Beiträge von Aulus Tiberius Ahala Tiberianus


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    Caius Quintilius Bassus
    Casa Quintilia
    Mogontiacum
    Germania Superior



    Salve, Caius Quintilius Bassus


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deines Bruders Tiberius Quintilius Rufo versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.
    Gemäß geltendem Recht wurdest du als erbberechtigt festgestellt, und musst nun entscheiden, ob du das Erbe annehmen willst. Solltest du dich gegen eine Annahme des Erbes entscheiden, wird dein Anteil auf die verbliebenen Erbberechtigten aufgeteilt oder der Res Publica zugeführt.


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM XI KAL SEP DCCCLXI A.U.C. (22.8.2011/108 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Sollte ich bis zu diesem Zeitpunkt keine Mitteilung erhalten haben, muss ich dies als Ablehnung des Erbes ansehen und bin verpflichtet, das Vermögen Deines Verwandten auf die verbliebenen Erbberechtigten aufzuteilen oder der Staatskasse zuzuführen.


    Mögen die Götter Deinen Bruder sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,



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    Basilica Ulpia | Officii Decimv. Lit. Iud. | Roma | Italia

    ANTE DIEM VI ID AUG DCCCLXI A.U.C. (8.8.2011/108 n.Chr.)




    Sim-Off:

    Familienwertkarte bitte


    Ad
    Faustus Quintilius Italicus
    Casa Quintilia
    Roma



    Salve, Faustus Quintilius Italicus


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deines Bruders Tiberius Quintilius Rufo versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.
    Gemäß geltendem Recht wurdest du als erbberechtigt festgestellt, und musst nun entscheiden, ob du das Erbe annehmen willst. Solltest du dich gegen eine Annahme des Erbes entscheiden, wird dein Anteil auf die verbliebenen Erbberechtigten aufgeteilt oder der Res Publica zugeführt.


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM XI KAL SEP DCCCLXI A.U.C. (22.8.2011/108 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Sollte ich bis zu diesem Zeitpunkt keine Mitteilung erhalten haben, muss ich dies als Ablehnung des Erbes ansehen und bin verpflichtet, das Vermögen Deines Verwandten auf die verbliebenen Erbberechtigten aufzuteilen oder der Staatskasse zuzuführen.


    Mögen die Götter Deinen Bruder sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,



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    Basilica Ulpia | Officii Decimv. Lit. Iud. | Roma | Italia

    ANTE DIEM VI ID AUG DCCCLXI A.U.C. (8.8.2011/108 n.Chr.)



    "Wie, Helfer? Ach, so meinst du das..." Ahala folgte dem Blick der Aurelia über die Aktenberge und grinste dann ein wenig verlegen. "Naja, eigentlich sind mir schon ein paar Leute zugeteilt worden, aber ich ziehe es vor, wenn sie draussen bleiben und nicht die ganze Zeit um mich herumwuseln. Sowas macht mich nervös, ich hab lieber meine Ruhe." Ein weiter Blick ging durch den Raum, und der junge Tiberius seufzte innerlich. Ja, bis zu seiner Ablösung kam im wahrsten Sinne des Wortes noch ein riesiger Berg an Arbeit auf ihn zu, und seine bislang so erfolgreichen Vermeidungsstrategien würden früher oder später nicht mehr greifen. Wenn es nach Ahala ging dann allerdings später. Er machte sich ein Weilchen an einem der Dokumente zu schaffen und schob dieses schließlich durch die schmale freie Schneise auf dem Schreibtisch zu seiner Besucherin hinüber.
    "Da schau, ich hab alles soweit vorbereitet, du musst das Schriftstück nur noch an dieser Stelle signieren, dann kann das Erbe in deinen Besitz überführt werden."

