Paullus kam ins Atrium zurück wo er Dives stehengelassen hatte und meinte.
Germanicus Sedulus hat Zeit. Er empfängt dich jetzt gleich. Komm mit. Und schon machte Paullus am Absatz kehrt und ging wieder zurück zu Sedulus' Büro.
Paullus kam ins Atrium zurück wo er Dives stehengelassen hatte und meinte.
Germanicus Sedulus hat Zeit. Er empfängt dich jetzt gleich. Komm mit. Und schon machte Paullus am Absatz kehrt und ging wieder zurück zu Sedulus' Büro.
Der Germanicer grinste breit,
Naja. Eigentlch hatte ich damit gerechnet das an jedem Finger einer ist. Zumindest dass sie sich um dich prügeln. dann zwinkerte er verschmitzt. Aber hier in Rom wird sich sicher der eine oder andere finden lassen. Sofern man will. Und es hätte ja auch ein Mann in Germanien sein können.fügte er hinzu.
Dann nickte er auf die Frage von Vera. Ja. Ich habe eine Frau. Sie geht mit mir nach Germanien.
Paullus trat grinsend ein und als er sah welches Gesicht Sedulus machte passte er sich einfach der Situation an. ![]()
Iulius Dives wartet im Atrium und würde dich gerne sprechen. Und ich möchte dir danken dass du mich beim PU unterstützt hast. Und ausserdem möchte ich dich wissen lassen dass ich diese Woche abreise nach Germanien. Und....einen Moment überlegte Paullus und schüttelte den Kopf...nein das wars. Darf ich Dives zu dir führen? Oder gehst du zu ihm?
Und du hoffst natürlich dass er dafür Zeit hat sprach Aculeo und schloß dann die Türe hinter ihnen.
Dann bin ich mal gespannt auf den Artikel den du verfassen wirst und auch darauf ob er zusagt. dabei grinste er nun und bot Roxane nun auch an sich zu setzen.
Wir können eigentlich diese Woche aufbrechen. Meine Sachen sind so gut wie erledigt und es dürfte nichts mehr anstehen. Die Frage ist nur....was nehm ich mit. Möchtest du etwas trinken? Ich hab hier Wasser. Wenn es etwas anderes sein soll kann ich es bringen lassen.
Aculeo schmuzelte.
So wie ich Valerian kennengelernt habe denke ich nicht dass er irgendwie dagegen zu sein selbst auch bei den weiteren Gesprächen dabei zu sein. Schliesslich ist es ja sein Sohn.
Hast du einen Mann? wollte er dann wissen. Wie immer war er gerade aus und verzichtete darauf Dinge zu umschreiben oder über andere Themen dahinzugelangen.
KLOPF KLOPF KLOPF
Aculeo wartete nun vor dem Officium bis Sedulus antwortete und ihn einließ.
Aculeo zuckte mit den Schultern und meinte:
Ich denke es geht in Ordnung...wohin sollte er sonst zurückschreiben? Wir werden möglicherweise nicht mehr in Rom sein...und es ist echt ein ziemlicher Aufwand die Antwort nach Germanien nachzusenden...
Was willst du vom Legatus Augusti? bohrte er weiter und zog sie ins Officium um allein zu sein.
ZitatOriginal von Roxane
Sie hatte die Zeit, die ihr verblieb gut genutzt und viel recherchiert, entsprechend hatte sie auch einige Schreiben vorbereitet, die sowohl in Rom verteilt als auch über den Cursus Publicus versandt werden würden.
Sie betrat nach einem Klopfen den Raum und sah sich um. Da sie niemanden sehen konnte, vielleicht war besagter Mitarbeiter gerade hinter einer heruntergefallenen Rolle her?, sagte sie freundlich: "Entschuldigung? Ist jemand da? Ich hätte hier ein Schreiben nach Germanien."
Aculeo saß im Büro und arbeitete gerade über den Listen die sein Onkel verlangt hatte als er eine Stimme aus dem Amtsraum hörte. Nachdem einige Zeit vergangen war und keine weitere Aktivität draussen stattfand machte er sich auf den Weg um nachzusehen....
Nein....Roxane.....was machst denn du da? Mit einem Lächeln auf den Lippen ging er auf sie zu und umarmte sie.
Wem schreibst du denn in Germanien? neugierg grinste er auf den Brief.
ZitatOriginal von Germanica Laevina
In Gedanken versunken hörte der junge Germanicer nicht alles was nun Laevina versuchte zu erklären und blickte sie daher mit einem Fragezeichen über dem Kopf an. Er versuchte angestrengt Laevinas Ausführungen zusammenzusetzen.
Warum konnte Rom all die anderen Völker unterwerfen? Das ist eine gute Frage. Rom ist durch den Geist und das Wissen anderer groß geworden. Durch die Philosophie, die Technologie anderer. Es macht sich doch nur die besseren Dinge zunutze ohne wirklich selbst etwas getan zu haben. Viel Glück hatten WIR Römer denn dem Dummen überlegen zu sein ist keine Kunst.
