Beiträge von Germanica Laevina

    Also doch. Laevinas Finger krallten sich kaum merklich um die hölzerne Armlehne ihres Sessels. Im Grunde hatte sie ja schon so etwas befürchtet, auch wenn sie immer gehofft hatte, dass ihre entsprechenden Erziehungsmethoden bei Serrana einschneidendere Wirkung gehabt hätten. Und was hatte sie nicht für Energien in dieses Kind gesteckt...Undankbare kleine Kröte....


    "Glaub mir, mein lieber Sedulus." säuselte sie in ihrem nettesten Tonfall, während sie sich jetzt wieder vorbeugte. "Germanicus hin oder her, sollte dieses Kind auch nur einen Tag vor der schicklichen Zeit zur Welt kommen, dann wirst du mich kennenlernen, das schwöre ich dir." Eigentlich konnte sie diesen Nichtsnutz auch getrost um die Ecke bringen, falls ihre Enkelin einen gesunden Jungen zur Welt brachte. Eine richtig nette Vorstellung, wenn sie so darüber nachdachte.

    Laevina beobachtete Sabinas Reaktion mit Argusaugen. Schauspielerisches Talent besaß die Kleine auf jeden Fall, in dieser Hinsicht hatte sie offenbar ein paar vielversprechende Anlagen mitbekommen. Dummerweise waren die ohne ein Mindestmaß an Benimm so gut wie wertlos, aber sie, Laevina, befand sich ja auch erst am Beginn ihres kleinen Erziehungs-Projektes.


    "In der Tat, das sehe ich genauso." sagte sie mit verdächtig ruhiger Stimme, während ihr Blick kurz über die aufgereihten kleinen Käferleichen auf ihrem Bett glitt. "Du hast ja nicht zufällig etwas damit zu tun, hm?"

    "Wie das aussehen würde?" Jetzt war Laevina wirklich aufrichtig überrascht. "Das ist in einem solchen Fall doch vollkommen wurscht, Klient hin oder her." Laevina schüttelte den Kopf und ein kaltes Funkeln stahl sich in ihre Augen. "Glaub mir, wenn ich davon Wind bekommen hätte, dass Serrana von irgendwem auch nur geküsst wurde, als sie noch nicht verheiratet war, dann hätte ich den entsprechenden Kerl mit dem Gemächt voran in eine Ölpresse gesteckt und ganz genüsslich ausgewrungen, und wenn es der Kaiser selbst gewesen wäre."Ja, Laevina war berechnend und eine Meisterin der Heuchelei, aber bei Unzucht mit ihrer Tochter oder Enkelin hörte der Spaß eindeutig auf. Ihr Blick ruhte jetzt aufmerksam auf Sedulus, um auch nicht die kleinste verräterische Regung in seinem Gesicht zu verpassen, während sie einfach weitersprach.


    "Auf jeden Fall bin ich gespannt, wie die Sache mit Aculeo weiterlaufen wird. Das Mädchen machte ja einen ganz passablen Eindruck, auch wenn sie auf sein Gesülze reingefallen ist."

    Ach, sieh mal einer an, da war diesem ewigen Spaßvogel also doch mal das Grinsen vergangen...Laevina hörte sich ganz entspannt Sedulus' Gezeter an und nickte dann und wann anerkennend mit dem Kopf. Ja, die geschilderten Maßnahmen kamen auch ihren eigenen Vorstellungen recht weit entgegen, wobei sie die beschriebene Schlange vermutlich durch einen großen Kessel kochendes Öl ersetzt hätte.


    "Schön, dass wir uns in dieser Hinsicht einig sind." sagte sie schließlich zufrieden. "Dann bleibt uns wohl nur noch zu hoffen, dass der Vormund dieser Octavia nicht ähnliche Gedanken hegt, sonst haben wir in Bälde ein Familienmitglied weniger." Und Tollpatsch hin oder her, Aculeo war und blieb nunmal ein Germanicus und daher trotz seines dämlichen und unüberlegten Benehmens schützenswert.

    "Laevina reicht mir völlig." brummte eben diese und lehnte sich dann kopfschüttelnd mit einem schicksalsergegebenen Seufzer in ihrem Sessel zurück. "Dass ihr alle nicht begreift, wie wichtig ein untadeliger Ruf für die Familie ist. Und wenn für dich "Fummelei" nicht weiter schlimm ist, dann bin ich jetzt schon gespannt, wie du reagieren wirst, falls du irgendwann mal deine eigene Tochter in einer derartigen Situation erwischst." Wäre sie selbst damals doch nur schon auf die Liebelei zwischen ihrer Tochter und dem unseligen Iunius Macro aufmerksam geworden, als sich diese noch in der "Fummel-Phase" war. Aber nein, ausgerechnet ihr gut behütetes Kind musste schließlich schwanger aus einer dreckigen Scheune steigen...

