Nachdem alles geklärt und erledigt war verabschiedete er sich vom Medicus und verlies sogleich das Lazarett...
Beiträge von Marcus Octavius Maximus
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So lange hatte Maximus nun auf diesen Tag gewartet. Es war ein steiniger Weg den er beschritt, doch nun war er endlich da angekommen wo er schon immer hin wollte. Als frischgebackener Centurio meldete er sich nun in der Akademie.
"Salve, Centurio Marcus Octavius Maximus aus der Legio II Germanica bittet hiermit um die Aufnahme in die Academia Militaris."Sim-Off: Sry, wurde gerade auf das Officum hingewiesen....
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Voller Tatendrang sprang Maximus aus seinem Bett auf, das ihn so lange gefangen hielt. "Mach dir mal keine Sorgen um mich. Jetzt wo ich Offizier bin kann ich schließlich andere für mich arbeiten lassen."
Dies war natürlich nur ein kleiner Scherz am Rande. Gerade diese Beförderung lies Maximus schließlich zu neuer Motivation finden. Das einzige was ihn daran ärgerte war die Tatsache das dies genau in seiner Krankheitszeit passieren musste. So war er die ganze Zeit nur noch ungeduldiger und konnte das Ende seines Lazarttaufenthaltes kaum noch abwarten.
"War das dann alles? Ich würde mich dann nämlich sofort fertig machen und mich informieren wo ich gebraucht werde." -
Kurz blickte Maximus mit einem lächeln auf und hackte natürlich gleich nach. "Heißt das ich komm jetzt hier endlich raus und kann meinen Dienst wieder antreten?" Er hoffte das der Medicus dies sofort mit einem "Ja" beantworten würde, denn nichts täte er lieber als endlich wieder unter seinen Kameraden zu sein und in den Legionsaltag zurückzukehren.
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Mehr als zwei Wochen lag ich nun schon in einem Bett des Lazaretts. Hohes Fieber in Verbindung mit Kopfschmerzen, Hustenanfälle und zeitweise Übelkeit waren der Grund für mein etwas längeres Ausscheiden aus dem normalen Dienst. Die Krankheit machte mir sehr zu schaffen, so dass der Medicus mir diese lange und strenge Bettruhe verordnete. Es war eine grausige Zeit in der ich nichts weiter tun konnte als den ganzen Tag dazuliegen und zu hoffen das es bald wieder vorbei sein würde. Wie sehr sehnte ich mich nach der unbekümmerten Zeit, in der ich ohne Sorgen auf dem Exerzierplatz trainieren konnte. Doch hier blieb mir nur ein Kampf gegen eine Krankheit und in den letzten Tagen auf pure Langeweile.
Nun war aber der Tag endlich gekommen an dem ich mich schon wieder sehr gut fühlte und hoffte endlich entlassen zu werden. So kam der Medicus an diesem Tag vorbei und überprüfte ob ich schon wieder fit genug für den Dienst sei...
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Ich nehme dich natürlich gerne in meine Gens auf und heiße dich damit herzlichst Willkommen in meiner Familie.
Den Verwandschaftsgrad und alles weitere klären wir dann über PN wenn du freigeschaltet bist. -
Zitat
Original von Aulus Octavius Avitus
Aufnehmen? Ich bin der Sohn des Cicero Octavius Anton, dem langjährigen Pater Familias, es bedarf keiner Aufnahme.Das sehe ich aber anders...
ZitatSagen wir er hat es bestätigt.
Achja? Soweit kommts noch...
Ich bitte darum das dies schnellstens wieder Rückgängig gemacht wird und "Avitius" wieder aus der Gens Octavia entfernt wird.
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Bin wieder zurück aus meinem wohlverdienten Urlaub im schönen Österreich.
Ich werde allerdings noch etwas Zeit brauchen um mich wieder einigermaßen an den PC zu gewöhnen, also rechnet nicht mit meiner sofortigen Einsatzbereitschaft. -
Verwundert und dazu mit grimmigem Blick sah ihn der Optio an, als der Probatus vor ihm stand und ihn mit falschem Namen ansprach.
