Beiträge von Aulus Iunius Seneca

    Seneca hörte sich die Übergabe an und versuchte dabei so erhaben wie möglich auszusehen, immerhin musste man die Garde und den Kaiser hier im hohen Norden bestmöglich repräsentieren. Als die Kommandoübergabe endlich vollzogen war, und die Schwarzröcke das entscheidene Zeichen bekamen, war Seneca erleichtert, denn der Wind bließ ihm unangenehm ins Gesicht und das nervte ihn die ganze Zeit schon...
    Er gab kurz das Kommando dass die Männer in Zweierreihen nach vorne herantreten sollten, während er selbst mittig vorne weg ging, während die ersten Männer zu seiner linken und seiner rechten die Banner der Garde und die Standarte des Kaisers trugen.
    Als sie schließlich vor dem Quintilier standen, grüßte Seneca knapp militärisch, wenn auch etwas langsamer und bedachter als es im Alltag usus war, und begann dann laut zu sprechen, damit möglichst viele Männer seine Worte vernehmen konnten..


    "Iullus Quintilius Sermo!", sprach er laut, "Die Prätorianer grüßen dich, und gratulieren dir zu deinem neuen Kommando!" fuhr er fort, "Wir sind hierher gereist, um dir die höchste Anerkennung, und den Respekt des Imperators, Cornelius Palma, auszudrücken. Rom ist stolz, und schätzt sich glücklich, so einen fähigen Soldaten in den Reihen der Armee zu wissen.", langsam und behutsam löste Seneca das Seidentuch von der Hasta und überreichte es einem seiner Männer, "Iullus Quintilius Sermo, in Anerkennung deiner Verdienste als Tribunus der Legio XXII in Aegyptus, verleiht dir der Imperator eine Hasta Pura, als Symbol deines Einsatzwillens, deiner Loyalität, des Mutes, und des Ehrgeizes, allesamt römische Tugenden welche du fernab der Heimat stets hochhieltest.", Seneca überreichte die Hasta indem er sie auf beiden Händen aufliegend dem Praefectus entgegen hielt, seine Worte waren wohl etwas dick aufgetragen, aber dem Rahmen durchaus angemessen wie er fand..

    Die Prätorianer waren ebenfalls angetreten, wie es sich gehörte, ein wenig Abseits der Präfekten, denn zuerst sollte ja die Amtsübergabe erfolgen. Sie trugen ihre Paradeuniform, die gewohnt pechschwarze Rüstung, reich verziert mit allerlei Wesen und Zeichen. Das weiße Halstuch, den Helmbusch und natürlich das ovale Schild, auf welchem, neben anderen Symbolen, vor allem der große Skorpion der Garde prangte.
    Darüber hinaus führte die Garde natürlich auch ihre Standarte aufs Forum, welche leicht im Wind wehte, als sie dort vor den Auxilliaren Stellung bezogen.


    Seneca selbst hatte ebenfalls seine edle Rüstung aufgetragen, hatte seine Abzeichen gut sichtbar platziert, jedoch kein Schild, sondern die, noch mit einem feinen Tuch eingehüllte Hasta in der Hand.

    Es war dunkel geworden in Germania. Nicht dass Seneca penibel die Zeit verfolgte, aber er hatte im Gefühl dass es hier früher dunkler wurde, und wenn es in den germanischen Wäldern einmal dunkel war, dann auch richtig.
    Nachdenklich blickte der Iunier nach draußen, auf den Himmel, die Sterne... Blickte Seiana gerade auch zu ihnen auf? Sahen sie etwa gerade das gleiche, vertraute, und doch irgendwie fremde Bild? Der Iunier mochte diese Vorstellung, er mochte sie immer schon, in den Feldlagern des Krieges, oder bei seiner geheimen Mission auf Sardinien, stets blickte er in den schier endlosen Nachthimmel und dachte an sie, ihr Lächeln, welches er viel zu selten sah, ihre Stimme, ihre Augen, alles was er so sehr vermisste, was seltsam war, schließlich war es für die beiden nie wirklich dort gewesen, nur für Momente, Stunden, nicht einmal Tage, und wenn es nur ein einziger war...
    Der Iunier fühlte sich nicht wirklich wohl in der Unterkunft des Atiers, es war gemütlich, vergleichsweise warm, und eben die Unterkunft eines römischen Offiziers. Aber er traute sich kaum etwas anzufassen, und saß etwas steif am Fenster, denn er wollte die Gastlichkeit seines Kameraden nicht überstrapazieren indem er es sich in seiner Barracke so richtig bequem machte.
    Er plante die Zukunft, ständig, denn für Seneca, einen Offizier der Prätorianer, gab es nichts schlimmeres als unvorbereitet zu sein, und doch ertappte sich der Iunier oftmals dabei ein viel zu großer Optimist zu sein, ein Träumer, eine Eigenschaft welche ihm der Schrecken des Krieges, die Verhöre Gefangener, oder aber auch die schwierige Beziehung zu Seiana hätte schon längst ausgetrieben haben müsste. Doch, und er fand es stets schwer es sich einzugestehen, hatte er nur allzu konservative Pläne für einen furchtbar unkonventionellen Lebensstil. Er würde weiter aufsteigen, und wenn soweit war, da war er mehr oder minder überzeugt, würde er mit Seiana und seiner kleinen Silana ein glückliches Leben führen. Und dann, wenn sein Dienst im Militär getan war, würde er vielleicht zurück in die Heimat, nach Hispania gehen. Ein Landgut, Olivenbäume, Wein, Äpfel, Birnen, ein ruhiges Leben eben, er war des kämpfens nicht Müde, doch suchte er auch immer nach Dingen für die es sich zu kämpfen lohnte, abgesehen von seiner tiefen Ergebenheit gegenüber dem Imperator und der Garde versteht sich.
    Und so saß Seneca da, in den Nachthimmel Germanias blickend, mit dem Optimismus vor den Augen und der kühlen Realität im Nacken, schöne Träume, und doch hatte er noch viele Aufgaben zu bewältigen, und Auszeichnungen zu überbringen war wohl noch mit die angenehmste..