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    Quadrata


    "Das wird sie dir sicher selbst sagen wollen." antwortete Quadrata nur und blieb abwartend in der Tür stehen. Es lag es nicht in ihrer Macht, ein Mitglied ihrer Herrschaft zum mitkommen zu nötigen, wobei die Aussichten für das Kind mit jeder Minute die verstrich, und die Germanica Laevina warten musste, vermutlich nur unangenehmer wurden.

    Tantchen? Tantchen??? "Ein bisschen mehr Respekt, wenn ich bitten darf!" blaffte Laevina. Unfassbar diese Jugend von heute und dann noch dieses ständige dämliche Grinsen von dem Kerl. Wäre Sedulus nicht mit ihr verwandt, dann wäre die alte Germanica wohl längst gewalttätig geworden.
    "Und was heisst hier überhaupt, ich hätte zuviel Zeit? Das ist doch eine bodenlose Frechheit! Wer sorgt denn in diesem Haus für Ordnung und Disziplin? Ohne mich würde die Casa in Staub und Dreck untergehen und Sklaven und Kinder würden machen, was sie wollen! Zuviel Zeit, pah!" Mittlerweile hatte sich Laevina wirklich in Rage geredet, und Sedulus' nächste Bemerkung war auch nicht gerade als blutdrucksenkende Maßnahme geeignet.


    "Diese Fummelei im Garten zeigt doch wohl deutlich, wie unreif dieser Junge noch ist, das Alter ist dabei völlig unerheblich." dozierte sie mit erhobenem Zeigefinger, bevor sich ihre Augen erneut verengten. Ja, bei Sedulus hatte es in der Tat allein geklappt, und das vor ihren nichtsahnenden Augen und mit ihrer Enkelin, die sie jahrelang behütet hatte wie ein Cerberus. Mit Serranas Partie konnte Laevina natürlich mehr als zufrieden sein, aber dass sie selbst von der Anbahnung nichts mitbekommen hatte, wurmte sie doch mächtig.

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    Quadrata



    "Aaaaaaaaaah!!!!!!!!!!!" Der erschreckte Schrei ihrer sonst doch seit Jahrzehnten eher wortkargen Sklavin lockte eine überaus erstaunte Laevina aus dem Nebenraum in ihr Cubiculum, in dem Quadrata gerade dabei war, alles für die Nacht vorzubereiten. "Was soll denn das? Willst du etwa, dass ich auf meine alten Tage noch taub werde?" fragte sie unwirsch und trat neben ihre Leibsklavin, die stocksteif erstarrt neben dem Bett stand, und das Laken, das sie gerade hatte aufschlagen wollen, in der Hand hielt. Ihr Blick fiel erst auf die kostspielige Bettwäsche (sowas stand einem als Cousine eines Senators schließlich zu) und dann auf das rege Gewimmel von einer unbestimmten Anzahl an Käfern und ähnlich widerlichem Getier. Diesmal erreichte Laevinas Augenbraue einen neuen Höchsstand, und dann entfuhr ein fast unhörbares aber deshalb nicht weniger bedrohliches Knurren.


    [SIZE=7]"Dieses verdammte kleine Biest....." [/SIZE]Einige Sekunden vergingen, dann war ihr Plan gefasst. "Geh rüber und hol das Kind her." befahl sie Quadrata, und nachdem die alte Sklavin den Raum verlassen hatte, schlüpfte Laevina aus einer ihrer Sandalen und erschlug langsam und sorgfältig jedes einzelne Insekt in ihrem Bett, bevor sie die kleinen Körper nebeneinander aufreihte und auf die Ankunft ihrer Urgroßnichte wartete.

    "Natürlich ist es eine Bürde, schließlich kostet es eine Menge Zeit und Mühen, wenn man es anständig machen will." funkelte Laevina Sedulus ärgerlich an. "Eigentlich wäre es ja deine Aufgabe, passende Ehepartner für deine unverheirateten Familienmitglieder zu suchen. Aber da du da herzlich wenig Ambitionen zeigst, wäre ich zum Wohle der Familie bereit, das zu übernehmen, ja." Die alte Germanica setzte den opferbereiten Gesichtsausdruck auf, den sie immer dann parat hatte, wenn sie sich in ihren selbstverständlich selbstlosen Bemühungen mal wieder missverstanden hatte.

    Für nostalgische Familienverbindungen war Laevina weniger empfänglich, trotzdem hörte sie Sedulus' Ausführungen aufmerksam zu und nickte ab und zu. Es konnte ja auch durchaus etwas von praktischem Nutzen dabei sein.