"Optio Maximus?!? Geht’s dir noch ganz gut Probatus!? Mein Name ist, wie es der Centurio vorhin schon verlauten lies, Tyranus." Unmöglich sowas, dachte er sich. "Zu deiner Frage Probatus: Es werden sicherlich immer mehrere Soldaten am Aufbau beteiligt sein, aber da ihr das sowieso alle beherrschen müsst, ist es vollkommen egal wer dazu eingeteilt wird!" Er richtete sich nun lautstark an alle Probaten. "Sollte mich hier noch einmal irgendjemand mit falschem Namen anquatschen, so gibt es heute für jeden Probaten 50 Strafrunden. Und wenn ihr glaubt dass dies nur um den Exerzierplatz sein wird, dann habt ihr euch getäuscht! 50 Runden um das ganze Lager!" Tyranus war extrem erbost, noch irgendeine Kleinigkeit während der Übung und er würde seinem Namen wohl alle Ehre machen...Alles war einen kurzen Augenblick verstummt..... "Gut, dann will euch jetzt mal zeigen wie ihr dieses Ding bedient!" Er pickte sich Vier Probaten heraus und holte einen Schusspfeil vom Wagen und drückte es einen von ihnen in die Hand. Anschließend ging es hinüber zum aufgebauten Geschütz, wo sich auch die übrigen Probaten auch schon Drumherum stellten. "Es reichen für gewöhnlich Vier Männer um ein Geschütz zu bedienen, in der Schlacht sind dann höchstens noch einige mehr dabei um Munition nachzureichen, aber im Grunde reichen diese Vier." Nun wies er seine ausgewählten Leute an. "Als erstes gebt ihr die Kurbel zum Spannen am Sperrhacken frei, anschließend wird die Spannsehene eingehakt. Der Haken wird danach natürlich wieder zu gemacht. Als nächstes betätigt ihr euch an der Kurbel und spannt letztlich das Geschütz, daraufhin könnt ihr das Pfeilgeschoss einlegen." Tyranus wartete einen Moment bis sie so weit waren und beobachtete dann wie der Probat das Pfeilgeschütz einlegte. "Am Ende braucht ihr nur noch darauf zu warten dass ihr das Zeichen zum Feuern bekommt und die Arretierung des Sehnenhakens lösen, so dass das Geschütz letztlich abgefeuert wird. Dann wollen wir das mal testen..." Er schickte alle die noch vor dem Geschütz rumlungerten zur Seite. Das Geschütz befand sich bereits in einer Richtung die von der Stadt wegzeigte, also gab er kurz darauf den Befehl. "Achtung.....Feuer!" Und das Geschoss flog mit einer enormen Geschwindigkeit durch die Luft...
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Auch von meiner Seite alles Gute zum Geburtstag.
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Nachdem Tyranus einen Augenblick gewartet hatte und doch tatsächlich niemand etwas dazu zu sagen hatte, grinste er und fuhr scherzhaft fort: "Es ist doch immer wieder erfreulich für einen Optio, wenn seine Probaten doch noch nicht alles können und seine Arbeit als Ausbilder noch gebraucht wird."
Der Optio holte ein par Baupläne hervor und verteilte sie an einzelne Probaten. "Das Grundgerüst dieser Balliste sollte für euch kein Problem darstellen, es gilt nur die entsprechenden Teile nach den Anweisungen zu montieren. Für den Anfang habt ihr noch diesen Bauplan zur Verfügung, doch irgendwann werdet ihr das auch ohne solche Hilfsmittel aufbauen können." Während die Probaten schon langsam an die Arbeit gingen gab er dabei noch weitere Anweisungen wie sich das Geschütz aufzubauen hat. "Aus den euch zur Verfügung stehenden Seilen werden in der Regel zwei lange Bündel gewickelt, in denen jeweils ein Spannarm des Geschützes steckt. Die Bündel werden senkrecht in die Halterungen montiert, die Arme müssen waagerecht schräg nach hinten außen verlaufen. Über einen langen Hebel werden die Seilbündel dann an beiden Enden verdreht, und zwar so, dass sie den Spannarm nach vorne drücken. Die beiden Enden der Arme werden durch eine Sehne verbunden und zwischen den Seilbündelhalterungen verläuft dann der Lauf des Geschützes."
Der Optio beobachtete nun mit strengem Blick die Arbeit der Probaten...
