Beiträge von Morrigan

    [wrapIMG=left]http://www.bilder-hochladen.net/files/k2r8-g-c74d.jpg[/wrapIMG]Nun stand ich hier mit dem milde ausgedrückt verdreckten Dracon vor Apolonias Tür. Wie Diebe in der Nacht hatte wie uns her geschlichen, immer drauf bedacht, dass uns ja keiner folgt. Wenigstens hier sollte es sicher sein.
    Babila oder wie ich ihn auch gern nannte das wandelnde Nervenbündel öffnete uns die Tür. Natürlich kam wie immer sein übliches 'Ähm.' Ich rollte nur mit den Augen, schon den Kleinen Beiseite und Dracon in die Wohnung, bevor ich leise dir Tür schloss.



    Nur einige Augenblicke später klopfte es. Er warte Apolonia etwa noch mehr Besuch? Dieses Mal war ich es, der die Tür einen Spaltbreit öffnete.
    Es waren Ines und Greta.
    Schnell lies ich die beiden auch in die Wohnung, blickte noch einmal auf den Flur hinaus. Alles ruhig, keiner war uns gefolgt. Dann wurde die Tür wieder leise von mir geschlossen.


    „Apolonia schau wen ich gefunden habe.“ Ich zeigte auf den verdreckten Dracon. „Babila, sorge mal dafür, das wir alle Dracon zwar sehen, aber nicht mehr riechen könne.“ sagte ich mit einem Grinsen.


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    Es war nicht Apolonia und auch nicht Dracon, die das Zimmer betraten, sondern es war Greta, die so wie Apolonia es ihr aufgetragen hatte, das Lupanar weiterführte. Sie führte es ganz im Sinne der drei weiter, eigentlich hatte sich auch nichts geändert, es gab nur ein paar Stammkunden, die sich wunderten, das Morrigan nicht da war. Greta hatte ihnen glaubhaft versicher können, das Morrigan gerade einem exklusiv Auftrag nachging und sicher bald wieder hier sein würde. Ja das hoffte Greta wirklich. Nicht das der Laden nicht ohne sie lief, aber sie fehlte doch irgendwie an allen Ecken und Enden und auch Apolonia konnte ja gerade nicht herkommen, es war zu gefährlich für sie. Greta war wirklich betrübt darüber. Zum Glück sah sie Apolonia wenigstens regelmäßig.


    Nun betrat sie also das Zimmer. „Salve Helvetius Varus, leider ist keiner von den Beiden anwesend, aber ich stehe dir gern zu Verfügung.“
    Sie konnte sich denken worum es ging.
    Natürlich wusste auch Greta von dem Brief, welchen Borkan zu Varus gebracht hatte, zwar kannte sie nicht den ganzen Inhalt, aber Morrigan hatte ihnen gesagt, wenn ihr was passiert, soll er die Wahrheit erfahren. Das war ihr wichtig gewesen.

    Zitat

    Original von Xenokrates Kleomenou
    Während sie also meinen Hals küsste, berührte ich mit den Lippen ihre Haare und streichelte über ihren Rücken - von unten nach oben hin zu ihrem Nacken. Ich staunte über die Glätte und Weichheit ihres Körpers und wusste gar nicht, was ich auf ihre Frage antworten sollte. "Nun", begann ich, vollkommen außerstande zu denken. "Wir könnten es uns erst einmal auf der Liege bequem machen. Und uns dieser lästigen Kleidung entledigen!"


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    Nun das musste ihr Seemann Greta nicht zweimal sagen. Sie löste sich also kurz von ihm um sich ihres Kleides zu entledigen. Natürlich zog sie es nicht einfach aus, nein sie zelebrierte das Ausziehen lediglich. Erst wurde die ein Schulter frei gelegt, dann die Zweite, dann rauschte das Kleid bis zu ihren wohlgeformten, straffen Brüsten, dort verweilte es einen Moment, ehe Greta leicht an dem Stoff zog, so dass er langsam Richtung ihrer Hüften rutschte. Ja der Stoff umschmeichelte ihren Körper, streichelte ihn gar bei seinem Weg hinab.
    Wieder ein kurzer Zug am Stoff und er glitt langsam und lautlos zu Boden. Greta hatte während der ganzen Zeit ihren Seemann nicht aus den Augen gelassen, ein leichtes Lächeln umspielte ihre Mund, als sie nun auf ihn zutrat und genau so langsam wie sie sich eben selbst ihres Kleides entledigt hatte, wurde er nun förmlich aus seiner Tunika geschält. Langsam fuhren ihre Hände unter den Stoff, und bewegten ihn immer nun Stückchenweise so das der stramme, durchtrainierte Körper des Mannes nur langsam zum Vorschein kam. Als nun auch dieses lästige Stück Stoffe seinen Weg auf den Boden gefunden hatte, nahm Greta ihn bei der Hand und führte ihn zu der Bequemen breiten Liege um mit ihm zusammen darauf Platz zu nehmen. Ihre Hände waren es, die zärtlich damit begannen einen Körper zu erkunden.

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    Nun da ich sicher wusste, welches Schicksal Morrigan ereilt hatte. Musste ich bevor ich mich daran machte zu sehen, was ich für sie tun konnte erst noch eine Aufgabe für sie erledigen.
    Sie hatte mir, nachdem sie uns ins Vertrauen gezogen hatten einen Brief übergeben. Diesen Brief sollte ich , wenn ihr etwas passiert im Hause Helvetia abliefern. Also begab ich mich auf den Weg. Dieser war mir natürlich bekannt, hatte ich doch schon das ein oder andere Mal die Wocheneinnahmen dort abgeliefert. Ich beeilte mich aber dennoch, denn die gegend hier war einfach zu fein für einen wie mich. Ich trieb mich lieber im Schutz der Subura herum, ja dort gehöre ich hin, dort war mein zu Hause.
    Nun stand ich also hier mit eben jenem Brief und den Wocheneinnahmen in der Hand vor der Tür des Helvetiers. Lange musste ich nicht warten, bis mir geöffnet wurde.Der Ianitor Atermas die Tür öffnete. Ein kurzes Nicken zur Begrüßung
    „Für Helvetius Varus.“ sagte ich knapp ud drückte Atermas den Beutel mit dem Silber und den Brief in die Hand.


