Scheinbar wurde er nun von allen wichtigen Personen begrüßt und es konnte weitergehen, so wie Britannia es sagte.
"Nungut, nachdem ich von euch herzlich willkommengeheißen wurde, möchte ich nun in meine Unterkünfte gebracht werden. Die Reise war lang und morgen liegt ein hoffentlich spannender Tag vor mir."
Beiträge von DIVUS IULIANUS
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Original von Venusia Duccia Britannia
Ehe ich dir mit Ausnahme des Marktreibens die Einrichtungen zeige und auch deine Unterkuft vorstelle, möchte ich dir noch einen fleißigen Helfer bei den Vorbereitungen vorstellen. Wenn es dir recht ist.Sie trat einen Schritt zu Seite und deutete zu Commodus. Doch wahrscheinlich würde sie hier nicht viel vorstellen müssen. Wenn sie sich noch richtig an das Gespräch mit Commodus in Roim erinnerte, hatte er ja kurz vorher eine Audienz beim Kaiser gehabt.
Er blickte zu dem Mann hinter ihr und erkannte ihn auch gleich, ist die letzte Begegnung noch nicht lange vorüber. In Erinnerung an das Gespräch sprach er ihn an.
"Commodus, auch einer der fleissigen Mann in der Provinz. Schön dich wiederzusehen." -
Zwar ließ sich der Kaiser nicht gerne korrigieren, aber diese Aufklärung nahm er mit einem Lächeln zur Kenntnis.
"Also ein Pferderennen. Ist auch eine schöne Sache."
Mit einem Blick zu Britannia wartete er noch auf eine Antwort. -
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Original von Venusia Duccia Britannia
Dich wird sicher der Ablauf der Spiele interessieren. Auf dem Marktplatz findet ein großes Markttreiben statt. Es werden dort kleine Schauspielkünste vorgeführt und es findet sich eine große Auswahl an Waren und Gauklern. Auch germanische Händler bieten ihre Waren feil. Desweiteren werden wir Pferderennen miterleben können bei denen Römer und Germanen gegeneinander antreten. Zum krönenden Abschluß werden die Wagenrennen der Factiones stattfinden.Das große Markttreiben klang nach einer ungemütlichen Menschenansammlung, in der der Kaiser sich nicht wohlfühlen wird.
"Dem Markttreiben werde ich wohl eher ausweichen und mich auf die Wagenrennen selbst konzentrieren", antwortete der Kaiser mit einem leichten Schmunzeln. "Ein Rennen zwischen germanischen und römischen Wagen klingt sehr reizvoll. Wann beginnen die Rennen?" -
Der Kaiser nickte Britannia nach der charmanten Begrüßung freundlich zu.
"Ich freue mich, dass die Spiele mir endlich einen guten Grund gaben, mir wieder Zeit für eine Reise nach Germanien zu nehmen."Dann begrüßte er auch den Duumvir.
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Er dankte Meridius für die erste Begrüßung mit einem Nicken und wandte sich den anderen zu.
"Praefectus Alae, sei mir gegrüßt", sprach er zu Magnus und ging weiter in der Reihe.
"Mein ehemaliger Praefectus Urbi! Ich hoffe du hast dich hier in Germanien gut eingelebt und bereust es nicht schon Rom verlassen zu haben."
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Der Kaiser nickte den Beamten freundlich zu und wandte sich danach wieder Meridius zu und hörte seinen Worten. Sein letzter Satz brachte den Kaiser innerlich zum schmunzeln. Der LAPP weiß selbst nicht, was auf ihn zukommt.
"Ich freue mich bereits darauf.
Haben die Spiele bereits begonnen oder komme ich zur Eröffnung noch zurecht?" -
Der Kaiser war erfreut, endlich die lästige Reise hinter sich zu haben und sogleich empfangen zu werden.
"Salve, Meridius!"
Langsam ließ er seinen Blick schweifen. Nach allem was er in den letzten Wochen in Rom über die Führung der Provinz vernommen hatte, war er doch sehr interessiert daran, sich selbst ein Bild davon zu machen.
"Ich fühle mich tatsächlich willkommen. "
Er blickte auf den Legatus Augusti pro Praetore und wartete. -
Sim-Off: Germania ruft. Der Kaiser ist halt nicht immer Herr seiner Zeit.
Nach der Prozession und der offiziellen Zeremonie verlässt der Kaiser die Stadt recht rasch wieder und zieht sich zur Nachtruhe in die Straßenstation zurück, die er mit seinem Tross komplett belegt.
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Der Kaiser legt dem Magister nach dem Conventus eine umfangreiche Liste von Aufgaben vor, die während seines bevorstehenden Aufenthalts in Germania zu erledigen sind.
"Sorge dafür, dass die folgenden Personen darüber in Kenntnis gesetzt werden, dass ich sie zum Eques ergehe, sofern sie das Standesgeld bezahlen können."
- Lucius Octavius Detritus, Italia
- Gnaeus Agricolus Tarquinius, Germania
- Luculus Scribonius Skjeld, Germania
- Decima Valeria, Hispania"Unterrichte ferner die ehemaligen Aedilen und den ehemaligen Tribunus Plebis, dass ich ihnen nach der Zahlung des entsprechenden Standesgeldes den Status eines Senators zuerkennen werde.
Und sende noch eine Nachricht an die Classis Misenensis, dass der dortige Nauta Clarus Helios das Bürgerrecht verliehen bekommt."