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Nun gelangten sie zum wohl größten Brennpunkt der letzten Zeit. Viele Diebstähle wurden hier getätigt und so manche Familie um reiche Besitztümer ärmer gemacht. Der Centurio Startorum Lucius Prudentius Maximus hatte noch extra darauf hingewiesen hier besonders die Augen offen zu halten, denn wenn in dieser Nacht etwas passieren würde, dann war hier die Wahrscheinlichkeit wohl am höchsten. Die Fackel machte Maximus bevor sie hier eintrafen besser aus, er wollte nicht das man die Stadtwachen so leicht erkennen kann um dann eventuell noch schnell fliehen zu können und gab sich letztlich mit dem vorhanden Mondlicht zufrieden. Er hoffte dass sich diese Entscheidung als die Richtige erweisen würde.
Sie zogen an jedem Haus vorbei und versuchten zu erspähen ob eventuell ein Einbruch erfolgt oder schon begangen wurde, auch die Straßen wurden genauestens beobachtet, um eventuell verdächtige Personen zu entdecken, die gerade die Straße entlang liefen...
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Wieder weg vom Marktplatz, ging es auch gleich wieder weiter. Die Nachtwache schien sich wirklich ewig hinzuziehen und weiterhin blieb die Arbeit relativ unspektakulär, aber das Leben eines Legionärs besteht ja auch nicht immer aus Spannung und wilden Abenteuern.
"Wir hätten ihn nicht einfach so gehen lassen sollen..."
"Du bildest dir nur was ein, der Mann war noch ungefährlicher als ein Soldat der Legio IX."
"Und das will ja was heißen, nicht wahr?"
"Ausserdem war er auch nicht mehr der jüngste, wenn der in irgendeiner Weise kriminell war, dann habt ihr hier die endgültige Bestätigung das ich zur Stadtwache nicht im geringsten tauge."
"Zur Kentniss genommen."
"Danke Chef."
"Für den Latrinendienst werden schließlich auch immer fähige Leute gebraucht."
"tz...."
"Ich weise ja nur ungern darauf hin, aber da vorne sind schon einige Wohnhäuser."
"Ja, du hast recht. Ab jetzt absolute Stille, ich werde wohl auch besser mal die Fackel ausmachen, wenn wir hier einen erwischen, so will ich ihn auf frischer Tat ertappen."
"Das Mondlicht spendet heute auch ziemlich viel Licht, erkennen tun wir auf jeden Fall jemanden, würd ich sagen."
"Alles klar, ab jetzt Ruhe...."Und so näherten sie sich den ersten zu überprüfenden Wohnhäusern....
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"Dann mal los Männer." Der Optio brachte die Männer zur Waffenkammer, wo bereits zwei Wagen mit dem benötigten Material vorbereitet waren. Er gab nur noch ein Zeichen und die Legionäre bei den Wagen folgten ihm, samt dem Material raus aus dem Lager.
"Hier im Castellum werden wir für diese Übungen keinen Platz haben, zu diesem Zweck begeben wir uns deshalb nach draußen, wo uns mehr Freiraum zur Verfügung steht." Während des Laufens wies er die Probaten an ordentlich zuzuhören, denn er würde ihnen schon auf dem Weg etwas über die Möglichkeiten und den Sinn dieser Belagerungswaffen erzählen.
"In einem Krieg kommt es zwangsweise vor das bestimmte Festungen und Städte erobert werden müssen. Sind diese auch noch stark befestigt, so ist eine Verwendung von Geschützten unabdingbar. Schleudergeschütze sind hier vorwiegend die erste Wahl, wie z.B. der Onager. Aber auch für Feldschlachten können solche Waffen von äußerst großem Vorteil sein, hier werden besonders Torsionsgeschütze wie die Balliste verwendet. Von beiden Arten werden wir jeweils einen bauen und bedienen."Außerhalb des Lagers angekommen wies der Optio die Männer an sämtliche Materialien abzuladen und lies die Probaten dann anschließend in einer Reihe aufstellen. "So Probaten, wir beginnen mit der Balliste. Es gibt verschiedene Arten und Formen eines Torsionsgeschützes, das kleinste uns bekannte ist wohl der Skorpion, der sich sogar von einem einzigen Mann tragen lässt, es reicht aber auch bis zu großen Kalibern, die sogar Steinkugeln mit einem Gewicht von gut 4 kg wegschleudern können. Wir haben hier allerdings nur das Material für eine mittelgroße Balliste."
