Beiträge von Iulia Corona

    Corona setzte sich gerne, als sie dazu aufgefordert worden war doch Platz zu nehmen und auch das Getränk nahm sie gerne entgegen. Der germanische Sklave war freundlich und nett anzusehen. Vor allem aber war er auch nicht so alt wie der griechische, muskulöse Nicocholus, der ihr kaum noch von der Seite wich.


    "Ich habe Germania schon vermisst. Immerhin bin ich dort aufgewachsen. Irgendwie ist es mein Zuhause." sprach die junge Iulia und lächelte Cretica an. "Seine Frau ist eine Furia. Furia Calliphana ist eine sehr liebe Frau und sie kocht vorzüglich - obwohl sie dies nicht tun müsste, bei den ganzen Sklaven." beantwortete sie ihre Frage nach der Ehefrau von Centho.


    "Sie ist eine gebildete Frau. Sie arbeitet in der Schola. Außerdem scheinen sie sich sehr zu lieben. Ich beneide die beiden um ihr Glück.

    Corona lächelte die Mutter von Cara herzlich an. Cretica war eine nette Frau und sie war froh, sie endlich kennen zu lernen. "Meiner Mutter geht es... nun ja... den Umständen entsprechend. Sie trauert um den Tod meines Vaters und weil sie nur das eine Kind - also mich - hat... Ich bin alles was sie hat und deswegen ist sie mit mir nach Rom, damit mein Tutor Centho sich um mich kümmern kann. - Und dann schickt der uns hierher. Begeistert war sie nicht... erklärte die junge Iulia freundlich. Sie dachte, ich bekomme nun endlich einen Mann und würde in eine gute Familie kommen, damit sie mich in guten Händen weiß oder so. - Lucius geht es gut. Er ist sehr glücklich mit seiner Frau...


    Als Cretica der Ohnmacht nahe war, versuchte sie zu helfen, aber der germanische Sklave schien diese Schwächeanfall schon zu kennen und half ihr. Dann schickte sie ihn schon, um Getränke zu holen.


    Verunsichert blickte sie ihre rothaarige Verwandte an. Darüber würden sie sicherlich später sprechen. So oft wie sie in den letzten Tagen und Wochen ihre Köpfe zusammen gesteckt hatten, würden sie auch darüber diskutieren.


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    Nicocholus
    Ernst sah der griechische Sklave drein und beobachte die Szenerie. Das war ja mal gar nicht gut. Natürlich wusste Nicocholus alles, was die Geheimnisse der beiden Weiber anging und warum sie sich gestritten hatten. Er war der Sklave von Coronas Vater gewesen und außerdem die Leibwache von Lucia, weshalb er immer bei ihr gewesen war und einfach alles wusste. Nun war er Coronas Schatten und damit würde Cretica leben müssen.

    Ich bin auf der Suche nach einem Ehemann für Corona. Es sollte sich um einen geborenen Römer handeln. Den Spieler des Ehemannes erwarten zahlreiche Posts, weshalb es schön wäre, wenn ich nicht tagelang auf Antworten warten müsste.


    Ansprüche an Charakter, Vermögen oder Alter habe ich nicht, es geht nur darum, dass es sich um eine sehr aktive ID handelt, damit ich auch immer schön etwas zu tun habe, wenn ich mit dem Gatten meiner ID poste. :)

    Die junge Iulia sah Calvena freundlich an. "Er wurde also versetzt? Nun ja... ich bin irgendwie froh, wieder eine halbwegsvertraute Umgebung vorzufinden. Immerhin bin ich ja in Germania aufgewachsen. Zwar nicht hier in der Stadt, aber eben in Germania. Ich kenne die Geräusche, Gerüche und Tiere hier und fühle mich hier irgendwie mehr Zuhause als in Rom."


    Dann lächelte sie auch schon ein wenig mehr und beantwortete Coronas Frage. "Centho und Calliphana geht es gut. Wir waren neulich bei einem Fest bei... ähm... wie hieß er doch gleich?... Dieser Aelius... Aelius Archias! Seine Frau Iunia Axilla war auch dabei. Viele Leute waren da. Vor allem viele Männer. Dieser Tiberius Ahala war niedlich, sag ich dir." erzählte Corona der jungen Germancia. "Alle waren sehr nett und freundlich, aber es waren einfach viele fremde Gesichter und Calliphana und ich haben die meiste Zeit nur zugehört."