    Salve Helvetius Varus,



    sicher bist du verwundert, diesen Brief von mir zu erhalten. Doch wenn du ihn in den Händen hältst, hat es das Schicksal mit mir nicht so gut gemeint.
    Gern hätte ich dir folgendes irgendwann persönlich gesagt.
    Ich war zwar fast immer aufrichtig zu dir, nur in einem Punkt habe ich dich im Unklaren gelassen. Ich bin und war keine freigelassene Sklavin, sondern ich bin entflohen. Ich hätte dich gern ins Vertrauen gezogen, aber es erschien mir nicht richtig, dich in diese Sache mit reinzuziehen. So hättest du, falls dich jemand gefragt hätte nie lügen müssen. Stichwort: Absolut glaubhaftes Dementi.
    Wenn du nun also diesen Brief in Händen hältst, ist es meinem Besitzer Claudius Felix gelungen mich doch noch ausfindig zu machen. Ob ich zum jetzigen Zeitpunkt dann überhaupt noch lebe, dass wissen wohl nur die Götter allein.
    Ich möchte dich nun um etwas bitte, ja ich weiß, es steht mir nicht zu. Aber ich möchte es dennoch. Auch Dracon und Apolonia sind Entlaufene. Falls sie also nicht gefasst wurden, bitte ich dich, deine schützenden Hände über sie zu halten.
    Ja ich verlange viel, dass weiß ich, aber so wie ich dich kennenlernen durfte, bis du zwar ein Römer, aber dennoch hast du dein Herz am rechten Fleck.
    Apolonia und auch Dracon, werden es dir mit absoluter Treue danken, sie sind gute Menschen.
    So es die Götter wollen, werde ich dir eines Tages meine Dankbarkeit ausdrücken können.
    Ich möchte dir auch in diesem Schreiben schon danken, dafür das du mir gezeigt hast, dass es auch in Rom anständige gute Menschen gibt.


    Vale Morrigan.

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    Mir rutschte des Herz in die Tunika, eine Hose in die es rutschen konnte trug ich ja nicht, als ich eine Pranke auf meiner Schulter spürte.
    Aber Moment die Stimme, die kannte ich doch.
    Dracon?!? Sollte es wirklich Dracon sein, über den ich hier Mitten in der Nacht zufällig stolperte?
    „Dracon???“ Ich dreht mich vorsichtig um und versuchte das Gesicht des Mannes zu erkennen. Tatsächlich es war Dracon, also zumindest meinte ich unterm dem Dreck der Straße den Hünen zu erkenne. „Dracon?“ fragte ich sicherheitshalber noch mal nach. „Was machst du hier?“ Ein dämliche Frage die ich hier stellte.
    In der Subura hatte ich ja schon davon gehört, das sie Morrigan gefangen genommen hatten nur über Dracons Verbleib wusste ich bisher nichts. Ich befürchtete schon das Schlimmste.
    Dann breitete sich das erst Mal seit Tage ein Lachen auf meinen Züge aus. „Dracon! Mann bin ich froh dich zu sehen.“ Ich drückte den riesigen Kerl an mich, egal das er roch als wäre er durch die Subura gekrochen, es war mir egal. In diesem Moment war ich so erleichtert, ihn hier und vor allem lebend zu sehen, dass mich nicht mal seine Aufmachung störte.

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    Nun stand ich hier unschlüssig zwar, aber auch wenn ich nicht wollte, ich brauchte seine Hilfe. Gute ich freute natürlich, dass ich ihn Wiedershen konnte, aber der Anlass war ja ein eher unerfreulicher. Würde er mir helfen.. können. Dass er zumindest versuchen würde mir zu helfen, stand für mich außer Frage, denn ich hatte ihm in die Augen gesehen, also er jenes Angebot unterbreitet hat und da stand nur Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit in seinen Augen. Nun stand ich hier und hoffte, dass er es auch wirklich konnte, dass er mir helfen konnte, bevor man meinem Leben auch auf eine so schändliche Weise ein Ende setzen würde, wie eben jenem armen syrischen Händler, denn ich war es, ich und Dracon, wir hatten die Beiden gesehen in der Nacht im Park.
    So stand ich nun wie schon damals vor diesem Tempel, doch dieses Mal wusste ich, dass ich ihn wiedersehe würde, damals war es ja ungewiss.
    Also ging ich zu einem der Priester.
    „Ich bin auch der Suche nach Serapio, kann ich ihn hier finden?“

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    Panik brach aus. Menschen stoben auseinander und rannten wild umher. Ich stand etwas weiter weg, wollte ich doch eigentlich noch mal mit dem Händler reden, doch dann brach hier förmlich die Hölle los. Zum Glück hatte ich darauf verzichtet heute zu auffällige Kleidung zu tragen. Meine Augen waren Schreckens geweitet. In der Ganzen Chaos fiel nicht weiter auf, dass ich die am Boden liegenden Tabula aufhob und an mich nahm.
    Scheinbar lebt wohl jeder gefährlich, der von diesem nächtlichen Besuch wusste, der Tribun schien seine Schergen zu schicken um alle mundtot zu machen. Ich würde also heute noch auf ein Angebot zurückkommen, von dem ich nie gedacht hätte, dass ich dies wirklich tun würde.
    Mit der Tabula


    DER SYRER HAT SEINEN ZWECK ERFÜLLT. DAS GERÜCHT IST IM UMLAUF. JETZT LASS IHN SEINE BEZAHLUNG ERHALTEN UND BEREITE SEINEM LEBEN EIN ENDE. DANACH, WENN DIR DIE LEBEN DEINER FRAU UND KINDER DAS WERT SIND, BEENDE AUCH DEIN EIGENES LEBEN. SEI GRÜNDLICH UND LÖSCHE AUCH DIESE TABULA, BEVOR DU ZUR TAT SCHREITEST.


