Beiträge von Iunia Serrana

    "Natürlich, Quintus, ich werde mich um Helena kümmern, wir sehen uns ja später alle bei der Cena." Serrana nickte ihrem Mann, der Anstalten machte, sein Officium zu verlassen, zu und wandte sich dann wieder dem neuen Hausgast zu. "Ein blaues Kleid, hm....ich denke, da werden wir ganz bestimmt etwas passendes finden. Wenn du magst, können wir gemeinsam ein Bad nehmen, damit du dich ein bisschen von der anstrengenden Reise erholen kannst, und danach zeige ich dir das Haus. Bis dahin können die Sklaven schon mal eins der Zimmer für dich fertig machen. Platz haben wir hier ja Gott sei Dank genug. Na, was meinst du? Wollen wir hinunter in die Bäder gehen?" Oder möchtest du lieber erst etwas essen?

    "Umstände? Unsinn, das sind doch keine Umstände, und außerdem gehörst du doch zur Familie und damit in dieses Haus." Serrana erinnerte sich noch gut, wie verschreckt und eingeschüchtert sie einst selbst an der Porta der Casa Iunia geklopft hatte und erkannte vieles von ihrem damaligen Verhalten in der Nichte ihres Mannes wieder.
    "Es muss dir nicht peinlich sein, dass du nicht viel mit her gebracht hast, Helena." sagte sie behutsam und lächelte Helena aufmunternd an. "Ich bin damals auf einem Gemüsekarren nach Rom gekommen, und ich hatte auch nur eine einzige Sklavin dabei, und zwar genau die, die man in meinem früheren Zuhause unbedingt loswerden wollte. Was hältst du davon, wenn wir fürs erste schauen, ob ein paar meiner Kleider auch dir passen? Und morgen, wenn du dich ein bisschen ausgeruht hast, gehen wir gemeinsam in die Stadt und kaufen dir etwas."

    "Deine Nichte? Oh, das freut mich aber, herzlich willkommen in der Casa Germanica, Helena." Serrana hatte sich recht schnell von ihrer anfänglichen Überraschung erholt und betrachtete das junge Mädchen mit neuer Aufmerksamkeit. Sie kannte die Brüder ihres Mannes nur aus dessen Erzählungen, und die einzige Nichte, die sie bislang kennengelernt hatte, war Calvena gewesen. Calvena, die jahrelang ihre beste Freundin gewesen war, die jedoch seit Beginn des Bürgerkrieges niemand mehr zu Gesicht bekommen hatte, genauso wenig wie ihren Sohn und Sedulus' Tochter aus erster Ehe, die mit ihr gemeinsam aus Rom geflohen waren. Bis heute wartete und hoffte die Familie auf irgendwelche Neuigkeiten, doch bislang hatte es kein weiteres Lebenszeichen gegeben.


    "Wir werden sicher ein schönes Zimmer für dich finden, damit du dich bald heimisch fühlst. Wo ist denn dein Gepäck? Und hast du irgendwelche Sklaven mitgebracht?"

    Nur wenige Minuten später traf Serrana im Officium ihres Mannes ein. Es war eher ungewöhnlich, dass er sie tagsüber zu sich bat, daher war Serrana sowohl neugierig als auch ein wenig besorgt, als sie die Tür öffnete und den Raum betrat. Immerhin hatte die Familie aufregende Zeiten hinter sich, und einige Mitglieder waren aus den Wirren des vergangenen Bürgerkriegs immer noch nicht zu ihnen zurück gekehrt, doch das junge Mädchen, das bei Sedulus an dessen Schreibtisch saß, war Serrana gänzlich unbekannt, auch wenn es etwa im Alter von Sabina oder ein wenig älter sein mochte.
    Sie lächelte ihren Mann und dessen Gast an und warf ihrem Mann dann einen abwartenden Blick zu. "Du hast mich rufen lassen, Quintus?"

