Beiträge von Morrigan

    Morrigan ließ es gesehenen, ließ sie von ihm drücken. Ihre Hände waren es, die ihm sanft über den Rücken streichelten und ihm so versuchten stummen Trost zu spenden. Was auch immer sie ihm angetan hatte, Morrigan verstand es, auch wenn sie nicht wusste, das Angus seine Frau zum zweiten Mal verloren hatte. Sie wusste nicht, das er sie hier wiederfand und sie ihm dann genommen wurden. Dennoch konnte sie seinen Schmerz nachvollziehen. Sie wusste nur zu gut wie es war, wenn man sich von den Götter verraten und verkauft fühlte, wusste wie es war, wenn man glaubte das es keine Hoffnung mehr gab.
    Leise war ihre Stimme die ihm Trost und Hoffnung geben sollte. „Angus es gibt immer Hoffnung. Es gibt immer Licht in der Dunkelheit. Es gibt immer einen Hafen.“ Sie drückte ihn ein kleines Stück weg, nur so viel, dass sie ihm in die Augen sehen konnte. „Angus, du bist nicht allein hörst du? Du bist nicht allein. Lass es nicht zu, das sie dich brechen. Lass es nicht zu, das sie einen Gegenstand aus dir machen. Sie können unsere Körper beherrschen, aber nicht unseren Geist.“
    Sie beugte sich vor uns gab ihm einen sanften Kuss auf die Stirn. „Lass mich dein Anker sein, lass mich deine Freundin sein. Du bist nicht allein Angus hörst du?“
    Morrigan hoffte, das ihre Worte in seinen Geist vordrangen und hielt ihn wieder stumm im Arm, während ihre Hände seinen Rücken streichelten.

    Langsam ganz langsam, ja fast schon in Zeitlupe stellte Morrigan ihren Becher auf den Tisch.
    Um ihr das zu sagen war er hergekommen? Hatte sie es bisher vermieden ihn anzusehen, so traf ihr Blick ihn nun doch. Ein Blick in dem eine unglaubliche Traurigkeit lag. Morrigan selber musste tief durchatmen, dennoch konnte sie nicht verhindern, dass sich eine Träne löste und ihr über die Wange lief.
    Hatte sie doch für einen Moment gehofft, dass er her gekommen war um … ja um sie zu sehen, um ihr zu sagen, dass er sie vermisst hatte und … er hätte so viel sagen können, was sie glücklich gemacht hätte. Doch mit den wenigen Worten, die er machte riss er ihr förmlich den Boden unter den Füßen weg.
    Leise war ihre Stimme als sie endlich in der Lage war ihm doch zu antworten. „Nun wenn du das sagt, dann ist es wohl so.“
    Was sollte sie auch anderes sagen? Hatte sie sich doch inzwischen daran gewöhnt, dass in ihrem Leben nie was so lief wie sie es gern gewollt hätte. Warum sollte es dieses Mal anders sein?
    Die Flausen hatte ihr der Claudier gründlich ausgetrieben. Auch wenn sie nun hier und ihr Dominus ein anderer war, war ein Teil von Morrigan, dennoch in dem claudischen Kellerloch gestorben.


    Trotz all ihrer Traurigkeit war Morrigan nicht entgangen, dass auch Angus sich verändert hatte. Und weil sie ganz tief in sich drin immer noch viel für Angus empfand, wollte sie wenigstens wissen, was ihm geschehen war.
    Sie ging also einen Schritt auf ihm zu und hob ihre Hand um ihm kurz über die Wange zu streichen. „Was haben sie mit dir gemacht?“ fragte sie mit einem liebevollen, mitfühlenden Klang in der Stimme.