    Dann verzog sie jedoch das Gesicht. "Ich kam gestern erst an und bin etwas verärgert wegen Centho. Ich war ein paar Tage bevor er entschieden hat uns auf Reise zu schicken bei Aurelius Corvinus, um mit ihm über den Cultus Deorum zu sprechen und dann beschließt mein Tutor, es wäre klug, Cara und mich zu Caras Mutter zu schicken, weil diese irgendwelche Andeutugen in einem Schreiben gemacht hatte, welches bei ihm den Eindruck entstehen ließen, es ginge ihr nicht so gut. - Ich finde es ärgerlich. Ich wollte endlich in Rom Fuß fassen."

    Corona zuckte zusammen, als sie jemand ansprach, drehte sich um und riss freudig überrascht die Augen auf. "Calvena! Salve! Meine Güte, was machst du denn hier in Germania? Warst du nicht neulich erst noch in Rom?" entfuhr es der jungen Iulia. Dann strahlte sie die Germanica aber auch schon fröhlich an.


    "Weißt du, Cara besucht ihre Mutter und Centho meinte, es wäre schön, wenn ich mitginge, da es ja ohnehin üblich sei, den Sommer nicht in der Stadt zu verbringen." erklärte sie der anderen jungen Frau dann auch schon.

    Sim-Off:

    Reserviert.


    Die junge Iulia war mit Nicocholus auf Erkundungstour gegangen, was das Forum von Mogontiacum anging. Cara war noch etwas unentschlossen gewesen und hatte dann gemeint, sie würde später dazustoßen, weil Mogontiacum nicht so groß sei wie Rom.


    Tatsächlich war das Forum im Vergleich zum Markt von Rom sehr übersichtlich und Corona freute sich in den Auslagen der Stände vertraute Gegenstände zu sehen, die sie schon in ihrer alten Heimat damals, als ihr Vater noch lebte, kennen lernen durfte.


    Nicocholus behielt die Umgebung im Auge, während Corona die Angebote durchstöberte. Ihr war irgendwie nach Schmuck.

    Ich bin momentan etwas unregelmäßig da, was aufgefallen sein dürfte. Ich war leider sehr kränklich und irgendwie hab ich jetzt n Magengeschwür. Ich versuch mein bestes, aber Stress is da Gift. ;)


    Dies gilt nicht nur für Corona sondern auch für Áedán (dürft sich bei den Spielern, die mit mir spielen eh schon rumgesprochen haben).


    Seht's als Information, fall's ihr mal auf mich warten müsst. Ich vergesse keinen, aber ich kann mich halt momentan echt net hetzen. :(

    Zitat

    Original von Aulus Flavius Piso


    Ehrlicher- und fairerweise sollte das 4:2 sein. :P


    Aber trotzdem, nicht schlecht, Herr Specht.


    Pscht! Pscht!
    Die sind doch etz nur quitt. 1966 war ich zwar noch net auf der Welt, aber in der Halbzeit hat man mich davon überzeugt, dass das wohl echt ne Wiederholung von damals war.


    Es war auf jeden Fall ein wunderschönes, sehenswertes Spiel.

    Corona lächelte nur unsicher, als sie sich mit Caras Mutter konfrontiert sah. Sie kannte diese Frau überhaupt nicht, aber ihre eigene Mutter mochte sie aus ihr unbekannten Gründen überhaupt nicht und woran das lag wollte sie ihr auch nicht sagen.


    "Salve, Cretica." sagte die junge Iulia freundlich und lächelte die Verwandte an. "Es freut mich, die Mutter von Cara kennen lernen zu dürfen. - Ich verstehe mich nämlich wirklich gut mit diesem rothaarigen Wildfang."


    Ihr eigenes Verhalten war schon einmal ein deutliches Zeichen, dass sie wirklich gar nicht wusste, welches Problem die Mütter der beiden jungen Frauen miteinander hatten. Allerdings räusperte sich gerade Nicocholus hinter ihr und das verwunderte Corona schon ein wenig.