    "Fein, dann kommt doch beide einfach mit mir, ich führe euch zu den Bädern und schicke euch zwei Sklavinnen, die sich dort um euch kümmern werden. In der Zwischenzeit regle ich alles mit eurer Unterkunft und komm dann runter ins Bad, um euch hinzuführen." Serrana hatte größtes Verständnis dafür, dass die Aelia erst einmal ein wenig Ruhe und Komfort bevorzugte, für alles andere würde auch später noch Zeit sein.
    Einladend wies sie zum Ausgang des Atriums und sah noch einmal kurz zu ihrem Mann hinüber.


    "Bis später, Quintus, wir sehen uns dann bei der Cena, vermute ich mal."

    "Natürlich seid ihr mitgenommen, eine Reise ist ja schon unter normalen Umständen anstrengend, da wird es in eurem Fall noch um einiges schlimmer gewesen sein." sagte Serrana mit aufrichtigem Mitgefühl, schließlich hatte sie auch schon die ein oder andere Reise unter ungünstigen Bedingungen hinter sich gebracht, und wusste, dass das in Begleitung von Kindern noch um einiges schlimmer wurde.
    "Ja, natürlich, Quintus, ich werde dafür sorgen, dass zwei nebeneinander liegende Gästezimmer für Aelia und ihren Sohn hergerichtet werden, das wird nicht allzu lange in Anspruch nehmen." Nach diesen Worten an ihren Mann wandte sich Serrana wieder den beiden Gäste zu und lächelte aufmunternd. "Und in der Zwischenzeit könntet ihr vielleicht ein Bad nehmen, danach geht es euch bestimmt ein wenig besser. Was meint ihr?"

    "Aelia, Quintus, entschuldigt bitte, dass ich euch so lange habe warten lassen. Die Kinder und ich sind erst vor kurzem aus Ostia zurückgekehrt, und es ist immer noch einiges zu tun, bis wir wieder richtig angekommen sind und das Leben seinen normalen Gang geht..."
    Serrana, die gerade das Atrium betreten hatte, ging mit ausgestreckten Armen auf den Gast ihres Mannes zu und lächelte. "Willkommen in der Casa Germanica, ich hoffe, es hat dir schon jemand etwas zu trinken gebracht. Kann ich dir und deinem Sohn sonst noch etwas bringen lassen? Ihr müsst beide furchtbar müde und erschöpft von der Reise sein. Und hat euch schon jemand eure Zimmer gezeigt?" Serranas fragender Blick ging von der Aelia hin zu ihrem Mann und dann wieder zurück.

    Deutlich später als eigentlich vorgesehen betrat schließlich auch Serrana den Oecus, wo das Abendessen heute seit längerer Zeit mal wieder in größerer Runde stattfand.


    "Guten Abend, euch allen...." grüßte sie in die Runde und sah erfreut, dass mit Aelia Vespa zumindest noch eine weitere Frau anwesend war. Ihre Großmutter hatte sich erstaunlicherweise noch nicht eingefunden, entweder war sie mit irgendeiner Strafaktion beschäftigt oder plante, wie so häufig, einen späten Auftritt als eigentliche Grand Dame des Hauses. "Entschuldigt bitte meine Verspätung, unser jüngster Sohn ist zur Zeit ziemlich stark erkältet und furchtbar quengelig, daher hat es eine Weile gedauert, ihn ins Bett zu bekommen."


    Mit einem kleinen Seufzen der Erleichterung ließ Serrana sich auf der Kline neben ihrem Mann nieder und nahm sich ein wenig von den Vorspeisen.

    Es ging wieder nach Rom? Nun also doch? Weit davon entfernt, noch einmal nachzuhaken und Sedulus damit eventuell wieder auf falsche Gedanken zu bringen, gab Serrana ihm schnell einen Kuss auf die Wange, und scheuchte dann ihre Kinderschar aus dem Atrium in Richtung der von Familie bewohnten Räumlichkeiten. "Ihr habt euren Vater gehört. Fangt an, eure Sachen zusammen zu suchen, die liegen hier überall in der ganzen Casa verstreut. Und gewöhnt euch mal wieder an ein halbwegs vernünftiges Benehmen, ab heute abend wird nämlich Großmutter Laevina wieder ein Auge auf euch haben. Und ihr wisst, wie sehr die an ihren Vasen hängt...."