    Sodele dann melde ich mich mal ab in den Urlaub :D
    vom 08.05. - 20.05.
    die meisten hier zieht es ja gen Süden :D ich versuche es mit der Gegenrichtung, also ab nach Norgwegen :D


    Also bis dene :wink:

    Der Ansatz ist wirklich interessant. Was programmiertechnisch möglich ist, weiß ich leider nicht, dazu kann Marcer sicher mehr sagen. Oder vielleicht versteckt sich hier ja noch der ein oder andere Progger.


    Ich kenne ein ähnliches (unendliches) Spiel im deutschsprachigen Raum, nur da ist es genau umgekehrt wie hier im IR, das BG läuft auch ohne RP. Also man kann das Spiel auch ohne das RPG spielen.


    Eine Mischung daraus hätte wirklich was für sich.


    Wenn ich dich richtig verstehe, dann soll es so laufen, dass wenn man an der Winsim teil nimmt, man auch wirklich aktiv teile nehmen muss. Also nicht nur das schnöde Konto oder der betrieb, sondern man muss etwas dafür tun?


    Also sich zB im RPG Angestellte für seinen Betrieb suchen oder Handelspartner oder ähnliches?



    Schöner Ansatz, ich mach mal (hoffe es ist dir recht) einen eigenen Thread dafür auf.

    Zitat

    Original von Medicus Germanicus Avarus


    Nichts desto trotz ist der Verlust der Marktmacht, des Vermögens, der daraus resultierenden Möglichkeiten bislang noch recht stark und ich sehe darin keine Verbesserung, wenn man die Grundstücke ganz abschafft nur um irgendwie was neues abstraktes zu schaffen. Ich finde einfach, das IR entwickelt sich nicht mehr, es stagniert. Masse mag nicht Klasse sein, was jedoch fehlt ist eine echte Zukunft.


    Wie Macer schon geschrieben hat ist noch keine Lösung am Start. Wir arbeiten aber im Hochdruck an einer Lösung. Und ich denke ich verrate nicht zu viel, wenn ich sage, eine Abschaffung der Grundstücke steht nicht zu Debatte.


    Hast du denn konkrete Vorschläge um diese Stagnation zu ändern? Also Lösungsansätze? Ideen wo man etwas verändern könnte, wo man den Hebel ansetzen könnte? Vorstellungen wie man was ändern sollte?
    Das wäre super, dann könnte man daraus vielleicht auch etwas entwickeln, damit das IR nicht mehr stagniert.

    Ad Centurio Aulus Iunius Avianus
    Cohortes Urbanae
    Castra Praetoria, Roma


    Salve Avianus,


    den von dir beklommenen Auftrag habe ich zu deiner Zufriedenheit erledigt. Die Person die du gesucht hast ist wohl auf. Ich konnte mich selbst davon überzeugen, dass es ihr an nichts mangelt. Sie übermittelt dir Grüßen und hofft auf ein Baldiges Wiedersehen.Ich bin einmal in der Woche in der Nähe des Aufenthaltsortes der von dir gesuchten Person falls ich also eventuelle Nachrichten übermitteln kann, so lass es mich wissen.



    Vale bene Morrigan.


    Sie las den Brief ein zwei drei Mal. Avianus würde wohl etwas damit anfangen können. Jemand anders jedoch nicht, so hoffte sie zumindest.

    „Ich werde es ihn wissen lassen.“ sagte sie. Morrigan drückte ihre Freundin zum Abschied. „Wenn du mich brauchst, lass es mich wissen. Einmal in der Woche werden die Einkünfte des Lupanar hier abgeliefert. Ich werde das vorerst selbst übernehmen. Also wenn was ist dann lass es mich wissen. Wir sehen uns bald.“ Morrigan verabschiedet sich in dem sie ihre Freundin noch mal fest an sich drückte. „Pass auf dich auf.“

