Beiträge von Servius Obsidius Antias

    Ah, ein Verwandter und eine persönliche Angelegenheit. Konnte er das nicht nach der Dienstzeit mit dem Primus Pilus klären? Aber wann hatte ein Primus Pilus nach dem Dienst. Ja gut, es ging nicht anders. Wenn das nicht stimmte was er da von sich gegeben hatte.


    „ Hast du Waffen dabei?“ fragte Aretas ( Servius Obsidius Antias), das freiwillige Herausgeben ersparte dem Servier Ärger, trotzdem musste er kontroliert werden.


    „ Die Arme zur Seite. Ich muss dich kontrollieren.“ man wusste ja nie. Aretas tastete ihn ab.

    Sein wirrer Blick ging über die Menge. Wo war sie hin? Er spuckte erbost Blut aus. Was wollte der denn von ihm? Ein Männchen mit Helm, herausgeputzt. So, so der konnte Brüllen. „ Nimm den Mund nicht so voll. Dich falte ich mit den Händen, wie ein Stück Eisen mit dem Hammer am Amboss. Du aufgetakelter Ochse.“ Sein Blick wechselte ständig zwischen der Menge und dem Centurio.“ Was willst du mit dem Spießer? Hää... ?" Morgus Wut steigerte sich. Erst diese kleine miese Schlampe. Frauen waren es in seinen Augen nicht wert, gut behandelt zu werden. Sie waren nur zu seinem Vergnügen da und hatten sich zu fügen. Jetzt noch dieser Legionär. Wutschnaubend wog er sein Messer in der Hand und dachte nicht daran es runter zu nehmen. Seine Hemmschwelle war durch Wein herabgesetzt. Sein Blick glitt über die Menge. War sie das nicht? Erst den Ochsen, dann das Kalb. Er ging zum Angriff über, bewegte sich auf den Centurio zu.

    Was war das heute für ein Andrang. Ein Ochsenkarren mit Futter für die Pferde. Das letzte große Gefährt in der Schlange. Endlich Luft. Ein einzelner Besucher. Aretas musterte ihn. Ein nervöses Bürschchen. Wer weiß was er wollte. Der Legion beitreten, dazu war der Primus Pilus nicht nötig. Deswegen belästigen, das gab Strafdienst.


    "Salve Servius, willst du der Legion beitreten, bringe ich dich ins Rekrutierungsbüro in der Principia."


    Sagte Aretas freundlich aber bestimmt.

    Eine kräftige Stimme war weiter hinten zu hören, nur weg hier. Ungeachtet ihrer Hilfeschreie, zog er sie weiter. Eine von den ganz störrischen hatte er erwischt. Was war das? Plötzliche furchtbare Schmerzen in den Waden und Knien. Er knickte ein, stolperte vorwärts, riss sie mit, nüchtern wäre er davon unbeeindruckt geblieben, betrunken konnte er nicht dagegen halten. Im Sturz ließ er sie los, versuchte sich mit den Händen abzufangen, war zu langsam und schlug mit dem Gesicht auf. Wildes Fluchen war zu hören. „Amasiuncula,.....stercus....“ Blut spuckend rappelte er sich unbeholfen auf. Einen Zahn hatte er sich ausgeschlagen. „ Wo ist das Weib, ich bring sie um!“ schrie er und fuchtelte mit dem Messer rum. Welche war es von denen gewesen, die hier standen? Er hatte sie nur von hinten und flüchtig von der Seite gesehen.Ihr Aussehen war ihm entfallen, er tappte vollkommen im dunklen.



    Sim-Off:

    Amasiuncula – Flittchen; stercus – Miststück;

    Die Auswertung des Centurio sorgte bei einem Drittel der Tiro für Murren und Unmut. Was konnten sie dafür, dass sie einen stärkeren erwischt hatten. Das sie selber zu wenig konnten, gab keiner zu. Aretas nahm es mit einem lachenden Auge hin, dass er gegen Marius unterlegen war. Die Anstrengung sah man ihm an. Die Punkte waren hart erkämpft. Er hatte auch genug Punkte um nicht als unfreiwilliger Freiwilliger dazu stehen.


