Beiträge von Morrigan

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    Diese Lippen, diese Hände waren es, die mich in eine Welt entführten, in der es alles so schön so leicht sein könnte. Berauscht von der Droge und von ihm, mutig geworden waren es nun meine Hände, welchen zärtlich seinen Körper erkundeten, die Konturen seines Gesichtes nachzeichneten, den Hals abwärts glitten....
    Wer war ich, ein Niemand, ein Nichts und doch wollte ich alles für ihn sein... wenn es auch nur einen Wimpernschlag in der Zeit sein würde...
    „Ich bin nur ein großer Träumer, doch mit Träumen fängt es an...“ antworte ich ihm leise... bevor ich mich wieder in seinen Augen verliere – in denen diese so unendliche Traurigkeit liegt. Warum diese Traurigkeit? Hat er all das Gute Verdrängt? Sieht er nur das Böse im Herz? Hat er das Lieben verlernt? Hängt sein Leben am Seidenen Faden? Sieht er keine Zukunft? Was ist ihm nur passiert?


    Den Diener, ich nehme ihn kaum wahr, doch sehe ich was er bringt... viel... es ist zu viel... nein – Ich nehme sein Gesicht vorsichtig in meine Hände.
    „Bitte geh nicht. Ich möchte das du bleibst... Was hoffst du zu finden in einer anderen Welt?“

    Morrigan genoss den restlichen Weg und lauschte den Ausführungen von Varus.
    Sie versicherte ihm , dass sie harte Arbeit nicht scheute und ihm wirklich gern mit dem Wein zu Hand gehen würde.


    Das mit dem Wagenrennen hatte sie einfach mal so stehen lassen. Sie wusste nicht ob sie einen Wagen würde lenken können und außerdem wollte sie bestimmt nicht in die Öffentlichkeit, denn die Gefahr entdeckt zu werden war da viel zu groß. Statt dessen hatte sie Varus zugesichert ihn gern zu unterstützen, beim Kauf und auch gern beim Training der Pferde zu helfen.


    Sie betrachtet die wundervolle Landschaft die sich ihr bot, aber der Mund blieb ihr nicht nur im sprichwörtlichen Sinne offen stehen, als sie die Villa, die sich förmlich an den Hang schmiegte, erblickte.


    Für Morrigan völlig untypisch schwieg sie ers tmal eine Weile und ließ das imposante Bild auf sich wirken.
    Nach einer ganzen Weile sagte sie leise, fast könnte man meinen ehrfurchtsvoll. „Wunderschön hast du es hier. Jetzt verstehe ich warum es dich hier herzieht.“

    Dankend nahm sie den Wasserschlauch und trank einen kräftigen Schluck. Fast schon schüchtern war nun ihr Lächeln. „Danke.“ murmelte sie entsprechend kleinlaut, auf sein Kompliment hin.


    Ihr Lächeln wurde aber breiter, als er dann weitersprach. „Oh du wirst keinen Grund zur Klage haben, dessen kannst du dir sicher sein. Vielleicht kannst du mich ja auch mit zu deinen Weinstöcken nehmen, mir zeigen was du dort machst?“
    Morrigan hatte wirklich nichts dagegen ihm so er es denn wollte bei seiner „Arbeit“ zu helfen. „Meine Eltern haben Pferde gezüchtet, ich bin also quasi auf dem Rücken eines Pferdes zur Welt gekommen. Jedes Pferd hat seinen Reiz. Ich mag die wilden, heißblütigen lieber, mit kundiger Hand kann man sich sicher führen. Ihr setzt sie ja auch zu euren Rennen ein und wenn man die Pferde richtig lesen kann, sie im Gespann richtig stellt, dann gewinnt man auch fast jedes Rennen. Bei den letzten Spielen ist mir aufgefallen, das einige Gespanne falsch zusammengestellt sind. Sie hatte das Führungspferd in der Mitte, anstatt links....“
    Huch Morrigan schaute erschrocken. „Ähm...“ sie kratze sich verlegen am Kopf. „Ich wollte dich nicht mit Fachsimpelei langweilen... da sind wohl die Pferde mit mir durch gegangen.“ Entschuldigend schaute sie zu Varus.
    „Bist du oft hier draußen?“ fragte sie schließlich um ein anderes Thema anzuschneiden.

