Beiträge von Herodorus

    Herodorus wartete jetzt schon eine Ewigkeit auf Nachricht.
    Neriman war weg, der Hüne war weg. Gorgidas war jetzt auch schon eine Zeit lang weg.


    Hatte er jetzt eine Pechsträhne. Er beschloss noch kurz zu warten und dann auch zu suchen.


    Plötzlich stand Hectamus sowie weitere ihm unbekannte Personen in der Türe.

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    Hectamus


    Hectamus bedeutete mit einem Wink , dass die Sache sowiet unter Kontrolle war.
    Langsam, es dauerte eine Zeit, dann verschwanden Waffen und Leute wieder. Der Kreis hatte sich aufgelöst. Wen man aber aufmerksam schaute, so konnte man doch hier und da an den Ecken zwei drei Gestalten wiedererkennen, die zuvor den Kreis gebildet hatten. Diese beobachteten weiter die Szenerie.


    So Freunde , dabei grinste Hectamus wieder diabolisch. Na dann kommt mit. Ich stell Euch meinem Chef vor.


    Hectamus ging los und bedeutete den anderen zwei Gestalten ihm zu folgen.

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    Corax


    Nun gut zu essen gab es kaum etwas in diesem Moloch. Seit dem Bürgerkrieg war auch das strafbare nichtz mehr so einträglich wie vorher. Es kamen einfach weniger Leute in die Stadt. Da kam so ein Auftrag wie der von dem Hünen in der Nähe der Spelunke gerade richtig. So suchte auch Corax und 2 seiner Freunde nach dem Weib.


    weiblich, ca. 20, recht klein, schlank und grüne Augen und dunkler Taint


    dass musste sich doch finden lassen.


    Nach einer Stunde sollte sich die Sucherei vielleicht auszahlen. Da lief ein Mädchen, was der Beschreibung entsprach.


    Corax machte seinen Freunden unaufällig Zeichen. Unauffällig war man plötzlich bei diesem weiblichen Wesen. In der nächsten nicht ganz so bevölkerten Gasse, würde man zuschlagen.

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    Gorgidas


    Gorgidas kam aus der Spelunke. Kein Hectamus keine Neriman.
    Er suchte! Nachdem er alleine nicht fündig wurde, sprach er hier und da ein paar halbseidene Gestalten an, beschrieb Neriman. Sie war ja jetzt nicht eine Römerin, sondern durchaus erkennbar.


    Also war es nach einer kurzen Zeit so, dass eine Vielzahl schmieriger, urbaner Gesellen sich erhofften ein paar Sesterzen verdienen zu können.


    Überall in der Urbs hielten sie die Augen auf. Gorgidas indes suchte weiter.

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    Hectamus


    Hectamus grinste Na nehm halt mal den Dolch von meiner Kehle , dann sag ich denen dass sie wieder abhauen können.


    Hectamus bedeutete mit einem Blick zum Wortführer der Gruppe, dass die Situation augenscheinlich unter Kontrolle war. Noch blieben die Gestalten allerdings stehen. Die aggressive Grundstimmung war dagegen etwas abgeflaut.

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    Hectamus


    Nachdem Faustschlag strömt Blut aus der Nase von Hectamus. Es lief über die Lippen zum Kinn und tropfte vonn dort auf den Boden . Er wischte sich mit der einen Faust die blutige Nase, so dass der Mund wieder einigermaßen sauber war.


    Hat Dein alter Freund zu lange gebraucht lachte er kalt.


    Dann wandte er sich an den hinter sich, welcher ihm die Klinge an den Hals drückte.


    Das ist unsere Spielwiese ! sagte er bestimmt und weder die von Gorgus, Cassander oder Galeo Satrius !


    Währendessen sammelten sich immer mehr bedrohlichere Gestalten um die Situaition.


    Es hatte sich zwischenzeitlich ein Kreis um die Drei gebildet.
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    Ehh Hectamus Du Verlierer die Gruppe lachte lauthals nach diesem Spruch brauchst Du Hilfe?? Währenddessen zog der eine oder andere der Gruppe einen langen Dolch oder eine Kette hervor und lies es vor sich "baumeln"


    Hectamus lächelte.


    Jungs sagte er dann etwas versöhnlicher, wenn ihr hier was machen wollt, dann müsst ihre das mit uns absprechen sonst wirds blutig. Er lachte nochmals diesmal sein diablosches Lächeln.


    Mach den Dolch weg sagte er zu seinem Hintermann, sonst schlachten die dich gleich ab, er wies auf den Kreis. Ich bring Euch gerne zu ihm oder ihr machts auf die andere Art, dann werdet ihr auf der Strecke bleiben.


    Dann wartete er und leckte sich mit der Zunge das Blut von der Lippe.

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    Hectamus


    Als Hectamus den Dolch an seiner Kehle spürte stiess er den Typ den er am Kragen hatte von sich weg.


    Was wollt Ihr hier, das ist hier nicht Eure Spielwiese!! gab er selbstbewuust zurück.
    Hopp
    Er lachte höhnisch. Stoß doch zu, provozierte er den Mann hinter sich.


