Beiträge von Caecilia Laeva

    Laea hörte sich die Wortw Macers an. Dann kam der Sklave mit dem Erbvertrag und legte diesen ihr vor.
    Interessiert begann sie das vorgelegte Schriftstück zu lesen.


    Sim-Off:

    Kannst du mir sagen, was ich da eigentlich unterschreiben soll?

    Laeva riss sich zusammen und setzte sich aufrecht hin. Sie versuchte Würde zu behalten. Zumindest ein wenig.


    "Ich muss gestehen, dass ich gar nicht weiß, was mein geliebter Bruder mir hinterlassen wird. Aber wir sind eine Familie. Natürlich nehme ich sein Erbe an, sofern ich diese Bürde überhaupt tragen kann."


    Es war wirklich ungewiss für Laeva auf was sie sich einlassen wird.

    Caecailia Laeva nahm Platz und und nahm die Kondolenz von Macer an.


    "Du spricht es wahr aus. Es war und ist ein großer Schock für die Gens."


    Obwohl sie bemüht war die Haltung zu wahren, war ihr doch die tiefe Trauer und Verzweiflung anzusehen.


    "Und ja, ich bin hier um über das Erbe zu reden. Leider haben ich und mein Bruder über solche Dinge nie gesprochen. Daher, so muss ich gestehen, weiß ich nicht, was auf mich jetzt zukommt."

    Einige Sklaven und Caecilia Laeva traten aus der Casa. Sie trugen ebenfalls Eimer mit schwarzem Pech. Auf einen Wink von Caecilia Laeva begannen sie mit der Arbeit. Als sie fertig waren, stand folgender Satz unter dem vorherigen.


    CAECILIA LAEVA SVCHT SICH IHRE KVUNDEN SELBER AVS UND NIMMT MINDESTENS 30 SESTERZE. BESONDERE WVENSCHE KOSTEN MEHR!


    Nach einigen Wochen wurde jedoch beide Schriftzüge wieder übertüncht.

    Zitat

    Original von Faustus Octavius Macer
    Der Sklave brachte sie ins Atrium und bot ihr höflich einen Platz an, dass ging er zu Macer, der dann kurze Zeit später unten ankam.


    Salve, Octavius Macer. Mit wem habe ich die Ehre? Die Dame sah etwas mitgenommen aus, weshalb er gleich auf eine Erbin mit tragischen Verlust schloss.


    Still und gefasst war Caecilia Laeva dem Sklaven in das Atrium gefolgt und wartete dort.


    "Salve Octavius Macer. Mein Name ist Caecilia Laeva. Ich komme wegen deines Briefes, den du mir geschrieben hast. Es ging um eine Erbschaft meines armen verstorbenen Bruders.

    Caecilia Laeva war noch immer in tiefer Trauer und vom Tod ihres Bruders geschockt.
    Doch nach einigen Tagen, in denen sie sich zurück gezogen hatten, riss sie sich zusammen und machte sich auf den Weg zur Casa Octavia.
    Sie klopfte an der Tür und sagte dem Sklaven, der die Tür öffnete, dass sie Faustus Octavius Macer sprechen wollte.

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    Original von Tiberia Septima
    „In wessen Begleitung bist du hier?“ erkundigte sich Septima bei Laeva und nahm einen kleinen Happen von ihrem Teller, immerhin hatte sie den ganzen Abend noch nichts gegessen.


    Laeva naschte etwas von einem Teller, den ihr ein Sklave gebracht hatte. "Ich bin hier mit meiner Cousine Caecilia Cara." Laeva blickte sich nach besagter Cousine suchend um, fand sie aber nirgends. Vermutlich amüsiert sie sich irgendwo. "Aber ich weiß auch gerade nicht wo sie geblieben ist." Laeva nahm noch einen kleinen Schluck aus ihrem Becher. "Ich hoffe, solche Feiern werden in Rom öfters abgehalten. Ich habe einige Zeit in Griechenland verbracht und meine Cousine hat das Fest gleich genutzt um mich wieder in die römische Gesellschaft einzuführen."

