Maximus betratt die Aula Regia und grüßte höfflich alle schon anwesenden Magistrate. Kurze Zeit später erschien auch der Kaiser und war nun bereit noch ausstehende Fragen zu beantworten. Maximus jedoch, bildete sich ein bereits alles zu wissen, was für die Ausübung des Amts erforderlich war.
Beiträge von Marcus Octavius Maximus
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Bin ebenfalls übers Wochenende abwesend.
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Maximus lies sich kurz nach Bekanntgabe des Wahlergebnisses ebenfalls wieder auf der Rostra blicken. Sichtlich gerührt bedankte er sich bei all seinen Wählern: "Ich danke euch, Volk von Rom. Der heutige Tag hat ein großartiges und bedeutsames Zeichen gesetzt. Denn er zeigte uns, dass es auch heutzutage noch durchaus möglich ist ohne eine Factio im Rücken gewählt zu werden. Mein Dank gilt also besonders denjenigen, bei denen der Horizont nicht bei den Mauern der Factio aufhört, sondern die ihre Entscheidungen frei und unabhängig treffen.
Es ist mir eine Freude hier und heute stehen zu dürfen und in Zukunft mein Amt als Quaestor ausführen zu können. Ich hoffe, dass ich am Ende auf eine erfolgreiche Amtszeit zurückblicken kann und das ihr, Bürger Roms, zufrieden mit mir und meiner Arbeit sein werdet. Nochmals, meinen herzlichsten Dank..." -
Auch Maximus mischte sich an diesem Tag ein wenig unters Volk und wollte sich die spannenden Gladiatorenkämpfe nicht entgehen lassen. Noch nie konnte er sich einer solchen Veranstaltung erfreuen und es war für ihn somit das erste mal, dass er die blutigen Kämpfe Mann gegen Mann mitverfolgen konnte. Sicher hatte er schon viel davon gehört, doch es übertrifft alle Erwartungen, wenn man es erst einmal selbst miterleben darf.
Er war fasziniert von dieser riesigen Menschenmenge, die sich ihm darbot und von der überwältigenden Lautstärke, die beim Auftreten des Imperators zelebriert wurde. Ein herrliches Spektakel, obwohl die Kämpfe noch nicht einmal begonnen hatten. Auf diese wartete Maximus jetzt geduldig auf seinem Platz, um hoffentlich bald in den Genuss dieser wunderbaren Unterhaltung zu kommen.
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"Ihr könnt euch frei im Haus bewegen, um mögliche Hinweise zu finden. Sag mir einfach bescheid wenn du und deine Männer hier fertig sind."
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Der Janitor blickte sehr nervös erst auf Maximus und dann wieder zum Centurio. Es blieb ihm nichts weiter übrig als die volle Wahrheit zu sagen, wenn er sich nicht noch mehr Schwierigkeiten machen wollte: "Ja verdammt, es tut mir leid...ich bin eingeschlafen..." Kopfschüttelnd nahm es Maximus zur Kenntnis. Er würde wohl demnächst einer fähigeren Persönlichkeit diese Aufgabe zuteilen...
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Zitat
Original von Gaius Scribonius Curio
Auch Curio begrüsste den Maximus."Grüss dich mein Guter. Lang, lang ist es her, dass wir uns sahen. Es ist gut, dass wir die jüngsten hässlichen Szenen hinter uns lassen konnten und uns hier nun wieder austauschen können.
Und wenn Avitus zorngerötet auftaucht, werden wir dich schon unter dem einen oder anderen Rockzipfel zu verstecken wissen LOL."
Maximus grüßte zurück als ihn auch Curio herzlich willkommen hieß.
"Es ist doch immer wieder eine Freude dein strahlendes Gesicht zu sehen."ZitatOriginal von Gaius Scribonius Curio
Curio dachte einen Moment lang nach, wie alt er selbst schon tatsächlich geworden sei.
"Wenn ich es mir recht überlege, sollten eigentlich doch nur die Alten an die Macht :D.""Das Handeln im eigenen Interesse liegt dir natürlich, wie immer, fern." Ein ironisches Lächeln kennzeichnete das Gesicht von Maximus.
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Ohne zu wissen, worauf der Centurio mit dieser Frage hinauswollte, anwortete der Janitor kurz und knapp: "Das sollte man annehmen, ja."
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"Öl hat sicher nicht nur er hineingegossen, so sah ich noch einige andere, die ein Gefäß in der Hand hielten."
Maximus lächelte leicht. "Aber du hast recht, es bedarf seiner Anwesenheit um dieses Thema zu besprechen."Sie näherten sich langsam dem genannten Pavillon und kamen nun in den nahen Sichtbereich des Avitius...
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Gemeinsam verließen sie die Casa und Maximus führte die beiden in den überaus schönen Garten. "Sicher doch." Antwortete ihr Maximus mit einem Lächeln und fuhr dann fort. "Avitius sitzt immer gerne im hinteren Pavillon." Während sie noch liefen, lies es sich Maximus nicht nehmen noch die ein oder andere Frage zu stellen. "Ich hoffe ihr seid nicht gekommen, um das Feuer das beim Plebiszit loderte wieder aufflammen zu lassen?" Er sprach mit ruhiger, fast bedrückter Stimme. "Ich weis, dass ihr vermutlich verärgert seid, doch ihr müsst wissen das Avitius momentan eine schwere Zeit durchmacht. Nichts beschäftigt ihn derzeit mehr und nagt so sehr an seinen Nerven, wie das Amt des Volkstribuns..."
