Beiträge von Herodorus

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    Na endlich Hectamus grinste als sie ihm den leeren Krug hinhielt.
    Dann leerte die Frau auch noch den zweiten Krug. Hectamus wähnte sich schon Spaß und Weiterem ganz nahe. Na jetzt noch den Dritten Täubchen, da wirst Du dich doch nicht zieren.


    Packst Du denn noch einen? Wirt noch Zwei ! bestellte er schon fast euphorisch. Hectamus kramte wiederum in seinem Beutel um erneut Sesterzen herauszukramen. Mittlerweile waren die Augen von Hectamus ebenfalls ganz glasig, der Alkohol wärmte von innen. Der Wirt kam an den Tisch stellte die beiden Krüge ab und bedachte Neriman mit einem unverständlichen Blick, bevor er zu Hectamus schaute.


    Derweil füllte sich die Taverne immer mehr. Händler die ihre Waren verkauft hatten kamen, um sich zu amüsieren.

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    Dann komm. Hectamus schob Neriman an der Schulter voran in eine der Tavernen, welche am Rand des Platzes waren. So konnten sie was essen und zugleich den Händler sehen. Damit dieser nicht ohne sie wegfuhr.


    Setz Dich sagte Hectamus zu Neriman als sie an der Taverne, an einem Tisch, angekommen waren.


    Er winkte den Wirt herbei. Zwei Becher Deines besten Weins und zweimal was zu Essen , Wirt !


    Könnt Ihr zahlen ? fragte der Wirt argwöhnisch die zwei Fremden zurück.
    Würde ich sonst was bestellen ? blaffte Hectamus zurück. Dabei krämte er ein klimperndes Beutelchen aus seiner Kleidung. Er lies es auf den Tisch fallen.


    Mmmhh zischte der wirt zurück und verschwand in der Taverne.


    Kurze Zeit später kam er mit zwei Krügen Wein und Puls zurück.


    Hectamus schlang das Essen ohne auf irgndwelche Anstandsregeln zu achten hinunter, wer weiß wann sie in diesem Land wieder was bekamen. Dann trank er den Wein nahezu in einem Schluck leer. Noch Wein, Wirt !


    Trink Täubchen ! sagte er dann zu Neriman, dann ist die Kehle nicht so trocken. Vielleicht würde sie ja nach zwei , drei Krügen Wein ein bisschen Spass mitmachen, ganz freiwillig. Als der Wirt mit dem zweiten Krug kam , trank er auch diesem recht schnell aus. Der Wein verfehlte seine Wirkung nicht.


    Bist Du immer noch bei deinem ersten Krug ? Trink jetzt herrschte er Neriman etwas unfreundlicher wie das erste Mal an.


    Wirt noch Wein. Dieser brachte auch den dritten Krug, solange immer danach direkt die Sesterzen klimperten.

    Gut dann geht sagte Herodorus , als Neriman zustimmend nickte.


    Hectamus zuerst etwas überrascht von dem plötzlichen Sinneswandel der Frau grinste noch breiter.



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    Dann machten sich beide auf den Weg. Als sie ausser Sichtweite waren drehte sich Hectamus zu Neriman.


    Na Angst ? Er lachte höhnisch. Na vergnügen wir uns gleich noch?
    Musst es ja dem Chef nicht erzählen. Dann schwieg er wieder eine zeitlang. Als sie das Stadttor erreichten, sagte plötzlich. Wenn wir darein gehen, bist Du meine kleine stumme Schwester verstanden?!


    Dann passierten sie ohne größere Zwischenfälle das Stadttor und erreichten nach nochmals einigem Fußweg, den Marktplatz der Stadt, wo die Händler standen.



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    Hectamus ging zu einem der Händler, redete mit ihm, deutete auf Neriman, der Händler nickte.


    Dann kam Hectamus zu Neriman zurück.


    Der nimmt uns mit, er hat einen großen Wagen. Wir müssen allerdings warten bis er fertig ist. Hast Du Hunger ? Wir haben schon lange nichts mehr anständiges gegessen !

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    Komm Täubchen ! Stell Dich nicht so an !


