Ach, ja. Obligatorisches:
Was haben Kyrill und die moderne Frau gemeinsam?
Erst wird geblasen, dann ist das Haus weg.
Ach, ja. Obligatorisches:
Was haben Kyrill und die moderne Frau gemeinsam?
Erst wird geblasen, dann ist das Haus weg.
ZitatOriginal von Marcus Vinicius Hungaricus
Frage: Gibt es eine empfehlenswerte Alternative zum Stowasser?
Unbedingt! Meiner Meinung nach ist der Pons das beste Wörterbuch auf dem Markt.
Stowasser. Wie kann man nur?
ZitatOriginal von Lucius Annaeus Florus
HALT!! Catull ist kein gutes Beispiel, denn er spottet über diese Sitten. Ja, natürlich gibt er uns einen Einblick, aber er ist wie andere in den römischen Satiren, alles ist überspitzt und kann nicht für bare Münze genommen werden.
Catull und auch der Neoteriker an sich muss doch nicht zwingend spotten. Er überzeichnet, sicher, aber er verweilt eben auch in der konkreten Alltagssituation, was dann wiederum eine hierfür brauchbare Quelle sein kann und den Erweis schriftlicher Aufzeichnungen erbringt.
ZitatOriginal von Publius Aelius Hadrianus
Mehr nicht? Oder ein fleißiger Bibliotheksleser?
Ich gehe schon davon aus, dass sich der Buchbestand an lateinischer und altgriechischer Literatur mit Beginn meines Studiums schon noch vergrößern wird. Da hat man ja endlich Zeit, sich mit den wirklich wichtigen Dingen des Lebens zu befassen.
In Buchform habe ich gelesen und erworben von...
...Cicero: Alle Reden gegen Verres, über den Staat sowie die vier Reden gegen Catilina
...Tacitus: gesammelte Werke
...Livius: Der Zweite punische Krieg
...Sallust: Bellum Iugurthium, de coniuratione Catilinae.
Daneben besitze ich ein römisches Lesebuch mit Auszügen diverser Autoren, u.a. Seneca, Catull, Horaz und Ovid, wobei ich das nicht komplett gelesen habe. Besonders stolz bin ich auf eine Buchausgabe von Caesars Gallischem Krieg aus dem Jahre 1886, ein wunderschön illustriertes Stück, das mit beim Auflösen der Bibliothek an meinem ehemaligen Gymnasium in die Hände fiel. Eigentlich unbezahlbar.
Wie Aurelius im Zuge der Bruderschaft beobachten konnte, schienen doch etliche Bürger den Patriziern über die heilige Straße zu folgen, welche - wie ganz Rom an jenem Tage - von einer sanftmütigen Sonne belächelt und vom monotonen Singsang der Römer durchdrungen wurde.
"Besucher vom Mars entführten mich und stahlen den Dienstplan."
Wenn man als Spieler einer ID, welche in der Simulation Einheitsführer ist, in Erfahrung gebracht hat, dass ein anderer Spieler sowieso nur die sporadisch auftretende Gelegenheit hat, das IR zu besuchen und auch mal einen Monat ausfällt, dann hat man dies in seinem Spiel zu berücksichtigen und trampelt nicht auf irgendwelchen Dienstplänen herum, die nicht geschrieben wurden und überdies vollkommen sinnfrei sind. Dass Rekruten und einfachen Soldaten "etwas geboten" wird, ist schließlich nicht meine Aufgabe, sondern die der Teileinheitsführer, denen man hier auch schon die Bezeichnung "Unteroffizere" gegeben hat. Außerdem habe ich es noch nie verstanden, weshalb man die Leute nicht machen lässt, was sie denn auch wirklich gerne wollen. Nun ja, das steht auf einem ganz anderen Blatt. Kurz: Das Intervenieren deiner ID ist hier nicht zielführend, maßlos überzogen und in meinem Verständnis eine Verletzung der Spielregeln, da sie eine klare Trennung zwischen simulationsbedingten Anforderungen an eine ID und Möglichkeiten anderer Spieler vermissen lässt.
"Ich höre scharfe Worte, doch wo entspringen sie?"
DAS zum Thema Trennung von Sim-off und Sim-on.
