Beiträge von Morrigan

    So dann mal auf die Schnelle – Anregungen Ergänzungen sind gewollt und erwünscht

    Anfängerguide


    1. Was ist RP?
    RP ist Roleplay/Rollenspiel. Man versetzt sich in einen fiktiven Charakter und haucht ihm Leben ein, um in dieser Rolle eine fiktive Welt zu erkunden und zu bereichern. Wirklich interessant wird es dann, wenn mehrere Spieler miteinander interagieren.


    1.1 Was ist ein ID?
    Eine ID ist eine der vielen fiktiven Persönlichkeiten, die sich in der Welt von Imperium Romanum herumtummeln. Jeder Spieler mindestens eine ID, was er aus dieser ID macht, ist ihm selbst überlassen und liegt ganz in der Verantwortung des Besitzers.


    1.2 Was kennzeichnet das RP im IR
    Die wichtigsten Besonderheiten im RP vom IR sind, dass sich jeder die Umstände und Gegebenheiten für seinen Charakter selbst definieren darf. Es gibt hier nur sehr wenige Vorschriften und es ist für den normalen Nutzer in der Regel leicht, sich an diese zu halten.
    Wichtig sind die Geschichten und Entwicklungen der Personen im IR und nicht der schnelle Ruhm. Den hat es auch im realen IR selten gegeben. Das IR stellt lebende Geschichte dar auf lange Zeit geplant.

    2. Wie erstelle ich einen RP-Charakter?

    In welcher Reihenfolge man die folgenden drei Punkte angeht, ist im Grunde recht unwichtig. In der Regel werden beim Erdenken eines Punktes automatisch auch die anderen beiden Punkte teilweise abgedeckt. Ich empfehle hier, sich einen Zettel zu nehmen und stichpunktartig die jeweiligen Punkte nach und nach aufzufüllen.


    2.1 Umfeld, Geschichte, Umstände
    Jeder Charakter benötigt eine Vorgeschichte. Das kann für potentielle Mitspieler von großem Interesse sein. Selbst die Aussage, dass jemand nicht weiß, woher er kommt und wer seine Familie ist, ist schon eine Vorgeschichte. Dieser Punkt ist sehr wichtig und sollte auf keinen Fall vernachlässigt werden.


    2.2 Äußeres
    Hier geht es um das Übliche. Aussehen, Kleidungsstil, Ausstrahlung, etc. Diese Punkte solltet ihr mitunter auch in eurem Charakterbogen verewigen, damit andere Spieler darauf Zugriff haben und im RP darauf eingehen können. Dies erleichtert anderen Spielern, die Wirkung eures Charakters auf ihren zu beschließen.

    2.3 Inneres

    Die inneren Werte sind schon im echten Leben von entscheidender Bedeutung. Viel mehr noch sind sie es in diesem Spiel, denn die Äußerlichkeiten kommen leider etwas zu kurz, da die Mittel zur Beschreibung wesentlich eingeschränkter sind. Macht euch im vornherein Gedanken darüber, was die Vorlieben eures Charakters sind. Wie reagiert er auf andere? Welche Eigenschaften anderer Charaktere wirken sich wie auf euren Charakter aus? Ist euer Charakter eher Akteur oder Reakteur? Welche Sprache benutzt er (gehoben, bäuerlich, etc.)? Schreibt euch am besten alles auf, was euch einfällt, damit ihr bestmöglich und widerspruchslos reagieren könnt, ohne jedes Mal stundenlang überlegen zu müssen.


    2.4 NPCs
    Es gibt in diesem Spiel sogenannte Non-Player-Charakters (NPCs). Das sind alle Charaktere, die ein Spieler zusätzlich zu seinem eigenen "erfunden" hat. Die NPC's sind an den Wohnort (z.B. Roma / Italia ) gebunden.



    3.1 Hintergrundgeschichte

    Als erstes solltest du deine ID ins Spiel bringen. Dazu wäre das Stadttor, oder die jeweilige Porta deiner eventuellen Familie ein guter Einstieg.
    Hier könnt ihr einfach nur die unmittelbaren Gegebenheiten beschreiben. Wichtig ist, dass man sich ein Bild von eurem Charakter machen kann. Wer ist er? Wo ist er? Etc.


    3.2 Integration in der Umgebung (z.B. Familie, Stadt, Legion etc – abhängig vom Stand)
    Sollte das erledigt sein, ist es nun wichtig, einen Draht zu den anderen Mitspielern aufzubauen. Am besten ist es, ihr beginnt zunächst in eurer Familie ( oder wenn ihr als Sklave versteigert werdet, natürlich auf dem Sklavenmarkt) um einen guten und einfachen Einstieg zu bekommen, natürlich könnt ihr auch auf dem Markt in einer Taverne o.ä. erste Kontakte knüpfen.
    Denkt euch eine Art und Weise aus, aufzutauchen, bei der man möglichst einfach mit euch in Kontakt treten kann. Der Rest wird dann normalerweise zu einem Selbstläufer.


    3.3 Interaktion mit anderen Spielern
    Erst durch die Interaktion miteinander bekommt dieses Spiel Farbe. Hier beginnt der wirkliche Spaß. Meidet keine Möglichkeit, miteinander RP zu betreiben. So lernt man sich kennen. Doch bedenkt immer, dass ein guter Rollenspieler im Regelfall seinen Char nicht so spielt, wie er selbst im echten Leben ist. Wenn euch dort jemand beleidigt oder verprügelt, ist das in keinem Fall persönlich zu nehmen.