    Neriman blieb unterdessen dicht bei Herodorus. Wenn er dich anfasst, töte ich ihn versuchte er Neriman zu beruhigen und das weiß er !


    Jetzt geht, wenn Du mitgehst, bekommt ihr bestimmt schneller ein Gefährt als wenn ich den Schlachtklotz alleine schicke. Er wird dir nichts tun !


    Ich tue Dir nichts kam währenddessen von Hectamus wiederrum mit einem diabolischen Lachen

    Nach mehreren Tagen Reise erreichte man Messana. Dort galt es nochmals eine Überfahrmöglichkeit auf das Festland zu organisieren. Nach der langen Überfahrt von Ägyptus nach Sicilia, war dies jedoch eine der leichteren Übungen. Ein Händler nahm sie für ein wenig Geld mit auf seinem Kahn. Dann erreichte man das Festland. Rhegium war die erste Stadt, wenn man sie so nennen konnte, die man leider zu Fuss erreichte. Dort galt es wieder ein fahrbaren Untersatz zu finden. Es war an der Zeit Hectamus wieder eine Chance zu geben sich zu bewähren. Hectamus , Neriman schaut Euch in der Stadt um, ob ihr etwas zu fahren organisieren könnt. Ich habe mit Gorgidas noch etwas zu besprechen.


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    Über Hectamus Gesicht huschte ein Lächeln. Man konnte nicht genau sagen, ob er erfreut war, dass sein Chef ihm scheinbar wieder traute, es war ja schon länger nichts mehr passiert oder ob das Lachen der neuerlichen Chance galt, die sich augenscheinlich zu bieten schien.

    Der nächste Morgen war angebrochen. Hectamus verschwand in allerherrgottsfrühe und kam dann mit einem Ochsenkarren, geführt von einem orientalisch aussehenden Händler wieder zurück. Auf der Ladefläche nahmen alle vier Platz während der Ochsenkarren sich langsam in Bewegung setzte.

    Herodorus antwortet ihr diesmal. Wir sind in Italia und wir werden in die Hauptstadt des Imperiums reisen.


    Alle 4 schlugen ein Lager in der Nähe des Strandes auf, aber dennoch so versteckt, dass nicht die allererste Patrouille sie aufspüren würde.
    Hectamus bekam den Auftrag ein fahrbares Gefährt zu organisieren, während
    Gorgidas etwas zu essen auftreiben sollte.


    Im folgenden waren Herodorus und Neriman mehrere Stunden alleine. Herodorus saß an dem entfachten Feuer, Neriman immer mit einem Augenwinkel im Blick habend.


    Dann kam Gorgidas mit 4 Hühnern, denen er offenbar schon Hals umgedreht hatte zurück. Essen is fertig rief er. Dann kam auch Hectamus zurück, er hatte für den nächsten Morgen eine Mitfahrgelegenheit bei einem Händler organisiert.

    Die Überfahrt begann . Nichts als endlos weite See.Nur blau.
    Es gab nichts zu tun. Das gleiche Spiel wie schon an der Küste entlang. Gorgidas passte auf, wenn Herodorus nicht zu Stelle war. Hectamus hielt sich bedeckt und saß viel bei der Schiffsmannschaft.


    Oft kam er nachts sturzbetrunken unter Deck und stürzte mehr in sein Nachtlager als alles andere.


    War ein Schiff zu sehen, drehten sie ab, lieber einen Umweg als gefasst zu werden.


    Am Abend des vierten Tages meldete einer der Schiffsangehörigen Land.
    Sie hatten die Provinz Sicilia erreicht. Südlich von Agrigentum steuerte der Kapitän ein Bucht an, was er wohl nicht das erste Mal tat.
    Herodorus übergab dem Kapitän einen Beutel. Dann wurden Neriman , Gorgidas , Hectamus und Herodorus in ein Boot gebracht.


    2 Schiffsangehörige brachten sie an Land, verschwanden anschließend in einem der Dörfer ohne sich zu verabschieden.


    Nun konnte der lange Weg durch Italia beginnen.