    Marius stieß ihn an und grinste. " Eine Sonderration Speck. Für dich fällt auch was ab. Ich weiß wer kocht. " Aretas grinste ebenfalls. Sie hatten unter sich ausgemacht, dass Aretas das Kochen übernahm. Marius putzte dafür die Ausrüstung. Wieder ging es um den Campus. Der Arm war schwer, das scutum daran noch schwerer. Die Beine wurden es. In Reih und Glied hielten sie wieder. Heute Abend war die Therme wieder gut besucht. Aretas malte sich gedanklich aus, wie herrlich es im Wasser sein würde.

    Das Kommando hätte Aretas beinahe überhört. Er hatte sich hineingesteigert, wollte Marius unbedingt einmal zu Fall bringen. Sie drückten die Schilde gegeneinander, keiner gab nach. Aretas war klar im Nachteil. 5 Punkte hatte er Marius abringen können. Eher durch Geschick. Er stieß seine Schild mal in Richtung Kopf oder nach unten. In den Situationen musste Marius ausweichen. Sonst wäre es mit Blessuren ausgegangen. Marius mit seinen 12 Punkten sah wesentlich besser aus. Rein durch seine Kraft und den mächtigen Druck, den er hinterm Schild aufbauen konnte, hatte er Aretas zum Stolpern und Zurückweichen gebracht.


    Marius hörte sofort auf mit Drücken, als das Kommando kam. Aretas wäre fast aus dem Gleichgewicht geraten und nach vorn gefallen. " Maaan, sag doch was." murmelte er. Sie sammelten sich, stellten die Schilde ab. Der Centurio hielt eine kleine Rede, nannte Vorgehensweisen, die in der Formation nicht ratsam waren und auf was sie achten sollten. Die Meldung der Punktestände. Das war für Aretas beschämend, obwohl es nicht musste. Marius war der stämmigere. Hatte an Muskeln und Kraft, Aretas viel voraus. Aretas trat einen Schritt nach vorn und meldete. " Obsidius Antias gegen Carvilius Marius V zu XII."

    Sie wusste nicht mit wem sie sich anlegte. So kleine störrische Biester mochte er besonders. Die Wange brannte. Wut stieg in ihm hoch. Er packte ihre Hand, die unentwegt auf seine Brust tippte und drückte sie fest zusammen. " Kleine Lupa...." Säuselte er. " Das mag ich überhaupt nicht. Du glaubst ich habe Angst vor dir?" Er zückte sein Messer und drohte ihr, wurde lauter. " Miststück, du kommst mit mir. Wir werden uns schon einig." Er drückte ihre Hand fester und versuchte sie hinter sich her zu zerren. Um die Leute abzuhalten ihr zu helfen, begann er lautstark zu schimpfen. " Los du Lupa. Deinen Mann zu betrügen! Dir werd ich!" Er zerrt unverfroren an ihr herum. Grinste sie siegessicher an. Ihr kam keiner zu Hilfe. Das war Angelegenheit der Familie. Getuschel bei den Umstehenden. Sie hatten gesehen, dass die junge Frau mit einem Legionär zusammengestanden und gesprochen hatte. Stimmte das was der Betrunkene lautstark äußerte?