    MIT ERWARTUNGSVOLLEM GRUSS DEINES KLEINEN SOHNES,
    Q. VALENTINA


    in der Tasche machte ich mich also auf den Weg zum Tempel des Serapis, dort würde ich Hilfe finden.

    [wrapIMG=left]http://www.bilder-hochladen.net/files/k2r8-g-c74d.jpg[/wrapIMG]Ich lächelte ein Geist, ja mach mal wäre ich das wohl gern, doch noch bevor ich auf seine kleine Neckerei eingehen konnte, erklärte er mir Wort- und Gestenreich, was er alles unternommen hatte um mich zu finden. Mein Lächeln wurde warm, ja mir wurde gar warm ums Herz, auch wenn er wohl bei dem ein oder anderen ein bisschen übertrieb, so hatte er wohl doch einiges auf sich genommen um mich zu finden, Als ich nun auch noch plötzlich den Ring in meinen Händen hielt, konnte ich zunächst nur staunend von ihm zum Ring und dann wieder zu ihm schauen. War das sein ernst? Er wollte mir diesen kostbaren Ring schenken?
    Ich schluckte schwer, ja ich musste mit den Tränen kämpfen. Mein Leben lang hatte ich es nur mit Mensch zu tun, die mich ausnutzen, nur benutzen wollten und dann traf ich innerhalb kurzer Zeit gleich zwei Menschen, die es wirklich ehrlich mit mir meinten? Fortuna musste wirklich gerade einen paar gute Tage haben.
    Ich schluckte schwer. „Brokan.“ stammelte ich meinen eigenen Namen, so dass er sich selbst in meinen Ohren fremdartig anhörte. „Ich heiße Borkan.“ Ich versuchte zu lächeln und drehte nun wie zuvor schon das Tuch eben jenen Ring unsicher in meinen Händen.
    Ich blickte ihm in die Augen, meine Hand legte sich auf die sein, welche auf meinem Arm ruhte. „Ich weiß nicht warum ich dich gerettet habe. Es war ein Instinkt. Ich war nie besonders mutig, ja eigentlich bin ich sogar eher feige. Aber ich konnte dich dort nicht einfach deinem Schicksal überlassen. Ich hätte es nicht übers Herz gebracht dich dort sterben zu lassen.“
    Wieder sah ich auf den Ring in meiner Hand, dann wieder zu ihm. Ja er sah besser aus, in seine Augen war der Lebensmut zurückgekehrt, dass letzte Mal war in seinen Augen nur einen unendlich Traurigkeit und Leere, er hatte mit dieser Welt abgeschlossen. Aber heute konnte ich in seinen Augen wieder Leben sehen, auch wenn seine Seele wohl immer noch verletzt war. „Der Tempel hat dir gut getan.“ Stellte ich lächelnd fest, während sich meine Hand um den Ring schloss. „Ich danke dir für dein Geschenk.“ Aber konnte ich wirklich annehmen? Was war mit dem letzten Mensch passiert, der gut zu mir war? Ich wusste nicht mal ob sie noch am Leben war. Ja ich brachte Menschen die es gut mit mir meinten Unglück und ihm Unglück bringen, nein das war das letzte was ich wollte. So schaute ich ihn nun wieder ernst an, Tränen füllten meinen Augen. „Ich kann es nicht annehmen, so gern ich es auch würde. Ich bringe Menschen Unglück, gerade Menschen, die gut zu mir sind.“ Die erst Träne rollte nun über meine Wange, sie ließ sich einfach nicht aufhalten und bahnte sich ihren Weg. „Morrigan, sie war auch gut zu mir, sie haben sie gefangen. Deswegen waren die Perser vorhin auch so aufgebracht, sie dachten du bist auch ein Sklavenfänger, als du nach ihr gefragt hast. Ich weiß nicht mal ob sie noch lebt.“ Ich schluckte schwer bevor ich weitersprach. „Ich würde es nicht ertragen, wenn dir auch was passiert.“
    Ob das Schicksal von Morrigan nun meine Schuld war oder nicht, ich bildete mir das zumindest ein. Sie war der erste Mensch, dem ich mich seit langer Zeit geöffnet hatte, zu dem ich Vertrauen hatte und dann …
    Immer noch war meine Hand um den Ring geschlossen. „Ich wünschte so sehr ich könnte dein Angebot annehmen.“ sagte ich schließlich und öffnete meine Faust.
    Oh ja wie sehr ich mir das wünschte, ich wünschte es mir von ganzem Herzen. Aber ich wollte ihn nicht mit hinabziehen. Denn ich hatte vor Morrigan zu befreien, egal was es kosten würde und wenn es mein Leben wäre. Aber einen Römer in so was mit reinziehen. Bei den Göttern nein.
    Meine freie Hand war es, die ihm nun sanft über die Wange strich, denn das andere was ich mir wünschte war er, ja er. Dieser Mann, der mich in meinen Träumen verfolgte, so sehr, dass ich sogar schon tagsüber von ihm träumte, dass ich nicht mal mehr in der Lage war mich im Lupanar zu verstellen und die Kunden zu bedienen. Den Göttern sei Danke, dass man dort Verständnis hatte und mir einfach andere Aufgaben übertragen hat.
    Und nun verlor ich mich schon wieder in der Tiefe seiner Augen, in jeden Augen, die mich wann immer ich sie sah in ihren Bahn zogen. Jene Augen, die seinem harmonischem Gesicht das gewisse Etwas gaben, was mich anzog wie das Licht eine Motte.
    Sanft streichelte ich ihn nun, nur einen Moment wollte ich mich meinen Träumen hingen. „Du bist so einmalig.“ flüsterte ich bevor ich meinen ganzen Mut zusammen nahm und und meine Lippen sanft die seinen berührten. Ja nur einen Moment wollte ich mich meinen Träumen hingeben, ein Moment ein Wimpernschlag in der Zeit, aber ausreichend für mich um ein Leben lang davon zu zehren.