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    Original von Tiberia Septima
    Kaum hatten sie mit dem Essen begonnen, betrat eine weitere Frau mit feuerroten Haaren das fast leere Triclinium. Noch weilten die meisten Gäste im Garten oder dem Atrium, doch dem würde sicher nicht mehr lange so sein. Die Dame griff sich einen Weinpokal und kam dann zu den beiden Frauen. „Salve.“ grüßte Septima freundlich zurück. „Sicher, leg dich ruhig zu uns. Noch ist genug Platz.“ bot Septima der ihr noch unbekannten Frau mit einem verschmitzten Lächeln einen Platz auf den Klinen an. „Wenn ich vorstellen darf, Serrana von den Iunia und ich heiße Septima vom Gen der Tiberia. Mit wem haben wir die Ehre gemeinsam zu trinken?“ fragte sie Laeva und hob den eigenen Becher zum Gruß.


    Diese Einladung schlug Laeva natürlich nicht aus. "Mein Name ist Laeva. Ich entstamme der Gen der Caecilia." Sie erwiderte den Gruß ebenfalls mit ihrem Becher. Elegant ließ sich Laeva auf eines der freien Klinen nieder und streifte ihre Sandalen ab. "Es ist mir eine Ehre mit euch hier trinken zu dürfen. Es ist wahrlich ein wunderschönes Fest geworden. Man kann den edlen Gastgebern nur danken. Mit Sicherheit gibt es in ganz Rom keine vergleichbare Feier zu ehren der Fontinalia."

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    Original von Potitus Vescularius Salinator
    Potitus lachte lauthals, dieses Mädchen machte ihm Spaß. "HAHAHAHAHA! Bezahlung! Sitzt auf den Knien des mächtigsten Mannes in Rom und verlangt für diesen Vorzug eine Bezahlung. Süße Laeva, das war ein guter Scherz! HAHAHAHAHA!" Seine Hände umspielten die zarten Brüste, die ihnen so bereitwillig dargeboten wurden.


    Was dachte dieser Klopps nur von sich? Laeva stand auf. "Du scheinst es nicht zu verstehen." Und was redet er da von einem Vorzug? "Du magst der mächtigste Mann in Rom sein, und doch fliegen dir die gebratenen Tauben nicht in den Mund." Laeva legte ihr Gewand wieder an. Empört über sein Verhalten ließ sie ihn mit der ganzen Pracht seiner erregten Männlichkeit im Tablinum zurück.


    Ihre Schritte führte Laeva direkt zurück in das Triclinium, wo auch die meisten anderen der Gesellschaft waren und sich an den Speisen erfreuten. Sie schnappte sich einen Pokal mit Wein und ging zu den Frauen, die sich über Liebesgeschichten und den Abend unterhielten. "Salve. Ich hoffe ihr amüsiert euch auch so gut. Darf ich?"

    Es dauerte eine ganze Weile, bis die Sklaven von Caecilia Laeva das herausgefunden hatten, was sie suchte. Eigentlich wäre es nicht sehr schwer gewesen solche "Dienstleister" hier in Rom aufzutreiben, aber Laeva achtete zum einem auf Qualität und zum anderen auf Verschwiegenheit. Das gestaltete die Suche ihrer Sklaven schon schwieriger. Doch schließlich hatte sie einen Namen und eine Adresse.


    Caecilia Laeva war nicht wie sonst üblich in feine Gewänder gehüllt. Ganz im Gegenteil. Heute trug sie eine einfache Kleidung und war bemüht niemandem in die Arme zu lauube lag. Sie bestellte etwas Brot und hoffte, dass der Mann kommen würde, dem sie über ihre vertrauteste Sklavin eine Nachricht hat zukommen lassen.

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    Original von Potitus Vescularius Salinator
    Potitus genoß den warmen, weichen Frauenkörper, der sich so willig an ihn schmiegte. Seine Hand rutschte sogleich tiefer, tauchte unter den Saum ihres Kleides und wanderte dann über ihre glatte Haut wieder weiter nach oben. "Davon bin ich felsenfest überzeugt, meine Liebe." Als ganz zufällig ihre Schultern von ihrer völlig unnötigen Hülle befreit wurden, ließ er seine Lippen kosend vom Hals herab über eben diese Schultern wandern. Dabei half seine zweite Hand ein wenig nach, ihre Kleidung noch etwas weiter herabzubefördern.


