Frija holte doch glatt Marei hinzu und stellte diese Baldemar vor. Der Germane konnte nicht anders als die Kleine an zulächeln. Es ähnelt eher einem hintergründigen, als einem ehrlichen. Doch seine Worte waren um so weicher.
Heilsa, Marei.
Brix fing an zu sprechen, was Baldemar nur zu einem leichten Grummeln verleitete. Was glaubte der eigentlich? Baldemar war weder jemand der Arbeiten verrichtete, die hier erwähnt wurden, noch jemand der sich würde einteilen lassen. Nur Septima war bislang jene gewesen, auf dessen Worte er ohne große Widerrede hörte.
Seine Hand in Frijas Rücken spannte sich an. Entschlossen sah er Brix mit festem Blick entgegen. Das Gesicht zeigte offene Abneigung. Der Germane machte niemals einen Hehl aus dem was er dachte. Nicht in einem solchen Kreise. Stöckchen für den hohen Herrn Brix umher tragen? Sicherlich nicht.
Klug genug war Baldemar aber, das er es nicht vor allen anderen sagte. Denn er wusste um die Rangliste in diesem Hause. Auch wenn er sie kaum akzeptierte. Lediglich sein Blick und das langsame Kopfschütteln verrieten ihn. Dies jedoch um so stärker. Leise brummelte er, so das maximal Frija ihn verstand. Was glaubt der eigentlich? Sehe ich aus wie ein Laufbursche?
Das seine Frau möglicherweise wesentlich freundlicher gestimmt war, würde ihm nicht auffallen. Er dachte auch nicht wirklich darüber nach, das ihr dieses dämliche Kranz basteln Spaß machen würde.