    "Er scheint ein kompetenter Mann zu sein", antwortete Seneca und ging nicht auf die Verluste des Krieges ein, immerhin stand er auf der Seite die diese Verluste zu verantworten hatte, "Er hat wohl als Tribunus in Ägypten gedient, und dies recht gut schätze ich, sonst wären wir nicht hier.", kommentierte der Iunier während er seine letzten Sachen, viel war es ja wirklich nicht verstaute und sich umdreht, "Naja, was seine Erfahrungen bezüglich der Reiterei betrifft..." Seneca grinste, "...die ist wahrscheinlich wie bei allen Angehörigen der Legionen begrenzt."

    Seneca betrat die Unterkunft seines Gastgebers und legte erstmal ohne sich groß umzusehen seine Habseligkeiten ab, er war zufrieden mit jeder Unterkunft, diese wäre mehr als genug. Auf die Fragen des Atiers antwortete der Iunier recht sachlich, allzu gut kannte er den Kaiser noch nicht, aber zur allgemeinen Lage hatte er doch ein recht klares Bild.
    "Das Leben kehrt zurück, viele Senatoren kehren aus dem Exil zurück, neue Bündnisse entstehen, neue Patronagen, aber viele Ämter und Posten sind noch immer nicht besetzt, aber es kann nicht mehr lange dauern. Und hier? Alles in Ordnung?", fragte der Centurio, zum einen weil es ihn interessierte, und zum anderen aus Höflichkeit. Dass der Atier währenddessen Platz schuf rang ihm ein dankbares Nicken ab..

    "Nun, in der vergangenen Zeit wohl mehr denn je..", kommentierte Seneca etwas sarkastisch, ebenfalls mit einem Lächeln, und dennoch, noch immer waren die Prätorianer diese Einheit, die Einheit welche Vescularius vermeintlich bis zum Ende die Treue hielt, aber Seneca merkte all dies nicht an..
    "Sehr gerne.", sagte Seneca und folgte dem Atier, Decurio Atius, er kannte ein paar Decurionen, allzu viele gab es ja so oder so nicht, der Name sagte ihm allerdings erstmal wenig..

    Seneca grinste kurz ob des Kommentars des Decurio, und wurde wieder aufmerksamer als er sich ihm zuwandte, "Sehr gerne, ich bin Iunius Seneca, meine Männer brauche ich dir wohl nicht alle einzeln vorzustellen, aber sei dir gewiss dass sie sich unauffällig verhalten werden.", der Centurio warf kurz einen strengen, halbernst gemeinten Blick auf seine Männer, "Dein großzügiges Angebot ehrt mich, wir wollen natürlich den Dienst hier so wenig wie möglich behindern. Deine Kammer übertrifft meine Ansprüche, hab Dank. Und du hast recht, ein warmes Bad ist wohl momentan der größte Wunsch eines jeden meiner Milites.", Seneca wies die Soldaten an die Barracke zu betreten, und während sie dies taten, wandte er sich wieder an den Decurio, "Ich hoffe doch der Großteil deiner Männer hat den Krieg gut überstanden? Vielleicht können wir uns beim Essen austauschen? Gibt es eine gute Taverne in Confluentes? Nach 3 Wochen auf der Straße könnte ich mal was ordentliches vertragen.", fragte Seneca beiläufig, er wollte sich dem Decurio natürlich nicht aufdrängen oder ihn vom Dienst abhalten, aber er fand es interessant Offiziere aus anderen Truppen kennenzulernen, vor allem solche, gegen die er vor nicht allzu langer Zeit noch gekämpft hatte..

