Beiträge von Camillina Flavia

    also wendete sich Camillina wieder Messalina zu.


    Ich hab gerade keine Ahnung, was aus mir werden soll. Jammerte sie. Sie benahm sich so gar nicht wie eine mutige Legionsanwärterin, sondern war froh jemanden gefunden zu haben, bei dem mann die Strapazen der langen Reise ausheulen konnte.

    Plötzlich stand in all dem Getummle Messilina vor Camillina.


    Was machst du in Italien, ich dachte du wolltest Soldatin werden in Germania? ich könnte Dich als Marspriesterin brauchen.


    Messilina setzte sich zu ihr auf die steinernde Bank.


    Ach ja, das ist eine lange Geshcihte. Der Imperator hat persoenlich beschlossen keine Frauen in die Legionen aufzunehemn. Er schickte einen Boten, um sicherzustllen, dass ich aus Germanien verschwinden würde.

    Plötzlich stand in all dem Getummle Messilina vor Camillina.


    Was machst du in Italien, ich dachte du wolltest Soldatin werden in Germania? ich könnte Dich als Marspriesterin brauchen.


    ja, das stimmt


    entgegnete sie und Messilina setzte sich zu ihr auf die steinernde Bank.


    Ach ja, das ist eine lange Geshcihte. Der Imperator hat persoenlich beschlossen keine Frauen in die Legionen aufzunehemn. Er schickte einen Boten, um sicherzustllen, dass ich aus Germanien verschwinden würde.

    Etwas skeptisch betrachtete Camillina die Figur, die sich Patres nannte. Aber bei seinem warmen Willkommen siegte die Freundlichkeit und unwirllkürlich lächelte sie zurück.


    Oh edler Catus, ich wünschte zu einer besstern Stunde angekommen zu sein, aber die Geschichte ist lang, so lang wie meine Reise.

    Zitat

    Secundus Flavius Felix dixit:
    Hm........ ich glaube nicht dass es sinnvoll ist eine gewisse Aussprache kategorisch abzulehnen. Denkt mal dran wieviele Dialekte [ist nicht ganz der korrekte Terminus... ich meine jetzt nur die Aussprache des in Hochsprache Geschriebenen] es z.B. im Deutschen oder Englischen gibt!


    (Btw: ich bin Caesar = Zäsar-Anhänger... mit Z wie in Zebra)


    Da stimme ich Dir zu. Am Ende kam zuerst die Sprache und danach die Schrift.

    Huh, ich glaube gar nicht, dass das Christentum fuer den Untergang Roms verantwortlich war. Schaut man sich die Literatur und die Briefe zwischen 300 und 500 nach Chr. an, so merkt man, dass es eher innenpolitisch im römischen Reich krieselte. Constantin I hat Religionsfreiheit eingeführt, und brachte Rom noch einmal zu einem Höhepunkt, sah aber schon damals ein, dass der ganze Verwaltungsapparat nicht mehr zu schaffen war und teilte das Reich kurzerhand. Für weitere Details bin ich nicht zuständig, dass wissen andere besser.


    Grundsätzlich hat das heutige Christentum fast in allem die römischen Stukturen uebernommen, vor allem die Hierarchien und das Selbstverständnis (Bürger im Reich Gottes etc)

    So viele neue Gesichter war verwirrend. Die letzten Jahre hatte Camillina sich irgendwie durchgeschlagen und hatte wie eine Vagabuntin gelebt Doch zurück in einem festen Haus mit Dach ueber dem Kopf und Sklaven, die einem alles brachten, was man wollte, daran musste sie sich sichtlich gewoehnen.


    Dankbar nahm sie das Getraenk entgegen. Fast 10 Tage hatte die Reise gedauert und nur mit kurzen Unterbrechungen. Hier in Italien war es wesentlich waermer als in Germanien.