    "Avarus...ja, genau, den Namen hab ich aus Vaters Mund schon gehört." Ahala konnte ein kleines Schmunzeln nicht unterdrücken, als er sich daran erinnerte wie Durus auf seine Eröffnung, in der Therme einen Germanicus kennengelernt zu haben, reagiert hattte.
    "Zum Thema Senat kann ich leider nichts beitragen, schließlich gehöre ich noch nicht zu dieser ehrwürdigen Körperschaft und hab auch keine Ahnung, ob es mir jemals gelingen wird dort Fuß zu fassen. Kannst du mir vielleicht ein Beispiel nennen, in welchen Bereichen ihr Germanicer und mein Vater dort unterschiedlicher Meinung seid? Ich denke, es ist nie zu früh, sich ein wenig über die Positionen zu informieren, die im Senat zur Zeit vertreten sind und besondere Beachtung finden. Und was das Private angeht..." Ahala grinste"....ist mir auch schon aufgefallen, dass unsere Familien offensichtlich in gänzlich unterschiedlichen Kreisen verkehren. Ich kann mich zumindest nicht erinnern, dich allzu oft auf den Gesellschaften gesehen zu haben, um die ich nicht herumgekommen bin. Die letzte war die Verlobung von Iulius Centho, wenn ich mich nicht täusche."

    "Elf Jahre...." Ahala stieß einen beeindruckten und anerkennden Pfiff aus. "Elf Jahre sind schon eine verdammt lange Zeit, aber ich denke, wenn du diese Zeit richtig nutzt hast du für danach auf jeden Fall ausgesorgt. Vielleicht sitze ich ja hier dem zukünftigen Praefectus Praetorio gegenüber, wer weiß das schon." Er grinste vergnügt und hob einen imaginären Weinkelch in die Höhe. "Wir sollten mal gemeinsam was trinken gehen und auf das trinken, was uns in dieser Stadt in den nächsten Jahren noch erwartet, was meinst du? Ausserhalb deiner Dienstzeit natürlich..." Ahala ließ die Hand wieder sinken und hörte Seneca aufmerksam zu. "Centurio also...., vielleicht gibt es ja einen Weg, diesen Rang ein wenig schneller zu bekommen. Wie sieht es denn mit deinem Patron aus? Kann der dir in dieser Sache weiterhelfen?"

    Ahala, der darauf gebaut hatte,bislang nur das Vorgeplänkel dieses erneuten Treffens verpasst zu haben, merkte direkt nach seinem Eintreten an den Worten des Viniciers, dass er in dieser Hinsicht offensichtlich falsch gelegen hatte. Da eine lautstarke Entschuldigung plus Begrüßung selbst ihm als normalerweise recht dickfelligem Menschen diesem Moment höchst unpassend erschien, beließ er es bei einem entschuldigenden Begrüßungsnicken in alle Richtungen und nahm so schnell wie möglich den ihm zugedachten Platz auf einer der Klinen ein. Keine Sekunde zu früh, denn kaum hatte er sich niedergelegt, da hörte der Vinicius auf zu sprechen, und es trat für einen kurzen Moment Stille ein. Ahala warf einen schnellen Blick hinüber zu seinem Vater, in der Hoffnung dessen Präferenz in dieser Angelegenheit an seinem Mienenspiel ablesen zu können. Dass er sich hier als erster äusserte, erwartete vermutlich ohnehin niemand, war er doch in dieser höchst illustren Runde der mit der geringsten politischen Reputation und Erfahrung.


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    Iulia Livilla
    Casa Iulia
    Roma


    Salve, Iulia Livilla


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deines Bruders Kaeso Iulius Iuvenalis versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.
    Gemäß geltendem Recht wurdest du als erbberechtigt festgestellt, und musst nun entscheiden, ob du das Erbe annehmen willst. Solltest du dich gegen eine Annahme des Erbes entscheiden, wird dein Anteil auf die verbliebenen Erbberechtigten aufgeteilt oder der Res Publica zugeführt.