    4. Was muss ich beachten?

    Natürlich gibt es hier gewisse Spielregeln, damit alles seine grundlegende Ordnung behält. Damit ihr diese Regeln nicht verletzt, möchte ich sie euch mal hier erklären.

    4.1 Ortsprinzip
    Grundlegend und verallgemeinert bedeutet das, dass ihr euch an Ort (Region in der du beim Meldeamt gemeldet bist).
    Wir befinden uns gerade etwa im Jahre 114 n. Chr.. Das gilt es in jedem Fall zu beachten.

    4.2 Realitätsprinzip

    Wir spielen hier kein Fantasy-Spiel. Achtet darauf, dass alles glaubwürdig erscheint. Es gibt auch keine Kanonen und Gewehre. Zeitmaschinen sind Tabu, etc. Im Grunde ist das Wort "Realitätsprinzip" allerdings auch selbsterklärend.


    4.3 Selbstständigkeitsprinzip
    Das ist die anspruchsvollste Regel in diesem Spiel. Es bedeutet, dass niemand über das Verhalten, über Verletzungen oder gar das Ableben eines nichteigenen Charakters entscheiden darf. Das selbe gilt für NPCs. Jeder NPC gehört demjenigen, der ihn erfunden hat. Andere dürfen über diese nicht entscheiden. Solltet ihr in die Situation kommen, dass es angebracht wäre, über einen Charakter eines anderen Spielers zu bestimmen, sprecht euch einfach mit dem anderen Spieler ab. Solange sich niemand beschwert, habt ihr vermutlich nichts falsch gemacht.

    4.4 Höflichkeit gegenüber anderen Mitspielern

    Sobald ihr euch unsicher seid, ob das, was ihr tut, vielleicht anstößig sein könnte, fragt bei dem betroffenen Spieler einfach nach, ob euer Vorhaben in Ordnung geht. Bevor ihr es veröffentlicht!


    5. Schlusswort
    Letztendlich hoffe ich, dass ich euch helfen konnte. Wenn ihr euch unsicher seid, fragt einfach bei einem anderen Spieler, der länger dabei ist, nach. Ihr könnt euer RP auch gerne Kontrolllesen lassen, bevor ihr es abschickt.



    Titus Petronius Marcellus ich habe mal einen/ zwei Sätze von dir gemopst ;)


    Karriere könnte man anhand je eines Beispieles
    - Cursus Honorum
    - untere Dienstränge bis zum Centurio Legion
    - obere Dienstränge Legion
    erläutern

    Was würdet ihr von folgender Struktur für einen Anfängerguide halten?



    1 Anfängerguide


    1.1 1. Was ist RP?
    1.1.1 1.1 Was ist ein Charakter?
    1.1.2 1.2 Was kennzeichnet das RP im IR?


    1.2 2. Wie erstelle ich einen RP-Charakter?
    1.2.1 2.1 Umfeld, Geschichte, Umstände
    1.2.2 2.2 Äußeres
    1.2.3 2.3 Inneres
    1.2.4 2.4 NPCs


    1.3 3. Verfassen der ersten Beiträge
    1.3.1 3.1 Hintergrundgeschichte
    1.3.2 3.2 Integration in der Umgebung (z.B. Familie, Stadt, Legion etc – abhängig vom Stand)
    1.3.3 3.3 Interaktion mit anderen Spielern


    1.4 4. Was muss ich beachten?
    1.4.1 4.1 Ortsprinzip (Reiseregeln)
    1.4.2 4.2 Realitätsprinzip
    1.4.3 4.3 Selbstständigkeitsprinzip

    1.5 5. Schlusswort

    Zitat

    Original von Manius Flavius Gracchus Minor
    ...
    "Durchaus"
    , war somit die adäquate Reaktion auf ihr Fragen, während er zugleich ihre infamiliare Technik der Gesichtspflege genoss, die das Maß der Relaxiertheit nochmalig steigerte, sodass ihm selbstredend ebenfalls entging, dass man sein Gewand ihm bereits ausgefolgt hatte.


    Morrigans Lippen wurden von einem sanften Lächeln umspielt. Selbstverständlich konnte ihr junger Gast dies nicht sehen, nicht nur weil er eine offensichtliche Sehschwäche hatte, nein Morrigan befand sich ja in seinem Rücken.
    Aber sie war wirklich zufrieden, denn sie wollte, das wirklich jeder Kunde das Lupanar „glücklich“ verließ.
    Natürlich war hier auch eine ganze Portion Geschäftssinn dabei, aber es war dennoch ihr Bestreben, dass jeder der durch die Tür trat genau das bekam, was er sich wünschte.
    Sie war halt einfach so, auch wenn sie sich nicht der Illusion hingab, das hier mal einer rein spazierte und sich unsterblich in sie verliebte, nein so was passierte nur in Sagen und in den Geschichten, die man kleinen Kinder erzählte. Aber sie hegte zumindest die Hoffnung, das man ihr einen gewisse Sympathie entgegenbrachte.
    Zumal nun wohl auch schon sehr viele Kunden begriffen hatten, dass egal was hier passierte, was man hier hörte oder sah, es verließ diese Wände hier nicht.
    Die Massage war zu ende und ihre Finger strichen nun schon eine ganze Weile sanft über das Gesicht des Jungen. Morrigan wusste, das es nun langsam Zeit war, das Wasser zu verlassen. So war sie es nun, die ihm einen unschuldigen Kuss auf die Stirn hauchte und leise flüstern fragte. „Wollen wir langsam aus dem Wasser?“ Natürlich würde sie ihn nach dem Bad noch einölen und beim Anziehen helfen – alles inklusive wie man so schön sagt.

