Beiträge von Flavius Aurelius Sophus

    Sim-Off:

    RAUUUUUUUUUUS, UNNÜTZES SKLAVENPACK! 8o


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    Er erhob sich und verneigte sich leicht:" Salve Patron! Ich hatte deinen Brief bekommen und dachte mir, wenn ich sowieso in Rom bin besuche ich dich gleich. Zumal dies ja auch das Geld für den Brief spart "


    "Wohl wahr.", bestätigte Sophus mit einem Grinsen. Normalerweise empfing er Klienten in seinem Tablinum, doch wegen des lieblichen Wetters beschloss er, vorerst im Atrium zu verweilen. "Nun, was gibt es zu berichten? In deinem Amte musst du eine Welt von Dingen erlebt haben."


    "Inwiefern störte uns der Feind, wo fanden diese Zusammenstöße statt? Dies sind durchaus bedeutende Fragen. Zur Debatte um den Angriff auf die Stadt, sei angemerkt, dass - und jene Möglichkeit ist dem geschlossenen Vorstoß nach Norden hin gedankt - sie nicht im Handstreich genommen werden muss. Wer verbietet es uns, die Verteidiger einzuschnüren, während andere Heerhaufen den Vormarsch nach Osten hin beginnen?"

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    Original von Theodorus von Alexandria


    allerdings waren diese haltungen meist gegen einzelne kaiser und deren autokratischen regierungsstil gerichtet, nicht gegen das system als ganzes. (tacitus richtet sich vor allem gegen trajan und hadrian) ob die widerherstellung des vorbürgerkriegischen status quo wirklich gewünscht war, wage ich zu bezweifeln. vermutlich hat tacitus lieber einen senatorischen kaiser bevorzugt


    Tacitus sah ein unvollkommenes Gemeinwesen im Alleinherrschaftsprinzip begründet, musste schließlich angesichts der Realitäten und Erfolge des Prinzipats resignieren. Der konsequente Gedanke nach politischen Reformen war ihm fremd, aus seinen ambivalenten Schriften kann er jedenfalls nicht belegt werden. Sein Dilemma endet in wehmütigem Schweigen, weshalb solcherlei Überlegungen schlichtweg ohne Grundlage sind.

    Als der Hausherr über den eingetroffenen Besucher unterrichtet war, ließ er eine Schreibarbeit zurück, raffte die Toga, welche er aus dienstlichen Gründen bereits in frühen Morgenstunden angelegt hatte, und lief gemessenen Schrittes ins Atrium. Schnell erblickte er den Klienten. "Ah!", rief er schon von Ferne aus und ging rasch an den Mann heran. "Mein Albinus findet nach Rom - sei gegrüßt!"

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    Original von Maximus Decimus Meridius
    Alleine aus diesen Funktionen erklären sich die Bedeutungen, nicht aus irgendwelchen Bezügen zur Bundeswehr des Jahres 2006.


    Die Bundeswehr kann man hier sowieso nicht bemühen, denn sie müsste ja Militär sein, um militärische Ränge vergeben zu dürfen. Die Bezeichnung "Armee" ist noch nicht einmal formal richtig für diese Pimmeltruppe. Es ist ohnehin eine Schande, dass ein bewaffneter Kindergarten wie die Bundeswehr Rangbezeichnungen echten Militärs besudeln darf.

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    Original von Spurius Purgitius Macer


    "Vitamalacus möchte danach entscheiden, wie weiter vorgerückt wird, Vesuvianus auf jeden Fall geschlossen auf die Stadt vorrücken. Wir brauchen eine Einigung. Diese kann selbstverständlich auch lauten, tatsächlich ohne Festlegung loszuziehen und die Entscheidung im Feld zu treffen."