Die Legionen waren überlegen durch Verbündete. Durch die Maschinen und Rüstungen und Schwerte welche von anderen schon gedacht waren.
Ich hoffe du nimmst mir meine Ansichten nun nicht übel. Ich möchte keinesfalls Rom und dessen Büger beleidigen. Ich bin Römer und werde es bis zum letzten Atemzug bleiben aber wahrscheinlich sind meine Ansichten eben nicht zeitgemäß. schloß Aculeo ab und hoffte wirklich dass Laevina seine "Ansprache" nicht so aufnahm wie sie wirkte.
Aculeo musste schmunzeln.
Ist es wirklich so ungewöhnlich ein Mitglied einer Gens in dessen Casa anzutreffen? meinte er fröhlich und deutete Dives weiter ins Atrium
Und du hast Glück. Germanicus Sedulus ist hier. Ich glaube er brütet gerade irgendwelche Pläne aus von denen niemand etwas wissen darf....fügte er grinsend hinzu nachdem sie das Atrium betreten hatten.
Ich werde gleich mal sehen ob er Zeit hat. Bitte gedulde dich einen Moment.
Und so machte sich der Aculeo auf um seinen Patron zu suchen, wobei er ja wusste wo er zu finden war und daher nicht wirklich suchen musste.
Ad
Stationarius
Iulius Flavus
Cursus Publicus
Alexandria, Agora
Salve Iulius Flavus
Es ist nun schon einige Zeit her da ich deinen Brief erhalten hatte und möchte mich für die lange Zeit des Wartens entschuldigen.
Zum ersten ist es erfreulich dass du die Fahrt ohne Probleme überstanden hast und wohlbehalten in Ägypten angekommen bist. Weiters freut es mich zu hören dass es unter den Mitarbeitern der dortigen Station keinerlei Diskrepanzen bei deinem Eintreffen aufgetreten sind und so kann ich nur sagen dass es einen positiven Effekt auf deine weiteren Dienst im Cursus Publicus haben wird.
Die Frage deinerseits betreffend der Besetzung des Postens zum Praefectus Vehiculorum ist nicht sonderlich dringend. Es besteht zur Zeit kein notwendiger Bedarf an einer Neubesetzung und so bitte ich dich die Geschäfte so weiter zu behandeln wie bisher.
Vielleicht ergibt sich die Gelegenheit für mich eine kurze Reise nach Alexandria zu machen um die Gepflogenheiten und Kultur dieses Landes kennenzulernen und um mit dir ein paar Neuigkeiten auszutauschen.
Vale
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Amtspost
Ad
Stationarius
Duccia Elva
Cursus Publicus
Mogontiacum
Salve Duccia Elva
Ich möchte dich nur darüber informieren dass es bald zu einer Reise nach Germanien kommen wird und eines meiner Ziele ist der Cursus Publicus in Mogontiacum.
Natürlich ist es eine rein private Reise und hat nicht mit geschäftlichen Dingen zu tun doch wollte ich dich darüber informieren um nicht Unruhe bei meiner Ankunft auszulösen.
Es wäre nett wenn du mir trotzdem ein wenig von den Dingen in Germanien erzählen könntest da mich die Neugierde quält und es nichts besseres gibt als Informationen aus erster Hand zu erfahren.
vale
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bezahlt
Dazu war nicht mehr viel zu sagen. Oder besser...man sagte nun nichts mehr dazu ausser man liebte die Gefahr und Aculeo wusste nicht wie der PU Agieren würde bei weiteren Kommentaren.
Vielleicht schick ich ihm eine Einladung zu der Feier...zumindest bin ich dann weit weg.
überlegte Aculeo und bedankte sich nun noch bei Salinator, wartete aber noch darauf dass sein Patron zum Schluss kam.
Ich muss dir gestehen dass meine Zeit in der Curia zu kurz war um hier helfen zu können. Die meinsten Bediensteten sind froh wenn der Tag vorbei ist, sie ihr Geld bekommen und sie sich keinen Ärger aufladen.
Der Magister unter dem ich Scriba war, Quintilius Sermo, verweilt in Germanien und wäre die einzige Person gewesen an die man sich richten hätte können. Er war ja auch dann Duumvir und ist Decurio dieser Stadt. Mein Einfluss ist einfach zu gering. antwortete er mit bedauernden Tonfall. Aber...sofern ich noch hier bin wirst du meine Stimme bekommen wenn es um die Wahl geht Als nun Dives wieder auf das Thema Frau zu sprechen kam grinste der junge Germanicer geheimnisvoll.
Ich möchte mich dazu nicht äussern. Eine Hochzeit schwebt mir zwar vor doch gibt es im Moment noch einige Sachen die dieses frohe Fest hinauszögern. Vielleicht ist aber Germanien ein Ort an dem sich vieles zum besseren wendet.
Etwas interessierter wollte Aculeo nun doch genauer wissen was Dives so aufgeschnappt hatte und blickte ihn fragend an.
Gewisse Dinge hast du aufgeschnappt? Was wird denn so gemunkelt oder geredet?
