibtisch einer jungen Dame.


    "Salve", sagte ich, "Ich war nicht darauf vorbereitet, dass der Curator eine schöne junge Frau ist. Aber das wird es mir leichter machen, mein Anliegen vorzutragen".


    "Salve et tu" antwortete sie und schaute mich mit kreisrunden Augen an. Das lag wohl daran, dass ich nicht wie ein Spross des römischen Bildungsbürgertums aussah, sondern eher wie ein Waldschrat, den man gerade durch ein Brombeergestrüpp geschleift hat. Ich versuchte also, wenigstens meiner Haltung etwas Würde zu geben.


    "Verzeih, ich habe ganz vergessen, meinen Namen zu sagen, Ich heiße Valgiso. Für einen peregrinus, wie ich es bin, ist es nicht leicht, eine gute Arbeit zu finden, vor allem auch deswegen, weil ich keine anerkannte Ausbildung vorweisen kann. Deshalb würde ich gern für's Erste den cursus res vulgares mitmachen, aber der kostet schon 100 Sesterzen, die ich jedoch jetzt in meinen Taschen nicht finden kann. Nichts für ungut, aber da wirft man gerade denen, die es wirklich brotnötig haben, jede Menge Prügel zwischen die Füße. So habe ich mir gedacht, dass ich das auch ohne cursus lernen könnte, wenn man mir erlaubt, die Bibliothek zu benutzen. Die Frage ist nur, ob man mich unter diesen Voraussetzungen zu einer Prüfung zulassen würde. Was meinst du dazu?"

    Als ich auf dem Weg zum Haus der Duccier war, hatte ich einige Aushänge der Schola Germanica gelesen. Ich hatte zwar in Bonna schon einiges über die via romana mitbekommen, aber ich musste mir eingestehen, dass das alles verdammt unzusammenhängende Fragmente waren. Wenn ich hier einen Sesterz machen wollte, dann musste dieses Flickwerk aufgemöbelt werden. Hier, schien es mir, war dafür etwas zu holen. Aber dann sah ich, dass zwar jeder an den Kursen teilnehmen konnte, aber als peregrinus hätte ich dafür 100 Sesterzen zu zahlen, die ich nicht hatte.


    Ziemlich blöde Sache, als peregrinus ohne Einkommen kommt man an die Kurse nicht ran, um aber an Geld zu kommen, müsste man an den den Kursen teilnehmen. Vor meinem geistigen Auge versuchten sich da tausende von Katzen mit Hingabe in den Schwanz zu beißen.


    Das ärgerte mich. Also beschloß ich, in der Schola nachzufragen. Ich ging in das Haus und klopfte an die Tür des Kurators.

    Aha, der unlustige Germane mit dem Namen Markolf war in den frisavonischen Sümpfen aufgewachsen. Bei uns zuhause erzählte man immer, dass die Friesen keinem Menschen ausweichen, sondern lieber durch ihn hindurchgehen. Ein Onkel von mir, der mal da unten war, meinte, das läge daran, dass sie dort keine Wege haben, sondern nur Knüppeldämme und die seien so schmal, dass man nicht aneinander vorbeigehen könnte.


    Möglicherweise wäre es gesünder, dachte ich mir, wenn ich mich trotz aller Drohungen mit dem Hund namens Amala herumbalge, als mit diesem Friesen eine Viertelstunde über das Wetter zu reden.


    Ich wollte gerade so etwas ähnliches sagen, als mir klar wurde, dass der Friese ja den Ball dem Römer Marsus vor die Füße gespielt hatte. Also war der dran. Ich sperrte meine Ohren auf.

    Ich war ziemlich konsterniert. Da stand ein Römer vor mir, der ubisch sprach. Jetzt war das Durcheinander perfekt. Es lag mir auf der Zunge, zu antworten, 'Isch weeset och nit', aber es war einfach nicht zu übersehen, dass er eine Toga trug.


    Also sagte ich: "Salve, Römer! Ich bin Valgiso und bin auf der Suche nach Arbeit. Und dabei bin ich unversehens in diesen Zirkus getappt, als ich zum Haus der Duccier gehen wollte. Ich kann dir also den Grund für das ganze Geflatter hier auch nicht erklären. Vielleicht kann dir dieser junge Römer mit dem knuddligen Kampfhund die Sache erklären".


    Die junge Frau, die wohl vorhin die spitzen Schreie in die Welt geschickt hatte, hatte sich in den Schatten des Eingangstores gedrückt. Der Hund, dem die ganze Aufregung sichtlich auf die Nerven gegangen war, beschäftigte sich damit, den Juck hinter seinem rechten Ohr mit einem ausgiebigen Kratzen zu behandeln. Er wollte offenbar mit der ganzen Sache nichts zu tun haben.

