ZitatOriginal von Gnaeus Marcius Coriolanus
Das Spiel der Trauben konnte einen allein schon dahinschmelzen lassen. Wahrlich, wenn sie bereits seit ihrem 12 Lebensjahr dieses 'Handwerk' lernte, dann waren ihre perfekten Liebkosungen wohl alles andere als verwunderlich. "Das klingt in der Tat neu für mich. Ich wusste gar nicht, dass einem an diesen Orten tatsächlich so viel Freiheit gewährt werden kann." Auch Coriolanus blickte zu der angesprochenen Perserin, die ihr Geschäft wohl beherrschte und wahrscheinlich genau durch diese Motivationen ihre Arbeiterinnen zu Höchstleistungen anspornen konnte. Manchmal lohnte es sich wohl die Zügel ein wenig lockere zu lassen. "Wie heißt sie doch gleich? Es wurde noch gar nicht erwähnt, aber der Marcier wollte sich der Sache vergewissern. Vielleicht war das irgendwann noch einmal nützlich. Unterdessen ging er nun dazu über, sich seinem Gegenüber direkt zuzuwenden. Er ergriff einen ihrer Arme, um ihn von der Hand aufwärts mit zarten Küssen zu belegen und ihre weiche Haut an seinem Mund zu spüren bis er an ihren Hals gelangte und auch diesen mit Küssen bedachte. "Es wird wohl auch für uns bald Zeit sich etwas... zurückzuziehen", sprach er in verführerischem Ton.
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„Morrigan“ sagte ich geistesabwesend. Ob ihr Name heute schon mal gefallen war oder nicht, war mir im Moment nicht bewusst und ganz ehrlich es interessierte mich auch nicht. Ich wollte eigentlich nur mit MEINEM Centurio einen schönen Abend haben und das er schön werden würde, das war gewiss. Fortuna schien heute wirklich auf meiner Seite zu sein. Und genau diese Gedanken bestätigen sich just in diesem Moment, als seine Lippen zärtlich meinen Arm hinaus bis zum Hals wanderten. Bei allen Göttern, der verdreht mir glatt den Kopf. Es war ja fast so, als wollte er mich verführen und es gelang ihm auch. Ich die Lupa, die wer weiß wie viele Männer schon beglückt hatte, errötete tatsächlich leicht. Ich fühlte mich wieder wie ein junges unerfahrenes Ding. Herrjemine, der Centurio brachte mich wirklich durcheinander. So konnte ich auch nichts weiter tun, als lächelnd zu nicken und ihn in eine etwas privatere Atmosphäre zu entführen. Hier war ich es nun, die die Arme um seinen Hals schlang und entgegen dem was ich sonst tat, denn normalerweise gab es eine Maxime bei uns – küssen verboten - suchten meine Lippen die seinen und ich küsste ihn sanft auf seine Lippen, doch dieser sanfte Kuss entfacht ihn mir ein verlangen nach mehr und so wurde mein Kuss fordernder. Ja der Kuss würde ihm wohl zeigen, dass ich ihn wollte, ich wollte ihn ganz für mich, zumindest hier und heute würde er der meine sein. Meine Hände waren es, die auf Erkundungstour gingen, die seinen starken Körper liebkosten. Der Gedanken, dass er ja nur ein Kunde war, war gerade so weit weg, wie jener, dass ich ja nur eine Lupa bin, denn hier und jetzt war ich einfach nur eine Frau, eine Frau mit Bedürfnissen....