    "Der Feind möchte beide Städte halten. Zwar halte ich dies für blauäugig, doch unter diesen Gesichtspunkten tendiere ich ebenfalls zu einem geschlossenen Vorrücken auf die Stadt. Nicht, weil eine solche Kampfeskraft zu ihrer Einnahme notwendig wäre, doch aber, um, wie bereits dargelegt, der permanenten Bedrohung im Norden Herr zu werden, welche meiner Auffassung nach in der Frühphase unseres Vordringens die beste Gelegenheit für gegnerische Kräfte bildet, unserer Streitmacht unverhältnismäßig hohe Verluste zuzufügen. Das eingenommene Ziel dient als Grundlage weitreichender Operationen, welche durchaus variantenreich ausgeführt werden könnten. Ein zeitlich versetzter Stoß von Südwesten her fällt aus vorgegebenen Gründen allerdings aus. Die Beteiligung der Flotte überhaupt ist nicht zwingend nötig. Wird sie jedoch zur Verfügung gestellt, wären ihre Ergänzungstruppen zur Sicherung der Versorgungslinien einzusetzen."

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    Original von Valentin Duccius Germanicus


    Dann bring Dich konstruktiv ein und korrigiere es. Nur solche Aussagen sind nämlich nicht hilfreich.


    Die einzig hilfreiche Korrektur dieses Gebrabbels wäre es, einen roten Filzstift zu nehmen und alles ganz, ganz fett durchzustreichen, was ich hiermit tue. Zufrieden? :)

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    Original von Quintus Tiberius Vitamalacus


    "Eine Legion konnte schon immer mit einer Übermacht an Barbaren fertig werden, nicht nur, weil unsere Diszpiin, Ausrüstung und Kampfkraft dafür spricht, sondern weil auch die Auxillarkräfte stark sind ! Mit der Haltung, das wir nur aus der Zahlenmässigen Übermacht heraus angreifen können, hätte Claudius nicht Britanien, Caesar nicht Gallien erobert und Hannibal wäre nicht vor Zama geschlagen worden."


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    "Tiberius, Caesar unterwarf Gallien mit Politik, Agricola fand zerstreute Heerhaufen, Hannibal brachte eine Mischung aus Verrat, Konflikten mit übrigen Feinden und Lage der Schlacht zu Boden. Wie viele Legionen und Truppen der Bündner raffte ein kluger Feldherr der Barbaren schon dahin? Nicht in langen Kriegen, sondern in kürzesten Gemetzeln? Gelang es dem Mithridates nicht mehrfach, Roms Legionen einzuschnüren, obwohl sowohl die Krieger des Königs, als auch die des verbündeten Armeniens häufig zahlenmäßig unterlegen waren? So bedurfte es nach zähem Ringen schon eines Pompeius, den Fortuna höchstselbst geküsst haben musste."


    Zitat

    Dann deutet er noch einmal auf die Karte.


    [B]"Zudem den Feind seine Truppen auf zwei Standorte verteilen muss und auch wenn er uns in einer Feldschlacht gegenübertritt, er immer noch Truppen zur Verteidigung der Städte abgestellen muss, gerade wenn wir z.B. in einem solchen Falle einen Angriff der Classis auf die Stadt am Fluss zumindest antäuschen."


    "Der Feind muss gar nichts, bis wir ihn dazu zwingen. Haben wir ihn dazu gezwungen? Nein! Wer sagt, er müsse die Stadt am Fluss halten? Darf er sich denn nicht in den Wald zurückziehen? Nein? Hast du es ihm verboten?"


    Zitat

    "Nun, das mehr Truppen vielleicht wünschenswert sein könnten, die ganze Sache erleichtern könnten, das will ich nicht betstreiten, doch stellt sich die Frage was demn angemessen ist. Der Legatus des Imperators Claudius hatte vier Legionen zur eroberung ganz Britaniens zur Verfügung und da soll für ein solches, vergleichbar kleines Ziel nicht eine legion genügen ? Mit Hilftruppen kommen wir da auf etwa 10000 Mann, gegen etwas 8000 Gegner."