    Der Händler hatte dem Germanen ja eine Wegbeschreibung gegeben, der ich jetzt auch folgte, um zum Haus der Duccier zu kommen. Es war jetzt später Nachmittag, die Sonne stand schon ziemlich tief und schien grell auf die gekalkten Wände der Häuser. Heute nacht würde es wahrscheinlich regnen. In der Stadt wurde es allmählich ruhiger, die Leute ließen ihr Tagwerk hinter sich und gingen nach Hause.


    Als ich in die Gasse einbog, in der das Haus der Duccier liegen sollte, wurde die Stille, die sich gerade über die Stadt legen wollte, von dem hysterischen Geschrei einer Frau zerrissen. Dann hörte ich einen lautstarken Wortwechsel und das Bellen und Knurren eines Hundes. Als ich mich dem Eingang des Hauses näherte, an dem sich der Tumult abspielte, sah ich, dass im Mittelpunkt dieses Geschehens offenbar der mißmutige Germane stand, den ich schon bei Freya Mercurioque getroffen hatte. Das Herzchen hatte sich wohl wieder mal daneben benommen. Der Hund knurrte ihn an und ein junger. offenbar zu mutiger Römer schüttelte ihm die Fäuste.


    Leider entschied sich der Hund in diesem Moment, mir auf seiner Prioritätenliste den ersten Platz zu geben, und lief auf mich zu. Ich mag keine Hunde, die von jungen unausgegorenen Römern erzogen worden sind, denn sie sind allermeistens neurotisch. Er fletschte die Zähne, hielt aber Abstand. Als ich ihn freundlich ansprach, war er sehr erleichtert und kam näher und quetschte sich auch ein Schwanzwedeln ab.


    Dann ging ich in das Zentrum des Tumults und sagte, "Salve, ich möchte Duccius Marsus oder Duccius Lando sprechen".

    Der Händler schaute sich um, als hätte er einen Dämon vorbeifliegen sehen. Nach einer kurzen Pause fasste er sich und riet er mir, dorthin zu gehen, wo er auch den unlustigen Germanen hingeschickt hatte.


    Ich stellte mir vor, welch unbändige Freude der Kerl haben würde, wenn ich ihm nochmal vor die Füße laufe. Sei's drum, nichts ist umsonst zu haben und ein paar herumfliegende Worte haben noch keinen Menschen umgebracht.


    Ich sagte zu dem Händler: "Hab Dank und weiterhin gute Geschäfte. Vale." Und machte mich auf den Weg.


    Sim-Off:

    Sorry wegen dem Ihr/Euch, meine Zeitmaschine ist ein französisches Fabrikat und verhakt sich manchmal

    Zitat

    "Salve, wie kann ich helfen?"


    Nachdem der Germane seine Auskunft erhalten hatte, schenkte er mir noch einen abschätzigen Blick und ging hinaus, um zum Ziel seiner Suche zu kommen.
    Ich sagte zu dem Händler: "Ich bin leider auch nicht als Käufer gekommen, weil mir die Sesterzen nicht hinterherlaufen. Und das ist der Grund meines Anliegens. Ich suche Arbeit. Kann ich bei Euch Arbeit finden oder wisst Ihr, wo ich noch fragen könnte?"

    Zu dem älteren Mann, der aus dem Halbdunkel heraustrat, sagte ich, "Salve". Weil ich aber sah, dass der Germane neben mir ungeduldig von einem Fuß auf den anderen trat, wandte ich mich an ihn: "Du bist noch jung und hast deshalb wenig Zeit, wie alle jungen Leute. Wir älteren Leute leben zwar nicht mehr so lange, haben dafür aber mehr Zeit. Also, fang du an".


    Der Germane schaute mich etwas verwirrt an, trat einen Schritt vor, stockte und holte dann Luft, um zu sprechen.

    Zitat

    "Jemand hier?"


    "Ja, ich bin hier", antwortete ich.


    Ich war gerade in das Haus von Freya Mercurioque hineingegangen, da kam der Germane, der nach mir von der Torwache abgefertigt worden war, durch die Tür herein. Er war größer als ich, hatte einen kurzgeschnittenen Kinnbart und wenn er nicht einen so nervösen Eindruck gemacht hätte, wäre er mir wie ein veritabler Jung-Arminius vorgekommen. An seinen Hosenbeinen hingen noch einige Kletten, er musste also vor kurzem noch durch ein Gestrüpp gegangen sein.


    Er musterte mich etwas mißtrauisch. Ich sagte, "Ich bin Valgiso, bin gerade auch angekommen. Ich hab dich unten beim Tor gesehen, als Du mit der Wache geredet hast. Ich will mich hier mal nach Arbeit umschauen. Und was machst du hier?"