    Zitat

    Original von Gnaeus Marcius Coriolanus
    Der Nacken von Coriolan musste sich sehr rau und verspannt anfühlen. Das viele Training und der Streß aus der letzten Zeit hatten sich an seinem Körper spürbar gemacht. Umso mehr genoss er die lockerenden Bewegungen seiner Lupa, die in der Lage war, ihn aus der Spannung zu lösen. Mit Eifer verspeiste er die gereichten Trauben, die die Lust noch förderten und genoss ihre sanften Küsse. Würde sie so weitermachen, könnte sie heute glatt noch ein wenig Trinkgeld verdienen, dachte sich Coriolanus, der heute wahrlich nicht sparsam bleiben brauchte, auch wenn der Decimus diesen Absn sponsorte. Während sie hinter ihm massierte, beugte er einen seiner Arme nach hinten, um meiner Hand leicht einen ihrer Schenkel streichen zu können. "Wie lange arbeitest du bereits hier in diesem Lupanar? Wirst du hier gut behandelt?", fragte er interessiert und wanderte mit seiner Hand an ihrem Schenkel gleich etwas höher, auf dass sie auch merkte, dass diese Fragen der Stimmung keinen Abbruch tun brauchten.


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    Hmmmmmm ich schloss meine Augen und genoss ein Weile sein Streicheln, bevor ich mein Tun fortsetzte. Ja nicht nur er fühlte sich wohl, nein auch ich genoss es mal nicht nur eine schnelle Nummer zu schieben, sich mal richtig Zeit zu lassen, ja das konnte ich getrost als Luxus bezeichnen. Meine Hände glitten nun also entlang seines Rückens wieder hinaus, nach vorn über seine Schultern, den Hals entlang.
    Seine Frage irritiere mich einen Moment, wollte er es wirklich wissen oder war es Höflichkeit? Da ich im Moment seine Augen nicht sehen konnte, war es der Klang seiner warmen Stimme, die mich glauben machte, dass er es wirklich wissen wollte.
    „Ich bin mit 10 Jahren gefangen genommen worden. Mit 12 hat man mich an ein Lupanar verkauft. 8 Jahre ist das nun her. Und inzwischen gefällt es mir gut. Seit die kleine Perserin...“ ich zeigte kurz in Morrigans Richtung, die sich gerade intensiv um einen der anderen Seemänner kümmerte. „.. und ihre freunde hier das Zepter schwingen, geht es uns wirklich gut. Sie geben uns die Freiheit selber zu entscheiden was und wie wir es tun wollen. Sie sagt immer nur wenn man etwas freiwillig und gern tut, nur dann kann man es auch richtig machen.“ Ich lächelte kurz Morrigan zu, ja wirklich seit die Kleine hier war ging es mir so gut wie noch nie in meinem Leben. „Und seit man mich nicht mehr dazu zwingt, ja seit dem mach ich das hier auch gern.“ Außerdem konnte ich ja auch nichts anderes. Seit ich noch ein halbes Kind war, hatte man mir beigebracht wie man Männer zufrieden stellte.
    Und das ich genoss was ich tat, konnte der Mann hier vor mir wohl auch spüren, denn meine Hände hatte ihn auch während ich gesprochen hatte liebkost, sanft gestreichelt und massiert. Sie wanderte inzwischen immer öfter nach vor auf seine Brust zu seinem Bauch. Und immer wieder fütterte ich ihn zwischen durch mit den süßen Trauben, die zwischen seinen sinnlichen Lippen verschwanden. Als gerade wieder eine Traube zwischen seinen Lippen verschwand, gab ich mich kurz einem Tagtraum hin, stellte mir vor, wie eben jene Lippen meinen Körper zum glühen brachten, ein Lächeln umspielte dabei meine Lippen. Ich beugte mich also nach vorn, gerade als er wieder eine Traube in seinem Mund schieben wollte in nahm diese mit meinen Lippen aus seinen Fingern. So sinnlich wie die Traube vorher in seinem, verwand ebenjene Traube nun zwischen meinen Lippen...

    Zitat

    Original von Manius Flavius Gracchus Minor
    Als die Meretrix ihn seiner Tunica beraubte und ihn mit ihren Händen zu liebkosen begann, wurde der Knabe aufs Neue seiner physischen Insuffizienz gewahr, ...


