Seneca hatte alle Mühe seine Sandalen aus dem Ausfallwinkel von Caelyn's Mund fernzuhalten. Ein wenig mulmig wurde es ihm schon, schließlich hatte er nicht unbedingt vor seine Sandalen irgendeinem Unwohlsein zu opfern...
"Setz dich Caelyn!", sagte er, denn irgendwie war sitzen immer gut, so schien es ihm zumindest..
Seneca rätselte über zwei Dinge. Zum einen über ihrem Namen, Caelyn klang nicht wirklich römisch, eine Peregrina? Oder eine Sklavin? Wie dem auch sei, Seneca rätselte auch darüber was die junge Frau hatte. Hatte sie alten Fisch gegessen? Oder irgendein ernsteres leiden? Vielleicht war sie ja auch Schwanger? Die Tochter der Familie in Gallien wo er auf seinem Weg nach Roma geschlafen hatte, hatte auch immer die komplette Küche vollgegöbelt nachdem sie das Verhältnis mit diesem Bauern hatte..
"Hast du was schlechtes gegessen? Oder hast du sowas öfter mal?"
"Soll ich dich zu einem Medicus bringen? Ich kenne da einen der kennt sich mit sowas aus.", dass dieser Jemand zwar genauso gut ein Metzger sein könnte verschwieg Seneca einfach Mal...