Der Optio blickte einmal in die Runde.
"Bevor ich jetzt allerdings mit weiteren Ausführungen fortfahre: Wer von euch weis, wie eine solche Balliste zusammengebaut wird oder hat vielleicht schon etwas Erfahrung in solchen Dingen?"
Tyranus blickte dabei auch deutlich auf den Probaten, der so eifrig über seinen Vater und seine vielen erworbenen Fähigkeiten erzählte...EDIT: Sig...
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Gerade wollten sie sich schon wieder vom Marktplatz verabschieden und weiterziehen als einem von Maximus Kameraden etwas Ungewöhnliches auffiel. "Hey, seht mal da drüben." Der Legionär ging sofort in die Richtung wo er meinte etwas gesehen zu haben und die anderen folgten ihm. Es war ein schon etwas älterer Mann, der aus irgendeinem Grund nachts durch die Straßen wanderte.
"Wer bist du und was machst du hier!"
"Bleib doch mal ganz ruhig." richtete sich Maximus an seinen etwas eifrigen Gefährten und fragte danach diesen Mann nochmal etwas ruhiger: "Gibt es einen Grund warum sie hier mitten in der Nacht über den Marktplatz stolzieren?"
"Nun, ich gehe nur spazieren."
"Um diese Uhrzeit?"
"Klingt aber höchst merkwürdig...."
"Sicher mag das in deinen Augen merkwürdig sein, doch ich persönlich genieße die Ruhe und die Stille, die hier herrscht wenn keine Menschseele mehr auf der Straße ist."
"Hört sich für mich nur nach einer Ausrede an...Warum bist du wirklich hier!?!"
"Bei den Götter, er sieht nun wirklich nicht so aus wie ein Schwerverbrecher, also sei mal ausnahmsweise etwas vorsichtiger mit deinen Verhörmethoden..."
"Sonst ist hier alles immer in Hektik, alles ist laut und unerträglich auf diesem Marktplatz, ich bin so etwas in meinem alter einfach nicht mehr gewohnt. Deshalb sehne ich mich nach solchen Momenten wo man einfach nur eine innige Ruhe auf diesen Straßen vorfindet."
"Ich weis genau was sie meinen....Dennoch muss ich sie bitten so schnell wie möglich wieder nach Hause zu gehen, Mogontiacum ist nicht sicher zu dieser Zeit."
"In all den Jahren in denen ich in dieser Stadt lebe, bin ich noch kein einziges mal ausgeraubt oder überfallen worden."
"Man sollte sein Glück aber auch nicht herausfordern."
"Nun....wenn das ein Legionär sagt, so werde ich mich dem wohl beugen müssen. Ich werde noch eine kleine Runde drehen und mich dann in mein Bett begeben. Es freut mich das die Patroullien so aufmerksam agieren. Auf Wiedersehen und noch viel Glück bei ihrer Wache."
"Meinen herzlichen Dank und machen sie es gut."
"Auf Wiedersehen, passen sie auf sich auf."
"............."Die Patroullie rückte wieder ab und verlies den Marktplatz. Komischer alter Mann, dennoch konnte ihn Maximus verstehen. Es ist schon merkwürdig auf wen man bei einer Nachtwache alles treffen kann...
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Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Adria.
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Zuvor liefen sie an der Taverne vorbei, diese war schon im Begriff am späten Abend dicht zu machen und es wurde uns auch von dort nichts weiter tragisches berichtet, es ging also sofort weiter Richtung Marktplatz, ohne weiteren Zwischenstop.
Als die Patroullie am Markt vorbeikam war es, wie auf dem Handelshafen, ebenfalls leer und still. Keine eifrigen Händler die versuchten lautstark ihre Waren an den Mann zu bringen, keine geschickten Käufer die mit allen mitteln um den Preis feilschten und somit auch keine Gauner oder einfaches Diebesgesindel, das man auf frischer Tat ertappen konnte. Verständlich, damit rechnete auch niemand von uns. Es ging nur darum Lage zu überprüfen und falls man hier jemanden begegnen würde, so wäre er um diese Zeit mehr als verdächtig. Also hielten wir die Augen offen, während wir lockeren Schrittes den gesamte Marktplatz abliefen...