    Morrigan schaute Sibel an. „Nein leider hat er mich in seine Pläne nicht eingeweiht. Ich denke er vertraut mir nicht.“ Morrigan konnte ihn dahingehend ja verstehen. Vielleicht würde er irgendwann erkennen, dass sie es wirklich nur gut mit den beiden meinte. „Aber ich denke, dein Avianus wird sich schon was einfallen lassen.“ Morrigan wollte sich mit Sibel auf keine Diskussion einlassen, das würde sie nicht mit ihr klären. Das würde sie zur Sprache bringen, wenn sie das nächste mal auf Varus traf. Und damit das auch recht bald geschehen konnte. „Würdest du Varus bitte ausrichten, dass ich ihn dringen sprechen muss, sobald er wieder in der Stadt ist?“
    Im Hintergrund tauchte ein Sklave auf den Morrigan nicht kannte. Ah bestimmt der Wachhund der Villa. „Ich werde jetzt gehen. Wir sehen uns so bald wie möglich. Soll ich was ausrichten? Ich kann ihm auch schreiben.“ sagte sie, damit Sibel wusste, das ihre Botschaft ihren Liebsten schnellst möglich erreichen würde.



    Sim-Off:

    Verdammt ich war der Meinung ich hätte hier schon geantwortet. Sorry fürs Warten.

    Morrigan fing Sibel auf und schloss sie in ihre Arme. Dann hielt sie sie ein Stück von sich weg um sie zu betrachten. Ihren Augen hatten einen traurigen Ausdruck, aber ansonsten schien es ihr gut zu gehen.
    „Man behandelt dich hier gut?“ Eigentlich wusste sie ja das Varus seine Sklaven gut behandelte, aber wie sie gehört hatte war der nicht in der Stadt und nachdem sie Varia und ihr Brandmal gesehen hatte ging sie davon aus, das Commodus wohl genau so ein Sadist sein musste wie der Claudier.
    Aber zunächst galt es die junge Frau zu beruhigen. „Nein nein keine Sorge es ist nichts passiert. Avianus war im Lupanar. Er wollte zu dir. Ich habe ihm gesagt wo du zu finden bist. Er hat mich gebeten dir auszurichten, dass es versuchen wird dir zu helfen.“
    Dann sah Morrigan ihre Freundin an. „Wie viel braust du um dir deine Freiheit zu erkaufen?“ fragte sie urplötzlich. „Ich habe etwas gespart, vielleicht kann ich dir helfen dein Ziel schneller zu erreichen.“

    Hm wenn es um Geld ging... Aber das würde Morrigan nicht mit ihm besprechen, dass war etwas was sie mit Sibel klären würde. Sie erhob sich also um Avianus zu verabschieden.
    „Ich freue mich, wenn ich euch helfen kann. Gleich morgen werde ich zum Haus der Helvetier gehen und versuchen ob ich sie sprechen kann. Ich werde ihr deine Nachricht übermitteln.“ Morrigan reicht dem Mann vor ihr die Hand. „Ich danke dir, aber du schuldest mir wirklich nichts. Ich tu das gern für Sibel und dich. Vielleicht sehen wir uns unter anderen, besseren Umständen ja mal wieder und wenn du meine Hilfe benötigst scheu dich nicht es mich wissen zu lassen. Vale Iunius Avianus.“

    Leute ich verstehe den Frust auf der eine Seite aber genau so verstehe ich auch die andere Seite und wenn wir uns jetzt hier gegenseitig anpampen nutzt das letztlich keinem was.
    Also können wir bitte auf das Level konstruktive Kritik zurück kommen und es lassen gegenseitig unterschwellig oder auch direkt mit Vorwürfen zu überhäufen?

    Zitat

    Original von Titus Germanicus Antias



    Ooooops! 8o Dann bin ich hier ja völlig verkehrt.
    Hnnnrgghhhh ... Sparlampen wie ich brauchen halt manchmal etwas länger.


    :P bist du nicht du bist genau an der richtigen Stelle ;)


    Was ich ausdrücken wollte ist das das normale Leben in Rom abhäniger von der "großen" Politik ist als anderswo im Reich.