    Zitat

    Original von Xenokrates Kleomenou
    ....


    Ich drang in sie ein und spürte, wie die Frau und ich eins wurden. Zu einem Wesen verschmolzen, das in seiner Wildheit nur noch eines will...


    [wrapIMG=left]http://www.bilder-hochladen.net/files/4l83-37-7f6f.jpg[/wrapIMG] Was auch immer er tat, er tat es mit einer solchen Sinnlichkeit, dass er Greta förmlich mit sich riss. Und ihr passierte gerade das was einer Professionellen nicht passieren sollte, sie gab die Kontrolle ab, sie gab sich dem Mann hin und das mit jeder Faser ihres bebenden Körper.
    Seine Finger die ihren Körper scheinbar überall berührten entfachten viele kleine Feuer, die sich in ihrer Mitte sammelten und dort zu einem Flächenbrand wurden.


    Sie wollte ihn oh ja und wie. Nicht mal als er sie küsste zuckte sie zurück, normalerweise war das etwas was eine Lupa niemanden gestattet. Küssen lies auch sie sich nur von einem Mann, den sie wollte und ja diesen hier wollte sie wie Greta noch nie einen gewollt hatte.
    So erwiderte sie seinen Kuss mit all der Leidenschaft, die sie für einen solchen Moment aufgespart hatte. So was hatte selbst sie noch nicht erlebt, Und man konnte ja nicht gerade sagen, das Greta unerfahren war, sie war ja nicht erst seit gestern in dem Geschäft tätig. Sie hatte bis eben gedacht, dass sie alles schon erlebt hatte, alle Höhen und tiefen, aber das hier ja das war einer dieser Moment, von denen wohl jeden Frau träumte und eine Lupa normalerweise nicht mal zu träumen wagte.


    Sie konnte nicht genug von ihm bekommen, ihre Hände waren es, die jeden Flecken seines Körper berühren, erkunden wollten, gar so als wollten sie sich jedes Detail einprägen. Ja genau das würde sie auch tun, sie würde wohl noch Jahre von eben diesen Stunden hier zehren.


    Als sich ihre Körper vereinten war auch der Rest des Verstandes wie weggeblasen und Greta bestand nur noch aus Empfindungen. Die Griechen nannten es Hieros gamos, in ihrer Sprache hätte Greta keine Worte dafür gefunden. Die Welt schien stehen zu bleiben. Ihre Sinne veschmolzen zu einer Flut aus Reizen.
    Sie gab sich ihm hin, mit jeder Faser ihres Körper und sie genoss jeden Augenblick mit diesem Mann. Für den Bruchteil eines Wimpernschlages wünschte sie sich dass sie sich nicht hier sonder weit weg von all dem hier kennen gelernt hätten, was hätten sie alles mit einander...
    Aber Greta wollte sich den Augenblick nicht mit solchen Gedanken verderben.


    Wie ein Körper waren sie, in Leidenschaft verbunden und sie tanzten den alt bekannten Tanz.

    Zitat

    Original von Manius Flavius Gracchus Minor
    ...
    Nach einer Weile endlich umfasste der Knabe somit ihre Handgelenke, die soeben unweit seiner Lenden sich befanden, und schob sie beiseite.
    "Nicht!"
    , presste er gedämpft hervor.


    Morrigan schaute schon fast erschreckt, als das „Nicht!“ zu ihr vordrang.
    Sie war für einen Moment verwirrt und das sah man ihr aus deutlich an, also zumindest jemand der gute Sehkraft hätte würde ihr das ansehen.
    Sie konnte ja schwerlich seine Gedanken erraten, wenn sie es denn gekonnt hätte, dann hätte sie dem jungen Mann wohl gesagt, dass Äußerlichkeiten nun wirklich nicht das sind auf was sie wert legte, es gab so viele schöne Menschen, die innerlich hässlich waren... aber wie gesagt, sie wusste ja nicht was in dem Jungen vorging. Also waren ihre leise gesprochenen Worte.
    „Entschuldige... ich wollte nicht...“ Ja was wollte sie eigentlich? Eigentlich war es ja nur ihr Bestreben gewesen, den jungen Mann seinen Aufenthalt hier so angenehm wie möglich zu gestalten. Auf der einen Seite war sie natürlich geschäftstüchtig, aber auf der anderen Seite wollte sie auch wirklich, dass sich hier jeder wohlfühlte.
    Sie zog sich also etwas zurück erhob sich um kurz drauf im Rücken des jungen Mannes Platz zu nehmen.
    „Nur eine Massage...“ flüsterte sie.
    Vorsichtig legten sich ihre Hände an seinen Nacken und sie begann mit einer sanften Massage, langsame kreisende Bewegungen vom Hals abwärts, den Nacken bis hin zu den Schultern, wenn sie eine Verspannung fand löste sie diese mit geschickten Fingern. Ihre Daumen lagen in seinem Nacken ihre Zeigefinger unter seinem Kinn, sie zog seinen Kopf etwas nach hinten, so dass er an ihrer Schulter lehnte. Dann vollführten ihre Finger langsame Bewegungen von den Haarspitzen über die Stirn die Schläfen bis hin zum Kinn und wieder zurück.
    Ja diese Massage war einzig und allein zur totalen Entspannung gedacht.