    Zitat

    "Viel Glück"


    Jetzt hatte er aber viele Worte gemacht. Ich war aber froh, dass er mich nicht aufgehalten hatte. Ich sagte zu ihm:
    Öhm, ja, vielen Dank".
    Er wandte den Blick von mir ab und verfiel wieder in seinen ,,,, öhm, Wachmodus.
    Dann fiel mir ein, dass man keine Römer, öhm, verarschen sollte. Also Schluss mit "öhm", sonst ist noch das ganze Imperium beleidigt. Und das brauchte ich noch.
    Ich ging also in die Stadt und überlegte, wie ich die Chose anfangen sollte.

    Original von Centurio Legionis II:

    Zitat

    "Was willst du?"


    Ich erschrak. Er hatte gesprochen. Er lebte also und schien bloß ein Nickerchen gemacht zu haben. Und das im Stehen, ohne sich anzulehnen und mit offenen Augen! Mann, das können nur die Römer, beim Hercules Magusanus!


    Ich sammelte mich und sagte: "Ich bin Valgiso, Sohn des Massoula. Ich möchte mich in Mogontiacum niederlassen. Und ich suche Arbeit".


    Sein Blick fokussierte jetzt auf meine Nasenspitze, wanderte dann an mir herunter bis zu meinen Latschen, fixierte mein Bündel, das ich auf den Boden abgesetzt hatte, und kehrte zurück auf meine Nasenspitze. Dann schien es mir, als hätte sich da ein Lächeln aufgetan. Nein, er grinste.

    Salve Duccius Sotericus,
    ich habe mich damit auch schon beschäftigt und kenne das leidige Problem, dass man keine Maße für die Gebäude hat. Wenn man nicht zufällig jemanden aus der Archäologie kennt, kommt man da kaum ran. Mein Vorschlag für einen Ausweg: findet man in Büchern oder im Internet Abbildungen (keine Fotos!), die z.B. eine Fassade unverzerrt wiedergeben und ist da auch ein Maßstab oder sind Personen mit abgebildet, dann sollte man das Bild einscannen und vermessen. Das ist nicht besonders genau, aber man kann sich behelfen, indem man die Maße in röm. Fuß (pes = 29,57 cm) oder in palmus (=1/4 pes) umrechnet. Das sind die wichtigsten römischen Architekturmaße. Wenn man dann in der Fassadengliederung einigermaßen ganzzahlige Werte findet, kann man das übrige ableiten.


    Ein anderer Trick sind die gängigen römischen Ziegelabmessungen. Schließlich sollte man noch die konstruktiven Zwänge (Dachneigungen, Balkenkonstruktionen, Höhe von Türen usw.) beachten. Hierzu: Mislin, Miron (1988): Geschichte der Baukonstruktion und Bautechnik - Von der Antike bis zur Neuzeit. - Düsseldorf; Werner Verlag.


    Bei Darstellung von Grundrissen, die Ergebnis von Grabungen sind, muss man beachten, dass es sich meist um die Fundamente handelt. Die Mauern, die darauf gestanden sind, waren dünner.


    Ich habe eben erst mit SketchUp begonnen, man kann gut damit arbeiten. Bei dem ersten Projekt, einem Kastelltor (bzw. Stadttor) für meine Sim-Szene in Mogontiacum, habe ich mich zwar konstruktiv verrannt, aber einiges gelernt.


    Ich habe schon neue Projekte im Sinn, aber langsam, erst noch üben!
    Valgiso


    edit: 1988

    Der Optio hatte seine Pupillen auf unendlich gestellt und blickte offenbar durch mich durch. Eine Fliege lief über sein Gesicht. Ich war gespannt, ob jetzt vielleicht einer seiner Gesichtsmuskeln zucken würde. Die Fliege lief unter seinem Nasenloch vorbei, bog nach rects ab und trippelte in Richtung Auge, putze sich auf den Wimpern und flog dann ab.


    Er zuckte nicht und stand wie Erz und Eisen. Ich war baff. Ich hatte noch nie einen versteinerten Römer gesehen, ehrlich.


    Vorsichtshalber sagte ich nochmal, "Salve, Optio".

    Am Morgen hatte es noch geregnet, dann klarte es auf, mit böigem Wind und wenigen zerrissenen Wolken. Wir hangelten unseren Lastkahn am Flottenhafen vorbei. Pharos, der Schiffer fluchte inbrünstig, weil er diese Passage nicht mochte. Als wir im Handelshafen angelegt hatten, machte er ein verkniffenes Gesicht, was bedeutete, dass er jetzt zufrieden war.


    Beim Leichtern gab es noch etwas Geschrei, weil der Angestellte vom Handelskontor, der die Schinken und Pelzballen durchzählte, uns immer vor den Füßen herumhampelte. Als wir fertig waren, kam Pharos zu mir her, "Wenn du willst, kannst du bei mir fest anheuern, für einen Anfänger hast du dich nicht ganz blöd angestellt."