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis PRIDIE NON AUG DCCCLXI A.U.C. (4.8.2011/108 n.Chr.),eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Sollte ich bis zu diesem Zeitpunkt keine Mitteilung erhalten haben, muss ich dies als Ablehnung des Erbes ansehen und bin verpflichtet, das Vermögen Deines Verwandten auf die verbliebenen Erbberechtigten aufzuteilen oder der Staatskasse zuzuführen.


    Mögen die Götter Deinen Bruder sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,



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    Basilica Ulpia | Officii Decimv. Lit. Iud. | Roma | Italia

    ANTE DIEM XII KAL AUG DCCCLXI A.U.C. (21.7.2011/108 n.Chr.)



    Ad
    Centurio
    Lucius Iulius Antoninus
    Castra Praetoria
    Roma


    Salve, Lucius Iulius Antoninus


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deines Verwandten Kaeso Iulius Vestinus versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.
    Gemäß geltendem Recht wurdest du als erbberechtigt festgestellt, und musst nun entscheiden, ob du das Erbe annehmen willst. Solltest du dich gegen eine Annahme des Erbes entscheiden, wird dein Anteil auf die verbliebenen Erbberechtigten aufgeteilt oder der Res Publica zugeführt.


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis PRIDIE NON AUG DCCCLXI A.U.C. (4.8.2011/108 n.Chr.),eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Sollte ich bis zu diesem Zeitpunkt keine Mitteilung erhalten haben, muss ich dies als Ablehnung des Erbes ansehen und bin verpflichtet, das Vermögen Deines Verwandten auf die verbliebenen Erbberechtigten aufzuteilen oder der Staatskasse zuzuführen.


    Mögen die Götter Deinen Verwandten sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,



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    Basilica Ulpia | Officii Decimv. Lit. Iud. | Roma | Italia

    ANTE DIEM XII KAL AUG DCCCLXI A.U.C. (21.7.2011/108 n.Chr.)



    Ad
    Publius Iulius Saturninus
    Curia Miseni
    Misenum
    Italia


    Salve, Publius Iulius Saturninus,


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deines Verwandten Kaeso Iulius Vestinus versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.
    Gemäß geltendem Recht wurdest du als erbberechtigt festgestellt, und musst nun entscheiden, ob du das Erbe annehmen willst. Solltest du dich gegen eine Annahme des Erbes entscheiden, wird dein Anteil auf die verbliebenen Erbberechtigten aufgeteilt oder der Res Publica zugeführt.


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis PRIDIE NON AUG DCCCLXI A.U.C. (4.8.2011/108 n.Chr.),eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Sollte ich bis zu diesem Zeitpunkt keine Mitteilung erhalten haben, muss ich dies als Ablehnung des Erbes ansehen und bin verpflichtet, das Vermögen Deines Verwandten auf die verbliebenen Erbberechtigten aufzuteilen oder der Staatskasse zuzuführen.


    Mögen die Götter Deinen Verwandten sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,



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    Basilica Ulpia | Officii Decimv. Lit. Iud. | Roma | Italia

    ANTE DIEM XII KAL AUG DCCCLXI A.U.C. (21.7.2011/108 n.Chr.)



    Ad
    Optio
    Appius Decimus Massa
    Nikopolis- Legio XII Deiotariana
    Provincia Alexandria et Aegyptus


    Salve, Appius Decimus Massa,
    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deines Bruders Gaius Decimus Matho versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.
    Gemäß geltendem Recht wurdest du als erbberechtigt festgestellt, und musst nun entscheiden, ob du das Erbe annehmen willst. Solltest du dich gegen eine Annahme des Erbes entscheiden, wird dein Anteil auf die verbliebenen Erbberechtigten aufgeteilt oder der Res Publica zugeführt.


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis PRIDIE NON AUG DCCCLXI A.U.C. (4.8.2011/108 n.Chr.),eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Sollte ich bis zu diesem Zeitpunkt keine Mitteilung erhalten haben, muss ich dies als Ablehnung des Erbes ansehen und bin verpflichtet, das Vermögen Deines Verwandten auf die verbliebenen Erbberechtigten aufzuteilen oder der Staatskasse zuzuführen.