    Es war doch immer wieder das gleiche, wie leicht die Männer weich wie Wachs in ihren Händen werden. Laeva führte Pontitus Hand über ihren Körper und ließ ihn mit ihren Brüsten spielen. Zufrieden ließ Laeva ein Seufzen hören. Zärtlich biss sie ihm ins Ohr und ihren Hand begann über seinen Körper zu fahren. Verharrte dort, wo Männer ihre empfindlichste Stelle haben, und begann zu spielen. Sie merkte schnell, wie Pontitus Atem schwerer ging.
    Dann hörte sie abrupt auf und setzte sich auf seinen Schoß. "Ich kann dir noch viel mehr bieten, mein lieber Praefectus." flüsterte sie. "Aber nur wenn die Bezahlung stimmt." Verführerisch blinzelte sie ihn und bereit mehr zu geben.

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    Original von Potitus Vescularius Salinator
    Potitus fragte nicht weiter nach. Diese Frau wußte, was sie tat. Er ebenfalls. Und er würde es zu genießen wissen, ganz ohne Frage. Die Tür des Tablinums schloß sich hinter ihnen. Kurz darauf spürte er ihre Lippen so nah an seinem Ohr, daß er ein leichtes Vibrieren verspürte, während sie sprach. "Das hoffe ich ebenfalls." Sie stellten den Teller und den Weinkrug auf einem Tischchen ab, dann legte Salinator seinen Arm um ihre Taille und zog sie mit sich auf einen der bequemen Sessel. Was für ein Zufall, daß darin kein Platz für zwei war, so war sie gezwungen, auf seinem Schoß Platz zu nehmen.


    Caecilia Laeva nahm bereitwillig auf seinem Schoß Platz. Sie legte dabei ihre Arme um seinen Hals und schaute ihn verführerisch an. So wusste, dass sie jetzt an einen Punkt angelangt waren, an dem das kleine beschauliche Fest doch noch zu einer richtigen römischen Orgie wird.
    Laeva nahm eine Hand von Potitus und legte diese auf ihren Oberschenkel.
    "Ich bin mir sicher, wir werden hier viel Freude haben, was meinst du?"
    Wieder umspielten ihre Hände sein Gesicht. Und ganz unabsichtlich rutschte ihre Palla weiter runter und entblößte ihre Schultern.

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    Original von Potitus Vescularius Salinator
    Potitus zog die junge Frau noch etwas enger zu sich heran, die Grenze des gebotenen Anstandes nun endgültig überschreitend. "Potitus, meine Liebe. Für Dich Potitus." Eine Vertraulichkeit, die er nur ausgesprochen selten gewährte. "Mir scheint, das Tablinum ist nicht mit in die Feierlichkeit einbezogen. Laß es uns einfach besetzen. Wein und etwas zu essen nehmen wir uns mit." Er zwinkerte ihr verschwörerisch zu, füllte den Teller noch etwas mehr und nickte zu einem Weinkrug, damit sie diesen mitnahm. So brauchte er die Umarmung nicht zu lösen.


    Laeva schnappte sich den Weinkrug mit Leichtigkeit. "Sehr gut mein lieber Pontitus." Ihre flache Hand berührte sanft seine Wangen. "Dann wollen wir es uns gemütlich machen, wo wir ganz ungestört sind." Gemeinsam mit Pontitus ging Laeva in das Tablinium. Dort war wirklich außer ihnen beiden niemand. Laeva führte ihren Mund ganz dicht an sein Ohr. "Ich hoffe, hier diese Ruhe und Einsamkeit bleibt auch eine Weile so." Davon dass sie hier ungestört sein würden ging Laeva aus. die meisten der Gäste sind in den Hortus gegangen um sich die Künstler anzuschauen. Sie hingegen hatte mit Pontitus jedoch ganz andere Kunststücke im Sinn.