    @Plautus ups das ist tatsächlich an mir vorbeigerauscht

    Nun woran es aktuell im Senat liegt kann ich nicht sagen, da scheint so was wie die Ruhe nach dem Sturm eingetreten zu sein.
    Meine persönliche verringerte Aktivität hat zum einen mit dem Wetter und zum anderen mit einer verschleppte Krankheit zu tun (ja man sollte sich mehr als zwei tage gewönnen sonst liegt man richtig flach). Dank guter Medikamente geht’s nun einigermaßen bergauf, was sich sicherlich auch positiv auf meine Aktivität auswirken wird.


    Die SL ist übrigens nicht so untätig wie es vielleicht nach außen aussieht. Es wird sicherlich noch zeitnah eine eigenständige Ankündigung geben. Aber aktuell haben wir sehr kontrovers diskutiert, wie man nun mit den ID's im Exil verfahren soll und wie man die Grundstückssituation lösen kann.
    Beide Probleme sind so gut wie gelöst ( wie oben schon gesagt, es wird zeitnah eine Ankündigung der SL geben).


    Was das „normale“ Leben in Rom angeht war es doch schon immer so, das der Fokus in Ro eher auf der Politik liegt und das normale Lebe eher das schmückende Beiwerk ist. Wo wir dann auch fast schon die Lösung haben, denn da die große Politik gerade schweigt, ist es entsprechend ruhiger in den Gassen Roms.


    In Germanien ist es doch eher so, dass es sich dort kaum um Politik dreht und eben das normale Leben im Vordergrund stehe, weswegen man gerade in Germanien in der glücklichen Lage ist, nicht so abhängig von der großen Bühne der Politik zu sein.


    Also warten wir doch einfach ab, was sich ergibt wenn der neue Kaiser ausgerufen ist.
    Denn wie schon gesagt wurde ruhige Phasen gab es immer mal wieder.

    Morrigan zuckte mit den Schultern.
    „Ich kenne das Arrangement zwischen ihr und dem Helvetier nicht. Wenn es aber nur Geld sein sollte, da kann man was machen.“ Ja Morrigan hatte sich auch etwas Erspartes auf die Seite geschafft, eigentlich war das für ihre Zukunft gedacht gewesen, aber da sie ja eh keine mehr hatte und sie sich im gewissen Maße schuld an Sibels Situation fühlte, wäre sie durchaus bereit ihr das nötige Geld zukommen zu lassen.
    Wen er aber genug hatte, warum... Sibel wollte sich wahrscheinlich nicht von ihm helfen lassen? Oder?
    Natürlich wusste Morrigan, das Sibel nicht lesen konnte so versprach sie also: „Ich werde gleich morgen zum Haus der Helvetier gehen und mit ihr sprechen. Ich werde ihr sagen, dass du ihr helfen wirst. Und wenn ich sonst noch was für euch tun kann...“ Ja Morrigan sagte ganz bewusst „euch“ damit er gar nicht erst auf den Gedanken kam, dass sie ihm hier ihre oder die Dienste einer anderen Frau hier anbot, denn nichts lag ihr ferner.
    Ihr Blick ruhte immer noch auf dem Mann, eine warmes Lächeln war in ihren Augen zu erkennen. „Ich freue mich für Sibel, dass sie jemanden wie dich hat.“ und diese Worte kamen tief aus ihrem Herzen.

    Zitat

    Original von Morrigan
    Aufgrund der Großwetterlage nutze ich die Sonnenstrahlen und scheuche meinen Lütten an den Strand damit er abends schön schläft. Nur hat die viele frische Luft auf mich die selbe Wirkung.
    Deswegen ist meine Aktivität gerade etwas ... eingeschränkt.


    Ja ja da nutz man die ersten waremn Tage und dann liegt man im Anschluss gleich mal flach. Da ich nun aber auf dem Weg der Besserung bin melde ich mich mal wieder anwesend.