    Mögen die Götter Deinen Bruder sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,



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    Basilica Ulpia | Officii Decimv. Lit. Iud. | Roma | Italia

    ANTE DIEM XII KAL AUG DCCCLXI A.U.C. (21.7.2011/108 n.Chr.)



    Sim-Off:

    Familienwertkarte bitte


    Ad
    Praefectus Legionis
    Tiberius Octavius Dragonum
    Nikopolis - Legio XII Deiotariana
    Provincia Alexandria et Aegyptus



    Salve, Tiberius Octavius Dragonum


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deiner Verwandten Octavia Varena versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.
    Gemäß geltendem Recht wurdest du als erbberechtigt festgestellt, und musst nun entscheiden, ob du das Erbe annehmen willst. Solltest du dich gegen eine Annahme des Erbes entscheiden, wird dein Anteil auf die verbliebenen Erbberechtigten aufgeteilt oder der Res Publica zugeführt.


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM III NON AUG DCCCLXI A.U.C. (3.8.2011/108 n.Chr.),eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Sollte ich bis zu diesem Zeitpunkt keine Mitteilung erhalten haben, muss ich dies als Ablehnung des Erbes ansehen und bin verpflichtet, das Vermögen Deines Verwandten auf die verbliebenen Erbberechtigten aufzuteilen oder der Staatskasse zuzuführen.


    Mögen die Götter Deine Verwandte sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,



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    Basilica Ulpia | Officii Decimv. Lit. Iud. | Roma | Italia

    ANTE DIEM XIII KAL AUG DCCCLXI A.U.C. (20.7.2011/108 n.Chr.)


    Sim-Off:

    Familienwertkarte bitte


    Ad
    Gaius Pompeius Imperiosus
    Casa Pompeia
    Roma


    Salve, Gaius Pompeius Imperiosus


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deines Onkels Publius Pompeius Pius versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.
    Gemäß geltendem Recht wurdest du als erbberechtigt festgestellt, und musst nun entscheiden, ob du das Erbe annehmen willst. Solltest du dich gegen eine Annahme des Erbes entscheiden, wird dein Anteil auf die verbliebenen Erbberechtigten aufgeteilt oder der Res Publica zugeführt.


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM III NON AUG DCCCLXI A.U.C. (3.8.2011/108 n.Chr.),eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Sollte ich bis zu diesem Zeitpunkt keine Mitteilung erhalten haben, muss ich dies als Ablehnung des Erbes ansehen und bin verpflichtet, das Vermögen Deines Verwandten auf die verbliebenen Erbberechtigten aufzuteilen oder der Staatskasse zuzuführen.


    Mögen die Götter Deinen Verwandten sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,



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    Basilica Ulpia | Officii Decimv. Lit. Iud. | Roma | Italia

    ANTE DIEM XIII KAL AUG DCCCLXI A.U.C. (20.7.2011/108 n.Chr.)

    "Zwillinge, sieh an, na dann gratuliere ich dir doch gleich noch einmal, damit es auch für beide Kinder reicht." antwortete Ahala und wunderte sich erneut über die offensichtlich unverstellte Freude des Germanicus über seinen Familienzuwachs. Ob er irgendwann auch mal so sein würde? Nein, unvorstellbar, am besten das Thema wechseln, auch wenn die scheinbar schon seit geraumer Zeit schwelende Fehde zwischen Tiberiern und Germanicern vielleicht nicht gerade die unverfänglichste Wahl war. "Ja, ich hatte auch den Eindruck, dass Vater nicht nur mit dir persönlich ein Problem hat sondern auch mit einem weiteren Senator aus deiner Gens, verdammt, wie hieß der denn noch gleich..." Der Tiberius kramte eine Weile vergeblich in seinem Gedächtnis herum und zuckte dann mit den Schultern. "Naja, ist ja auch egal. Gibt es eigentlich einen bestimmten Grund für die Untstimmigkeiten zwischen unseren Familien? Ich meine, ist in der Vergangenheit mal irgendetwas vorgefallen, was einer Annäherung im Wege steht?"