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    Natürlich kochte Ines innerlich, aber sie war professionell genug um sich nichts anmerken zu lassen. Da sie ja nun auch wusste, wie dieser Kunde hier tickte, verhielt sie sich wie es scheinbar von ihm gewünscht und wohl auch erwartet wurde. Demütig senkte sie also ihren Blick und antwortete leise. „Dominus Helvetius Varus ist noch beschäftigt. Ich kann ihm Bescheid geben lassen, dass du auf ihn wartest wenn du es willst.“ Sie deutete fast schon schüchtern auf eine der Clinen. „Dominus Petronius Crispus möchtest du dich setzen? Kann ich sonst noch etwas für dich tun um dir die Wartezeit zu verkürzen?“

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    Die Bitte zu bleiben, nahm ich natürlich an, wie hätte ich ihm auch widerstehen können? Vorsichtig nahm ich also neben ihm Platz, dicht genug um die Wärme seines Körper zu spüren die. Allein diese Nähe reichte schon aus, dass Schauer über meinen Körper liefen.
    Sein Blick glitt an mir vorbei, schien so wie seine Gedanken abzuschweifen. Wie gern würde ich ihm zu rufen, dass er bei mir bleiben solle... Aber wer war ich schon, ein kleines unbedeutendes Nichts.
    Seine Hand auf meiner Haut – das Opium, es musste das Opium sein, dass mir dies vorgaukelte, mir dieses Traum erfüllen wollte, ich schließe meine Augen und beschließe, dass ich mich diesem Traum hingebe – ein wohlig warmes Gefühl ist es, welches sich auf meiner Haut dort wo sie berührt wird, ausbreitet. Ja ein Traum denn dies konnte unmöglich die Wahrheit sein, ein solcher Mann... nein es konnte nur ein Traum sein... aber er fühlt sich so wunderbar real an, so wirklich, so richtig... oh wunderbares geliebtes Opium...
    Seine Worte so schön, so lyrisch... was soll ein einfach Mann wie ich darauf nur sagen... nichts, denn jedes Wort würde wohl die Stimmung nur stören, ich lächle, ja ich lächle, ein Lächeln welches dieser Welt schon ein ganzes Stück entrückt scheint.
    Sein Kopf er nähert sich dem meinen, die Welt scheint in diesem Moment für mich den Atmen anzuhalten, sind es meine Wünsche und Sehsüchte, die mir der Opiumrausch heute erfüllen will?
    Er fühlt sich echt an, ja so echt, als würde es wirklich passieren und es fühlt sich richtig an, als müsste es genau in diesem Moment passieren - unsere Lippen treffen sich, von all der Professionalität ist nicht mehr geblieben bei mir, ich mir nur noch ein Mann, ein Mann mit Sehnsüchten, voller Sehnsucht nach diesem ja nur nach diesem einen. Oh Schicksal welch grausamen Streich spielst du mir? Habe ich nicht schon genug gelitten? Habe ich nicht schon alles verloren? Warum also hast du mich hier her geführt, meine Schritte zu ihm gelenkt?
    Seine Lippen auf den meinen sind es jedoch, die all jene Gedanken pulverisieren, so dass sich sich ins Nichts auflösen.
    So ist es meine rechte Hand, die sich in seinen Nacken legt, ihn zärtlich streichelt und näher zieht, meine Lippen sind es die seinen Kuss sehnsüchtig empfangen und all meine Sehnsüchte zurückgeben.
    Was auch immer er sucht, ich werde es ihm geben sei es für diesen Moment oder für den Rest meines Lebens....