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    Original von Potitus Vescularius Salinator
    Potitus zeigte sich ganz und gar nicht unzufrieden mit ihrer Antwort und legte seinen freien Arm um ihre Taille. "Ganz gewiß werden es ausgezeichnete Künstler sein. Allerdings habe ich in meinem Leben so ziemlich alles gesehen und gehört, was Künstler zuwege bringen können. Wollen wir uns nicht ein stilles Plätzchen suchen? Und uns unterhalten?" Sein Tonfall machte deutlich, welche Art von Unterhaltung er sich vorstellte. "In der Tat ist es recht angenehm, Dich nicht einem Verlobten oder Ehemann entführen zu müssen."


    Achja, wie leicht war es doch Männer um den kleinen Finger zu wickeln. Eine Gabe, die die Frauen der Caecilier schon seit Generationen beherrschen. Und so war es auch bei Laeva und Potitus. Als seine Hand Laevas Taille umfasste quitierte sie dies mit einem wohlwollenden Augenaufschlag. "Ein stilles Plätzchen; nur für uns beide mein lieber Praefectus?" Laevas Blick ging an ihm herunter und und blieb an seinen Lenden kurz hängen. "Ja, ich hab auch schon vieles gesehen." Sie schmiegte sich näher an Potitus. "Suchen wir uns eine ruhiges Plätzchen, wo wir ganz unter uns sind."

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    Original von Potitus Vescularius Salinator
    Potitus befand, dass die schöne Caecilia seine Aufmerksamkeit in höchstem Maße verdiente. Sie war nicht nur schön und klug, sondern wußte auch, einem Mann zu gefallen. Was seiner Ansicht nach die Hauptaufgabe schöner Frauen war. "So, Du ziehst es also vor, nicht verheiratet zu werden? Einen Vorteil hat es natürlich: Ich muß Dich hier von keinem Mann freikämpfen, sondern kann Deine Zeit ganz und gar für mich in Anspruch nehmen." Da viele der Gäste bereits im Garten verschwunden waren, gab es kein Gedränge am Buffet. "Möchtest Du Dir die Darbietungen im Garten ansehen?" Salinator ließ sich von einem Sklaven einen Teller mit den verschiedensten Leckereien füllen.


    Ein paar Weintrauben verschwanden in Laeva Mund. "Die Darbietung im Garten? Ich bin sicher das unsere Gastgeber Künstler bezahlen, von denen man noch lange spricht." Sie sagte zwar etwas, meinte aber was ganz anderes. In ihrer Stimme konnte man hören, dass sie absolut keine Lust hatte sich irgendwelche Künstler anzuschauen. "Willst du dir denn das wirklich anschauen Potitus? Es gibt doch soviel andere schöne Dinge." Was sie wohl damit meinte? Mit Sicherheit das Buffet. Aber mit Sicherheit auch was anderes. Laeva nippte an ihrem Becher. "Ich habe nie gesagt, dass ich nie heiraten will. Ich bin nur glücklich, dass es nicht in naher Zukunft geschehen wird." Dann schaute Laeva wieder lasziv und herausfordernd den Praefectus an. "Und du bist doch sicher auch froh, dass du mich nicht freikämpfen musst, oder?" Was er wollte war für Laeva offensichtlich. Sie kannte die römischen Feste, die schnell zu Orgien wurden.

    Der Verstand von Laeva arbeitet schnell und wie immer erstaunlich präzise. Sie war nicht mehr in Griechenland, das war klar. Die Frau vor ihr war weder Griechin noch Römerin. Sie war Keltin. Und das war auch der entscheidende Unterschied.
    Caecilia Laeva konnte es kaum fassen abgewiesen zu werden. Daher setzte sie alles auf eine Karte.
    Laeva stand auf und setzte sich neben Alaina. Ihre Lippen berührten fast ihr Ohr.
    "Es mag neu für dich sein. Aber weder du noch ich werden es bereuen. Ich gehöre einer einflussreichen Familie an. Wenn du dein Glück in Rom machen willst, so musst du dich für eine Seite entscheiden. Und meist bekommt man nur ein einziges Mal eine Gelegenheit sich zu entscheiden."
    Caecilia Laeva stand wortlos auf. Sie kramte einige Münzen hervor, die sie dem Wirt wortlos gab. Dann zog sie ihre Stola eng um ihren Kopf und betrat wieder die Straße.
    Der Regen prasselte jetzt unaufhaltsam auf die Pflaster.