    „Das hoffe ich allerdings auch. Und wenn du so viele Frauen kennst, die gern mit mir tauschen würden, dann schick sie doch her. Mal sehen, was die sagen, wenn sie Tag und Nacht und dann wieder am Morgen von dieser Frau beschallt werden. Ich will kein Gast mehr sein, dem man alles hinterher trägt, Quintus! Ich will wieder für mich selbst und meine Kinder verantwortlich sein, und das geht hier nicht, verdammt….“ Serrana hätte wohl noch eine ganze Weile so weiter gewütet, doch das plötzliche Zugeständnis ihres Mannes ließ sie dann doch innehalten und eine deutlich versöhnlichere Miene aufsetzen, während Sedulus sich mit den Kindern unterhielt.


    „Victorius hat schon vier, nein fünf Vasen kaputt gemacht, und von einer Statue fehlt jetzt die Nase.“ Vina nutzte den Moment väterlicher Aufmerksamkeit, um einige Missetaten ihres häufig so anstrengenden Zwillingsbruders an die Eltern zu bringen, bevor sie über ihre eigenen Aktivitäten nachdachte und dann erneut ansetzte: „Ich hab nichts umgeworfen, naja, einen Krug mit Duftöl, aber der war ganz klein, und der stand da ganz doof auf dem Schminktisch. Und Hippia hat auch nicht geschimpft, sie hat mir erlaubt, dass ich mir ihre Sachen anschauen darf, ganz ehrlich, Papa…..“


    „Ich hab Hippia ihr Öl bereits ersetzt, es hat ein kleines Vermögen gekostet, wie fast alles, was diese Frau um sich herum ansammelt:“ warf Serrana ein, die die Ausführungen ihrer Kinder mit einem Seufzen verfolgt hatte, hielt dann jedoch erst überrascht und dann irritiert inne.


    „Sabina? Wieso Sabina? Sabina hat doch Calvena und Rufus begleitet, weil ihr der Trubel hier in der Casa zuviel geworden ist, und Calvena konnte ein bisschen Hilfe gut gebrauchen. Valerian wollte seine Familie aus der Stadt auf ein Landgut seiner Familie schaffen, und Sabina und ich haben dir deshalb eine Nachricht nach Rom geschickt. Ist die etwa nicht angekommen?“

    "Irgendwann, irgendwann.....was heißt denn irgendwann? Ich will hier nicht mehr sitzen und warten, Quintus." Serrana hatte sich inzwischen in Rage geredet und stampfte mit dem Fuß auf, obwohl ihr ein kleines Stimmchen in ihrem Kopf zuflüsterte, dass das nun nicht gerade das optimale Vorbild für ihre ohnehin nicht übermäßig gut erzogene Kinderschar war. "Ich werde irre hier, Quintus, wirklich! Sepullius und seine Frau meinen es wirklich gut mit mir, sie verwöhnen mich von vorn bis hinten und nehmen mir alles ab. Aber genau das halte ich nicht mehr aus, ich möchte endlich wieder was zu tun haben!" Serrana machte einen Schritt auf Sedulus zu und ergriff seinen Arm. "Und was heißt schon stolz...."Sie musterte ihn eindringlich, und neben dem unverkennbaren Ärger blitzte auch ordentliches Maß an Sorge in ihrem Blick auf. "Ich muss nicht stolzer auf dich sein, als ich es schon bin, Quintus. Was bringt mir und meinen Kindern ein erschlagener Held, wir brauchen einen Mann und Vater, verdammt....Hast du vergessen, wieviele Männer in unseren beiden Familien bereits für die "Ehre" gefallen sind? Ach, Quintus, ich verstehe dich ja, aber bitte denke auch an uns und du nichts unüberlegtes, ja?" Im Grunde hätte sie noch stundenlang so weiterreden können, doch als ihr Mann die Kinder in die Arme schloss, biss Serrana sich auf die Lippe und verkniff sich mit einiger Mühe den Rest, um diesen besonderen Moment nicht kaputt zu machen.