"Eines Mangels wegen hat noch keiner vorgesprochen. Daher gibt es keinen Mangel. Was einen Vorsprecher betrifft, gebe man ihm Mäßigung bei, welche kann und muss als Zünglein wirken, schließlich zur Erkenntnis führen, dass jede Notwendigkeit, und hier legt er mir falsche Worte in den Mund, von mir stets überlegt und gewissenhaft ausgeführt wurde und wird. Er ist nun allerdings Soldat. Ihm sei gesagt, dass die Felder der Kriegsgeschichte bedeckt sind mit den Gräbern der Ungeduldigen."
"Was ich tue? Wozu Notwendigkeit mich fordert."
Sophus vernahm das Gesagte, würde der Huldigung an die Unschuld des Beginns, den unerschöpflichen Quellbrunn der Jahre und die Hoheit der Götter nicht fehlen.
Der Lagerkommandant war nun tatsächlich anwesend und konnte jedenfalls nicht umhin, eine gewisse Erregung beim Stadtpräfekten auszumachen.
"Wohlan, ich sei gänzlich Ohr."
Könnte man darüber nachdenken, die Mannschaftsdienstgrade für Patrizier einfach mal zu sperren, weil IR-Anomalien wie ich mittlerweile unnötig sind?
ZitatOriginal von Camillus Matinius Plautius
Und das mit dem Alter ist auch so eine etwas schräge Sache. Ein Beispiel. Plautius und Avitus kommen als 18 Jährige zur Legio. Beide haben sie vorher ihre Vingintidingsbums absolviert, sich aber dann für das Heldentum in der Legio entschieden. Beide legen sich ins Zeug und rödeln wie wild dort und sind nach 9 Monaten RL = 3 Jahren Sim-On Centurio. Plautius geht aus der Legio um Senator zu werden. Er steigt 2 Altersstufen hoch und ist 38 Jahre bei seiner weiteren Karriere und trifft 2 Wochen später auf der nächsten Familienfeier bei Medeia auf den 21 Jahre alten Centurio Avitus mit dem er in der Legio gedient hat. Na ja, vielleicht hinkt das Beispiel etwas, aber ich hoffe es wird erkannt was ich meine.
Wollte ich auch gerade anmerken.
Die Sache kriegt man eigentlich nur in den Griff, wenn mindestens 2 Zeitebenen gespielt werden. Das wäre allerdings die Alarmverwirrung der Vernichtung.
Hinzu kommt ja noch die schnellere Alterung, wenn man seine Dienstzeit voll aussitzt. Der Rest vom Fest, sofern nicht regelmäßiger Konsument der Reihe "Traumschiff" , wird das allerdings kaum mitmachen, wobei in solchen Fragen sowieso jeder seinen eigenen Plan hat. Oder halt nicht.
Die folgenden Wochen verbrachte Aurelius kaum in der Amtsstube und den ihm zugewiesenen Räumlichkeiten, da sie ihm einerseits nicht angemessen erschienen, andererseits jedwede Betrachtung der geschäftlichen Verrichtungen seinen Geist einschläferte und das Mindestmaß an Interesse, welches er dem Posten, der nicht seiner war, entgegenbrachte, ebenso von seinem Privathause aus gezollt werden konnte - was den Vorzug mit sich brachte, frischen Elan in den Studien zu finden.
"Es bleibt zu hoffen, ich bestaune noch zu Lebzeiten die Blüten, denen ich mit fürsorglichem Sähen einst das Leben schenkte. Doch welche Amtsgeschäfte waren derart dringend, dass sie dich nach Rom führten?"
Und wieder da.
Bin die nächsten 4 Wochen weg.
Sophus' erste Amtshandlung bestand zunächst einmal darin, sämtliche Dienstangelegenheiten konsequent zu ignorieren und Bittsteller aus den Mannschaftsdienstgraden, die ihm schon immer auf die Nerven gegangen waren, unwirsch aus dem Verwaltungstrakt zu werfen. Während er sich mit weitaus größerer Motivation der dekorativen Innengestaltung seiner Arbeitsräume zuwandte, wurden nur dringlichste Angelegenheiten einer schlampigen Bearbeitung zugeführt. Versetzungsurkunden ließ er in den Schreibstuben ausfertigen, um sie zwischen Tür und Angel ohne jede Betrachtung mit dem Signum zu quittieren. Ernennungen interessierten ihn schon doppelt nicht und so beschloss er einfach, um keinen Gedanken daran verschwenden zu müssen, jeden Vorschlag des zuständigen Tribunen abzunicken.