    "Ja, mach das mal. Der Junge ist schließlich alt genug um zu heiraten, und wenn es nicht diese Octavia wird dann halt eine andere. Schließlich gibt es in Rom ja noch ein paar andere Familien von untadeligem Ruf." Laevina spürte, wie allmählich ihre Jagdinstinkte erwachten, denn das Arrangieren von vorteilhaften Heiratsverbindungen war für sie eine durchaus reizvolle Beschäftigung, zu der sie in den vielen Jahrzehnten in Nola viel zu selten gekommen war.

    "Natürlich musst du das." Laevina ließ jetzt so etwas wie ein leicht entnervtes Knurren hören. "Schließlich bist du während der Abwesenheit deines Onkels das Familienoberhaupt und für das Wohl aller Menschen in diesem Haus verantwortlich. Und du willst doch wohl nicht, dass die Germanici sich in der Öffentlichkeit den Ruf von hemmungslosen Lustmolchen erwerben, oder?" Die Finger der alten Germanica trommelten jetzt in einem zunehmend ungeduldigeren Rhytmus auf dem kleinen Beistelltisch herum. "Ich glaube Aculeo sogar, dass er ehrenhafte Absichten hat, vielleicht solltest du mal das Mädchen unter die Lupe nehmen."

    "Er hat bitte was?" Laevina war, was relativ selten passierte, vollkommen fassungslos. "Dann müssen wir ihn künftig von der Porta fernhalten, was sollen denn unsere Besucher und Gäste denken, wenn ein Mitglied der Familie die Dienste von Domestiken übernimmt?" Am liebsten hätte sie sich jetzt die Haare gerauft, aber dafür hatte das Legen ihrer gepflegten grauen Locken entschieden zu lange gedauert.


    "Fragst du mich das im Ernst?" hakte sie dann ungläubig nach. "Natürlich sollst du ihm ins Gewissen reden, sowas geht doch gar nicht. Was sollen denn die Octavier von uns denken, so unwichtig die derzeit auch sein mögen? Ist einer von denen nicht dein Klient?"
    Sie ließ sich wieder nach hinten sinken. Was für ein Glück,dass sie sich über dieses Thema keine Gedanken machen musste, seit Serrana und auch Calvena ordnungsgemäß verheiratet waren. Hätte Laevina nur geahnt, was ihre Enkelin lange vor ihrer Hochzeit mit dem gerade vor ihr sitzenden Verwandten in einer kleinen Bibliothek getrieben hatte, hätte sie vermutlich nachträglich noch ein Gehirnschlag getroffen.

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    Quadrata


    Nach ihrer Rückkehr ins Atrium musterte Quadrata den jungen Iunier erneut unauffällig, um ihrer Herrin auch ein paar brauchbare Informationen zukommen lassen zu können und wandte sich dann an Serrana.


    "Senator Sedulus lässt ausrichten, dass er in ein paar Minuten herkommen wird, sobald er seine Arbeit beendet hat." Eine kurze Neigung des Kopfes zu beiden Anwesenden, dann wandte sich Quadrata um und machte sich auf den Weg zu Germanica Laevinas Cubiculum.

    Ihr lag bereits auf der Zunge, dass Sabina weniger einer Fittiche als vielmehr einer harten Hand und anständigen Erziehnung bedurfte, aber der Gesichtsausdruck, den Sedulus jetzt aufsetzte, zeigte ihr deutlich, dass sie damit ohnehin auf Marmor beissen würde. Und so verschob Laevina dieses Thema auf einen späteren, günstigeren Moment und wandte sich ihrem eigenen Anliegen zu.


    "Pförtner? Was meinst du mit Pförtner?" fragte sie zunächst verständnislos, denn auf die Idee, dass ein Mitglied ihrer Familie Dienstbotenaufgaben übernahm, kam die Germanica erst gar nicht.


    "Nein, es geht darum, dass ich ihn vor einigen Tagen mitten in der Nacht mit einem Mädchen in einer doch recht zweideutigen Situation im Garten erwischt habe. Und die Kleine war nicht irgendeine dahergelaufene Lupa sondern eine Octavia. Aculeo hat mir versichert, dass er in ihrem Fall ehrenhafte Absichten hat, aber ich mache mir natürlich Sorgen um den Ruf dieses Hauses und unserer Familie."

    "Natürlich muss es gesund sein! Ein verkrüppelter Junge bringt noch weit weniger als ein gesundes Mädchen." bestätigte Laevina in der ihr eigenen Schonungslosigkeit. Ein Mädchen konnte man immer noch so gewinnbringend wie möglich im wahrsten Sinne des Wortes an den Mann bringen, wobei es die alte Germanica im geheimen doch ein wenig wurmte, dass Serrana ohne das Zutun ihrer Großmutter eine derart gute Partie gemacht hatte. Sedulus war zwar anstrengend aber nichtsdestotrotz ein gestandener Senator, und nur das zählte letztlich.