    Mit dem scutum sollte er Marius zurück drängen. Aretas wollte sich am Hinterkopf kratzen, der Helm war im weg. Wie sollte er das bewerkstelligen bei dem Brocken. Der stand so fest wie ein Fels in der Brandung. Marius grinste nahm sein scutum hoch und drückte es mit Schwung und Körpereinsatz gegen Aretas scutum. Aretas kämpfte, hatte einen Fuß zurückgestellt und hielt dagegen. Ächzend lehnte er sich gegen das scutum. Marius stemmte sich richtig rein. Aretas keuchte, seine Schulter schmerzte. Was passierte wenn.... Er macht einen Schritt nach links zur Seite. Marius rauschte durch, der Widerstand war weg. Drei Schritte stolperte er vorwärts. Wie ein Stier war er durchmarschiert. Schniefend stellte er sich wieder auf. " Das machst du nicht noch mal mit mir." Zwei schnelle Schritte und Aretas drückte mit Wucht sein scutum gegen das des verdutzten Marius. Der machte einen Schritt zurück. " Na, was ist?" keuchte Aretas. Deutlich war zu sehen wie Marius pumpte und Aretas bekam die Quittung. Ein heftiger Stoß. Als ob eine ganze Herde Stiere unterwegs waren. Einen Schritt zurück schaffte er nicht mehr , stolperte und saß im Dreck. Wieder hoch, ging das Spiel weiter. Marius war der eindeutig stärkere der Beiden. Aretas versuchte dagegen zu halten. Es dauerte immer eine Weile, bis er sich geschlagen geben musste. Dafür führte er Marius vor wenn er überraschend nachgab. Nass geschwitzt bedrängten sie sich aufs neue.

    Der benahm sich seltsam. Aretas fühlte sich vor die Tür geschoben. Hier sollte er warten bis der Optio wieder kam ?? Was war denn in den gefahren. Richtig Gesund sah der nicht aus, so wie der sich benahm. " Du kommst aber wieder ?" das hatte der Optio kenen falls gehört. er war viel zu schnell um die nächste Eck verschwunden.


    Aretas lehnte sich neben der Tür an die Wand und wartete.

    Heute war er auf Krawall gebürstet. Es gab kostenlos Wein und genug Leute, denen Morgus eine Lektion erteilen konnte. Vielleicht auch ein paar Sesterzen mit denen sich seine Opfer loskauften um seinen Schlägen zu entgehen. Erst musste er sich dazu in Stimmung bringen.
    Der Wein begann seine Sinne zu benebeln. Er wurde mutig und suchte sich sein erstes Opfer unter den Gästen und Zuschauern. Ein alter Klatzkopf hatte es ihm angetan. Leicht schwankend, sich durch die Menge drängend ging er auf ihn zu. " HEE, DU ALTER KLATZKOPF. WAS STARRST DU DIE GANZE ZEIT AUF DIE WEIBER DA VORN AN DER BAHN. ICH SCHLAG DIR GLEICH DEN SCHÄDEL EIN ODER GIB MIR DEIN GELD. " Seine Hand hatte die Tunika seines Opfers fest im Griff. Der Alte sah ihn verwirrt an und fing an zu wimmern. " Tu mir nichts, bitte. Hier drei Sesterzen, mehr habe ich nicht. Nimm. " Ein lauter Rülpser und missmutiges Gemurmel. " MEHR NICHT??" Die Leute nahmen Abstand von dem Pärchen. Keiner griff ein, sie hatten Angst. Er nahm die drei Sesterzen und stieß den Mann von sich und verschwand in der Menge. Ächzend stürzte der Alte auf den Boden.


    Morgus setzte schwankend und die Leute wegstoßend seinen Weg fort. Bis er ein bildhübsches Weib bei der Laufbahn sah. Die wäre was für ihn. Kein Mann in ihrer Nähe der stören könnte. Sie war alleine hier. Wenn sie Ärger machte, hatte er ein geeignetes Mittel dabei sie ruhig zu stellen. Von hinten drängte er sich an sie heran, blieb dicht neben Lucilla stehen. " Na Süße wie wäre es mit uns beiden?" Sein Atem roch nach Wein und Knoblauch. Seine Hand hatte er ihr frech auf den Hintern gelegt.



