Die Zeit rann langsam dahin. Ich war entrückt. Nur er war da, seine Hände, seine Stimme, sein Duft.Sein Griff in meine Haare steigerte mein Verlangen nach ihm. Seine heißen Küsse und Bisse. Ich schloss die Augen neigte den Kopf gab ihm mehr Spielraum für seine Zärtlichkeiten. Sie trieben einen Schauer der Lust durch meinen Körper, das Feuer in meine Lenden. Unter meinem Lendentuch verborgen wuchs die Erregung.
Dann endlich seine Tunika und Lendentuch fielen. Ich konnte mich ungeniert an seinem durchtrainierten Körper ergötzen, an ihm berauschen. Ein Blick in seine blauen Augen, Lüsternheit und Gier blitzen darin auf. Seine Stimme hinterließ eine Gänsehaut. Plötzlich entriss er mir mein Lendentuch, drückte mich in die Kissen. Mein Atem ging schneller. Ich spürte ihn in meinem Rücken, energisch, entschlossen, besitzergreifend. Es war seine Nacht. Der Sandelholzduft verstärkte sich. Allein der Gedanke an das was folgte, ließ meine Lenden glühen. Erwartungsvoll grub ich meine Finger in die Kissen, schloss die Augen. „ Wir schenken uns diese Nacht, mein Adonis.“ keuchte ich, als ich das Öl spürte.