    Zur selben zeit betrat leise ein Sklave das Blaneum und legte die ordentlich zusammengefalteten Sachen des Kunden auf eine der Bänke und schon verschwand dieser wieder so leise wie er gekommen war aus dem Raum.

    „Ich hoffe es ist angenehm so?“
    fragte Morrigan leise den jungen Mann.

    Zitat

    Original von Gnaeus Marcius Coriolanus
    Das Spiel der Trauben konnte einen allein schon dahinschmelzen lassen. Wahrlich, wenn sie bereits seit ihrem 12 Lebensjahr dieses 'Handwerk' lernte, dann waren ihre perfekten Liebkosungen wohl alles andere als verwunderlich. "Das klingt in der Tat neu für mich. Ich wusste gar nicht, dass einem an diesen Orten tatsächlich so viel Freiheit gewährt werden kann." Auch Coriolanus blickte zu der angesprochenen Perserin, die ihr Geschäft wohl beherrschte und wahrscheinlich genau durch diese Motivationen ihre Arbeiterinnen zu Höchstleistungen anspornen konnte. Manchmal lohnte es sich wohl die Zügel ein wenig lockere zu lassen. "Wie heißt sie doch gleich? Es wurde noch gar nicht erwähnt, aber der Marcier wollte sich der Sache vergewissern. Vielleicht war das irgendwann noch einmal nützlich. Unterdessen ging er nun dazu über, sich seinem Gegenüber direkt zuzuwenden. Er ergriff einen ihrer Arme, um ihn von der Hand aufwärts mit zarten Küssen zu belegen und ihre weiche Haut an seinem Mund zu spüren bis er an ihren Hals gelangte und auch diesen mit Küssen bedachte. "Es wird wohl auch für uns bald Zeit sich etwas... zurückzuziehen", sprach er in verführerischem Ton.


    [Blockierte Grafik: http://www.bilder-hochladen.net/files/4l83-38-7327.jpg]


    „Morrigan“ sagte ich geistesabwesend. Ob ihr Name heute schon mal gefallen war oder nicht, war mir im Moment nicht bewusst und ganz ehrlich es interessierte mich auch nicht. Ich wollte eigentlich nur mit MEINEM Centurio einen schönen Abend haben und das er schön werden würde, das war gewiss. Fortuna schien heute wirklich auf meiner Seite zu sein. Und genau diese Gedanken bestätigen sich just in diesem Moment, als seine Lippen zärtlich meinen Arm hinaus bis zum Hals wanderten. Bei allen Göttern, der verdreht mir glatt den Kopf. Es war ja fast so, als wollte er mich verführen und es gelang ihm auch. Ich die Lupa, die wer weiß wie viele Männer schon beglückt hatte, errötete tatsächlich leicht. Ich fühlte mich wieder wie ein junges unerfahrenes Ding. Herrjemine, der Centurio brachte mich wirklich durcheinander. So konnte ich auch nichts weiter tun, als lächelnd zu nicken und ihn in eine etwas privatere Atmosphäre zu entführen. Hier war ich es nun, die die Arme um seinen Hals schlang und entgegen dem was ich sonst tat, denn normalerweise gab es eine Maxime bei uns – küssen verboten - suchten meine Lippen die seinen und ich küsste ihn sanft auf seine Lippen, doch dieser sanfte Kuss entfacht ihn mir ein verlangen nach mehr und so wurde mein Kuss fordernder. Ja der Kuss würde ihm wohl zeigen, dass ich ihn wollte, ich wollte ihn ganz für mich, zumindest hier und heute würde er der meine sein. Meine Hände waren es, die auf Erkundungstour gingen, die seinen starken Körper liebkosten. Der Gedanken, dass er ja nur ein Kunde war, war gerade so weit weg, wie jener, dass ich ja nur eine Lupa bin, denn hier und jetzt war ich einfach nur eine Frau, eine Frau mit Bedürfnissen....

    Natürlich würde er keinen Sklaven erblicken, denn dies würde Morrigan selbst übernehmen. Noch eine Weile genoss sie es aber hier zu liegen, denn der jungen Mann sollte ja auch was für die Zukunft lernen. Frauen mochten es, nach dem eigentlichen Akt noch etwas Nähe zu genießen.
    Nach einer weile War es dann aber Morrigan, die sich erhob, in ein Tuch wickelte um dann ein Weiteres dem Jungen hinzuhalten, damit sie ihn darin einwickeln konnte. So bald dies geschehen war, würde sie ihn zum hauseigenen Balneum führen, auch hier würde man erkennen können, dass der Lupanar nichts mit jenen schmutzigen Hinterzimmern gemein hatte, in den mal üblicherweise das Geschäft mit der „Liebe“ abwickelte.
    Edle Mosaike zierte die Wände und den Boden. Ausgesuchte Pflanzen sorgten für ein angenehmes Raumklima und auch die Temperatur war genau richtig, so das man sich hier nur wohlfühlen konnte.
    Hier nun also angekommen würde Morrigan er den Jungen und dann sich selbst von eben jenem schützenden Tuch befreien um dann gemeinsam mit ihm in die große Wanne mit dem warmen Wasser zu steigen.
    Morrigan wusch den jungen Mann mit aller Sorgfalt, sie ließ dabei keine Stelle aus. Immer wieder fuhr sie mit dem weichen Schwamm über seinen Körper. Nach einer Weile waren es ihre Hände, die über seinen Körper fuhren, der Schwamm trieb nun herrenlos im Wasser, während es Morrigans Hände waren, die überall auf dem Körper des Jungen zu finden waren, mal sanft, mal fordernd, mal massierend, mal streichelnd, mal waren es ihre Fingernägel, die sich zärtlich ihren Weg über seinen Körper suchten...