    "Nett? Naja, vielleicht wenn man muffige kleine Kammern mag..." Ahala schichtete die weggeräumten Schriftrollen auf der letzten verbliebenen freien Ecke seines Schreibtisches auf und ließ sich mit einem erleichterten Seufzen auf seinen Stuhl sinken, nachdem seine Stiefmutter in spe sich ebenfalls gesetzt hatte. Die beflissene Amtsmiene wich für einen Augenblick einem erneuten Grinsen, gefolgt von einem Blick quer durch den doch recht chaotischen Raum. "So, findest du? Ich fürchte, ich fülle weniger mein Amt aus als die räumlichen Möglichkeiten dieses Büros, aber trotzdem vielen Dank für das Kompliment.Vielleicht bekommen ich ja doch noch ein bisschen Ordnung rein, bevor ich wieder ausziehen muss und mein Nachfolger auf einer der Erbvorgänge ausrutscht und sich ein Bein oder schlimmeres bricht."

    "Klingt, als hättest du es mit deiner Heimat ganz gut getroffen, Iunius." nickte Ahala anerkennend. "Hier in Rom sind wir landschaftlich nun nicht gerade verwöhnt, und der Tiber ist so verdreckt, dass es wahrscheinlicher ist eine Leiche rauszuziehen als einen essbaren Fisch. Aber dafür sitzen wir beiden Provinzler jetzt direkt auf dem Nabel der Welt, das ist ja auch schon was. Und wer weiß, vielleicht kriegen wir hier ja auch etwas zustande, mit dem wir unsere Verwandten daheim in der Ferne mal beeindrucken können." Wobei die Wahrscheinlichkeit im Fall des Iuniers in dieser Hinsicht sicher höher war als bei ihm selbst. Ahala besaß mit einem ehemaligen Consuln als Vater zweifellos die besten Startbedingungen, die man sich wünschen konnte, aber dafür schien der Iunius über ein gesundes Maß an Ehrgeiz, Ambition und Selbstdisziplin zu verfügen, Eigenschaften, die seinem tiberischen Gesprächspartner nur in der Minimalversion in die Wiege gelegt worden waren.
    "Irgendwann würde ich gern einige ausgedehnte Reisen unternehmen und dann auch in Hispania vorbeischauen. Aber vorerst komm ich hier aus Rom nicht weg, vielleicht, wenn meine Amtszeit vorbei ist..." Auf die dann vermutlich entweder eine weitere oder aber ein Tribunat folgen würden, aber darüber dachte Ahala in dieser entspannten Stimmung nun lieber doch nicht nach. "Aber ich will mich mal nicht beschweren, immerhin hast du noch einige Zeit mehr Dienst an Reich und Kaiser vor dir." fügte er mit einem Grinsen hinzu. "Wieviele Jahre bleiben dir eigentlich noch, wenn ich fragen darf?" Eindeutig ein unverfänglicheres Thema als die Subura, zumindest wenn man mit sich mit einem aufrechten Mitglied der Cohortes Urbanae unterhielt. Ganz abgesehen davon, dass der Iunius ohnehin nicht der Typ zu sein schien, der mit fiebrigen Glanz in den Augen in einer verkommenen Kneipe saß und für den es kein aufregenderes Geräusch gab als das von knöchernen Würfeln auf Holz. Und so beschränkte sich Ahala vorsichtshalber darauf, die Warnung des Iunius mit einem verständnisvollen Nicken zu quittieren, fragte sich jedoch unwillkürlich, wieviele wertvolle Tipps in Sachen Lokaliäten und Leute ihm da gerade durch die Lappen gingen, wenn auch in ganz anderer Weise, als der Iunius vermutlich annahm.