    Nicht ganz blöd. Bei ihm war das großes Lob. Nein, ich wollte nach Mogontiacum rein. Na, dann, ich könnte bei einem Freund von ihm unterkommen, erste Straße nach dem Tor links, das letzte Haus rechts vor der Stadtmauer. "Noch was?"


    "Meine Heuer". Für die brauchte ich keinen großen Sack. "Vale".


    Ich ging zum Tor. "Salve, Optio".

    Ja! Das war es! Dass meine Glotzer das übersehen konnten! Applaus, Applaus für Artorius Rusticus!


    Ich habe dann etwas rumprobiert und bin bei MarsUltor hängen geblieben. Das ist nicht die beste Lösung, für mich aber die optimale. Noch besser hat mir Tylus gefallen. Brimboriumkoeffizient = null, Ergonomiekoeffizient = maximal. Wenn da noch nicht einige Macken wären: die oberste Auswahlleiste ist nicht lesbar (also wenn man beispielsweise Profil auswählen will, muss man blind links oben klicken).


    Oh, ich hab da ein AUTSCH gehört. Bin wohl jemand auf die Füße getreten. Me excuso, amici!


    Mein Fazit: Richtig, es ist Geschackssache. Richtig ist auch, dass bei Bildschirmarbeit die Ergonomie Vorrang hat. Und das ist für mich wichtig, weil ich keinen unnötigen Stress beim Lesen haben will.


    Der Rest des Imperiums mag nach seiner Facon selig werden.


    Ich denke, wir können diese Diskussion jetzt beenden.


    Die Götter mögen Euch alle reich belohnen!


    Valgiso

    Ich danke Euch von Herzen, dass Ihr Euch soviel Mühe gegeben habt. Aber ich fürchte, dass ich zu doof für das Imperium bin. Hab ich doch rumgeklickt bis die Maus gequiekt hat und ich hab das verdammte 'Profil > Einstellungen > Persönlichen Style wählen' nicht gefunden.


    Ich habe heute nacht geträumt, dass es über 'Provinz Ägyptus > Sklavenhalter > Ketsch > Brühl > Antwerpen > McDonald's > cursus honorum > Lex Mercatus > Ordo Equester > Obelix' einen Stollen geben könnte, durch den man an 'Profil > Einstellungen > Persönlichen Style wählen' durchkriechen kann.


    Aber das stimmt nicht.


    Kann jemand helfen?


    In Sorge, Valgiso

    Die Farbgestaltung der Seiten im Forum der Provinz Germanien ist zwar ganz gediegen: Dunkle Eiche, halbdunkle Buche. Aber, wenn man die Texte auf diesem dunklen Hintergrund lesen will, dann tränen die Augen, vor allem, wenn von den Benutzern auch noch farbige Texte eingebracht werden. Das ist etwa so, als wenn man Bücher auf dunkelgrauem Papier drucken würde (macht kein Mensch). Ich denke, es wäre eine gute Idee, wenn die Technik den Seitenhintergrund heller gestalten würde.


    Es werde Licht!


    Valgiso

    Faustus Geta kratzte sich am Kopf. "Ja, vielleicht findest du etwas im Hafen. Manche Schiffer suchen jemand, der ihnen zur Hand gehen kann."
    Ich bedankte mich und ging zum Hafen. Mit einem langen, rothaarigen Kerl , den sie alle Pharos nannten, kam ich ins Geschäft. Er hatte Fracht nach Mogontiacum. "Du brauchst nur an schwierigen Stellen raus zu den Treidelknechten, wichtig ist, dass du den Block bedienst, mit dem man die Höhe der Trosse einstellt und vor allem hältst mit der Stange den Schlappen vom Ufer weg. Ansonsten hilfst du beim Ein- und Ausladen".
    Ich überlegte. Die Fahrt bergwärts würde länger dauern, als wenn ich zu Fuß ginge. Andererseits hätte ich einen - wenn auch luftigen - Schlafplatz unter einem Zelt auf dem Prahm , etwas zu essen, und, nicht zu verachten, auch ein paar Sesterzen obendrauf.
    Wir luden luftgetrockneten Schinken, Leder, Felle und Käse, alles in allem keine allzu schwere Fracht, sodass der Schlappen nicht die volle Ladetiefe von eineinhalb Fuß haben würde, was mir und den Treidelknechten die Arbeit etwas erleichterte.
    "Es ist zwar noch lange hell, aber bis Baudobriga kommen wir heute nicht mehr", meinte Pharos. "Aber ungefähr sechs Meilen davor ist ein guter Ankerplatz".


    Vale, vicus Confluentium.