    Morrigan grinste. „Du meinst der hätte mich für eine Römerin gehalten?“ sagte sie, dann als sie schon ein ganze Stück von dem Stall entfernt waren.
    Sie ließ ihr Pferd hinter Varus her traben. „Ja mit Bedürfnissen von wilden Hengsten und deren Befriedigung kenne ich mich aus.“ gab sie keck zurück, bevor sie dem Pferd die Sporen gab und das Pferd in einem wilden Ritt quer über die Wiese jagte. Ja man konnte unzweifelhaft erkennen, dass sie mit Pferden mehr als nur auskannte.
    Immer wieder mal wieder ritt sie an Varus Seite, schenkte ihm ein Lächeln um dann quer über die nächste Wiese zu reiten.
    Morrigans Wangen hatten sich inzwischen vor Freude gerötet. Man konnte ihr deutlich ansehen, dass sie wirklich Spaß daran hatte.
    Es dauerte ein ganze Weile, bis wohl Pferd und Reiterin ihren Bewegungsdrang vorerst gestillt hatte.
    Das Pferd wurde nun wieder sicher zu Varus gelenkt.
    „Ich glaube der Gute hier brauch eine Pause.“ sagte sie als sie dem Pferd den Hals tätschelte. „Und außerdem ist es wohl furchtbar unhöflich von mir, wenn ich meinen Gastgeber die ganze Zeit allein lasse. Warum reiten Römer eigentlich so selten? Ich mein ihr richtet doch auch rennen mit Pferden aus? Also die Tiere scheinen euch doch zu faszinieren oder?“
    Ja sie hatte ihn vernachlässigt und das wollte sie nun wieder gut machen, den Rest des Weges, würde sie also Varus ihre volle Aufmerksamkeit schenken.

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    Die Tränen die der Lupa inzwischen über das Gesicht liefen war nicht mehr gespielt, ja sie wimmerte sogar vor Schmerzen unter dem Römer. Er nahm keine Rücksicht und die Schmerzen die er ihr bereite waren echt, ebenso wie die leisen Schreie die sie von sich gab. Sie bettelt ihn förmlich an Gnade walten zu lassen, doch das interessierte den Römer nicht. Er nahm sich was er wollte. Zum Glück dauerte es nicht lang, bis er mit ihr fertig war.
    Das sie verschwinden sollte, musste er ihr nicht zweimal sagen Greta nahm sich nicht mal die zeit sich anzuziehen, sie raffte ihre Sachen zusammen und rannte förmlich aus dem Raum.


    Der Römer der den Vorraum betrat, würde die immer noch weinende Greta in den Armen von Ines, die versuchte sie zu trösten, entdecken.
    Greta sah sehr wohl, den jungen Römer, der den Raum wieder betrat, ihr Blick war voller Angst.
    Oh nein, diesen Gast, nein das sollte Morrigan gefälligst allein regeln... nein das würde sie sich... Greta drehte sich von dem „Kunden“ weg und verließ nun fluchtartig den Raum.

    Sie folgte Varus in den Stall, als ihr Blick auf das Pferd fiel, welches er ihr zugedacht hatte, bekamen ihre Augen einen unbeschreiblichen Glanz. Langsam ging sie auf das Tier zu, ließ es erst mal ihren Geruch aufnehmen, bevor sie das Pferd streichelte. „Ein wunderschönes Tier.“ Sagte sie und führte das Pferd vor den Stall. Sie brauchte keine Hilfe sondern schwang sie auf das Pferd, als wäre es das natürlichste von der Welt. „Du würdest dich wundern, wenn du wüstet in was ich alles ausgebildet wurde.“ Sagte sie mit einem Lächeln zu Varus. „Danke das du mir so ein wunderbares Tier ausgesucht hast.“
    Das Pferd unter Morrigan tänzelte nervös herum, doch gelang es ihr, das Pferd rasch zu beruhigen.
    „Ich glaube er hat zu lange im Stall gestanden und er braucht Bewegung.“


    Morrigan wartet, das auch Varus aufstieg und ihr den Weg zeigte.

    Natürlich hätte schon die Welt untergehen müssen, denn nur das hätte Morrigan davon abgehalten nicht hier zu erscheinen.


    So kam sie also bei der Taberna an und sah Varus schon vor eben jener stehen. Er schien auf sie zu warten. So begrüßte sie ihn als mit einem Lächeln.
    „Slave Helvetius Varus, ich hoffe ich habe dich nicht zu lange warten lassen.“
    Natürlich blieb sie im gebührenden Abstand stehen und sprach nur so laut, dass nur er sie hören konnte.


    Nichts an ihrer Aufmachung deutete darauf hin, welchen „Beruf“ sie ausübte, wenn ihre Hautfarbe nicht ein paar Nuancen dunkler wäre, als die der Römer, so könnte man sie sogar fast für eine Bürgerin Roms halten. Sie sah ja auch wirklich so aus, in ihrer blass blauen Tunika und das farbig passende Tuche, welches ihre Haare bedeckte. Auch ihre Augen waren heute eher dezent geschminkt, sie hatte bewusst auf die typisch persischen Augen verzichtet.