Irgendwie war es Aculeo nun etwas unangenehm hier mit Duccia Vera allein zu sein und die Aufforderung ihrerseits sich zu setzen verstärkte das Gefühl noch mehr. Es wäre im lieb gewesen wenn Diomedes einstweilen hier geblieben wäre und einen anderen Sklaven geschickt hätte um Getränke zu holen doch hatte das Schicksal anscheinend wieder mal andere Pläne.
Trotz der Zweifel diese Situation betreffend ließ er sich nun ebenfalls nieder und lächelte Vera an.
Ich finde es sehr aufregend dass man Menschen trifft die gemeinsame Bekannte haben. Eine merkwürdige Kostellation des Schicksals würde ich sagen. So viele leben in Rom und doch kennt jeder jeden.
Du bist also das Kindermädchen von Quintilius Rufus. Ich hatte noch keine Gelegenheit dein Kleinen wirklich kennenzulernen. Wie kommst du denn so zurecht? erkundigte er sich nun um ein Gespräch zu eröffnen welches eher allgemeine Dinge anging.
ZitatOriginal von Potitus Vescularius Salinator
[quote]Original von Paullus Germanicus Aculeo
Aculeo hatte sich noch nicht mal wirklich beim PU dafür bedankt dass er Vertrauen in den jungen Germanicer steckte. Umso eher sollte er es nun machen da anscheinend dunkle Wolken am Horizont erschienen und um nicht die Gefahr zu laufen ein schweres Gewitter zu erleben.
Geschätzter Praefectus Urbi. Ich bin dir für dein Vertrauen dankbar und werde mich selbstverständlich dafür erkenntlich zeigen. Deine Gunst ist ein Grund dich in der Öffentlichkeit zu loben und positiv zu vertreten. Natürlich wusste Aculeo nichts von den mysteriösen Dingen die über den PU erzählt wurden und so konnte er Dankessagung mit Überzeugung vertreten.
Ich bin mir sicher dass es irgendwann mal dazu kommen wird dir einen Gefallen zu erweisen wobei ich Zweifel hege das meine Person wichtig genug wäre oder sein wird. Aber die Zeit wird es bringen und die Wege der Götter wie auch der Menschen sind unergründlich.
Ja...Ostia ist ja auch der Nabel der Welt und lachte dabei. Abermals langte er zu und schob sich ein weiteres Stück des gefüllten Lammmagens in den Mund.
Germanien deshalb weil meine Familie dort ihren Stammsitz hat, eigentlich. Ja die Germanicer waren in Germanien ziemlich gut vertreten. flüsterte er zurück und als Dives die Möglichkeit ansprach dass Aculeo wegen einer Frau nach Germanien gehen würde musste er nun lauthals loslachen.
Du liegst fast richtig mit der Annahme, Iulius Dives. Aber ich gehe nicht nach Germanien um dort eine Frau zu finden oder wegen einer dort sondern es gibt eine Frau mit der ich nach Germanien gehe. dabei ließ er ein schelmisches Zwinkern erkennen.
Ich werde weiterhin in Italia den Posten behalten. Germanien ist versorgt mit Postbediensteten. Da würde ich gerade noch fehlen.
Um nun nicht ständig über sich erzählen zu müssen fragte er nun Dives was bei ihm alles anstand.
Gibt es einen bestimmten Grund warum du in Ostia bist oder ist es einfach nur um die Welt kennenzulernen? Aculeo war kurze Zeit Scriba in Ostia ließ aber nach kurzer Zeit diesen Posten fallen aufgrund notorischer Langeweile und Geldnot. Das Gehalt eines Scribas lag ein wenig über dem eines Vigiles. Wobei man hier nun sagen musste dass man fürs nichtstun gerne Geld bekam.
Salve Diomedes grüsste Aculeo zurück und nickte zusätzlich mit dem Kopf. Nachdem Vera in die Casa eintrat tat dies auch der junge Germanicer und wartete dann bis die Porta geschlossen war und Diomedes voran ging.
Gerade hatte er sich einen Bissen in den Mund geschoben und begann andächtig zu kauen als jemand an seinem Tisch auftauchte.
Gerade wollte er wissen welches Begehr die Person hatte als dieser auch schon Platz genommen hatte. So sah er nun auch das Gesicht desjenigen und mit vollem Mund, er kam nicht zum schlucken, antwortete er.
Ach. Überhaupt nicht...schneller kauen. Was machst du denn hier? Ein ziemlich unerwartete Aufeinandertreffen.
Ich habe hier meine kleine Unterkunft...schon seit Jahren eingentlich. Es war höchste Zeit mal wieder vorbeizuschauen. Glücklicherweise hat der Vermieter den Raum noch nicht weitervermietet. Er denkt sich hauptsache das Geld ist pünktlich da.
Die Germanen können sich glücklich schätzen dass ich noch in Rom bin feixte Paullus. Es wird aber nicht mehr lange dauern bis ich aufbreche. Ein paar Kleinigkeiten müssen noch erledigt werden.....dann spülte er die Reste mit einem Schluck aus dem Becher herunter.
Greif zu...es ist genug da.