    "Was gibt es denn?" fragte sie den griechischen Sklaven irritiert.


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    Nicocholus
    Der Grieche kannte die Streitigkeiten der beiden Frauen nur zu gut und ahnte wie sich die Pompeia ihm gegenüber äußern würde, wenn Corona nun auch noch mit der "Feindin" Freundschaft schloss. So lange die beiden Römerinnen sich nicht selbst vertrugen, sollten die Töchter am besten Vorsicht walten lassen.
    "Ich wollte nur sagen, dass sämtliche Pferde versorgt sind, Domina. Ich würde mich jetzt gerne ein wenig ausruhen, wenn du es erlaubst." sprach der Mann mittleren Alters und sah die Mutter von Cara vorsichtig an. Er hatte sie schon einmal gesehen, die Frage war nur, ob sie sich an ihn erinnerte. Das Zusammentreffen der beiden war schon einige Jahre her und er kannte den Grund des Übels persönlich.


    ///
    "Aber natürlich! Ruh dich aus, Nicocholus. Wir sehen uns dann später." sprach die junge Iulia freundlich und lächelte den treuen Familiensklaven an. Sie war so froh, ihn mitgenommen zu haben.

    Sim-Off:

    Passender Satz von Corona, aber bitte net mehr als sowas, liebe Verwandte. ;)


    Nach dem doch sehr rührseligen Abschied von ihrer Mutter und Lucius, war Corona sehr erleichtert, als sie Rom hinter sich gelassen hatten. Sie war etwas neidisch auf den wunderschönen schwarzen Hengst, den Cara laut eigenen Worten doch tatsächlich von Kaeso erhalten hatte. "Der darf ruhig auch mal mit mir streiten, wenn man dafür ein Pferd von ihm bekommt." scherzte die junge Iulia und war sichtlich erleichtert, nicht mehr in der ruckelnden Kutsche, sondern eben wirklich auf dem Rücken eines Pferdes zu sitzen.


    Irgendwie fragte sie sich nach wie vor, wieso sie ausgerechnet mit nach Germania sollte, wo sie doch eigentlich erst vor kurzer Zeit mit ihrer Mutter nach Rom gekommen war, da diese hoffte, ihr Tutor würde für Corona bald einen Mann finden. Sie selbst schmunzelte eigentlich darüber, denn sie lernte ihre Verwandte auf der Reise immer besser kennen. Die jungen Frauen hatten wahnsinnig viel gemeinsam und in allen Bereichen, in denen sie nichts gemeinsam hatten, ergänzten sie sich zumindest perfekt. So schien es Corona so zu sein, dass sie wesentlich besser nähen konnte als Cara, dafür schien diese andere Talente in Bereichen der Hausarbeit zu haben und dies war immerhin etwas, wo sie beide voneinander profitieren konnten, wenn sie einander nur ein wenig halfen und gegenseitig ihre Tricks beibrachten.


    Polyciedes war für Corona allerdings eine einzig wahre Spaßbremse und anscheinend ginge s nicht nur ihr so, denn Cara kannte keine Gnade mit dem Maior domus, welcher auf diesem winzigen Pferdchen reiten musste und es offensichtlich auch gar nicht konnte. Wie konnte ein Mann nur so untalentiert im Sattel sitzen? Und das auch noch auf einem so unwürdigen Tier? Irgendwie war Corona froh, sich durchgesetzt zu haben. Nicocholus war immerhin auch dabei und sie hatten zu ihrer Erheiterung genau jene Pferde bei sich, mit denen sie nach Roma gekommen waren.
    So saß Corona auf der braunen Stute, die sie bei ihrer Ankunft vor den Toren Roms schon im Sattel getragen hatte. Die junge Iulia kannte kein Halten mehr, als Cara ihrem Hengst Pax die Zügel locker ließ und folgte ihr nach. Ihre Stute nutzte diese Gelegenheit nur zu gerne und folgte dem Schwarzen mit großen, weiten Galoppsprüngen.
    "Domina Corona!" hörte sie Nicocholus entsetzt und dann pretschte ihr der Grieche auch schon hinterher, um auf die beiden Iulierinnen aufzupassen. Auf den Maior Domus war in diesem Fall ohnehin kein Verlass. Er saß einfach auf dem falschen Reittier. "Germania ist gefährlich! So macht doch langsam! Domina Cara! Mäßige den Hengst!" Seine Worte klangen nicht wie ein Befehl, eher wie ein gut gemeinter Rat oder eine Bitte.
    "Cara, ich glaube, wir sollten wirklich langsamer machen! Es macht zwar wirklich Spaß, aber so werden unsere Pferde auf Dauer müde!" meinte Corona lachend und versuchte ihre Verwandte einzuholen. "Lass uns zurück zu Polyciedes reiten, bevor der uns noch von seinem Pferdchen fällt und sich den Hals bricht!"
    Die junge Iulia begann schallend zu lachen und ließ ihre Stute ein wenig langsamer werden. Immerhin sollte man ja immer dann aufhören, wenn es am schönsten war und sie würden noch eine ganze Weile unterwegs sein.