Der Kaiser wollte den Raum schon wieder verlassen, als ihm noch etwas einfiel.
"Ich erwarte, dass beim nächsten Conventus die Einladungen wieder pünktlich an die Mitglieder ergehen."
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Nach einige weiteren freundlichen Worten entlässt der Kaiser die Redaktion wieder und verlässt selber ebenfalls die Aula Regia.
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"Gut, dann seid ihr hiermit wieder an eure Arbeit entlassen."
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"Nun, meine Herren, wenn es keine weiteren Meinungen gibt schließen wird das Thema Standeserhebungen damit ab.
Angesichts der fortgeschrittenen Zeit vertagen wir die weiteren Themen auf morgen. Ah, nein, übermorgen."
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Der Kaiser denkt einen Augenblick nach, bevor er antwortet. Er hat üblicherweise einen Anlass, wenn er sich an das Volk wendet. Ein Fest, ein Ereignis oder auch nur ein Edikt. Ein Interview ist ein eher seltener Anlass und er muss sich dazu kurz die passenden Worte zurecht legen.
"Nur wenige haben die Möglichkeit, so wie ich jetzt mit diesem Interview in der Acta Diurna erwähnt zu werden und damit überall im Reich Beachtung zu finden. Doch trotzdem kann jeder stolz sein, ein Teil des römischen Reiches zu sein. Sucht im Ratschlag mit den Göttern euer Ziel und verfolgt es dann, auch wenn euch der Weg unbequem erscheint. Sucht euch einen starken Patron, wenn ihr die Beschwernisses des Alltags nicht alleine meistern könnt. Sucht den Weg hinaus auf die Foren der Städte, um teilzunehmen an der Politik.
Vielleicht findet dann ein nettes Mitglied der Redaktion der Acta Diurna auch einmal den Weg zu euch zu einem Interview." -
Der Kaiser nimmt die Grüße der lokalen Magistrate entgegen, die sich zu ihm auf das Podest gesellen, während man auf die Prozession wartet. Alles scheint ihm etwas ruhiger und gelassener zuzugehen als in Rom, wo solche Veranstaltungen strikter geplant sind. Immerhin ist aus der Ferne schon Musik zu vernehmen.
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Der Kaiser begibt sich nach der Information durch den Leiter der Prätorianereskorte auf die ihm zugewiesene Tribüne. Die Stadt hat sich offenbar Mühe gegeben, ihm trotz der kurzfristigen Ankündigung seiner Anwesenheit eine angemessene Umgebung zur Verfolgung der Prozession zu bieten. Aus dem reichlich vorhandenen Platz schließt er, dass sich wahrscheinlich noch die Duumviri der Stadt oder einige Magistrate ebenfalls hier aufstellen werden.
Dann erwartet er den Beginn der Zeremonie.
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"Gewährt. Als Quaestor Principis wirst du ohnehin häufiger bei mir vorsprechen als die anderen Magistrate. Lasse dir vom Magister Officiorum einen Termin geben."
Der Kaiser blickt noch einmal einen Magistrat nach dem anderen an.
"Gibt es noch Fragen oder Anliegen im Zuge eurer Amtsübernahmen?"
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"Du brauchst für deine Offenheit nicht um Entschuldigung zu bitten. Im Conventus darf offen gesprochen werden. Wie sollte ich sonst an euren Rat gelangen?
Aber zum Thema: ob man die Erhebung zum Eques als Belohnung bezeichnet oder als formale Feststellung eines ohnehin schon informell gegebenen Status im sozialen Ansehen ist eine Frage der Auslegung. Zum Eques erhoben wird, wer sich durch seine Taten als würdig und im übrigen auch finanziell als erfolgreich erweist.
Wenn ihr als meine Berater keinen Wert darauf legt, dabei mit zu urteilen, sondern das Vorschlagsrecht den sicher nicht immer ganz unparteiischen Patronen der jeweiligen Kandidaten übertragen wollt, so soll das sicherlich kein Hinderungsgrund sein. An der Tatsache, dass man eine Erhebung immer als Belohnung auslegen können wird, ändert dies nichts.
Im übrigen ist die Erhebung zum Eques eine einmalige Angelegenheit, im Gegensatz zur Verleihung eines Diplomas, welche einer Person mehrfach zugestanden werden kann."Der Kaiser ist sich bewusst, dass diese Worte möglicherweise gereizter klingen, als sie in Wirklichkeit gemeint sind. Dass eine Debatte zu diesem Thema in Gang kommt, ist ihm jedenfalls Recht.
Sim-Off: Nur leider wird diese durch die baldige Abwesenheit des Kaisers nach Germania leider noch ein wenig warten müssen.
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"Das ist alles.
Und sieh zu, dass das Antwortschreiben noch heute versendet wird." -
"Möglich ist vieles, so die Götter uns ein gutes Zeichen senden. Ihr werdet verstehen, dass ich militärische Ideen erst dann mitteilen werde, wenn sie mit meinen militärischen Beratern abgesprochen sind. Zur Zeit gibt es keine derartigen Besprechungen. Die Lage an der germanischen Grenze erfordert noch immer viel Aufmerksamkeit und Truppenpräsenz.
Die wirtschaftliche Stabilität liegt mir am Herzen, aber zuletzt blickte ich vor allem besorgt auf die geringe Beteiligung bei den Wahlen. Ich plane allerdings keine konkreten Maßnahmen, um sie bei den nächsten Wahlen quasi auf Befehl zu steigern."