    Durch die Situation versammelten sich einige dunkle Festalten in der Nähe
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    Hectamus


    Einer der Typen verlies mit einem der Mädchen das Haus und rempelte dann Hectamus an.


    Das war das eine , dann lies er aber noch einen Spruch folgen.


    Hectamus grinste. Es war eines dieser diabolischen Grinsen.
    Er griff den Typ am Stoff, oben am Hals, links und rechts davon.


    Genau Bürchen ! Keine Sesterzen Keine Lust auf schlaue Sprüche. Nur Lust auf Spass.
    Die Lupa stiess Hectamus ein Stück beiseite, was die mit fluchen beantwortete.


    Dann lies Hectamus auf einer Seite los, mit der anderen hielt er den Mann fest. Er war im Begriff seinen Dolch rauszuholen.

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    Hectamus


    Hectamus war den beiden gefolgt. Beziehungsweise hinterhergegangen. Für ein bisschen Klingelgeld waren ein paar der streunenden, obdachlosen, Kinder immer hinterhergetrollt, so dass er nicht unmittelbar hinter den zweien her ging. Dies wäre ja auch recht auffällig gewesen.


    Nun stand er vor dem Lusthaus. Eines der besseren der Stadt. Ob die zwei bemerkt hatten, dass sie unter Beobachtung standen?


    Müsste er jetzt schon Herodorus informieren ? Was war mit Neriman. Er zog einen der Buben an dem schmutzigen Stoff der dessen Körper einhüllte zu sich, flüsterte ihm was ins Ohr woraufhin dieser in einer der Gassen verschwand.


    Dann befühlte Hectamus in seiner Tunika den Krummdolch, ob dieser auch so saß dass er direkt einsatzbereit war.


    Dann wartete er.

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    Hectamus


    Hectamus trieb sich wie immer auf dem Markt rum. Seine Spiesgesellen hatten ihm schon gesteckt, dass derzeit viele neue Leute in der Stadt waren. Er war Auge und Ohren für Herodorus.


    So fielen ihm auch die zwei auf welche sich auf dem Markt scheinbar unscheinbar unterhielten.


    Hectamus Blick streifte immer mal wieder die Zwei, während er sich so umschaute.

    Herodorus , Neriman und ihre zwei Begleiter kamen am Stadttor an. Alle Leute wurden relativ streng kontrolliert.Dies hatte wohl mit dem drohenden Krieg zu tun, von welchem man allenhalben hörte. Bleib bei mir stehen, Neriman sagte Herodorus ruhig und mach keine Mätzchen ! ICH rede ! Du bist meine Cousine und das sind Deine Brüder. Herodorus lächelte bei dieser Aussage. Dann kamen sie immer näher zum Tor.

    Der Händler hielt in einiger Entfernung vom Stadttor an. Herodorus gab diesem ein Beutelchen. Dann stiegen alle ab und begaben sich ans Stadttor.


    Man reihte sich in die lange Schlange der Wartenden ein, welche die Stadt aufsuchen wollten. Herodorus nahm Neriman neben sich. Die zwei anderen gingen direkt hinter ihnen.

    Neriman schlief und schlief. Die Reise ging weiter. Auffällig waren die vielen Uniformierten die unterwegs waren.
    Dann kamen sie an. Sie hatten das Herzen des Imperiums erreicht. Der pochende Herzschlag des Imperium wurde deutlicher, mit jedem Meter den sie der Stadt näher kamen.



    ROM


    Herodorus rüttelte an Nerimans Schulter. Wir sind da wach auf und richte Dich ein bisschen her ! Wir haben unser Reiseziel erreicht.

    Gerade war er im Begriff den Fleischklops in Stücke zu schneiden, da fiel ihm Neriman sprichwörtlich in den Arm. Die Klinge rutsche ab, verursachte dabei eine ca. 5 cm lange Wunde auf Hectamus Schulter, welche sofort heftig blutete.


    WAS SOLL DAS ? fragte Herorodorus verdutzt in Richtung Neriman. Seit ihr seit neuestem Freunde?


    Er lies von Hectamus ab. Glück gehabt Dicker ! Dann griff er ein Stück Stoff. Da drück das drauf. Eine Narbe mehr macht bei Dir auch nichts.


    Dann stieg Herodorus nach hinten zu Neriman.


    Was ist den mit Dir los ? Er kramte und hielt ihr dann die Tafel und den Kriffel hin. Bald sind wir in Rom. Überleg Dir schon mal mit was Du dort Geld verdienen willst.

    Herodorus war gerade im Begriff Hectamus Leben ein Ende zu setzen. Er hatte ihn ja gewarnt. Plötzlich polterte es aus dem Wagen weiter hinten und Neriman kam auf Herodorus zu. Sie war bleich und machte ein ausdrucksloses Gesicht. Ich werde ihn jetzt lehren meinen Anordnungen nicht zu folgen, sagte er zu ihr und drückte das Messer, was er kurzzeitig lockerer lies wieder fester an/in den Hals. Blut quoll aus einer mittlerweile etwas tieferen Wund an Hectamuses Hals. Dieser wimmerte nur noch und schüttelte vor Verzweiflung den Kopf.