    Von Gibra aus setzte sich die Fahrt fort. Über Taparura, Acholla, fuhr das Schiff immer schön an der Küste entlang. In Hadrumetum wurde nochmals Proviant geladen, was ebenfalls Nachts geschah. Dann fuhr man weiter bis kurz vor Clupea. Dann begann die Risikoreiche Fahrt Richtung Sicilia, wobei man das offene Meer überqueren musste.


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    Kurz nachdem Gorgidas an Deck des Schiffes gekommen war, hatte er von Herodorus den Auftrag bekommen auf Neriman aufzupassen, was dieser auch tat. Er schlich immer in Nerimans Nähe herum, belästigte sie aber nicht.


    Mehrmals als Schiffsangehörige versuchten Neriman wiederholt an die Wäsche zu gehen, flogen Fäuste und es kam zu einigen kleineren Schlägereien. Im großen und ganzen aber lies die Mannschaft von weiteren lüsternen Vorhaben ab.


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    Auch Hectamus bekam fast zweimal einen Faustschlag von Gorgidas als dieser ohne Grund sehr nah bei Neriman herumlungerte. Klare Ansagen die Anweisung von Herodorus zu befolgen wurden mehr oder minder von Hectamus befolgt.
    Jedesmal wenn er Neriman allein erwischte grinste er so diabolisch in ihre Richtung, dass sie es sehen musste.


    Aber er tat ihr nichts -vorerst- .


    Die Überfahrt begann. Jetzt wurde es heikel, würde die Classis sie aufbringen, war es nicht klar wie es weitergehen würde, würden sie durchkommen, so würden sie in 3 bis 5 Tagen die Küsten Sicilias erreichen.

    Herodorus nahm seinen Becher entgegen. Danke Neriman, bleib hier bei uns!


    Dann sagte er an Neriman gerichtet. Wir haben noch zwei Mitfahrer, meine Liebe, das hier ist Gorgidas, der Angesprochene nickte Neriman grimmig zu
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    und den hier, jetzt trat der zweite aus dem Dunkel etwas heraus, den kennst Du ja schon Hectamus, er hat geschworen dich nicht weiter zu belästigen.
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    Als Hectamus aus dem Deunkeln herausgetreten war grinste auch dieser. In seinem Gesicht waren noch deutlich die Spuren der letzten Zusammenkunft sichtbar.

    Das Boot hatte das Schiff erreicht. Es wurde Proviant verladen. Dann stiegen die beiden Gäste an Bord. Herodorus begrüßte beide


    Salve Hectamus , Salve Gorgidas

    schön das ihr es geschafft habt. Kommt erstmal an Bord.


    Herodorus führte die zwei unter das Deck. Während sie in einem kleinen Raum der als Aufenthaltsraum diente ankamen rief Herodorus


    Neriman mach 4 Becher Wein !


    und ihr Beiden .. erzählt wie war der Weg hierher.

    Nun waren sie schon etliche Tage auf dem Schiff unterwegs. Zweimal konnten sie knapp den Patrouillenschiffen der Classis entkommen, welche den direkten Seeweg Richtung Italia überwachten. Nachts liefen sie in Buchten ein, ankerten dort geschützt vor den Augen und Ohren von Classis und Piraten. Es zeigte sich, so versoffen er auch war, der Kapitän, war ein Meister der Navigation. Nie zuweit auf dem Meer nie zu nah an der Küste. Die Schiffsmannschaft stierte Neriman hinter her, egal wo sie sich bewegte. Herodorus hatte aber ein Auge darauf, dass niemand etwas falsches tat.


    Nun ankerte das Schiff wieder in einer Bucht. Man musste Proviant auffüllen.


    Der Kapitän hatte eine Bucht unweit von Gibra angesteuert, so wie es mit Herodorus abgesprochen war. Ein kleines Holzboot setzte von der Küste über.
    Auf diesem befanden sich drei Personen, sowie der Proviant.


    Da es Nacht war stand Herodorus auf Deck und beobachtete das Treiben.
    Würde alles reibungslos funktionieren? Hatte seine Nachricht alle erreicht?