    Morrigan seufzte innerlich, aber gut der Kleine war ja gänzlich unerfahren und sie hatte ihn scheinbar überfordert. Also würde sie wohl nun doch den aktiven Part übernehmen und ihn versuchen so sanft als irgend möglich in die Kunst der Liebe einzuführen.
    Einführen ist an dieser Stelle auch das richtige Stichwort, denn auch wenn die Versuche des Kindes wohl nun ja Versuche eben. Morrigan war es nun also die eine Drehung vollführte, so dass der Kleine unter ihr wieder zum liegen kam. Sanft legte sich einer ihrer Finger auf seine Lippen und strich ihm zärtlich über eben jene, bevor sie die Konturen seines Gesichtes nachzeichnete.
    Als erfahrene Lupa benötigte sie auch nur einen Moment um den den Mann so zu positionieren, das er mühelos in sie gleiten konnte. Ihr Körper bewegte sich sanft auf ihm, nicht zu fordernd, aber dennoch so, dass die Lust den Jungen Mannes wohl unweigerlich gesteigert wurde.
    Morrigan beugte sich zu dem jungen Mann hinab, ihre Stimme drang nun leise an sein Ohr. „Nicht denken, schließe die Augen und fühle, dein Körper weiß was er tut.“
    Schon richtete sie sich wieder auf, nahm die Hände des Mannes in die ihren und führte sie an ihre Hüften. Ihre Hände waren es nun auch, die den seinen zeigten, an welchen Stellen des Körpers ein Frau gestreichelt, an welches sich es auch mal grober mochte, wie er mit seinen Händen die Frau auf ihm dirigieren konnte.
    So langsam fand Morrigan tatsächlich Gefallen an diesem Akt, sie lies sich also ein Stück weiter fallen, ihre Hüften bewegten sich nun auch fordernder, aber immer noch in einem langsamen Takt.
    Sie wollte ja nicht, das es innerhalb eines Augenblickes vorbei wäre, denn das würde dem Selbstbewusst des Jungen wohl kaum gut tun, so er denn überhaupt welches hatte.
    Also war es an ihr ihm das Gefühl zu geben, dass er alles richtig machte. Obwohl es ja kein richtig und kein falsch gab, nur in der Vorstellung der Männer war dies so. Man musste sich nur auf seinen Partner einlassen, und nicht denken, alles andere fand sich von selbst.
    Sie beugte sich wieder nach vor, ihr heißer Atmen streifte das Gesicht des Jungen. „Du machst das gut.“ Hauchte sie ihm ins Ohr, bevor ihre Lippen ein heiße Spur über seine Hals und seinen Körper legten. Das einzige was sie ausließ waren seinem Lippen, stand des eine Lupa doch nicht zu, die Lippen eines Römers zu küssen...

    Zitat

    Original von Gnaeus Marcius Coriolanus
    "Das dachte ich mir doch", sprach der Marcier und genoss das Streicheln seines Arms, der viel Zärtlichkeiten in letzter Zeit nicht gewohnt war. "Ist doch schön, wenn es noch einige 'Erste Male' gibt, nicht war?", führte er in Anbetracht der Tatsache, dass er ihr 'erster' Centurio war aus. Es war wohl in gewisser Weise typisch, dass ein Mann selbst gegenüber einer Frau, die wahrscheinlich schon mit hunderten von anderen geschlafen hatte, dennoch versuchte, sich als etwas besonderes und außergewöhnliches darzustellen. Nein, nicht nur darzustellen, sondern sogar fest davon überzeugt zu sein, dass er unter all den vielen tatsälich etwas Einzigartiges war. "Du wirst heute noch so einiges tun, um mich glücklich zu machen. Ich mag es intensiv und ich koste gern jeden Augenblick aus. Also weshalb beginnst du nicht damit, mir ein wenig den Nacken zu massieren? Keine Sorge, du wirst auch heute noch ganz andere Stellen berühren, aber zum Glück haben wir ja ausreichend Zeit" Coriolan wollte keineswegs schon nach ein paar Minuten alles hinter sich haben. Dafür war ihm dieser ganze Abend dann doch etwas zu schade.


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    Na das war doch mal einen Ansage, wie sie mir gefiel. MEIN Centurio wollte sich Zeitlassen. Na das freut doch nicht nur die Lupa sondern auch die Frau in mir. Endlich mal einer der nicht nur das schnelle rein raus wollte, nein er wollte das volle Paket und das sollte er bekommen. Oh ja ich würde ihm diesen Abend zu einem Erlebnis machen. Mein Lächeln wurde also eine Spur breiter, meine Augen bekamen einen besonderen Glanz.
    „Ja und wenn es dann noch ein ganz besonderer ist, mit dem man dieses erste Mal hat...“ hauchte ich in sein Ohr. „Alls zukünftigen Centurios werden sich nun wohl an dir messen lassen müssen.“ Und ja mein Centurio legte die Maßlatte gerade hoch.
    Ich postitiernierte mich nun also hinter ihm, natürlich verlor ich dabei nicht den Körperkontakt zu ihm, und begann damit sanft seinen Nacken zu massieren. Immer mal wieder hauchte ich im einen Kuss in seinen Nacken oder auf seinen Hals. Ab und an fischte ich eine Traube von dem bereitstehenden Teller und ich fütterte ihn damit.
    Er mochte es also intensiv und er wollte es genießen? Ich jubelte innerlich. Wann hat eine Lupa schon mal so ein Glück? Ja heute musste eindeutig einer meiner Glückstage sein. „Du wirst jeden Moment genießen.“ Hauchte ich ihm, das verheißungsvolles Versprechen, ins Ohr, bevor meine Lippen ein heiße feuchte Spur von seinem Ohr bis zu seiner Halsbeuge legten.

    Die Tage verginge wie im Flug. Tagsüber hatte Morrigan entweder bei den Weinbergen gesessen und Varus bei der Arbeit zugesehen oder sie hatte lange Spaziergänge am See unternommen. Ja das tat richtig gut, für den Körper und auch die Seele. An den Abenden hatten sie viel geredet, dass wofür er sie eigentlich bezahlte war völlig in den Hintergrund getreten. Beide hatten die Zeit wohl genossen.
    Aber wie es immer so ist im Leben, auch die schönste Zeit hat irgendwann ein Ende.
    Die Pflicht rief, nicht nur die seine, nein auch Morrigan konnte ja nicht ewig dem Lupanar fernbleiben, auch wenn sie wusste, dass der laden bei Apolonia und Dracon in guten Händen war, das die Angestellten treu zu ihnen standen, wusste Morrigan auch, dass sie gebracuht wurde.
    So war also der Tag heran und sie reisten gemeinsam wieder zurück nach Rom. Am Stadtrand würden sich dann ihre Wege vorläufig trennen.