    "Uns geht's gut, wir können hier machen, was wir wollen, und das ist toll!" gab Victorius mit der Kinder eigenen Offenheit und einem breiten Grinsen zum besten. "Man kann hier ganz tolle Rennen veranstalten, und ich hab den Sohn von Sepullius schon dreimal besiegt, obwohl er zwei Jahre älter ist als ich. Zuhause in Rom würde das gar nicht gehen, weil da immer Urgroßmutter aufpasst. Soll ich dir mal zeigen, wie schnell ich bin, Papa?"

    "Es ist mir vollkommen egal, was Salinator macht, ich will hier einfach nicht mehr bleiben, ich will zurück nach Rom." entgegnete Serrana und schob angriffslustig die Unterlippe vor, während sie Sedulus mit einer Mischung aus Besorgnis und Ärger anfunkelte."Und du hast ganz Recht, nach Mogontiacum will ich auch nicht, ganz sicher nicht, sogar. Es würde Wochen dauern, bis wir dort wären, und wer weiß, vielleicht sieht die Lage dann schon wieder ganz anders aus. Und jetzt wo ich weiß, dass du in deinem Alter jetzt auf einmal noch Soldat spielen willst, werde ich dich ganz sicher nicht aus den Augen lassen, Quintus, das lass dir gesagt sein!" Gerade hatte sie tief Luft geholt und wollte zu einer weiteren Tirade ansetzen, als sich plötzlich Fußgetrappel näherte, das an eine Rinderherde erinnerte und ein Knäuel Kinder durch die Tür stürzte.
    "Papa"! schrien die beiden größeren nahezu gleichzeitig und dann schlangen ein Junge und ein Mädchen gleichzeitig ihre Arme auf Bauchhöhe um den Senator, während der zweite Junge, ein wenig unbeholfen auf rundlichen Kleinkindsbeinen hinterhertappste und mit großen Augen vor seinen Eltern und Geschwistern stehen blieb.

    Serranas Blick folgte dem von Sedulus über die Möbel, Vasen und Statuen im Zimmer und nickte unverkennbar zerknirscht. "Ja, ich denke auch, dass wir Sepullius all die zerstörten Dinge unbedingt ersetzen müssen, auch wenn seine eigenen Kinder einen Großteil zu dem Chaos beigetragen haben. Trotzdem sind wir, die Kinder und ich, immer noch Gäste hier und sollten seinen Geldbeutel nicht über Gebühr strapazieren, wo er schon so großzügig ist und uns hier seit Monaten beherbergt und bewirtet. Und wo wir gerade dabei sind...." Serrana stellte sich vor ihren Mann und griff nach seinen Händen, während sie ihn eindringlich ansah. "Wir sind schon so lange hier in Ostia, und ich möchte endlich heim. Ja, Sepullius und seine Frau sind sehr gastfreundlich und großzügig zu uns, aber es ist nicht unser Haus, und ich fühle mich immer ein wenig unwohl. Quintus, du fehlst mir, Rom fehlt mir, und ich möchte endlich wieder in meinen Tempel und meiner Göttin dienen. Selbst Großmutter fehlt mir ein bisschen, und das will ja schon was heißen....Quintus...." Die ewig lange Warterei und Ausharrerei war zermürbend gewesen, und Serrana hatte sie, zum Wohl der Familie und vor allem der Kinder Willen nach außen hin klaglos ausgehalten, doch jetzt brach sich der lang angestaute Frust endlich Bahn und mischte sich dann nach einer Weile mit einer gehörigen Portion Schrecken, Sorge und Ärger. "Ich möchte zurück nach Rom, Quintus, und Salinator ist mir dabei furchtbar egal. Wenn das, was man in den Straßen so hört, dann hat der zur Zeit ganz andere Sorgen, warum sollte er sich also ausgerechnet mit unserer Familie aufhalten? Und was soll das heißen: du willst dich den Rebellen anschließen? Das kann doch nicht dein Ernst sein, Quintus. Reicht es nicht, dass dieser fette Widerling dir und deinem Onkel eure langjährigen Ämter weggenommen hat? Willst du dich jetzt auch noch erschlagen lassen? Das lass ich nicht zu, hörst du? Das lass ich nicht zu...."
    Götter, nach all der Zeit der erzwungenen Untätigkeit tat es regelrecht gut, sich richtig in etwas reinsteigern zu können, auch wenn es, wie in diesem Fall, aus Angst und Wut war.