    Das Boot kam immer näher. Man konnte langsam die Umrisse der Personen erkennen.


    Während eine Person mit dem Rücken zum Schiff saß, konnte er die andere schon erkennen.


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    Hier wird der Thread fortgesetzt.

    Nun waren sie schon etliche Tage auf dem Schiff unterwegs. Zweimal konnten sie knapp den Patrouillenschiffen der Classis entkommen, welche den direkten Seeweg Richtung Italia überwachten. Nachts liefen sie in Buchten ein, ankerten dort geschützt vor den Augen und Ohren von Classis und Piraten. Es zeigte sich, so versoffen er auch war, der Kapitän, war ein Meister der Navigation. Nie zuweit auf dem Meer nie zu nah an der Küste. Die Schiffsmannschaft stierte Neriman hinter her, egal wo sie sich bewegte. Herodorus hatte aber ein Auge darauf, dass niemand etwas falsches tat.


    Nun ankerte das Schiff wieder in einer Bucht. Man musste Proviant auffüllen.


    Der Kapitän hatte eine Bucht unweit von Gibra angesteuert, so wie es mit Herodorus abgesprochen war. Ein kleines Holzboot setzte von der Küste über.
    Auf diesem befanden sich drei Personen, sowie der Proviant.


    Da es Nacht war stand Herodorus auf Deck und beobachtete das Treiben.
    Würde alles reibungslos funktionieren? Hatte seine Nachricht alle erreicht?


    Das Boot kam immer näher. Man konnte langsam die Umrisse der Personen erkennen.


    Während eine Person mit dem Rücken zum Schiff saß, konnte er die andere schon erkennen.


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    Von Alexandria ging es ersteinmal westwärts Richtung Darnis in der Provincia Creta et Cyrene. Der weitere Weg immer der Küste entlang Richtung Thapsus in der Provinz Africa. Nachts wenn keine Gefahr drohte, landete man hier und da an der Küste an, der Kapitän kannte scheinbar überall gewisse Leute. Zwielichtige Gestalten, die mehr als einmal Herodorus Neriman abgkauft hätten, ihren gierigen Blicken zufolge.


    Tagsüber hielten Herodorus und Neriman sich überwiegend unter Deck auf, um nicht aufzufallen. Herodorus war gespannt wie Neriman darauf reagierte, dass sie Küchenfee und Schiffsfrau in einem sein würde.


    Ihre Fahrt Richtung Italia würde noch einig Tage dauern.

    Über viele verschlungene Pfade, waren beide am Hafen angekommen.
    Bisher hatte niemand sie aufgehalten.


    Nach einigem suchen hatten sie einen kleinen Kahn gefunden, der sie für ein gewisses Entgelt mitnehmen würde. Herodorus hatte dem Schiffskapitän,
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    wenn man ihn so nennen konnte, versprochen, dass sein weibliche Begleitung für Sauberkeit auf dem Schiff sorgen würde. Da Herodorus auch für das Essen der Beiden Aufkam, war die Reise auch noch bezahlbar.


    Jetzt musste nur nur noch eins gelingen. Ohne von der Classis oder Piraten erwischt zu werden, Italia errreichen.

    Herodorus stand auf, packte sie an ihrer Oberbekleidung und beförderte sie aufs Bett, er nahm ihre Hände wie zuvor band sie auf dem Rücken zusammen und rollte sie anschließnd Richtung Wand. Ihre Tränen nahm er zwar wahr, aber kümmerte sich nicht weiter darum.


    Schlaf jetzt und mach ja keine Mätzchen mehr !


    Dann versuchte Herodorus auch zu ruhen. Dies gelang aufgrund der Geschehnisse jedoch nicht wirklich.


    Nachdem augenscheinlich nur ein Augenblick vergangen war, kam auch schon der nächste Morgen. Herodorus stand auf, er packte die Sachen zusammen.


    Dann weckte er Neriman, Steh auf, wir müssen los ! Pack Deine Sachen.
    Als Beide ihre wenige Habseligkeiten zusammen hatten, schlichen sie aus dem Haus.


    Sie mussten sich ersteinmal auf den richtigen Weg machen.