    "Decurio.", grüßte Seneca ebenso knapp aber keineswegs unfreundlich zurück, unter Offizieren war so ein Umgang ja nun mehr als üblich. In das dienstliche Gespräch zwischen den beiden Kavalleristen wollte sich der Iunier nicht einmischen und schrieb deshalb erst einmal, so nah, und doch so fern waren die Unterkünfte und ein gutes Bad in diesem Moment, auch wenn er gespannt war, was der Decurio so zu erzählen hatte..

    Die Blicke der Auxilliaren blieben von Seneca nicht unbemerkt, jedoch ließ er sich nichts anmerken, genauso wenig wie seine Männer, wenn die Prätorianer eines konnten, dann war es eine neutrale Mimik zu bewahren.
    Nun waren sie der ersehnten Unterkunft etwas näher, fehlte nur noch der Decurio...

    "Nun, das Angebot nehmen wir gerne an.", sagte Seneca etwas erleichtert, die Aussicht auf eine warme Bleibe und ein Bad war doch etwas wunderbares, vor allem hier, im kalten Norden.
    "Ich denke einige werden ihre Freude haben. Aber spätestens wenn es richtig kalt wird, auf dem Rückweg durch die Alpen zum Beispiel, werden es einige der Männer verfluchen.", scherzte der Iunier und übergab sein Pferd einem Jungen den er als Stallburschen zu identifizieren glaubte.
    Mit einer Geste bot er dem Soldaten an vorweg zu gehen, und deutete Avianus und den anderen an, ihm zu folgen.

    "Wir sind nicht sehr wählerisch.", sagte Seneca, gut, der Komfort war sicher nicht mit dem in Rom zu vergleichen, aber solange es einigermaßen reinlich war, und die Betten nicht knochenhart, waren die Soldaten zufrieden..
    Über die Erläuterungen zum Winter war Seneca etwas erstaunt, er hatte mit schlimmeren gerechnet...
    "Es ist doch noch etwas wärmer in Rom, Schnee habe ich noch nicht erlebt, im Norden Italias ja, aber in Rom noch nicht. Ich vermisse ihn allerdings auch nicht wirklich."

    "Die Ehre ist ganz auf unserer Seite.", entgegnete Seneca knapp aber dennoch freundlich, und beobachtete dann erst einmal das weitere Treiben, bis sich der Soldat wieder an ihn wandte..
    "Nun, meine Männer und ich sind seit 21 Tagen unterwegs, wenn es eine Möglichkeit gäbe uns hier ein paar Tage einzuquartieren wäre deiner Einheit der Dank der Garde gewiss. Natürlich wird die Übergabe der Hasta Pura ein wenig zeremoniell, sowas bekommt man ja auch nicht alle Tage."
    Der Iunier selbst hatte wenig Ahnung wie die Dinger in der Regel überreicht wurden, aber sie hatten Paradeuniformen dabei, und diese wollten sie jetzt auch benutzen..
    Während sie also auf die Rückkehr des Soldaten warteten, nutzte Seneca die Zeit um etwas zu plaudern, "Und? Wann bricht hier für gewöhnlich der Winter an? Ist es wirklich so kalt wie man sich es in Rom erzählt?"

    Endlich war das Kastell in Sicht. Die Schwarzröcke waren für ihren Geschmack schon viel zu lange unterwegs, aber es half ja alles nichts, nach 21 Tagen hatten sie schließlich ihr Ziel erreicht. Das Banner welches sie mit sich führten zeugte schon von weitem von ihrer Ankunft, ein weißer Skorpion auf schwarzem Grund, sie waren im Grunde nicht zu verwechseln, schon gar nicht in ihren schwarzen Uniformen.
    Am Tor angelangt, sprach Seneca wie wohl an jedem römischen Stützpunkt üblich mit den Wachen..
    "Salve Milites. Mein Name ist Centurio Aulus Iunius Seneca, und im Auftrag des Imperators sind wir hier um euren neuen Praefectus eine Hasta Pura zu überreichen.", das sollte genügen um von den Wachen schnellstmöglich hineingelassen zu werden. Eine warme, trockene Unterkunft oder Zugang zu einer Therme wären natürlich auch nett gewesen, aber eins nach dem anderen..

    "Wir werden deine Grüße überbringen.", sagte Seneca und rang sich ein Lächeln ab, was bei den Temperaturen und dem Wind nicht gerade einfach war, "Ich wünsche dir und deinen Begleitern weiterhin eine sichere Reise.", der Iunier zog sich die Kapuze ein wenig tiefer ins Gesicht, und deutete dann mit dem Kopf in Richtung der Straße. Und so ritten sie weiter, der Domitier hatte recht, weit war es wirklich nicht mehr..