    Zitat

    Original von Gnaeus Marcius Coriolanus
    Speis, Trank, Mädels ohne Ende. Ein ganzes Lupanar nur für die Classis. Der Nauarchus wusste, wie er seine Meute zufriedenstellen konnte. Der Centurio lehnte sich erst einmal entspannt zurück und genoss einen Wein. Hier musste man wahrlich nichts überstürzen. Man hatte ja schließlich noch die ganze Nacht. Den Miles ließ ich auch gern den Vortritt, sollten sie sich was Hübsches aussuchen, doch auch der Nauarchus hatte sich bereits vorgewagt und nahm - nach der bescheidenen Ansicht des Coriolanus - bei der schönsten Frau des Abends Platz. Den frisch eingebürgerten Marcier hatte es nach einer Weile der Betrachtung dann letztlich zu einer Frau hingezogen, welche sich bald unter dem Namen Dedina bekannt machte. Diese feurigen Locken hatten es ihm irgendwie angetan. Sie stach damit so ein bisschen aus der Menge, wie Coriolanus feststellte. "Na du, bist du schon einmal einem echten Centurio begegnet?", fragte er nicht ohne Eitelkeit, während er neben ihr Platz nahm. "Was für ein wunderschöner Abend" setzte er dann als Phrase gleich noch oben drauf.


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    Ja ja komm her ich fixierte den dunkelhaarigen aristokratisch anmutenden Mann mit meinem Blick.
    Und ja ja ja, er wählte mich. Nun konnte ich auch Greta einen ebenso triumphierenden Blick zuwerfen, der so viel sagte wie 'Siehst nicht nur du bist beleibt.'
    War ich schon, klar war ich das sogar Senatoren gingen hier ein und aus, aber nein das würde ich ihm jetzt natürlich nicht auf die Nase binden. Wie hieß es doch so schön? 'Gib jedem das Gefühl, das er der besondere Gast ist, auf den du schon immer gewartet hast. Also machte ich natürlich große Augen und fragte überrascht. „Ein echter Centurio? Nein so einem bin ich noch nie begegnet.“ Natürlich war es ein schöner Abend, es steckte ja auch einen Menge Arbeit drin und wir hatten uns alle vorgenommen, das die Classis von diesem Abend hier, noch lange sprechen würde. Entsprechend hoch war auch meine Motivation, diesem Centurio hier den Abend seines Lebns zu bereiten. „Ja da hast du recht, wir fühlen uns auch geehrt, das ihr unser Lupanar ausgesucht habt.“ Dann beugte ich mich nach vor und säuselte in seine Ohr. „Und ich mich ganz besonders, dass ein echter Centurio mich erwählt hat. Sag wie kann ich dich glücklich machen?“ Wie zufällig streifte meinen Hand zärtlich streichend über seinen Arm.



    Sim-Off:

    Sorry Jungs, das es etwas gedauert hat, nun kann es aber losgehen :)

    Zitat

    Original von Xenokrates Kleomenou
    Als die anderen sich daran machten, sich ein Mädchen auszusuchen, um mit diesem daraufhin den Raum zu verlassen - nun, da war meine Unentschlossenheit vorüber und ich tat es ihnen gleich. Nachdem mich auch noch der Nauarchus ermuntert hatte, nahm ich mir ebenfalls zwei Becher Wein und ging - darum bemüht, locker und entspannt zu wirken - zu den Klinen, auf denen die Lupae warteten.


    Ich sah mir noch einmal das ganze Bild an und konnte mich im ersten Moment gar nicht entscheiden. Während ich die Frauen betrachtete, malte ich mir mental aus, wie es mit jeder einzelnen wohl so sein würde... bis ich mich endlich für eine blonde Schönheit entschied (Greta). Ich ging auf sie zu und reichte ihr einen der Weinbecher.


    "Du scheinst perfekt für mich zu sein", sagte ich mit einem Lächeln. "Wie wäre es damit, uns in einen privateren Raum zu begeben?"


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    Greta nahm dankend den Becher entgegen und lächelte den Seemann verführerisch an. Sie nahm einen kleinen Schluck von dem Wein, der ihre Lippen leicht befeuchtete, ihre Zunge fuhr langsam über eben jene benetzten Lippen um den Köstlichen Traubensaft von eben jenen zu lecken.


    Perfekt für ihn. Greta war den anderen Frauen einen fast schon triumphierenden Blick zu, auch wenn sie hier Freundinnen waren, war es nun einfach mal so, dass Frauen auch immer in Konkurrenz zueinander standen.


    „Aber natürlich.“ Hauchte sie nun leise mit einer verführerischen Stimmen, bei kam sie dem jungen Mann so nah, das er wohl ihren Atmen an seinem Hals spüren konnte.
    Sie nahm ihn also bei der Hand und führte ihn in eines der geschmackvoll eingerichteten Zimmer. Auch hier war alles für diesen besonderen Abend vorbereitet. Der Wein stand bereit, kleine Schalen mit diversem Obst und Süßigkeiten waren in greifbarer Nähe. Nein hier fehlte nicht, man (Morrigan) hatte an alles gedacht.


    Greta war es nun, die den Körperkontakt zu dem Seemann suchte. Sie schmiegte ihren wohlgeformten, frisch gebadet und eingeölten Körper an den seinen. „Nun wonach steht einem Seemann wie dir der Sinn?“ fragte sie leise. Ihre Lippen waren es, die damit begannen eine heiße Spur von Küssen entlang seines Halses zu legen.