    Sim-Off:

    Ich simme Mal :D

    Laufen löst die verkrampften Kiefer. Das wäre eine Erklärung dafür, dass mit einem Mal Stimmen laut wurden. " Bei Jupiter ist das Ding schwer. Mir fällt bald der Arm ab." sagte einer vor Aretas. Von hinten kam die prompt die Antwort. " Dir fällt gleich was anderes ab, wenn du nicht zuläufst." Die zwei Runden waren die reine Erlösung. Er wäre noch eine gelaufen, nur um das Training mit dem scutum hinaus zu zögern. " Ihr seid alles Mädchen." murmelte jemand, undefinierbar woher es kam. " Dich mach ich heute Abend zum Mädchen, halt deine Klappe." murmelte einer mit bösem Unterton. Das gab heute Abend in einer Unterkunft Stunk, dachte sich Aretas. Sie liefen im Schritt mit dem centurio, hatten ihre zwei Runden weg.


    Sixtus und Cato stellten sich auf. Aretas hatte sich mit Marius zusammen getan und neben ihnen Aufstellung genommen. Ein ungleiches Pärchen. Fast gleich groß, gab es bei der Körperfülle einen ansehnlichen Unterschied. Marius war untersetzt, mit Muskeln bepackt, etwas schwerfällig, seine Erscheinung flösste ordentlich Respekt ein. Dafür war er nicht der hellste. Aretas drahtig, muskulös, schnell und wendig, konnte der geballten Kraft nichts vergleichbares entgegensetzten. Er war ein Schmalhans neben seinem Freund. So wie sie hier auf dem Campus standen, so erledigten sie gemeinsam ihre Aufgaben im Contubernium. Es hatte sich mit der Zeit herauskristallisiert, dass sie so am besten funktionierten.

    Das Kommando kam gerade rechtzeitig. Aufatmend nahm der das scutum runter. Es sollte nicht bei einem Ablauf bleiben. Immer wieder die Kommandos. Die Armmuskeln begannen zu schmerzen und brennen. Er presste die Lippen bei jedem Anheben zusammen, sein Kopf bekam Farbe. Die Anstrengung stand seinen Kameraden und ihm ins Gesicht geschrieben. Der Schweiß stand auf der Stirn, die Tunika begann am Rücken zu kleben. Wie wünschte er sich einen Rundschild. Aber das scutum war das non plus ultra der römischen Schlachtordnung. Es war das, was sie dran gehindert hatte mit den Pferden durchzubrechen und die Männer gut ausgebildet, die dahinter standen und es führten.


    Aretas strengte sich an, er wollte genauso perfekt damit umgehen können. Das scutum war die wichtigste Lebensversicherung neben seinen Kameraden. Stöhnen in der Reihe, keiner gab sich die Blöße, das scutum nicht mehr hoch zu bekommen. Der Arm zitterte, es ging weiter. Keiner sagte ein Wort, konnte nichts sagen. Alle bissen die Zähne zusammen.

    Mit stolzgeschwellter Brust stand er da. Ein Anschiss vom Centurio hatte ihm gereicht zu begreifen, wie er zu antworten hatte. Es ersparte den nächsten Rüffel und rückte ihn aus dem Sucher des Centurio.

    Das geflochtene scutum, schwer, groß, unhandlich. Aretas nahm das scutum hielt es am ausgestreckten Arm. Eine ungewohnte Last, die ab heute dazu gehörte. Der Arm begann zu zittern. Lange hielt er das scutum nicht mehr. Ein Seitenblick und die Feststellung, seinem Kameraden ging es ähnlich. Er hatte täglich Balken zu gehauen, Bretter gesägt, keine leichte Arbeit. Das Halten des scutum war nicht leicht.

    Kein Brüller, keine Übungen zum Aufstellen, Marschieren. Keine Runden um den campus. Was der Centurio zu sagen hatte, klang wie Musik in den Ohren von Aretas. Lernen wie man kämpft. Er hatte kämpfen gelernt nur auf andere Art. Meinte er ihn? Der Name war nicht richtig, jeden konnte er sich nicht merken. Aretas berichtigte vorsichtig. „ Ja, Tiro Opsidius Antias, Centurio. Wir haben, Gladius, Pugio, Pilum und Scutum erhalten. Der Gladius, Schwert, Stichwaffe. Pugio, Dolch, Stichwaffe. Pilum, Speer, Wurfwaffe. Scutum, Schild, zum Schutz vor feindlichen Angriffen, kann auch zum Stoßen verwendet werden.“ Mit Pilum, Gladius und scutum hatte Aretas während des Dakerfeldzuges Bekanntschaft gemacht. Er hatte gesehen und zu spüren bekommen, wie effizient die Waffen der Römer waren.