    "Nein? Dir steht nicht der Sinn danach von einem Mann bewundert zu werden?" Das griff Laeva natürlich sofort auf. "Von einem Mann bewundert zu werden ist nicht schwierig." Laeva nahm einen Schluck Wein und machte eine abwertende Geste. "Es ist doch viel schöner von einer Frau bewundert zu werden, oder etwa nicht?" Es war schon irgendwie eine direkte Frage. Aber Laeva hatte auf ein endloses Katz und Maus Spiel einfach keine Lust. "Ich liebe es von einer Frau begehrt zu werden. Und ich bin mir sicher, dass es einige Frauen gibt, die dich begehren." Wieder machte Laeva eine künstlerische Pause. "So wie mich zum Beispiel." Oh ja, Laeva begehrte diese schöne Keltin und ihre Phantasie beflügelte sie.
    Wieder streifte ihr Fuß die Wade der Scriba. Verharte aber diesmal und streichelte sie sanft.

    Zitat

    Original von Potitus Vescularius Salinator
    Potitus sprach mit Laeva, doch er sprach mehr oder weniger ins Dekolleté. Ein zu schöner Anblick war das, um den Blick ohne dringende Notwendigkeit von hier abzuwenden. "Tatsächlich? Eine Schönheit wie Du und noch nicht versprochen? Wer ist denn derjenige, der über Deine Hand zu verfügen hat? Kümmert er sich nicht ordentlich darum, Dir eine glänzende Zukunft zu sichern?" Er wüßte schon einige Möglichkeiten, die junge Frau in ein goldenes Nest zu setzen.


    Es war für Laeva offensichtlich, dass nicht Salinators Kopf das Gespräch führte, sondern etwas anderes. Etwas unter seine, Gewand in der Lendengegend. Doch dies machte ihr nichts aus. Sie war das von Männern gewohnt. Daher nutze Laeva ihre Reize und begann sich jetzt absichtlich lasziv zu verhalten. "Du hast ihn schon angesprochen. Das Oberhaupt unserer Gens ist Gaius Caecilius Crassus. Aber ich denke nicht, dass es mir oder gar Rom gefallen würde, wenn ich versprochen werde." Über diese kesse Bemerkung war selbst Laeva verwundert, musste aber lächeln. "Da aber die Männer der Caecilier immer sehr mit Politik und Militär beschäftigt sind, bin ich sehr froh, dass noch keiner anfing meine Zukunft zu lenken. Das nehme ich lieber selber in die Hand." So wie sich Laeva gab und was sie sagte, waren dies mehr als nur ein einfacher Wink mit dem Lattenzaun. Sie war sich sicher, dass sie Salinator, wenn nicht jetzt, dann doch sehr schnell, in ihrer Hand hatte. Und dafür war sie auch bereit andere Dinge zu tun....

    Ja in der Tat, Laeva war gerade dabei mit der schönen Alaina zu flirten. Die schöne Keltin hatte es ihr sehr angetan. "Keltin, das ist ja interessant." Laeva begutachtete ihre Gesprächspartnerin. Und ihr gefiel was sie sah. "Eine Bettgeschichte nur unnötig ablenken?" Das verstand jetzt die Laeva, die Römerin nicht. "Es ist doch nur was natürliches und entspannt." Ja, das römische Leben uferte oft sehr aus. Vermutlich war das der schönen Keltin nicht bewusst oder bekannt. Ein Grund mehr sie darüber aufzuklären. "Vielleicht hattest du nur noch nie die richtige Gelegenheit, dich zu entspannen und fallen zu lassen. Wir Römer sind in dieser Hinsicht sehr freizügig."


    Laeva war gewohnt zu bekommen was sie wollte und jetzt wollte sie die Keltin. Und zwar nur sie. Da sie in einer kleinen und engen Taverne saßen, brauchte Laeva keine großem Anstrengung um mit ihrem Fuß die Alainas Wade zu berühren.