    Neugierig kam Corona in die Küche und erblickte dort Centhos Frau Calliphana am Herd stehend und kochend.


    "Was machst du denn hier? Kochst du so gerne oder warum lässt du es nicht die Slaven machen?" fragte die junge Iulia freundlich und mit ein wenig Schalk in der Stimme. Sie hatte im Augenblick gute Laune. Nach einem Fußbad war sie nun vom Marktausflug so erholt, dass sie ein wenig durch die Casa gestromert war.


    "Hm... Linsen. Was machst du denn noch dazu?" wollte sie neugierig wissen und beugte sich über den Topf.

    Sim-Off:

    Hatte es nicht gesehen. Alles im grünen Bereich. ;)


    "Ja, Centho, ein Fest muss schon sein!" betonte auch Corona und knuffte Cara in die Seite. "Packen überwachen klingt nach einer ausgezeichneten Idee. - Centho, du wirst doch sicherlich meiner Mutter sagen, dass wir nach Germania reisen. Natürlich nur, sollte sie es nicht schon wissen." sprach die junger Iulia und blickte ihrem Cousin mit ihren braunen Augen tief in die seinen.


    "Wann sollen wir los? Heute doch bestimmt nicht mehr. Morgen? In ein paar Tagen?"

    Corona sah ihre Verwandte grinsend an. "Wenn ihr nicht den gleichen Geschmack habt, ist es vielleicht nicht besonders schlau, dass wir für ihn einkaufen. - Die Grüne hier finde ich schön." meinte sie und lächelte Cara an.


    "Also, die weißen, das wird nicht sonderlich schwer. Die hier sind von guter Qualität. Die Nähte sind sauber gearberitet. Sie sehen auch solide aus. Die Grüne finde ich super. Wie wäre es aber noch mit dieser hier? Die ist Meerblau." schlug sie vor, aber dann schlug die andere Iulia auch schon vor, zurück zur Casa der Gens zu gehen und sie selbst blickte die Straße entlang.


    "Eine Erfrischung klingt verlockend. Meine Füße werden auch schon immer schwerer. Mir ist irgendwie nach einem Bad oder zumindest einem Fußbad. - Lass uns zurückgehen, sobald wir bezahlt haben." sagte sie.


    "Was das Sicherheitsgefühl angehst, hast du wahrscheinlich recht. Wir glauben, es wäre sicherer und deswegen kommt es uns gefährlicher vor. - Lass uns Nachhause gehen."


    -Fin-

    Sim-Off:

    Ich will, dass es endlich mal weiter geht hier. :(


    Erstaunt sah Corona ihren Tutor an. "1000 Dinar für jeden? Das ist aber sehr gütig, Centho!" sagte sie beeindruckt und lächelte erst ihn, dann Cara an.


    "Ich freue mich schon sehr darauf, mit Cara ein wenig durchs Land zu reisen. Ich freue mich schon, endlich mal wieder durchs Land zu reiten und den Wind in meinem Haar zu spüren. Nicocholus wird gut auf uns aufpassen, da bin ich mir sicher. - Wen möchtest du uns denn noch mitgeben?" fragte ich das für ich wichtigste Familienmitglied der Gens. "Cara, warum sagst du nichts mehr?"