    Im Atrium schienen alle auf jemanden zu warten. Also setzte sie sich auf eine der freien Baenke. Eigenlich fühlte sie sich mehr nach einem Bad, aber sie war der Familie definitiv eine Entschuldigung schuldig.

    Huh, hab nicht alles gelesen, hier aber ein Beitrag zum ae des Lateins:


    Aufgrund vieler Vergleiche, wurde das ae warscheinlich wie unser ai gesprochen, was noch im deutschen Kaiser zum Ausdruck kommt. Deshalb hies Daedalos nicht Dädalos sondern Daidalos.

    Ein wenig müde, aber im inneren kochend kam Camillina bei der Villa an. Nichts vermochte sie gütiger zu stimmen.
    Die Reise war schon anstrengend genug gewesen und immer musste sie sich diesen Nichtsnutz an Boten vom Hals schaffen.


    Aprupt drehte sie sich zum Boten: rein kann ich schon alleine gehen, dieses ist mein Hoheitsgebiet und nicht Deins.
    Damit hatte sie gehofft diesen Menschn los zu sein, aber er zeigte sich doch hartnäckiger als sie gehofft hatte.


    Ich brauche eine Schreiben vom Oberhaupt der Familia, das besagt, dass ich dich auch hier abgeliefert habe, damit der Imperator weiss, dass ich meinen Auftrag erfüllt habe.


    Sie klopfte mit dem Türklopfer an die grosse Holztür. Der Wächter erkannte sie zwar nicht sofort, aber der Anblick der unkonventionellen Tochter des Hauses war ihm bekannt.


    So betrat Camillina das Haus, mit dem Boten im Schlepptau.

    Plötzlich kam im vollem Gallopp ein Bote angeritten, hielt neben Camillina an, die dabei war sich das Lager anzusehen, und in einem Satz vom Pferd herunter


    Salve edle Camillina vom Hause der Flavia, ich bin ein Bote von Rom und bringe persönlich eine Nachricht des Imperators. Damit zog er eine kleine Schriftrolle aus der Toga. Und tatsächlich, das kaiserliche Siegel war zu erkennen. Ich habe Anweisungen dich persönlich nach Rom zu erskortieren, und dich dem Hause Deiner Famlien in Italien zurückzuführen, denn Deine Familie sucht schon überall nach Dir und erst kürzlich ist es dem Oberhaupt zu Ohren gekommen, dass eine Tochter der Flavianer sich unter die Soldaten gemischt hat. Der Senat und der Imperator selbst haben beschlossen ein Gestz zu erlassen, womit allen weiblichen Mitgliedern das Militär verwehrt wird. Aber das kannst du selbst nachlesen, das steht alles in dem Brief. Ich bitte dich deine Sachen zu packen und mit mir nach Rom zu kommen.


    Ach, fügte er noch hinzu, wir werden morgen aufbrechen. Wo ist denn Euer Bad?


    Wie versteinert stand Camillina da. So ein Pech dachte sie. Jetzt haben sie mich doch entdeckt. Es gab keine Wahl, sie musst zurück nach Hause, nach Rom.

    Vorbei ging es über das kleine Forum, dann kam das Lazaret und das Bad. Irgendwann kamen die kleinen Behausungen für die Soldaten in Sicht.


    Es stellte sich heraus, dass ihr freundlicher Begleiter Sebastianus hies.


    Wie sieht denn der normale Tagesablauf aus?, wann ist appell, wann und wo die Essensausgabe, und wo ist der Übungsplatz?


    Fragen über Fragen. Aber Camillinas Kopf schwirrte. Sebastianus beruhigte sie, und war im Begriff eine andere Aufgabe zu erledigen
    Ich werde wieder vorbeikommen und Dir weitere Fragen beantworten, sagte er, doch zunächst muss ich erstmal weiter. Kuck Dich erstmal um. sprachs und ging.


    Sim-off:


    In wiefern ist denn unser gutes Castellum ausgebaut? Hat es auch schon Annehmlichkeiten, oder ist es erst im Aufbau?