    [wrapIMG=left]http://www.bilder-hochladen.net/files/4l83-37-7f6f.jpg[/wrapIMG]


    Wie abgesprochen hatte Great sich in schlichte Alltagskleidung geworfen. Sie sah nun eher aus wie eine Römerin, nicht unbedingt eine gutbetuchte, aber eben auch nicht bettelarm. Wie hat wohl die meisten der Römer, es konnte ja auch nicht jeder zu der Oberschicht Roms gehören. Um es kurz zu machen Greta würde in der Masse hier wohl kaum jemanden auffallen. Auch wenn sie jetzt hier klopfen würde es keinem wirklich auffallen, oder besonderes Interesse wecken. Sie klopfte also und wenn ihr geöffnet werde würde, dann würde sie entsprechend sagen, das Helvetius Varus sie erwartet. So bald sie vorgelassen würde, würde sie auch nicht viel Zeit verlieren und ihn so schnell als möglich zu eben jenen Treffpunkt bringen.

    Sim-Off:

    Reserviert


    [wrapIMG=left]http://www.bilder-hochladen.net/files/4l83-38-7327.jpg[/wrapIMG] Ihr Auftrag war zwar einfach, aber irgendwie auch wieder nicht. Niemand wusste ob das Lupanar beobachte wurde oder nicht, also verließ Ines in unauffälliger Kleidung das Haus. Und verschwand zunächst in der Subura, dann ging sie über diesen Markt dann über jenen. In der Masse der Menschen, in diesem Gewühle würde sie schnell untergehen, mögliche Verfolger würden es schwer haben, zumal sie sich nach eine Weil in seinen dunkle Gasse zurückzog um ihren Umhang zu wechseln. Nun also umgezogen, setzte sie ihren Weg fort. Apolonia und Dracon waren an ihrem derzeitigen Aufenthaltsort schnell gefunden und Inses brachte sie,auch wieder auf dem Zickzackkurs den sie schon zuvor genommen hatte, zu jenem verabredeten Treffpunkt. Ein kurzes Nicke zu dem großen stämmige Perser an der Tür, dieser erkannte sie und ließ sie ein.
    Hier nun warteten sie auf den Helvetius....

    [wrapIMG=left]http://www.bilder-hochladen.net/files/4l83-37-7f6f.jpg[/wrapIMG] Natürlich konnte er mitbringen wen er wollte. Greta würde es ausrichten lassen. Sie nickte auch nur zur Bestätigung.


    Die Neue? Greta rief kurz einen der Haussklaven, dieser wurde angewiesen Beroe zu holen. „Nun die neue, Morrigan hat sie in der Subura auf der Straße aufgelesen.“ Na genau so konnte man es nennen. „Sie hatte wohl Mitleid mit ihr und Beroe, so heißt das Mädchen, hier einen Job angeboten.“ Ja Morrigan, ihr Herz war einfach zu groß, aber bisher hatte sie ja immer ein gutes Händchen bei der Auswahl ihrer Angestellten, bewiesen.“Nun nachdem wir ihr den Dreck der Straße abgewaschen hatten und ihr erst mal was anständiges zu Essen gegeben hatten, sah die Kleine ganz annehmbar aus. Morrigan hat ihr freigestellt, als was sie hier arbeiten will. Sie hat sich aus freien Stücken dafür entschieden eine Lupa zu sein. Und ich muss sagen, sie macht sich ganz gut.“
    Oh ja das machte sie wirklich Greta erinnerte sich noch gut an die Seeleute, Beroe hatte es geschafft das sich der Nauarchus der Classis für sie begeisterte. Aber nein Greta war nicht neidisch, ihr Seemann war einfach nur ein fest gewesen, wenn nur alle Kunden so wären wie er...
    „Du kannst dir ja gleich selber ein Bild machen.“ sagte Greta schließlich noch und hoffte, dass das Mädchen nach dem verlangt wurde bald eintraf.


    Sim-Off:


    Beroe hat sich abwesend gemeldete, ich eröffne schon mal das Abholen in der Villa und den Treffpunkt in der Subura, dass kann ja zeitgleich laufen

    Zitat

    Original von Flavia Domitilla
    ...
    Nach einer Weile wandte sich die Lupa mit der Frage an die Flavia, ob sie gewillt sei, es nun selbst einmal auszuprobieren. Nun ja, damit hatte sie sicher nicht gerechnet. Wofür hatte man denn Sklaven? Nur hatte sie ihre Sklavin in die Culina geschickt, wo sie sich jetzt wahrscheinlich nun den Wanst voll schlug.
    „Ich?!“, fragte sie entgeistert, besann sich aber recht schnell wieder. „Ähm ja, wenn du meinst.“ Eigentlich widerstrebte es ihr, einen wildfremden Mann zu berühren, der dazu auch noch nackt war. So tippte sie anfangs nur mit den Fingerspitzen an dessen Geschlecht, was natürlich keinerlei Wirkung mit sich brachte. Sie musste schon beherzt zugreifen, was sie, wenn auch zu Beginn etwas widerwillig, dann auch tat.


