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Hectamus benommen von dem vielen Wein, er war es aufgrund des wenigen Konsums auch nicht mehr so gewöhnt wie früher, sah sie fallen, war aber ausserstande sie aufzufangen. Seine Arm bewegten sich noch in ihre Richtung, aber mehr wie in Zeitlupe.
Als sie sich aufrichtete sah er die blutverschmierte Wange. Ein paar der Tavernengäste stürzten zu ihr um ihr aufzuhelfen. Dies aber lies Hectamus nicht zu. Der erste, ein hagerer Bursche flog, von beiden Händen Hectamus erfasst, gegen einen der Tavernentische. Wer sie anfasst, den bringe ich um grunzte er.
Dann packte er sie vorsichtig unter den Armen und hob sie hoch. Bis er sie vor seiner Brust vor sich trug. Den linken Arm unter ihrem Rücken den rechten unter ihren Füßen. So lag sie in seinen Armen, wie seine Braut. Hectamus grinste, nur für sich, eine so hübsche Frau, nicht gegen ihren Willen, in seinen Armen zu tragen.
Dann trug er sie aus der Taverne bis zu dem Händler mit dem Wagen. Unterwegs rempelte er mit seinen Schultern den Weg frei. Aufgrund seiner Statur machten aber die meisten Leute von sich aus Platz.
Bei dem Händer angekommen, legte er sie auf dem hinteren Wagen, im Stroh, ab. Er zog aus seiner Hose ein Stück Stoff und legte es neben sie. Dann redete er kurz mit dem Händler, setzte sich zu diesem auf den "Kutschbock".
Der Wagen rumpelte los, Richtung Stadtausgang, Richtung Herodorus.