    Seneca tat sich etwas schwer damit eine passende Reaktion auf die Worte seines Gegenübers zu finden, er presste etwas bedauernd die Lippen zusammen, und zupfte sein Sagum zurecht, während er Avianus kurz einen nichtssagenden Blick zuwarf, und sich dann wieder an den Princeps wandte..
    "Das ist bedauerlich. Die kaiserliche Kanzlei in Rom durchläuft zur Zeit eine große Umstrukturierung, den Umständen ist es wohl geschuldet, aber der Name des Mannes ist...", Seneca holte kurz die Schriftrolle aus einem Lederbündel hervor, "..Iullus Quintilius Sermo, ehemaliger Tribunus der XXII. in Aegyptus.", der Iunier grinste kurz, bevor er das Schriftstück wieder zusammenrollte und regenfest verstaute, "Ich bin mir sicher dass der Imperator bald auch die Posten hier besetzen wird. Ich hoffe doch die Provinz ist trotz der langen Abwesenheit der Legionen friedlich geblieben?", fragte Seneca etwas beiläufig, er wusste eigentlich so gut wie nichts über diese Gegend, aber militärisch gesehen wusste wohl jeder das ein oder andere über Germanien..

    Seneca war gleichermaßen überrascht und verwirrt her die direkte Ansprache des Zivilisten vor sich, schließlich war er nicht als jemand von Rang oder Namen zu erkennen, jedoch reiste er nicht allein, und vielleicht war es hier im schroffen Norden einfach eine andere Umgehensweise..
    "Sei gegrüßt! Wir sind im Auftrag des Kaisers hier um dem neuen Praefectus der ALA II eine Hasta Pura für seinen Dienst in Aegyptus zu überreichen. Also wohl weniger interessant als es erst einmal scheinen mag, auch wenn es dennoch eine Ehre ist. Mit wem haben wir denn das Vergnügen?", fragte Seneca der nun seine Kapuze etwas anhob..

    21 Tage waren sie unterwegs, 21 Tage auf dem Rücken von mittlerweile als treue Gefährten gesehenen Pferden. Es war kalt in Germanien, vor allem für einen in Hispania aufgewachsenen Iunier welcher nun im milden Italia lebte. Doch es war weniger die Kälte die dem Centurio in seinem Sagum zu schaffen machte. Die immer wieder kehrende Feuchtigkeit durchzog auch den dicksten Mantel und Seneca fror, selten war im wirklich so kalt gewesen, wo auch? Doch der Centurio versuchte sich wenig anmerken zu lassen, genauso wenig wie er seine Gedanken für sich behielt die im Prinzip nur um Silana und Seiana kreisten, seit 21 Tagen, mehr noch, 20 Nächte fand er nur wenig schlaf, die Männer würden sich noch einmal herausputzen müssen bevor sie auf Quintilius Sermo treffen würden. Die Siegel der Prätorianer waren zwar deutlich sichtbar, aber die notdürftig rasierten Männer unter den Rüstungen sahen wenig nach der Einheit aus, welche normalerweise dem Imperator am nächsten standen.
    Sie kamen aus Rom, die Küste entlang, über die Alpen, wo sich auch in etwa Senecas Drang nach einer einwandfreien Rasur verabschiedete, und nun folgten sie dem Rhenus nach Confluentes. 9 Männer, in prätorianischem Schwarz, Quintilius Sermo würde sich besser über seine Hasta freuen dachte sich Seneca während er der Straße durch die Wälder folgte...



    Sim-Off:

    Wer mag kann gerne dazukommen ;)

    Seneca begrüßte die Männer eher ruhig, die Umstände steckten wohl allen ein wenig in den Knochen auch wenn die Aussicht auf diese ehrbare Aufgabe natürlich ein Silberstreif am Horizont war..
    "Dann mal los Männer.", sagte Seneca knapp während sich der Tross mit der wertvollen Fracht in Bewegung setzte. Es würde eine lange Reise werden, vorbei an alten Schlachtfeldern des Bürgerkrieges, durch die herbstlich-unwirtlichen Alpen, kalt, eventuell verschneit, nass, doch sie waren Prätorianer, also wer sollte diese Aufgabe übernehmen wenn nicht sie? In Gedanken war Seneca woanders während sein Gaul langsam einen Huf vor den anderen setzte...

    Es war ein kühler Morgen, so, als ob die Götter den Männern bereits einen kleinen Hauch Germaniens entgegenwehen wollten.
    Die Sonne war gerade als Schimmer am Horizont zu erkennen, Senecas Atem stieg als weißer Nebel in die Nacht hinauf, während die Pferde, welche von den Stallburschen auf die lange Reise vorbereitet wurden, nur leise Geräusche von sich gaben.
    Während sein Sagum leicht im Nachtwind wehte wartete Seneca auf die Männer, und blickte auf den Morgenstern, während er an Seiana und Silana dachte...