    Morrigan musste sich schon wirklich fast ein Lachen verkneifen. Ja die Flavia war wirklich etwas unbeholfen. So konnte Morrigan sie natürlich nicht auf die Männerwelt los lassen. Sie stellte sich also hinter die Flavia, nahm ihre Hände und führte sie sanft über den Männerkörper. Sie zeigte der Frau, wo und wie sie einen Mann berühren musste, so dass dessen Lust gesteigert wurde, erst nach und nach näherten sich die Hände wieder dem eigentlich ziel der Begierde. Aber auch hier wurde zunächst nur zärtlich gestreichelt, ertastet, berührt.. Jede dieser sanften Berührungen entlockten dem armen Kerl ein raues Aufstöhnen. „Siehst du was ich meine.“ flüsterte Morrigan der Flavia ins Ohr. „Nicht zu forsch, sondern sanft, deine Hände müsse sein wie ein Versprechen, ein Versprechen auf so viel mehr was du zu geben hast. Das hier soll nur das Vorspiel sein. Streichle ihn, erkunde sein Körper, beobachte wie er reagiert.“ ermunterte sie die junge Frau. Ihre Hände lösten sich von denen der Domitilla, aber nicht um sich zurück zu ziehen. Nein Morrigans Hände wanderten zärtlich die Arme der Frau hinauf, sanfte Lippe berührten den Nacken der Frau. Morrigans Hände erkundete den Körper der Frau und sie wussten genau was sie taten. Irgendwann wanderte sie unter ihr Kleid und dort die Bein hinauf und begangen Gebiete des Flavischen Körper zu erkunden, die wahrscheinlich noch nie ein Mensch zuvor so berührt hatte.
    Und die Hände der Lupa waren kundig, sie fanden wohl genau jene Stellen, die bei der Flavia jenes sehnsuchtsvolle Kribbeln auslösten, was wohl jede erfahrenen Frau kennen würde....

    Zitat

    Original von Tiberius Helvetius Varus
    Ruhig hörte sich Varus die Worte der Lupa an. Nachdem sie geendet hatte überlegte er für ein paar Sekunden.


    "Ja ich will sie heute noch treffen! Soviel steht fest. Ich werde vor dem Treffen aber noch kurz bei mir zu Hause vorbei und etwas abholen. Du wirst mich dort abholen und dann zu diesem Treffpunkt bringen. Das das in unauffälliger Kleidung passiert brauche ich ja nicht extra erwähnen", was er nun ja doch getan hatte...


    Varus kannte sich in der Subura natürlich nicht richtig aus. Namen und Adressen waren ihm größtenteils unbekannt. Doch kannte er natürlich die örtlichen "Vereine" und hatte an den "zuständigen" natürlich auch einen Oblulus entrichten müssen als er das Lupanar eröffnet hat.
    "Sag diesen Prathern sie sollen sich erst einmal zurück halten. Sie mögen viel Macht haben in der Subura. Wenn sie jetzt aber anfangen in die Häuser reicher Römer einzubrechen und dort Sklaven zu befreien wird es hier bald von Prätorianern und Urbanern wimmeln und viel viel Blut wird fließen. Egal wie das ausgeht es wird danach unmöglich sein das Morrigan oder einer der anderen beiden jemals wieder hier arbeiten!"


    [wrapIMG=left]http://www.bilder-hochladen.net/files/4l83-37-7f6f.jpg[/wrapIMG] „Natürlich wird alles so gesehen wie du es wünscht.“ sagte Greta ruhig und gefasst, dass sie damit sowohl die angepasste Kleidung also auch die Perser meinte sollte wohl klar sein. „Ich werde so etwa bis zum Mittag brauchen um die beiden zu holen und an den sicheren Ort zu bringen. Kann ich dich also zur Mittagsstunde bei dir abholen?“ Das Greta nicht selber gehen würde um die Beiden zu holen, würde er sich wohl denken können, aber sie musste ja wohl auch nicht jeden ihrer Schritte explizit ausführen. Der Helvetier würde ihr eh vertrauen müssen, denn schließlich war sie es, die jetzt sein Lupanar leitete und da sollte er wohl schon ein wenig Vertrauen haben. Klar würde sie sich dass nach und nach verdienen müssen, aber Greta hatte keine Zweifel, das dem Helvetier schon recht bald klar werden würde, dass Greta nicht die schlechteste Wahl war. Sie würde das Lupanar so weiter führen, wie die Drei es begonnen hatten. Seit ihrem neuen Führungsstil blühte der Lade ja förmlich auf, also warum sollte man dass ändern?
    „Ja leider.“ kommentierte sie knapp. Denn was sollte sie auch sagen, auch wenn sie gern wollte, das die drei wiederkamen wusste sie das es wohl kaum möglich war.
    „Kann ich sonst noch etwas für dich tun?“ fragte sie schließlich.

    Zitat

    Original von Xenokrates Kleomenou
    Auf meine Suggerierung hin begann mein Mädchen damit, sich auszuziehen und schaffte es, diesen simplen Akt in ein Spektakel zu verwandeln. Immer mehr von ihrem leicht eingeölten Körper war zu bewundern, der im matten Licht glänzte. Bis diese Schönheit schließlich ganz nackt vor mir stand.
    Dann machte sie sich an mir zu schaffen. Ich spürte ihre weichen Hände an meinem Körper. Eigentlich wollte ich ja warten und alles langsam angehen. Aber ich musste sie einfach berühren! Und so begannen meine Hände wie von selbst, an ihren reizenden Kurven entlangzufahren, ihre glatte Haut förmlich auszukosten... Ich wollte sie - jetzt!