    "Wie oft muss ich es eigentlich noch erklären? Nicht stellt sich hier die Frage nach Mannstärke der eigenen Streitmacht. Die Notwendigkeit, zwei Legionen einzusetzen, ist unmittelbare Folge aus den Kenntnissen bezüglich Art des feindlichen Heeres und Beschaffenheit des Geländes. Denke darüber nach und erfahre einen Moment der Klarheit."

    Zitat

    Original von Quintus Tiberius Vitamalacus
    Natürlich war die freie Wahl der zur Verfügung stehenden Einheiten etwas utopisch. Diese Aufgabe könnte von einigen Kohorten ebenso übernommen werden, wie durch den Einatz einer erdrückende Übermacht. Doch er entschied sie auch für ein vernünftiges Mittelmass, eine Grösse, die ihm angemessen erschien.


    "Nun, ich denke, eine kampferprobte Legion und entsprechende Hilfstruppen, vorzugsweise Einheiten, welche sich auf das Erkunden und sichern von Waldgebieten verstehen. Aber nicht nur das, auch das Sichern der Nachschubwege würde ich ihnen überlassen. Was die Classis angeht,...."


    Da musste Aurelius energisch widersprechen.


    "Selbst eine Legion in Sollstärke zusätzlich Hilfstruppen wird hier nichts ausrichten. Der Feind hat 8000 Mann unter Waffen! Er kennt das Gelände, er kann sich verschanzen, ihm gehört von Beginn an die Initiative. Es wäre töricht, die Bedeutung der schweren Infanterie der Legionen zu unterschätzen, denn sie ist strategische Grundlage jenes Planes, welchen ich soeben umrissen habe - nicht Auxiliartruppen, sondern allein Kohorten der Legionen verschaffen uns den Geländevorteil im Zentrum. Wohin soll das führen, lässt man nicht einmal 6000 Legionäre die Hauptlast der Belagerungskämpfe tragen, während schwache Hilfstruppen die Sicherung übernehmen. Sicherung wogegen eigentlich? Gegen 4000 Mann feindlicher Reiterei? Fordert man diese Truppenmenge an, so besteht der einzige Vorteil darin, dass man nur eine Legion verliert."


    Der Praefectus nickte zufrieden. Besondere Neuerungen würden folglich nicht auf ihn zukommen. Fragen hatte er selbstverständlich viele, hoffte aber, jene im praktischen Dienst rasch zu beseitigen.


    "Mitnichten. Nur frisch ans Werk!"

    "Seid gegrüßt, versammelte Brüder.", erwiderte Sophus, der mit Freuden feststellte, dass sein Onkel Cicero bereits im Heiligtum eingetroffen war. "Die Wege der Götter sind bisweilen verworren und so sind es auch die Gassen Roms. Nun denn, schließlich haben sie immer ein Ziel. Ich bin Aurelius Sophus, Familienvater.", stellte er sich vor und musterte die unbekannten Gesichter der anwesenden Männer ebenso wie die langen Bänke, welche in der Vergangenheit eingerichtet worden waren, um in besonders strittigen Fragen die Sanftmut der Concordia auf die Quiriten wirken zu lassen.

    Langsam zwängte sich die Sänfte durch enge römische Gassen, die Straße der Klingenschleifer, der Seilmacher und einige Blöcke voller lustiger Gesellen, die Aurelius mit etwas Aufmerksamkeit begutachtete, da ihn diverse Kunstwerke auf den Wandfassaden zu erheitern pflegten. An einem gewissen Gebäude war auch ein recht hübsches Gemälde angebracht - der Künstler selbst hatte sich verewigt: Diese Ruten hat Nonius gemacht stand dort geschrieben oder von allen gepriesen, innen voll Schlamm.
    Nichtsdestotrotz hinterließ Aurelius die lauten und verstopften Straßen verspätet, des Erlebten überdrüssig, schließlich aber froh, den Tempel der Eintracht am Forum Romanum erreicht zu haben. Diener empfingen ihn im recht beengten Kultraum, welchen er, wie es Sitte war, mit verhülltem Haupte betrat. Hier nun also, im Tempel der Göttin Concordia, dem Sinnbild republikanischer Geschlossenheit, sollte er in den Kreis der Arvalbruderschaft eintreten.