    Ein wenig irritiert war Corona schon, dass ihr Tutor nun gar nichts mehr sagte. Wofür war der eigentlich gleich noch einmal mit? Sie räusperte sich leicht und lächelte den Aurelius freundlich an.


    "Ich denke, ich will erst einmal einem Priester über die Schulter sehen, damit ich erkenne, ob es wirklich etwas für mich ist. - Ich persönlich fühle mich ja Venus sehr zugetan. erklärte sie dem ihr bekannten Mann und blickte ihn dann stolz an. "Mein Vater hat mich früher zum Jagen mitgenommen. Ich durfte zweifmal ein Tier töten. Er wollte, dass ich lerne zu töten, wenn es sein muss. - Ich hoffe allerdings, dieses Wissen niemals gegen Menschen anwenden zu müssen. Er... wollte für alle Situationen vorsorgen. Immerhin lebten wir in Germanien."


    Sim-Off:

    Wo ist denn meine ganze Gens hin? :(

    Sim-Off:

    Schade, Merula. Naja, die Antwort ließt du ja noch. :)


    Die junge Iulia lächelte den Pferdenarren an. "Vergil zum Beispiel. Ich lese allgemein sehr gerne irgendwelche Klassiker. Germania ist ein schönes Land. Dafür kenne ich Aegytus kaum." beantwortete Corona freundlich, stieß dann mit auf das Paar an und lauschte den Gesprächen.


    Nachdenklich sah sie Ahala an. Der junge Tiberius war ein attraktiver, scheinbar humorvoller Mann. Unerreichbar war er für sie, das war ihm klar, aber ansehen konnte sie ihn sich ja. Er wirkte zumindest recht nett.


    Dann sah sie Imperiosus an. "Was für eine Schreibstube ist das denn?" fragte sie den Mann, aus dessen Familie ihre Mutter stammte, neugierig.

    Corona lächelte Aurelius Corvinus freundlich an und verneigte sich leicht. "In mir wächst nun schon seit einiger Zeit der Wunsch heran, eine sinnvolle Aufgabe für mich zu finden. Ich suche eine Betätigung, die mein Leben mit einem Sinn erfüllt. Mindestens bis ich geheiratet habe. Rom ist mir fremd und... nun.. wahrscheinlich lerne ich schneller andere Menschen kennen, wenn ich arbeite. - Ich sehe für mich keine sinnvollere Aufgabe, als mich dem Cultus Deorum anzuschließen. Es ist eine sehr ehrenvolle Aufgabe, die mit Verantwortung erfülllt ist. Ich glaube, es gibt kaum eine andere Arbeit in Rom, die meinem Leben mehr Sinn geben könnte." sprach die junge Iulia und hoffte, dass es ihr nun nicht an Wortgewandheit gefehlt hatte. Sie wollte weder dumm noch naiv erscheinen.


    "Ich bin sehr wissbegierig, um nicht zu sagen neugierig, wie du dich sicherlich erinnerst, Senator Aurelius Corvinus. - Ich habe der Bücherverbrennung beigewohnt."

    Corona fügte sich innerlich sowie sichtlich. Sie straffte ihre Schultern und nickte. "Wenn du es so wünscht, Centho, werde ich mich fügen." sagte sie deswegen zu ihrem Tutor und sah Cara verschwörerisch an. "Wir können in Germanien bestimmt auch gut einkaufen gehen, Cara! Da gibt es zum Teil doch etwas anderen Schmuck! Auch ein paar andere Stoffe. Alles, was nach Rom importiert wird sit teurer als dort. - Natürlich dürfen wir dort nichts kaufen, was aus Roma stammt, aber ich glaube, das versteht sich auch von selbst. - Ich bin bereit zu einem Abenteuer." verkündete sie ihrer Verwandten.


    Dann jedoch fiel ihr etwas ein und sie blickte ihren Cousin ernst an. "Du wirst uns doch garantiert jemanden zum Schutz mitgeben, oder? Ich hätte gerne Nicocholus bei mir! ich würde mich viel sicherer fühlen, da ich ihn schon so lange kenne!"