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    Hectamus hörte nur ein Würgen aus dem hinteren Bereich des Wagens, während ihm selbst der Kopf dröhnte. Er machte sich auf und kletterte nach hinten um sich das ganze anzusehen. Da lag sie.. vor ihr Erbrochenes. Hectamus schob Neriman vorischtig etwas zur Seite, damit sie nicht in ihr eigenes Erbrochenes rollte. Dann nahm er von dem Stroh und wischte den Dreck sogut es ging weg. Er betrachtete sie. Da lag sie.
    Das Gesicht leicht blass, die Wangen etwas gerötet. Jetzt wäre die Chance für ihn, sie würde nichts mitbekommen. Er berührte vorsichtig ihre Haare, welche unter dem Tuch hervorlugten. Das Herz pochte. Er müsste nur den Händler abmurksen, dann würde keiner was mitbekommen. Was würde dann Herodorus sagen, er hatte ja angekündigt ihn zu töten, wenn nochmals was vorfallen würde. Er zog die Hand wieder zurück. Dann saß er noch kurz da, sinnierte über die möglicherweise vergebene Chance bevor er sich wieder nach Vorne begab.



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    Gefühlte Stunden später, der Rausch war bei Hectamus soweit verflogen, dass er sich wieder fit fühlte, kam der Wagen an der Stelle an wo Gorgidas und Herodorus warteten. Als Hectamus dem Händler bedeutete anzuhalten kamen plötzlich zwei Personen aus dem Gebüsch.


    Herodorus sah Neriman auf dem Stroh liegend. Sofort sprang er auf den Wagen, packte Hectamus mit links an der Gurgel. In der rechten Hand war schon der Dolch. Was hast Du gemacht ?! Ich habe Dich doch gewarnt " Die Klinge bohrte sich leicht in den Hals von Hectamus, während der Händler leicht schwitzend nebenan saß. Hectamus schüttelte nur den Kopf und hob beide Hände in die Höhe um mitzuteilen, dass er nichts getan hatte.


    Während am Hals des Hectamus ein leicht rotes Rinnsal begang nach unten zu laufen, überlegte Herodorus was er weiter tun sollte. Es wäre ein leichtes jetzt die Klinge durchzudrücken und seine Drohung wahr zu machen. Andererseits aber war Hectamus bisher immer ein treuer Gefolgsmann gewesen.


    Herodorus drückte die Klinge fester an den Hals. Das Rinnsal wurde größer. Hectamus schüttelte immer panischer den Kopf hin und her.

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    Hectamus benommen von dem vielen Wein, er war es aufgrund des wenigen Konsums auch nicht mehr so gewöhnt wie früher, sah sie fallen, war aber ausserstande sie aufzufangen. Seine Arm bewegten sich noch in ihre Richtung, aber mehr wie in Zeitlupe.


    Als sie sich aufrichtete sah er die blutverschmierte Wange. Ein paar der Tavernengäste stürzten zu ihr um ihr aufzuhelfen. Dies aber lies Hectamus nicht zu. Der erste, ein hagerer Bursche flog, von beiden Händen Hectamus erfasst, gegen einen der Tavernentische. Wer sie anfasst, den bringe ich um grunzte er.


    Dann packte er sie vorsichtig unter den Armen und hob sie hoch. Bis er sie vor seiner Brust vor sich trug. Den linken Arm unter ihrem Rücken den rechten unter ihren Füßen. So lag sie in seinen Armen, wie seine Braut. Hectamus grinste, nur für sich, eine so hübsche Frau, nicht gegen ihren Willen, in seinen Armen zu tragen.


    Dann trug er sie aus der Taverne bis zu dem Händler mit dem Wagen. Unterwegs rempelte er mit seinen Schultern den Weg frei. Aufgrund seiner Statur machten aber die meisten Leute von sich aus Platz.


    Bei dem Händer angekommen, legte er sie auf dem hinteren Wagen, im Stroh, ab. Er zog aus seiner Hose ein Stück Stoff und legte es neben sie. Dann redete er kurz mit dem Händler, setzte sich zu diesem auf den "Kutschbock".


    Der Wagen rumpelte los, Richtung Stadtausgang, Richtung Herodorus.

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    Hectamus grinste wie ein Honigkuchenpferd. Der Alkohol kam deutlich zur Wirkung. Wenn Du Deine Haare offen trägst, bist Du ja noch hübscher Täubchen. Hectamus schmachtete sein Gegenüber regelrecht an. Die Haarsträhnen durchs Gesicht verfehlten ihre ergogene Wirkung nicht. Am liebsten hätte Hectamus sie gepackt und wild auf den Tisch geschmissen, aber dazu war er zwischenzeitlich zu voll, obwohl er einiges vertrug. Komm wir gehen jetzt sagte er dann, da die Taverne wirklich voll wurde und er hoffte woanders sein Ziel schnell zu erreichen. Hectamus stand auf, schwankte deutlich und hielt Neriman beide Hände hin, um ihr aufzuhelfen.