Áedán wurde vom Podest gezogen und gefesselt an irgend jemanden übergeben. Er achtete gerade Nicht wirklich auf seine Umgebung und das menschliche Umfeld. Wurde nach jemand noch jemand versteigert? Er wusste es nicht. So vieles ging ihm nun durch den Kopf.
Wie würde es ihm in Zukunft ergehen? Wie würde er behandelt werden? Was sollte er eigentlich arbeiten? Was sollte er für diesen reichen Frauen eigentlich tun? Er konnte weder lesennoch schreiben und wusste gerade dass eins und noch eines zwei Dinge waren. Würde er eigentlich wieder anständige Kleidung erhalten? Wo würde er untergebracht werden? Würde er seine Heimat jemals wieder sehen?
Das alles ging ihm durch den Kopf, weshalb er geistig sehr abwesend einfach einmal hinterhertrottete. Fluchtversuche waren zwecklos, ehe er nicht wusste, wohin er überhaupt musste und wie er aus Rom hinaus kam. Was er brauchte, war ein anständiger Plan.
An so etwas hatte es ihnen bei ihrer alkoholbedingten, übermütigen Dummheit schon gefehlt, die einigen seiner Freunde das Leben gekostet und ihn in diese Sitation gebracht hatte. Hätte ihm vor einigen Wochen jemand gesagt, dass er bald in Rom sein würde, hätte er die Person, die dies behauptete, für verrückt erklärt. Nun aber war er in Rom. Er war ein römischer Sklave.
Es würde noch eine ganze Weile dauern, bis er dies akzeptieren konnte.