    Auf einmal befanden wir uns auf der Liege - wie war ich überhaupt dort hingekommen? - und das Berührungsspiel ging weiter. Ich legte sie auf ihren Rücken und beugte mich über ihren Oberkörper; begann ihren Bauch zu küssen, ihre Brüste zu liebkosen, sie vollkommen auszukosten. Ich gab mich meiner Lust hin und lebte sie durch Zunge und Lippen voll aus. Mit der einen Hand berührte ich ihre Hüfte, während ich mit der anderen an ihrem Körper weiter herunterwanderte, um die weiche Innenseite ihrer Schenkel zu streicheln.


    [wrapIMG=left]http://www.bilder-hochladen.net/files/4l83-37-7f6f.jpg[/wrapIMG] Hui der Seemann ging nun aber doch ran. Greta lächelte, vor allem was er tat gefiel ihr. Er nahm sie nicht wie eine Lupa, nein er behandelte sie wie eine Frau, wie eine Geliebte. Und Greta genoss das ganze oh ja und wie. Sie blühte förmlich auf und war wie eine Harfe unter seinen Händen, er entlockte ihrem Körper, der schon so viel gesehen und mitgemacht hatte, Gefühle und Empfindungen, die sie schon längst vergessen glaubte. Doch dieser Seemann hier schaffte es auf ihr zu spielen und er spielte ein äußerste sanftes Lied. Sie war Wachs in seinen Händen, schmolz förmlich dahin. Und Greta gab sich ihm hin, ja sie gab die Kontrolle ab, eigentlich undenkbar für eine Lupa, aber sie tat es sie überließ ihm die Kontrolle und genoss einfach nur. Doch sie konnte ihre Hände auch nicht stillhalten und so gingen eben jene auf Entdeckungsreise. Sie erkundenden seinen Körper, sie liebkosten den athletischen Körper, sie fühlten die durchtrainierten Muskeln überall auf seinem Körper waren die Hände. Noch nie seit sie als Lupa arbeitete hatte sie einen Mann begehrt, aber diesen hier, ja diesen wollte sie hier und jetzt. Und wie sie es wollte, ja ihr Körper war es der nach ihm verlangte und dass zeigte er dem Seemann auch nur allzu deutlich. Ja auch der Mann würde wohl merken, das hier gerade nicht gespielt war, sonder das er gerade wirklich im Begriff war die Lupa unter sich zu verführen....

    Zitat

    Original von Manius Flavius Gracchus Minor


    Schon richtete sie sich wieder auf, nahm die Hände des Mannes in die ihren und führte sie an ihre Hüften. Ihre Hände waren es nun auch, die den seinen zeigten, an welchen Stellen des Körpers ein Frau gestreichelt, an welches sich es auch mal grober mochte, wie er mit seinen Händen die Frau auf ihm dirigieren konnte.
    So langsam fand Morrigan tatsächlich Gefallen an diesem Akt, sie lies sich also ein Stück weiter fallen, ihre Hüften bewegten sich nun auch fordernder, aber immer noch in einem langsamen Takt.
    Sie wollte ja nicht, das es innerhalb eines Augenblickes vorbei wäre, denn das würde dem Selbstbewusst des Jungen wohl kaum gut tun, so er denn überhaupt welches hatte.
    ......


    Morrigan lächelte sanft ( sie konnte ja nicht wissen, dass der junge Mann hier fast schon mit Blindheit geschlagen war). Sie blieb noch eine Weile wo sie war. Sie streichelte den Jungen und ließ ihm Zeit zu begreifen, was gerade geschehen war. Ja nun konnte er wohl mit Fug und Recht von sich behauten, dass er ein Mann war. Und Morrigan musste sagen, für sein erstes Mal hatte er sich gar nicht so schlecht angestellt. Sie hatte da schon ganz anderes erlebt, dass hier war auf jeden fall ausbaufähig. Sie stieg nachdem sich die Atmung des jungen Mannes wieder beruhigt hatte von ihm herunter, legte sich neben ihn und bette ihren Kopf auf seiner Brust, nicht ohne natürlich vorher eine leichte Decke über die beiden Körper zu ziehen. Zwar war es nicht wirklich kalt, doch waren sie beiden überzogen mit einem leichten Schweißfilm, schließlich war ja so ein Liebesakt durchaus auch mit einer gewissen körperlichen Anstrengung verbunden, und wer wollte schon riskieren sich eine Erkältung einzufangen.
    So lang sie nun also, ihren Kopf auf seine Brust gebettet, lauschte dem Klang seines immer noch recht wild klopfenden Herzen und streichelte ihn sanft. „Du hast das wirklich sehr gut gemacht.“ Loben war immer wichtig und gut fürs Selbstbewusstsein und in dem Fall war es noch nicht mal gelogen. „Wenn du willst kann ich dir bei einem deiner nächsten Besuche gern noch den ein oder anderen Trick und Kniff beibringen.“ Kundenbindung würde man so was wohl in späteren Jahren nennen. „Wenn du möchtest, wir haben hier ein sehr schönes Balneum, ein angenehmes Bad und einen Massage zu weiteren Entspannung?“ Frage sie schließlich, denn sie wusste, das ihm das wohl gut tun würde.

    heute von 14:56 - 15:01 Uhr


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    Date: 02.10.2014 @ 14:56
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    Referer:

    [wrapIMG=left]http://www.bilder-hochladen.net/files/4l83-37-7f6f.jpg[/wrapIMG] Nichtmal Zeit Luft zu holen, geschwiegen denn zum Nachdenken, gab er ihr. Nein natürlich meckerte er gleich herum, wenn nicht auch nur einen Wimpernschlag nach dem er geendete hatte eine Antwort kam. Innerlich seufzte sie.
    „Du kannst sie noch heute treffen, wenn du es möchtest organisiere ich das gleich und ich kann dich im Anschluss an unser Gespräch zu dem Treffpunkt geleiten.“ antworte Greta nun zunächst.
    Natürlich wollte er erfahren, wie es um den Schutz des Lupanars bestellt war, aber wie sollte Greta das seinem Römer schonen bei bringen, denn das Lupanar war sehr wohl immer noch gut beschützt, aber eben durch die Prather und die und die Römer standen sich ja nicht gerade nahe.
    „Ich leite das Lupanar, so wie es Morrigan mir aufgetragen hat für den Fall der Fälle.“ fing Greta nun erst mal langsam an. „Morrigan hat Vorkehrungen getroffen, für diesen Fall. Der Brief an dich, war nur ein kleiner Teil davon." Wieder machte sie eine kurze Pause, bevor sie weitersprach. „Ich weiß nicht wie gut du dich in der Subura auskennst.“ im Stillen dachte Greta sich, das ihm wohl der name geläufig war, aber sicher nicht was hier abging. „Also es gibt hier Strukturen, die wohl nur jemand kennt, der hier lebt. Und wenn man hier lebt muss man sie kennen um sie zu beachten. Das Gesetzt der Subura sozusagen. Dies hier ist eine eigenen Welt. Nun und hier in dieser Welt ist die Gruppe der Prather sehr stark vertreten. Morrigan hat sehr gute Beziehungen zu eben jeder Gruppierungen (in späteren Jahrhunderten würde man dass wohl Mafia nennen). Und nun ja also unser Lupana steht sozusagen unter dem Schutz der Prather und dies wissen auch alle Konkurrenten und glaub mir, keiner von denen hat Interesse daran die Perser gegen sich aufzubringen, dass wäre schlicht das Ende seines Geschäftes, wenn du verstehst was ich meine.“ Greta atmete tief durch. "Die Prather sind es auch, die versuchen Morrigan... nun ähm... also sie werden versuchen sie aus ihrer misslichen Lage zu befreien.“ Ja Greta hatte hier an dieser Stelle sich wohl wie man so schön sagte das Maul verbrannt, aber nun war es gesagt, zurücknehmen konnte sie es ja nicht mehr.

    Überall hatten sich nun Grüppchen von Schaulustigen gebildet. Jeder gab gefragt oder ungefragt seinen Senf dazu.
    „Der trug ein Grünes Tuch.“
    „Nein ein Blaues.“
    „Nein was ihr Kindsköpfe gesehen haben wollt. Es war rot.“
    „Quatsch. Schwarz wie die Nacht war es.“
    Mal wer der Mann der weggelaufen war 1,60 mal ein 2 Meter großer Hüne. Das Einzige worin sie sich einig waren, ist das es ein Mann war, der sich an den Leichen zu schaffen gemacht hatte.
    Ja ja man hat schon seine liebe Not mit den Augenzeugen, jeder meint das er das was er gesehen haben will auch wirklich gesehen hat, es hat halt jeder seine eigenen Wahrnehmung.


    Unweit der Leichen, standen zwei Marktweiber und sie schnatterten aufgeregt, in der für Marktfrauen typischen Lautstärke. ( ja das konnte man wahrscheinlich am anderen Ende des Marktes noch hören, was die beiden sagten)
    „Hast du das gesehen? Bei den Göttern hast du das gehen?“
    „Ja doch ich bin ja nicht blind.“
    „Meinst du...?“
    „Ja ich meine..!“
    „Du meinst wirklich...?“
    „Ja...“
    „Du meinst er wurde ermordet, von dem Handlanger des Iulius Dives? Weil er erzählt hat, dass die Tochter von dem hier Nachts mit Soldaten herumhurt?“
    „Halt die Klappe. Oder willst du die nächste sein? Da sind doch schon seine Handlanger.“ Die Frau deutete auf die Urbaner.

    [wrapIMG=left]http://www.bilder-hochladen.net/files/4l83-37-7f6f.jpg[/wrapIMG]Greta fuhr sich verlegen durchs Haar, aber was sollte sie machen? Er war schließlich der Boss oder so. Also suchte sie erst mal fieberhaft nach einem Ausweg.
    „Nun die beiden sind nicht hier. Morrigan hat dir einen Brief? Soweit ich weiß hat sie einiges erklärt?“ Greta stammelte vor sich hin, bis sie sich schließlich zusammen riss. Morrigan hatte gesagt sie sollten dem Helvetier vertrauen. Also würde Greta genau das jetzt auch tun. „Sie halten sich versteckt, es ist zu gefährlich für alle, wenn sie hier auftauchen. Ich könnte aber ein Treffen in einer nahe gelegenen Taverne arrangieren. Die gehört einem Perser. Dort wären alle geschützt und unbeobachtet."
    Hier im Lupanar wusste man ja nie wer ein und ausgeht. Aber die Taverne hatte ein stilles Hinterzimmer, keine fremden Augen und Ohren würden sie stören.
    „Soll ich das in die Wege leiten?“ fragte Greta nun also noch mal nach.