Wie sie den Kuss erwiederte, wie sie sich an ihn schmiegte. Cimon gab leise Geräusche des Wohlbefindens von sich, von denen er nicht wusste, das es sie gab. Ihre Hand strich über seine Haut und ließ ihn angenehm schauern.
Dann lößten sie sich von einander. Als Cimon sah, was er mit seinen Worten ausgelöst hatte, zitterte er nur um so mehr. Das hatte er nicht gewollt. Nicht das sie niederschaute, nicht das sie weinte. Langsam strich seine rechte Hand über ihren Körper hinauf zu ihrem Gesicht. Angenehm spürte der Nubier den Stoff unter den Fingern und wünschte er wäre nicht da.
Sachte legte er die Hand an ihr Kinn und hob so ihren Kopf an. Er wollte nicht das dies geschieht aber er konnte doch auch nicht zulassen, das sie weinte. Er erinnerte sich daran was seine Mutter immer getan hatte...
Langsam kamen seine Lippen näher und er küsste ihre Augen. Doch jeweils nur einmal. Dann sah er in ihr Gesicht und spürte....Verlangen. Rasch, ohne Zögern, ohne ein weiteres Wort tat er etwas, was er nie...niemals tat. Er folgte einem Impuls, einem unlogischen, unangebrachten Impuls.
Seine Arme umgriffen wieder ihre Körpermitte, vieleicht ein wenig zu tief. Leicht zog er sie an sich und küsste sie. Leidenschaftlich und forsch. Langsam fing das Spiel der Zunge mit den Lippen an weiter zu gehen. Der Nubier wusste das es falsch war. Er hörte etwas in ihm schreien, hörte die Stimme seines Herren...doch alles verging im Rausch der Gefühle.
Der Atem wurd ihm schwerer während er einen Kampf zu bestehen hatte, der sich durchaus in seinen Handbewegungen zeigte. Mal wollte er sich von Flora lösen, dann wollte er wieder mehr...alles. Auch wenn er sich bislang nur vorstellen konnte, was dieses 'mehr' sein sollte.