    Ein leiser Seufzer entfleuchte ihrer Kehle. "Findest du nicht, hm? Dieses Mädchen tut was es will, wann und wo es will, und wenn mal etwas nicht so läuft, wie es sich das vorstellt, dann schreit es das ganze Haus zusammen. Und das nennst du nicht verwöhnt? Serrana ist auch ohne Mutter aufgewachsen und war trotzdem immer handzahm." fügte Laevina noch hinzu, ohne auch nur auf die Idee zu kommen, dass eine derartige Eigenschaft vielleicht nicht aus jeder Sicht besonders wünschenswert war. Ganz abgesehen davon, dass sie selbst zu keinem Zeitpunkt ihres nun fast sechzigjährigen Lebens auch nur ansatzweise "handzahm" gewesen war, aber da maß Laevina selbstverständlich mit zweierlei Maß.


    "Du weißt genau, wie ich das meine." sagte sie dann ärgerlich. Dass Sedulus ihr aber auch immer und immer wieder widersprechen musste! Nun gut, er war in Avarus' Abwesenheit der Herr des Hauses, aber trotzdem.... Apropos...


    "Wo wir gerade beim Spaß haben sind. Ich muss mit dir noch dringend über Aculeo sprechen, wo du schon einmal hier bist."

    Laevina betrachtete Sedulus einen Moment lang, als warte sie darauf, dass er zugab einen Scherz gemacht zu haben. Natürlich brauchte ein Mann von seinem Rang und Namen mindestens einen, angesichts der hohen Kindersterblichkeit eigentlich sogar mehrere Söhne, um den Fortbestand der Gens und seines Vermögens zu sichern. Das bedeutete mitnichten, dass die alte Germanica die Männer generell für das stärkere Geschlecht hielt, das dem nicht so war, sah man schließlich an ihr! Aber Dinge waren nun einmal wie sie waren, und dem hatte man so gut wie möglich Rechnung zu tragen.


    "Nun, es wird schon alles gut gehen. Wir Germanici sind schließlich eine starke Gens mit frischem und gesundem Blut." Gut, dass die Familie der Mutter für die Kinder nicht von Bedeutung war, bei diesen degenerierten seit langem im Abstieg befindlichen Iuniern hätte Laevina da schon deutlich weniger Zuversicht gehabt. Und hatte nicht die Geburt eines schwächlichen und nicht lebensfähigen Iuniers ihrer Tochter damals den Tod gebracht? Die eben noch leuchtenden Augen der alten Germanica verdunkelten sich für den Bruchteil einer Sekunde, dann hatte sie sich wieder voll in der Gewalt und konzentrierte sich auf das Gespräch.


    "Ach, sie ist nicht verwöhnt?" Ein Schnauben und ein Kopfschütteln folgten. "Nun, wenn du meinst, dann behalte ich meine diesbezügliche Meinung für mich. Aber warte mal noch ein paar Jahre ab, ich bin mir sicher, dann wirst du an diesem "Wildfang" noch viel Freude haben."

    Nein, Laevina war wahrlich weder geneigt noch überhaupt besonders geeignet, über den eigenen Schatten zu springen. In ihren Augen war das gleichbedeutend mit charakterlicher Schwäche und so hatte sie stets mit Unerbittlichkeit auf ihrem Standpunkt beharrt, auch wenn sie sich dadurch, ohne es zu ahnen, das Leben häufig unangenehmer gestaltet hatte, als es eigentlich notwendig gewesen wäre. Von den Menschen in ihrem Umfeld, wie ihren Kindern, Ehemännern und Sklaven ganz zu schweigen, aber das stand auf einem anderen Blatt.


    "Natürlich freust du dich, du brauchst schließlich einen männlichen Erben." pflichtete sie Sedulus bei. "Wollen wir mal hoffen, dass das Kind ein Junge wird. Serrana ist zwar erst sechzehn, aber es ist immer günstig, wenn man derartige Dinge so schnell wie möglich in trockenen Tüchern hat." Sie selbst hatte ihren ersten Mann in den ersten drei Jahren ihrer Ehe gleich zwei Söhne geboren, ein Umstand, auf den Laevina immer noch mit einer gewissen Genugtuung zurückschaute. Eigentlich grenzte das sogar an ein Wunder, wenn man bedachte, welch Schnarchnase Germanicus Vindex in so mancher Beziehung gewesen war...


    "Nun, das erklärt vermutlich auch, warum Serrana in letzter Zeit so seltsam zickig und verkrampft war. Ich werde mal in Ruhe mit ihr reden und ihr ein paar wohlmeinende Ratschläge geben." Laevina nickte zufrieden und hob dann mahnend den Zeigefinger. "Und ich hoffe doch sehr, dass dieses Kind im Gegensatz zu deiner Tochter von Anfang an vernünftig erzogen wird. Kaum vorstellbar, sich noch so ein verwöhntes und undiszipliniertes Kind hier ins Nest zu setzen."