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    Apolonia hatte mich mit einer wichtigen Mission betraut .
    Morrigan und Dracon waren verschwunden, natürlich wussten wir hier alle inzwischen von der Vorgeschichten der drei. Sie hatten es uns in einer ruhigen Stunde erzählt, auf unser Vertrauen gebaut und natürlich hatte sie unser Vertrauen. Noch nie im Leben war es mir so gut gegangen wir jetzt. Sie bezahlten uns gut für unsere Arbeit und wenn mal jemand ein Problem hatte, so wie ich gerade, dann wurde er zu nichts gezwungen, sondern man fand eine andere Tätigkeit.
    Ich würde mir für jeden der drei ein Bein ausreißen.
    Also begann ich auch unverzüglich mit der Suche, erst in der Subura, ich drehte förmlich jeden Stein um. Dann auf den diversen Märkten der Stadt. Dort sah ich dann so mach Schaupiel, so manch Drama was ein Händler abzog, weil ein Kunde die Preise drücken wollte. Der arme Syrer, der gerade so viel Griechisch und Latein sprach, wie man eben brauchte um auf den Märkten zu bestehen, tat mir schon fast leid, als eben jene Schimpftirade auf ihn niederging. Aber ich hatte keine Zeit. Die Foren waren mein Ziel, ich irrte umher, ich klapperte die Tavernen ab, Nichts nirgends eine Spur ich weiß nicht mal wie lange ich gesucht haben bis ich Abends hier im Park gelandet war.


    Das Pärchen war nun schon eine Weile weg, ich würde meine Suche wohl morgen früh fortsetzen müssen. Ich hoffte so ein Lebenszeichen von den beiden zu finden. In der Subura hatte ich Gerüchte gehört, sie ich nicht glauben konnte und wollte. Nein, ich wollte es nicht wahrhaben was man mir erzählte und gab die Hoffnung einfach nicht auf.

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    Borkan beobachtet das Treiben der beiden Liebende noch eine ganze Weile, bevor er weiter seiner Wege zog. Da würden die Mädels im Lupanar große Augen machen, wenn er denen das erzählen würde. Für morgen nahm er sich vor den Händler mit den Tuniken nochmal aufzusuchen, der wusste bestimmt wer der Kerl war.





    Sim-Off:

    Also jetzt mal eine persönliche Anmerkung. Ich finde es unschön, das hier 3 Tage nach erstellen eines Threads und nach dem ich geschrieben habe, ein „Geschlossenen Gesellschaft“ rein editiert wird.

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    Borkan war von Apolonia geschickt worden um nach Dracon und Morrigan Ausschau zu halten. Er suchte nun schon Tagelang, bisher fehlte jede Spur.
    Nun wollte er doch eine kleine Pause machen und da sah er die Frau und den Mann, welche ihm schon auf den Markt aufgefallen waren.
    Die Frau hatte er das doch schon mal mit einem anderen Mann gesehen.


    Die kam ganz schön rum dachte sich Borkan. Natürlich wusste er genau wer die Frau dort war,schließlich hatte Morrigan ihn angewiesen, nach der Betriebskontrolle , über den Iulier Erkundigungen einzuholen. Und das dort war seine Tochter, zwar noch nicht lange, aber er hatte sie adoptiert.
    Borkan speicherte die Information, wer weiß wann man das nochmal gebrauchen konnte.

    Zitat

    Original von Manius Flavius Gracchus Minor
    Kaum hatte er von dem reinen Wein gekostet, schon ging er jenes Bechers, welcher ihm doch gleich einer stützenden Säule gedient hatte, um sich in jenen infamiliaren Gefilden anzuhalten, wieder verlustig. Stattdessen approximierte sich die Dame des Hauses nun noch weiter, ergriff aufs Neue seine Hand, wie dies auch seine Amme vor vielen Jahren bisweilen getan hatte, und geleitete ihn zum Bett, was seine widerstrebenden Regungen von Angst und Vorwitz gleichermaßen aufsteigen ließ, da mit der Liegestatt doch auch der eigentliche Anlass seiner Visite nahe trat.....


    Morrigan lächelte. Konnte sie doch sehr wohl spüren, das der Junge auf ihr Tun reagierte. Das war doch schon mal was. Auf sein Nicken hin, begann sie ihn von der nun doch überflüssig gewordenen Tunika zu befreien. Ihre Hände glitten nun also erkunden über seine warme weiche haut. Natürlich war er kein Adonis, aber Morrigan war professionell genug sich nicht anmerken zu lassen, im Gegenteil sie behandelte ihn so als ob er der einzige begehrenswerte Mann in ihrem Leben war. Ihre Lippen folgten ihren Händen, sanft zärtlich, liebkosend fuhren sie über den jungen Körper. Sie übte nur einen leichten Druck aus, so dass der Junge auf dem Bett zum liegen kam. Seine Hand immer noch an ihrem Busen, sich kaum bewegend. „Wir Frauen mögen es, wenn du sie knetest, sie massierst.“ hauchte sie ihm ins Ohr, bevor ihre Lippen eine heiße Spur entlang seines Halses zogen. Ihre Hände unterdessen waren an seiner Männlichkeit angekommen, sanft war das streicheln, nicht zu forsch, nicht zu fordernd, schließlich sollte der junge Mann hier in die Liebeskunst eingeführt werden und nicht das Bett besudeln. Auch wenn das wohl ein einfach gewesen wäre, wollte Morrigan eben jenes verhindern, denn das wäre ihm sicher furchtbar peinlich. Sie wollte, dass er hier heute als Mann mit stolzgeschwellter Brust das Lupanar verließ.
    Lange liebkoste sie seinen Körper, bis sie schließlich das Gefühl hatte, das er bereit war für den nächsten Schritt. Sie legte sich also auf das Bett und zog den jungen Mann sanft zwischen ihre Beine. In die richtige Postion gebracht, ihre Hände auf seinem Gesäß, brauchte er nur noch zustoßen. Leise raunte sie ihm also zu. „Bist du bereit?“

    Zitat

    Original von Flavia Domitilla
    Der Wein schien eine besondere Wirkung auf Domitilla zu haben. Er löste ihre Zunge verbannte ihre Hemmungen ins Nichts und sorgte für eine gewisse Art der Ausgelassenheit bei der Flavia, die sich in Redseligkeit äußerte . So war es ihr nur recht, als die Lupa ihr nachschenkte....