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    Galeo Claudius Gallus
    Villa Claudia
    Roma


    Salve Galeo Claudius Gallus,
    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deines Bruders Marcus Claudius Flavus versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.
    Gemäß geltendem Recht wurdest du als erbberechtigt festgestellt, und musst nun entscheiden, ob du das Erbe annehmen willst. Solltest du dich gegen eine Annahme des Erbes entscheiden, wird dein Anteil auf die verbliebenen Erbberechtigten aufgeteilt oder der Res Publica zugeführt.


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM XV KAL AUG DCCCLXI A.U.C. (18.7.2011/108 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Sollte ich bis zu diesem Zeitpunkt keine Mitteilung erhalten haben, muss ich dies als Ablehnung des Erbes ansehen und bin verpflichtet, das Vermögen Deines Verwandten auf die verbliebenen Erbberechtigten aufzuteilen oder der Staatskasse zuzuführen.


    Mögen die Götter Deinen Bruder sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,



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    Basilica Ulpia | Officii Decimv. Lit. Iud. | Roma | Italia

    ANTE DIEM IV NON IUL DCCCLXI A.U.C. (4.7.2011/108 n.Chr.)


    Ad
    Claudia Romana
    Atrium Vestae
    Roma


    Salve Claudia Romana,
    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deines Bruders Marcus Claudius Flavus versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.
    Gemäß geltendem Recht wurdest du als erbberechtigt festgestellt, und musst nun entscheiden, ob du das Erbe annehmen willst. Solltest du dich gegen eine Annahme des Erbes entscheiden, wird dein Anteil auf die verbliebenen Erbberechtigten aufgeteilt oder der Res Publica zugeführt.


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM XV KAL AUG DCCCLXI A.U.C. (18.7.2011/108 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Sollte ich bis zu diesem Zeitpunkt keine Mitteilung erhalten haben, muss ich dies als Ablehnung des Erbes ansehen und bin verpflichtet, das Vermögen Deines Verwandten auf die verbliebenen Erbberechtigten aufzuteilen oder der Staatskasse zuzuführen.


    Mögen die Götter Deinen Bruder sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,



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    Basilica Ulpia | Officii Decimv. Lit. Iud. | Roma | Italia

    ANTE DIEM IV NON IUL DCCCLXI A.U.C. (4.7.2011/108 n.Chr.)


    Ad
    Optio
    Appius Decimus Massa
    Nikopolis- Legio XII Deiotariana
    Provincia Alexandria et Aegyptus


    Salve, Appius Decimus Massa,
    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deines Onkels Titus Decimus Verus versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.
    Gemäß geltendem Recht wurdest du als erbberechtigt festgestellt, und musst nun entscheiden, ob du das Erbe annehmen willst. Solltest du dich gegen eine Annahme des Erbes entscheiden, wird dein Anteil auf die verbliebenen Erbberechtigten aufgeteilt oder der Res Publica zugeführt.


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM XV KAL AUG DCCCLXI A.U.C. (18.7.2011/108 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Sollte ich bis zu diesem Zeitpunkt keine Mitteilung erhalten haben, muss ich dies als Ablehnung des Erbes ansehen und bin verpflichtet, das Vermögen Deines Verwandten auf die verbliebenen Erbberechtigten aufzuteilen oder der Staatskasse zuzuführen.


    Mögen die Götter Deinen Onkel sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,



    [Blockierte Grafik: http://i839.photobucket.com/albums/zz312/Inpa67/ahala.gif]


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    Basilica Ulpia | Officii Decimv. Lit. Iud. | Roma | Italia

    ANTE DIEM IV NON IUL DCCCLXI A.U.C. (4.7.2011/108 n.Chr.)