    Da gab auch Sophus eine Meldung zu Wort:


    "Wollen wir diese Frage beantworten, sollten zuvor Punkte ausgesucht werden, deren Einnahme besondere Priorität haben muss, weil sie einerseits die Möglichkeiten eigener Manöver vervielfältigen, andererseits einer zügellosen Entfaltung des Feindes entgegenwirken. Hierbei scheint mir ein Faktor sehr wesentlich, nämlich die Etablierung gesicherter Versorgungsrouten, die Fundament einer jeden militärischen Operation sind. In dieser Frage ist uns meiner Ansicht nach das Gelände sehr zuträglich, denn zwischen dem Flusslauf im Westen und dem unübersichtlichen Waldgebiet im Osten eröffnet sich auf den ersten Blick - Genaueres muss freilich eine sorgsame Begutachtung des Geländes ergeben - ein breiter Korridor, der nahezu ideal für die Verlegung auch schwerer Infanterie der Legionen ist. Ferner stünde, zunächst mit einem Fragezeichen versehen, der Fluss als ergänzende Versorgungsroute zur Verfügung. Nun zur Auswahl der Primärziele: Einem jeden Heerführer muss hier die Stadt am Fluss ins Auge stechen, denn unübersichtliches Gelände reicht nahe an sie heran, was in Anbetracht der Reitereireserven des Feindes eine Gefährdung für die Belagerungsstellen ergibt. Notwendig erscheint mir somit einer große Anzahl Hilfstruppen, wenn möglich teilberittener Infanterie, die im bewaldeten Gebiet den Flankenschutz für schwere Infanterie übernimmt und wichtige Punkte entlang der Versorgungsrouten besetzt, um der permanente Bedrohung von Norden und Osten aus Herr zu werden. Ein solches Gebiet wäre etwa die kleine Anhöhe ganz im Osten. Bringen Materialüberlegenheit und Angriffsstärke der schweren Infanterie in der Hafenstadt den Sieg, ist das Gelände im Norden gesichert und gesäubert, scheint mir ein massiver Fußtruppenangriff auf die erhöhte Stellung im Nordosten ohne alternative, es sei denn, Zeit und Lage des Feldzuges erlauben eine Einkesselung des Gebietes. Aus jenen Ausführungen ergibt sich ferner anschaulich, dass auf zusätzliche Reitereireserven verzichtet werden kann - weil ihre Kampfstärke nur punktuell von Nutzen wäre und Aufklärungsoperationen von teilberittenen Hilfstruppen übernommen werden können."


    Sim-Off:

    Ansonsten hätte ich mal gerne ein paar Königstiger, Jagdpanzer vom Typ "Hetzer" und natürlich die gute alte Dora. Ach, das erinnert mich an die blutige Schlacht um Washington...das waren noch Zeiten! :D


    Pythagoras empfahl, die beste Lebensweise zu wählen. Sie werde angenehm durch Gewohnheit.


    Der Philosoph Sokrates wurde gefragt, was die erfreulichsten Dinge im Leben seien. Er sagte: "Die Bildung, die Tugend und die Erzählungen der Unwissenden."


    Sokrates wurde gefragt, wer ihm am reichsten scheine. Er erwiderte: "Wer am wenigsten bedarf. Genügsamkeit ist der Reichtum der Natur."


    Simonides erwiderte auf die Frage, wie man am sorglosesten lebe: "Kein Mitleid und keinen Neid wecken!"


    Nach den schwierigsten Aufgaben befragt, sagte Chilon: "Geheimnisse wahren, die Muße nutzen und Unrecht ertragen."


    Protagoras wurde von einem Dichter gescholten, weil er dessen Gedichte verschmähte. Da sagte er: "Lieber höre ich deine Schelte als deine Gedichte."