Es war eine ruhige und problemlose Reise, die der Kaiser und sein Gefolge von Mantua nach Augusta Treverorum nun hinter sich hatten.
Man wurde in die Stadt eingelassen und wartete auf eine Begrüßung durch die Stadt- oder Provinzverwaltung.
Schnell verbreitete sich die Nachricht von der Ankunft des Kaisers und es würde sicherlich nicht lange dauern, bis er empfangen und zu den Spielen geleitet wird.
[Colonia Augusta Treverorum] Ankunft des Kaisers
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- Belgica
- Narrator
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Die Ankunft des Kaisers in Germanien schlug hohe Wellen. Noch bevor der Imperator in Colonia Augusta Treverorum eintreffen konnte, befand sich auch schon Meridius mit unzähligen Magistraten und Offizieren auf dem Weg zum Ort des Geschehens.
Nachdem dort das weitere Vorgehen mit der lokalen Stadtverwaltung abgesprochen war, wartete man auf die Ankunft des Kaisers.
Nicht wenig später traf dieser ein, und wurde - wie es im römischen Imperium Sitte und Tradition war - bereits VOR der Stadt von der Provinzverwaltung empfangen. Auch Narratoren können sich bisweilen irren.
Meridius empfing den Kaiser in seiner besten Toga.
"Mein Imperator!
Willkommen in Colonia Augusta Treverorum." -
Ein hartes Leben führt ein Narrator, muss seine Augen und Ohren überall haben und es sei ihm verziehen, wenn ihm einmal ein kleiner Fehler unterläuft.
Der Kaiser wurde also vor der Stadt empfangen ....
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Der Kaiser war erfreut, endlich die lästige Reise hinter sich zu haben und sogleich empfangen zu werden.
"Salve, Meridius!"
Langsam ließ er seinen Blick schweifen. Nach allem was er in den letzten Wochen in Rom über die Führung der Provinz vernommen hatte, war er doch sehr interessiert daran, sich selbst ein Bild davon zu machen.
"Ich fühle mich tatsächlich willkommen. "
Er blickte auf den Legatus Augusti pro Praetore und wartete. -
Meridius nickte und lächelte.
"Mein Kaiser, Du darfst nicht nur so so fühlen, Du bist es auch."
Dann wandte er sich in Richtung der Verwaltungsbeamte der Provinz.
"Ich denke, die meisten der hier anwesenden kennst Du bereits. Falls nicht, wird sich in den kommenden Tagen mehrmals die Gelegenheit bieten. Die Provinz hat sich lange auf diese Spiele vorbereitet und auch die Stadt ist ob Deines Erscheinens in höchster Weise geehrt. Wie Du bin ich gespannt, was die kommenden Tage bringen werden."
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Der Kaiser nickte den Beamten freundlich zu und wandte sich danach wieder Meridius zu und hörte seinen Worten. Sein letzter Satz brachte den Kaiser innerlich zum schmunzeln. Der LAPP weiß selbst nicht, was auf ihn zukommt.
"Ich freue mich bereits darauf.
Haben die Spiele bereits begonnen oder komme ich zur Eröffnung noch zurecht?" -
In der Tat wusste auch Meridius nicht in allem Bescheid, hatte er die Organisation der Spiele bewusst der Curia und der Provinz selbst überlassen, da diese sie Spiele längst vor dem Antritt seiner Statthalterschaft geplant hatten.
"Die Spiele haben noch nicht begonnen, mein Kaiser. Die Provinzcurie und die Stadt Colonia Augusta Treverorum haben sich größte Mühe gegeben... ich denke es dürfte das Beste sein, wenn ich Dich hiermit dann auch ihrer Führung übergebe."
Er sah zuerst zum Kaiser, dann zu den eigentlichen Organisatoren und hielt sich von da ab dezent im Hintergrund. Immer in der Nähe des Kaisers, doch nie im Vordergrund.
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Unter den Offizieren an Meridius Seite befand auch ich mich und war gespannt auf den Kaiser.
Die Augusta hatte ja tiefe Eindrücke bei ihrem Besuch hinterlassen, jetzt waren sicher alle gespannt, wie der Kaiser seinen Besuch in Germania gestalten würde... -
Als der Kaiser die Offiziere erreicht hatte, trat Livianus aus ihren Reihen um den Kaiser zu begrüßen.
„Mein Kaiser! Es ist mir eine Freude dich wieder zu sehen. Ich hoffe deine Reise war nicht zu beschwerlich.“
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Er dankte Meridius für die erste Begrüßung mit einem Nicken und wandte sich den anderen zu.
"Praefectus Alae, sei mir gegrüßt", sprach er zu Magnus und ging weiter in der Reihe.