    Polternd öffnete sich die Tür. Genagelte caligae liefen eilige von Tür zu Tür." AUFSTEHEN, RAUS ! ALARM!" brüllte es von draußen. " Höö???...Ne nich..." brabbelte Sixtus und war mit der letzte der aufstand. " Babbel nich, mach dich fetisch." nuschelte Cato, einen Riemen zwischen den Zähnen. Aretas war am schließen der Riemen der Lorica. Die 2 mitten drin konnte er unterwegs zumachen. Cingulum um. Den Gladius umgehangen. " Scheiße !!" es schepperte. " Au, du Idiot, musst du deinen cassis rumschmeißen." schimpfte cato. Alles drängelte aus der Tür. Im Vorraum griff jeder nach Scutum und Pilum. Vor der Unterkunft antreten.


    Die IV. Centurie, IX. Cohorte stand fertig zum Abmarsch auf ihren festgelegten Platz. Die ersten Centurien hatten ihre Stellung bezogen. Die Tiro staunten nicht schlecht. Wohin sie mussten ? Der Centurio wusste es sicher.

    Die Nacht war um. Keiner seines Contuberniums kam ohne das Ächsen eines Mannes mit geschundenem Körper aus dem Bett. Der übliche morgendliche Ablauf. Sie trafen auf dem campus ein. Der centurio hatte gut Brüllen. Fröhlicher.., war was besonderes, dass er sie fröhlicher sehen wollte. Aretas bekam nicht mal ein Grinsen hin. Es wurde zur Grimasse, wenn er sich mehr als nötig bewegte.


    Antreten wie jeden Morgen, sie hatten es gelernt. Oft genug geübt, oft genug für einen Fehler Brüller und Hiebe eingesteckt. Keiner braucht mehr den Arm um den Abstand abzumessen. Sie konnten es fast im Schlaf. Es dauerte nur noch einen Bruchteil der Zeit, die sie die ersten Tage dazu benötigt hatten. Alle standen an ihrem Platz. Der Centurio konnte seines Amtes walten und sie wieder über den campus scheuchen.

    " Auf der Tabula stand kein Focale. Ich habe alles mit der Ausrüstung abgeglichen, die ich bekommen habe. Da stand keins drauf." Ein Focale war darauf nicht verzeichnet gewesen. Da war er sich sicher. So ziemlich jedenfalls.


    Karriere? Er war hier, weil er keine andere Möglichkeit hatte Geld zu verdienen. Auf ehrliche Art und Weise versteht sich. Ja, er hatte sich unter falschen Angaben zu seiner Person hier gemeldet. Trotzdem fühlte er sich nicht als Betrüger. Chio sollte es gut haben, er hatte es ihr versprochen. Darum ging es ihm.

    "Um meinen Hals vor der, am Hals, scheuernden Lorica zu schützen. Der Centurio wird es nicht gut finden, wenn ich wegen der fehlenden Ausrüstung ins Valetudinarium einziehen muss." Er zeigte dem Optio seinen Hals, an dem die Striemen der Lorica zu sehen waren. Der Optio wusste für was er das Focale brauchte. " Das Focale stand nicht mit auf der Tabula. Ich wusste nicht, das es dazu gehört. Ein Kamerad hat mich aufgeklärt"sagte Aretas. " Der braucht eine Ersatzriemen für die Lorica, da ist einer gerissen." Ziemlich unruhig saß der Optio auf seinem Hocker. Den drückte wohl der Lehm. Aretas grinste bei dem Gedanken.