    Ah ja die anständige römische Jungfrau also. Aber wenigstens hatte sie die Neugier und versucht sich etwas anzulesen. Morrigan musste lächeln. Nun Lesen mochte bilden, aber in jenem speziellen Fall war es wohl besser praktische Erfahrungen zu sammeln.


    Sie wusste sehr wohl was die junge Frau meinte.
    „Dann fangen wir erst mal damit an, wie du deinen Mann zum glühen bringst.“
    Morrigan begann also zuerst einmal rein theoretisch der Flavia zu erklären, das jeder Mann ein paar Zonen hatte, die man nur gezielt stimulieren musste und schon war der Mann Butter in der Hand einer Frau. Wenn die Frau dies perfekt beherrschte würde er sicher nicht bei einer anderen seine Befriedigung suchen.
    Morrigan hatte die Römer zumindest so weit verstanden, dass es ihnen wichtig war, dass der Ehepartner auch Freude an dem eigentlichen Akt hatte. Sie huldigten damit ihren Göttern oder so was. Sklaven, Lupas waren nur für die eigenen Befriedigung da, die mussten kein Vergnügen empfinden.
    Zwischenzeitlich hatte Morrigan einen Mann rufen lassen.
    Damit sich die Flavia wohler fühlte, hatte sie ihm die Augen verbunden, bevor er das Zimmer betrat.
    Morrigan führte das eben ausgeführte nun am lebenden Objekt vor und man konnte nur zu deutlich sehen, wie der Mann auf ihre Berührungen reagierte.
    „Willst du es auch mal versuchen?“ fragte sie mit einem aufmunternden Lächeln.

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    Die Welt stand still, für einen kurzen Moment war es so, als hielte die Erde den Atem an. Nur um sich dann in rasender Geschwindigkeit weiter zu bewegen. Ein Gewirr von Stimmen und Menschen um uns herum, doch sie beachteten uns nicht, waren wir für sie doch nur zwei Gestalten in einer gesichtslosen Masse.
    Fast schon musste ich lächeln hatte er nichts schon mal gefragt wer ich bin?
    „Nur ein Träumer.“ sagte ich leise zu ihm.
    Meine Hand legte sich auf seine Schulter.
    „Ich nein ich habe dich nicht gerettet. Ich habe dein Leben in die Hand deiner Götter, nein in die Hand eines bestimmten Gottes gelegt. Denn wenn nicht er wer hätte dich dann retten sollen? Du warst verzweifelt, wolltest nicht mehr hören, das es für jeden ein Licht in der Dunkelheit gibt. Ich bin froh das der Gott, der dein Namenspatron ist, dich gerettet hat. Ihm musst du danken.“ Ja natürlich hatte ich schon damals gewusst, wer er war. Aber was interessierten schon Namen, ein Ruf? Was sagte das schon über einen Menschen aus. Er hatte sich jedoch damals nur über seinen Ruf, seine Errungenschaften definiert. Wie hätte ich ihm begreiflich machen können, dass er mehr ist als das. Das es nicht wichtig ist wie einen andere sehen, das Geld, Macht und Ruhm eben nicht alles im Leben sind. „Ich habe es gern getan. Ich sagte dir damals schon, das jedes Leben, mag es auch für den Moment so bedeutungslos erscheinen wertvoll ist.“
    Er wollte etwas für mich tun? Ich stutze bisher hatte ich nur einen Menschen kennen gelernt, der wirklich was für mich getan hat, Morrigan, ja und was hat sie nun davon, dass sie gut zu mir war? Das sie gut zu uns allen war?
    Ich schüttelte also traurig den Kopf. „Nein du kannst nichts für mich tun. Du stehst nicht in meiner Schuld.“ Es gab nur zwei Dinge die ich mir wirklich wünschte und keins von beiden würde sich wohl erfüllen.
    Ich nahm das Tuch entgegen und drehte es unsicher in meinen Händen. Ich schaute auf das Tuch, welches mich an jenen Abend erinnerte. Ja die Erinnerung daran war allgegenwärtig. Mochte er auch noch so am Ende gewesen sein, hatte er es dennoch geschafft mich vollkommen in seinen Bann zu ziehen. Ob er eigentlich wusste welche Wirkung er hatte? Wer brauchte schon Opium, wenn man sich an ihm berauschen konnte?
    Er hatte mir also nur danken wollen, er war gekommen um mir mein Tuch zu bringen nicht um meiner Selbstwillen. Ja ich war ein Träumer, ein hoffnungsloser Träumer. 'Vergiss ihn, es ist besser.' hatte sie gesagt oh ja wie recht sie doch gehabt hatte. Aber wie sollte ich ihn vergessen? Wie? Nein das würde ich nicht können.Ich würde mich lieber weiter meinen Träumen und falschen Hoffnungen hingeben.
    Ich hielt ihm das Tuch wieder hin. „Behalte du es, als Mahnung und auch als Erinnerung. Ich danke dir. Ich danke dir, dass du mich für einen kurzen Moment in deinem Leben überhaupt wahrgenommen hast.“ Ja eigentlich war das schon mehr als mir die meisten Römer je entgegengebracht haben. Für sie war ich doch nur ein Nichts ein Niemand. Einer von so vielen. Und jener hier hat mich zumindest für einen Moment an seinem Leben teilhaben lassen, hatte mich wahr genommen und sogar nach mir gesucht. Ja dafür sollte ich dankbar sein. Ich lächelte also, ja ich brachte ein ehrliches Lächeln zustande.