"Mein ehemaliger Praefectus Urbi! Ich hoffe du hast dich hier in Germanien gut eingelebt und bereust es nicht schon Rom verlassen zu haben."
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"Ave, mein Kaiser" antwortete ich, als mich der Imperator begrüsste....
Es war das erste Mal, dass ich dem Kaiser so nah war und erst Recht, dass dieser mich ansprach.
Freude und Aufregung über dies Ereignis erfüllten mich gleichermassen....
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Livianus schmunzelte.
„Unsere regelmäßigen Besprechungen im Palast und die anregenden Diskussionen mit dir gehen mir doch etwas ab mein Kaiser. Aber bisher bereue ich meine Entscheidung nicht im Geringsten und habe mich bisher hier auch recht gut eingelebt. Ich möchte dir nochmals für dein Vertrauen und dieses Kommando danken.“
So! Nun hatte er den Kaiser genug aufgehalten. Er nickte ihm höflich zu und stellte sich zurück in die Reihe der Stabsoffiziere.
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Venusia war gleich von ihrer Romreise nur mit kurzem Stop in Mogontiacum weiter gereist. Sie hielt siche in wenig entfernt vom Legaten und seinen Offizieren auf und beobachtete den Empfang des Kaisers. Sie hatte auch dieses Mal wie schon zum empfand der Augusta in Mogontiacum eine angenehme Mischung aus römischer und germanischer Kleidung gewählt. Darin fühlte sie sich am wohlsten und hier fiel es auch nicht so auf wie es dies dirchaus in Rom tat.
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Als Mitglied der Curie stand er neben Venusia und bewunderte still ihren Kleidungsstil. Als Meridius die Begrüßung des Kaisers abgeschlossen hatte und die Dinge nun in die Hand der Curia legte, stupste er Venusia sanft an. "Unser Auftritt," schmunzelte er und deutete nach vorne. "Um genau zu sein wohl eher sogar Deiner!"
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Etwas aufgeregt sah sie kurz zu Valentin und ging dann auf den Kaiser zu. Sie hatte ihn ja bereits auf der Hochzeit in Rom gesehen, aber so nah war sie ihm dort nicht gekommen.
Salve ehrenwerter Augustus. Auch ich möchte dich herzlich hier in der Provinz Germanien zu unseren Spielen begrüßen. Mein Name ist Venusia Duccia Britannia und bin die Princeps Curiae dieser Provinz.
Dann deutete sie etwas hinter sich zu Valentin, der sich im Hintergrund hielt.
Das ist Valentin Duccius Germanicus. Duumvir der Stadt Mogontiacum. Er hat sich während meines Aufenthaltes in Rom um den Fortgang der Vorbereitungen der Spiele gemeinsam mit den anderen Curiamitgliedern gekümmert.
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Der Kaiser nickte Britannia nach der charmanten Begrüßung freundlich zu.
"Ich freue mich, dass die Spiele mir endlich einen guten Grund gaben, mir wieder Zeit für eine Reise nach Germanien zu nehmen."Dann begrüßte er auch den Duumvir.
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Nachdem der Kaiser auch Valentin begrüßt hatte, sprach sie dann weiter.
Dich wird sicher der Ablauf der Spiele interessieren. Auf dem Marktplatz findet ein großes Markttreiben statt. Es werden dort kleine Schauspielkünste vorgeführt und es findet sich eine große Auswahl an Waren und Gauklern. Auch germanische Händler bieten ihre Waren feil. Desweiteren werden wir Pferderennen miterleben können bei denen Römer und Germanen gegeneinander antreten. Zum krönenden Abschluß werden die Wagenrennen der Factiones stattfinden.
Gespannt wartete sie ob der Kaiser eventuell dazu Fragen stellen würde.
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Zitat
Original von LUCIUS ULPIUS IULIANUS
Dann begrüßte er auch den Duumvir.Er erwiederte den Gruß, indem er sich schweigend vor dem Kaiser verneigte und hielt sich weiter etwas im Hintergrund, dem Gespräch aufmerksam folgend.
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Die Leibwache des Kaisers ließ weder diesen noch die nähere Umgebung aus den Augen.
Decius, der sich auch unter den Soldaten befand, tat seine Pflicht. Es war für ihn das erste mal, dass er für die Reisebegleitung des Kaisers ausgewählt worden war, und so bedeutete dies doch eine neue Erfahrung!
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Einen Schritt hinter Britannia und Germanicus, der ja im Prinzip zu denen gehörten die die meiste Arbeit getan hatten, stand auch Commodus in den Reihen der Curiamitglieder.
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