    Sim-Off:

    Familienwertkarte bitte


    Ad
    Decimus Annaeus Varus
    Domus Annaea
    Roma


    Salve, Decimus Annaeus Varus,
    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deines Vetters Lucius Annaeus Florus versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.
    Gemäß geltendem Recht wurdest du als erbberechtigt festgestellt, und musst nun entscheiden, ob du das Erbe annehmen willst. Solltest du dich gegen eine Annahme des Erbes entscheiden, wird dein Anteil auf die verbliebenen Erbberechtigten aufgeteilt oder der Res Publica zugeführt.


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM XV KAL AUG DCCCLXI A.U.C. (18.7.2011/108 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Sollte ich bis zu diesem Zeitpunkt keine Mitteilung erhalten haben, muss ich dies als Ablehnung des Erbes ansehen und bin verpflichtet, das Vermögen Deines Verwandten auf die verbliebenen Erbberechtigten aufzuteilen oder der Staatskasse zuzuführen.


    Mögen die Götter Deinen Verwandten sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,



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    Basilica Ulpia | Officii Decimv. Lit. Iud. | Roma | Italia

    ANTE DIEM IV NON IUL DCCCLXI A.U.C. (4.7.2011/108 n.Chr.)

    "Nun, ich drücke dir die Daumen, dass du auf das Zusammentreffen mit deinem Vater noch einige Jahrzehnte warten musst." grinste Ahala und war erneut fasziniert von der idealistischen und konsequenten Lebensplanung seines neuen Bekannten. Jahrzehntelanger Dienst, im Überlebensfalle gekrönt von Ehe und Familiengründung, das hatte nichts, was den jungen Tiberius auch nur ansatzweise locken konnte. Der Iunius jedoch wirkte angesichts dieser Aussichten durchaus entspannt ja sogar zufrieden.
    "In meiner Familie hängt die Messlatte an anderer Stelle hoch." sagte er schließlich und kratzte sich mit einem Seufzen im Nacken. "Wir haben zwar auch hochrangige Militärs in der Familiengeschichte, aber nach all den Erfolgen, die mein Vater in der Politik gefeiert hat, war im Grunde von Anfang an klar, dass ich auch diesen Weg einschlagen würde. Ehrlich gesagt wage ich zu bezweifeln, dass ich auch nur halb so viel politisches Talent besitze wie er, aber hab den Ehrgeiz, es zumindest so weit zu schaffen, wie mein leiblicher Vater. Der hat es nämlich bis zum Quästor gebracht, bevor er starb." Sein Grinsen wurde ein wenig schief. "Naja, und sollte ich das nicht hinkriegen, dann wird mir meine Mutter vermutlich den Orcus heiss machen, es war nämlich immer ihr Lebenstraum, dass ich dem großen Tiberius Durus nacheifern soll." Ahala seufzte erneut, doch mit Senecas Frage stieg auch seine gute Laune wieder an. "Sizilien ist grandios." schwärmte er sofort und sah hinaus auf den Tiber, während er sich in Gedanken weit in den Süden versetzte. "Im Sommer ist es verdammt heiß, aber dafür haben wir milde Winter, und im Frühling ist dort alles grün und voller Blumen. Ich bin in Syracusae aufgewachsen, da kann man es verdammt gut aushalten, auch wenn die Stadt natürlich nicht mit Rom vergleichbar ist. Platon und Archimedes haben dort eine Zeitlang gelebt und auch ein ganzes Rudel bekannter Dichter, aber deren Namen konnte ich mir noch nie merken, ich bin nicht so der feingeistige Typ, musst du wissen..." Er hob entschuldigend die Schultern und grinste erneut, diesmal ein wenig verlegen. "Erzähl mir doch von Hispania, Iunius, dort war ich nämlich noch nie. Und was deine Einschätzung angeht, so gebe ich dir recht. Seit ich mich zu dieser Wahl gestellt habe, setze ich meine Füße um einiges vorsichtiger. Und du kannst mir glauben, dass ich auch früher schon hin und wieder mit finsteren Gestalten aller Art zu tun hatte, auch wenn ich das einem aufrechten Urbaner vermutlich nicht erzählen sollte."