    "Ich glaub, an Geld scheint es deinem Klienten nicht wirklich zu mangeln. Wenn hier im Haus eine Vase umfällt, dann steht am nächsten Morgen schon eine neue da. Und glaub mir, ich hab selten in so kurzer Zeit so viele Vasen gesehen, das hier wäre das reinste Paradies für Großmutter...." Serrana, die dem Blick ihres Mannes gefolgt war, lächelte und zuckte entschuldigend mit den Schultern. "Weißt du, ich hab versucht, zumindest unsere Kinder davon abzuhalten, hier allzu viel Lärm zu machen und derart mit dem Mobiliar umzugehen, aber sie schauen es sich immer wieder von Sepullius' eigenen Sprösslingen ab, und den stört das alles nicht. Er sagt, das sei ein Zeichen von Lebenskraft, und kauft einfach eine neue Statue oder Vase. Er ist wirklich sehr großzügig, Quintus, und hat sogar einen Lehrer für die Zwillinge angeheuert. Und der kleine Manius ist mittlerweile auch sehr schnell auf den Beinen, du wirst dich wundern, wenn du ihn siehst. Komm, wir gehen rüber in meine Räumlichkeiten, da ist es ein bisschen ruhiger als hier..." Ohne Sedulus' Hand loszulassen, verließ Serrana mit diesem gemeinsam das Atrium und führte ihn in die durchaus großzügig bemessenen Zimmer, in denen die drei Germanici-Kinder und sie seit ihrer Ankunft aus Rom wohnten. Erst als sie den halben Weg bereits hinter sich gebracht hatte, war der Sinn von Sedulus' letzten Worten wirklich zu ihr durchgedrungen, und wachsende Unruhe und Nervosität schnürten ihr zunehmend den Magen ab, als sie schließlich angekommen waren und die Tür hinter sich geschlossen hatten.


    "Was meinst du damit, du bist deine Arbeit los? Was ist denn passiert, Quintus? Und dich den Feinden Salinators anschließen? Soll das heißen, du willst in den Krieg ziehen? Nun sag schon, Quintus, bitte...."

    Serrana hatte die Nähe ihres Mannes lange missen müssen und genoss den kurzen Moment der Zweisamkeit, den man sich auch im Atrium des Gastgebers gönnen wenn auch nicht allzu sehr ausdehnen konnte. Nach einer Weile löste sie sich mit leichtem Bedauern wieder aus der Umarmung, hielt jedoch Sedulus' Hand fest, während sie auf seine Fragen antwortete.


    "Uns geht es wirklich gut, Quintus, du musst dir keine Sorgen machen. Dein Klient und seine Frau geben sich wirklich alle erdenkliche Mühe, es uns hier so angenehm wie möglich zu machen, es fehlt uns wirklich an nichts. Naja..." Serrana warf einen prüfenden Blick über ihre Schulter und lächelte dann ein wenig schief".....manchmal würde ich mir wünschen, dass es hier ein wenig weniger.......lebendig....zuginge, aber die Kinder scheint es nicht zu stören, im Gegenteil, sie lieben es. Aber sag: wie ist es euch in Rom ergangen? Dir und Onkel Avarus und Großmutter? Man erfährt hier so wenig und immer nur mit geraumer Verspätung, das macht mich ganz schön nervös...."