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Der Handelshafen war erstmal abgehackt, keine besonderen Vorkommnisse. Es ging also weiter und Maximus leuchtete mit seiner Fackel die dunklen Straßen entlang."Scheint nicht viel los zu sein." sprach er zu seinen beiden Kameraden und verwickelte sie in ein Gespräch, auf das diese Nachtwache nicht ganz so langweilig von statten gehen würde.
"Nein, nicht wirklich."
"Wahrscheinlich ist nach diesem ganzen durcheinander mit der Einbruchswelle auch wieder etwas ruhe eingekehrt. Außerdem: Jetzt wo die Stadtwachen so verstärkt wurden, wagt sich wahrscheinlich auch keiner mehr so wirklich etwas anzustellen."
"Das mag sein, allein dieser Faktor bringt letztlich mehr Sicherheit in die Stadt, auch wenn wir letztlich keinen Dieb oder dergleichen festnehmen können."
"Dennoch sollten wir die Augen offen behalten, ich denke ganz so leicht wird man es uns dann doch nicht machen."
"Wie du meinst, ich selbst rechne allerdings mit keinem Zwischenfall heute mehr, in Gedanken bin ich schon wieder in meinem Quartier und schlafe in meinem gemütlichen Bett..."
"Naja, so locker solltest du es nicht nehmen. Etwas mehr Aufmerksamkeit wenn ich bitten darf, wir dürfen nicht vergessen das wir uns in einem richtigen Einsatz befinden."
"Na toll, und warum müssen wir diese Drecksarbeit machen? Ich schlage lieber Tagsüber gegen irgendwelche Holzpfähle, anstatt mitten in der Nacht durch die Straßen zu wandern."
"Da hat er Recht, Optio. Warum wir? Ich bin schließlich keine einfache Stadtwache, sondern Legionär."
"Schonmal was von Zufallsprinzip gehört? Außerdem dachte ich das ich mich bei der Einteilung klar genug ausgedrückt hätte: Kein Gejammere was diese Aufgabe angeht."
"Trotzdem haben wir hier nichts verloren."
"Hey, passt mal auf. Zur nächsten Nachtwache sind wieder andere dafür eingeteilt und ihr könnt euch wieder auf dem Trainingsplatz austoben und irgendwann können wir wieder ganz auf diese Nachtwache verzichten, denn ich bin sicher dass wenn sich die Lage wieder etwas entspannt hat, die regulären Stadtwachen sich wieder völlig allein darum kümmern werden. Aber bis dahin: Keine weiteren Reklamationen, Verstanden?"
"Ja, schon klar."
"Wenn du es sagst, Optio..."
Nach einer Weile hatte sich diese Diskussion dann auch schon wieder erledigt und Maximus versuchte ein anderes Thema anzuschlagen: "Also, was meint ihr war schlimmer? Der Feldzug gegen die Chatten oder der gegen die Aufständischen in Hispania?"
Währenddessen näherten sie sich immer mehr dem nächsten großen Kontrollpunkt: Dem Marktplatz.... -
Am Tage war der Handelshafen eine belebte Gegend, viele Händler legten hier an um ihre Waren ent.- bzw. zu beladen. Doch in der Nacht war es des Öfteren ein relativ toter Ort. Man konnte ein par angelegte Schiffe sehen, doch keine einzige Menschenseele war auf dem Platz auszumachen. Als die Patroullie diesen ablief entdeckte sie auch nichts weiter verdächtiges, es war einfach nur ruhig. Kein einziges Anzeichen was auf Kriminalität hinweisen würde. Es blieb abzuwarten wie sich das im Laufe des Abends noch entwickeln würde, dies wäre nämlich sicherlich nicht das letzte mal das hier eine Patroullie vorbeikommen würde. Doch für den Moment gab es keinen Anlass zur Beunruhigung und so zog Maximus mit seinen Männern weiter...
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Nachdem sich Maximus und seine zwei weiteren Gefährten auf den Weg gemacht hatten hielten sie in den Straßen der Stadt stets die Augen offen. Bisher gab es noch nichts Ungewöhnliches zu vermelden, Überprüfungen waren noch nicht notwenig. Ihre erste Station würde sie über den Hafen von Mogontiacum führen. Maximus dachte zwar nicht daran das sich dort in dieser Nacht irgendetwas ereignen würde, doch letztlich musste alles überwacht und kontrolliert werden. Zumindest einen Blick musste man auf alles werfen...