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"Ah, aber natürlich." antwortete ihr Maximus ebenso freundlich. "Am besten folgt ihr mir. Er spaziert gerade ein wenig im Garten."
Maximus war optimistisch, dennoch überkamen ihm Zweifel ob es wieder zu einem Streitgespräch kommen würde. Aber man sollte sehen wie es sich entwickelt, denn auf jeden Fall war eine persönliche Aussprache erforderlich... -
Maximus bekam nach kurzer Zeit mit, dass wohl Gäste eingetroffen waren. Sofort begab er sich in den Eingansbereich und erblickte ein par vertraute Gesichter. "Medeia? Curio? Was macht ihr den hier? Kann ich euch irgendetwas anbieten?" Mit einem Handezeichen Richtung Turia, deute er ihr an sich im Hintergrund zu halten.
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Zitat
Original von Artoria Medeia
"Nana, Cyprianus! Du übertreibst. Es sind doch sehr wenige, die in dem Alter noch mal als Quaestor anfangen würden. Und Du darfst nicht vergessen, Männer wie Sokrates waren noch weit über 80 zu Höchstleistungen fähig."Medeia lächelte zu Commodus. "Und? Wie läuft Dein Wahlkampf?"
Kurz schockierte mich das von Cyprianus ausgesprochene Beispiel mit dem Aedil. Doch es war wohl alles scherzhafter gemeint, als es sich anhörte. Der Einwand Medeias mit Sokrates war zwar auch kein schlechtes Argument, dennoch war seine Tätigkeit nicht wirklich vergleichbar. "Verzeih, wenn ich kurz etwas einwerfen muss, aber Sokrates beschränkte sich sein ganzes Leben lang bis ins hohe alter lediglich darin, seine Schüler zu unterrichten. Eine Aufgabe, die zwar in gewisser Hinsicht anstrengend sein mag, dennoch aber mit den Pflichten und der harten Arbeit eines Amtes nicht wirklich gleich zu setzten ist. Sicher hat er auch noch vieles in seinem Alter bewirkt, doch ich bezweifle ob er diese Kraft auch für eine solche Tätigkeit noch gehabt hätte."
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Ob der Janitor etwas verschwieg als Maximus heute Morgen mit ihm sprach? Ihm überkamen leichte Zweifel. "Einen Moment, ich gehe ihn holen."
Nach einem kurzen Augenblick kam Maximus, samt dem Janitor zurück, der immer noch leichte Kopfschmerzen verspürte. "Erzähl dem Centurio was du gesehen hast." forderte ihn Maximus auf. Leicht verunsichert äußerte er sich gegenüber dem Centurio genauso wie zuvor zu Maximus. "Ich konnte niemanden sehen, ich wurde einfach hinterrücks überwältigt und konnte rein nichts machen." Mit gesenktem Kopf stand er nun da und richtete sich wohl darauf ein, vom Centurio näher befragt zu werden...
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"Sieht wohl ganz danach aus." bestätigte Maximus.
"Sind in letzter Zeit eigentlich häufiger solche Einbrüche gemeldet worden oder handelt es sich hierbei eher um einen Einzelfall, dass eine solch noble Casa. wie die unsrige, leer geräumt wird?" -
Zusammen mit der CU kam ich wieder zu Hause an und versuchte Dragonum alles mitzuteilen was ich über den möglichen Verlauf des Einbruchs wusste. "Hier vor der Eingangstür wurde der Janitor niedergeschlagen. Er meint er könne sich an nichts erinnern und hätte auch niemanden gesehen. Danach sind die Einbrecher wohl direkt durch die Tür und haben sich gleich in der Empfangshalle alles unter Nagel gerissen, was zu finden war. Diese sollten wir uns dann als nächstes ansehen, wenn du meinst hier alles gesehen zu haben."
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Dragonum wollte wohl keine Zeit verschwenden und kam sofort mit um den Tatort zu inspizieren. Nachdem wir sein Arbeitszimmer verließen holte er noch einige Untergeben zu sich, die ihm dabei helfen sollten. Gemeinsam gingen wir nun zur Casa Octavia.
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Er trat samt seinem Gehstock langsam ein und schloss hinter sich wieder die Tür. Bevor er jedoch zu seinem Anliegen kam, lies er es sich nicht nehmen ein par Worte an seinen Verwandten zu richten. "Salve Dragonum, auch wenn wir uns im Leben noch nicht allzu häufig begegnet sind, so würde ich das Gesicht eines Octaviers doch nie vergessen." Maximus lächelte, um danach jedoch sofort wieder ernst zu werden. "Tut mir leid, wenn ich auf die üblichen Höflichkeitsfragen verzichten muss, aber es ist etwas nicht allzu erfreuliches passiert." Er pausierte einen Moment. "In der Casa Octavia wurde letzte Nacht eingebrochen. Soweit ich den derzeitigen Schaden beurteilen kann sind mehrere wertvolle Kerzenständer, Vasen und einige Gemälde gestohlen worden." Maximus wartete die erste Reaktion des Centurios ab, auch um zu wissen was in einem solchen Fall zu tun sei...
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Nachdem mich der Miles bis hierher begleitet hatte, klopfte ich an die Tür des Centurios und wartete auf Einlass. Hoffentlich kann er sich meinem Anliegen schnell annehmen, denn ein solches Verbrechen sollte nicht ungestraft bleiben...