    Herodorus beobachte, wie sie sich ein Messer nahm und sich zu ihm zurück aufmachte. Sie kniete sich neben das Bett und hob den Ring an. Sie war jetzt mit dem Messer an seiner Brust, musste nur zustechen, er hätte keine Chance. Das würde sie aber nicht tun, dass wusste er. Dann hob sie den Ring an, ganz vorsichtig mit zwei Fingern. Herodorus spürte fast nichts. Wenn er schlafen würde, dann hätte sie perfekt gearbeitet.


    Jetzt war der Zeitpunkt gekommen.



    Er schnellte hoch, was dank seiner trainierten Bauchmuskeln sehr schnell ging. In einer Bewegung zog er den Dolch aus dem Umhang und Herodorus Linke schoß bei Neriman an den Hals. Mit soviel Kraft, dass es ordentlich wehtat, sie aber noch atmen konnte umgriff er ihre Kehle. In einer weiteren Bewegung war er auf den Knien im Bett sitzend , dann weiter. Er schob sie mit der Hand an der Kehle nach hinten. Dadurch, dass sie kniete, fiel sie ruckzuck nach hinten.
    Hoffentlich war sie einigermaßen gelenkig, sonst flogen jetzt wohl ihre Kniegelenke raus.


    Dann saß er auf ihr, wie in der Ruine. Die linke an der Kehle die Rechte, mit dem Dolch, seitlich am Hals. Die Spitze des Dolches berührte ihren Hals.


    Willst Du sterben ?! Bei der Frage bohrte sich der Dolch etwas tiefer in den Hals, so dass es wehtun musste.


    Mach das noch einmal, dann töte ich Dich, verstanden!


    Dann blieb er erst einmal, mit seinem ganzen Gewicht auf ihr sitzen. Sie konnte froh sein, dass er kein Fettsack war, der sie erdrückte.

    Sie hatte sich ohne großartige Bewegungen zu machen vom Bett geschlichen. Sie hatte Talent, dass musste man ihr lassen. Vielleicht sollte er sie in die Villen der Reichen Patrizier schicken. Sie hatte eindeutig Potential.


    Einen Riecher hatte sie auch. Sie war fast schnurstracks zur Stelle geschlichen wo die "Werkzeuge" lagen.



    Nun das würde ja spannend werden.


    Als sie die Stelle erreicht hatte, schob Herodorus ganz langsam eine Hand an den Dolch, welcher er unter dem Umhang trug. Er umgriff ihn fest und wartete, was nun kommen würde.

    Zitat

    Es war Nacht, er schien zu schlafen...


    Die Bewegungn neben ihm, sie war nur kurz, ihr Gesicht schaut in seine Richtung. Die vielen Nächte draussen, wo jederzeit der Tod lauerte, hatten Herodorus einen Schlaf zu schlafen gewöhnt wie ein Raubtier. Immer ein Auge auf "Wache" habend.


    Sie betrachtete ihn. Naja das hätte er an ihrer Position auch gemacht.


    Sie legte sich um, so dass er aus seiner Position nicht mehr alles sehen konnte. Ihre Arme bzw. Hände bewegten sich. Immer nur wenig, aber sie bewegten sich. Man konnte es am bewegen der Seile sehen.


    Sie versuchte irgend was, so wie sie es schon in der Ruine versucht hatte. Herodorus wusste schon, warum er sie gefesselt hatte.


    Gut. Er würde sie lassen! Vielleicht würde sie ja die Fesseln abbekommen. Aber dann waren da noch die verriegelte Tür und .....er.


    Ein bisschen bereitete es ihm auch Spass, dass was folgen würde. Si ewar ein Biest, das sich mit allen Fasern ihres Körpers gegen die momentane Situation wehrte. Das gefiel ihm. Er stellte sich weiter schlafend.

    Was willst Du sie denn arbeiten lassen fragte Herodorus nach. Er wollte ja keinesfalls, dass seine potentielle Einnahmequelle hier verschlissen wurde.


    Er war gespannt, welchen Auftrag er mit der Nebelkrähe erledigen sollte.