    „Meine Eltern leben noch....“ sagte Morrigan. „... zu mindestens war es so, als ich sie das letzte Mal sah.“
    Sie streichelte Varus über die Wange. „Es muss dir nicht leid tun, ich bin inzwischen mit meinem Schicksal im reinen und ich denke ich habe das Beste aus allem gemacht.“
    Sie wollte wirklich nicht weiter auf das Thema eingehen, nicht das ihr noch ein falsches Wort raus rutschen würde.
    Nun lächelte sie Varus wieder an. „Ja er hatte etwas Gutes... Ich bin frei und ich durfte dich kennenlernen.“ Damit war das Thema für sie abgeschlossen, sie legte ihren Kopf wieder auf seine alte Position und streichelte Varus erneut. „Ich freue mich wirklich auf deine Weinberge und deinen See... und das Schwimmen.“ Themenwechsel waren ja immer gut...

    Der Brief wurde entgegenkommen, der Bote bekam noch ein Trinkgeld.


    Morrigan lass die für die bestimmten Zeilen. In Windeseile packte sie ein paar Sachen zusammen. Sie zog sich eine normale Tunika, eine solche wie sie freie Frauen trugen, die Haare waren mit einem Tuch bedeckt.
    Schnell hatte sie noch Apolonia Bescheid gegeben, dass sie für ein Paar Tage nicht da war.
    Und schon machte machte sie sich auf den Weg, in die Taberna.


    Ups Morrigan wäre gern zurückgewichen, sie hatte sich verleiten lassen und sich wohl zu sehr geöffnet. Wie sollte sie aus der Nummer nun rauskommen? Sie konnte ihm ja schlecht auf die Nase binden, wie sie wirklich hie hergekommen war...
    Zum Glück hatte sie sich schon eine Geschichte zurechtgelegt, die zu mildest in Teilen der Wahrheit entsprach.
    „20 oder 21 Sommer, so genau weiß ich das gar nicht. Und nun ja...“ ihre Augen wurden traurig, dafür brauchte sie ja nur an ihre Heimat zu denken. „Ich sollte ich sollte in einem Harem gebracht werden, als unsere Karawane überfallen wurde, so kam ich als Skalvin nach Roma. Mein Heer war gut zu mir und als der Bürgerkrieg näher kam, schenkte er mir die Freiheit... Nach Hause konnte ich nicht zurück und nun ja ich tu hier was ich kann...“


    Morrigan schaute Varus an. „Bitte es ist ein dunkles Kapitel in meinem Leben... Aber ja ich kann reiten, meine Eltern haben Pferde gezüchtet... ich bin mit ihnen aufgewachsen.“ Nun war ihr Blick wirklich von Grund auf traurig, denn ihre Eltern hätte sie zu gern wieder gesehen, aber das war ausgeschlossen, denn in diesem Punkt hatte sie nicht gelogen.

    Zitat

    Original von Lucius Petronius Crispus


    Gerade wollte Lucius sich schon bücken und seine Tunica aufnehmen - das alles hatte ja sowieso keinen Sinn - als er das Ergebnis seiner Reaktion entdeckte. Hilflos und nackt saß die hübsche Lupa auf ihrem Hintern und blickte angstvoll zu ihm auf. Ja, sie flehte ihn geradezu an! Dass diese Reaktion ziemlich irrational war - sie hatte ja im Grund nichts falsch gemacht - bemerkte der junge Petronier gar nicht: Denn während er so ihre tränengefüllten Augen sah, spürte er tatsächlich ein Kribbeln in der Lendengegend! Jetzt hatte er das Gefühl von Macht, fühlte sich als der Herr im Haus!


    Mit zwei Schritten ging er auf sie zu, packte sie am Arm und zog sie hoch.
    "Wenn du nicht hörst, werde ich dich verpfeifen!"
    knurrte er sie bedrohlich an. Dann schubste er sie auf das Bett und ehe sie sich versah, war er über ihr. Inzwischen stand alles sehr aufrecht und Lucius packte Greta an den Haaren und drückte sie aufs Bett. Dann machte er sich daran, seine Jungfräulichkeit zu verlieren. Ziemlich grob und ohne Rücksicht auf das zarte Geschöpf, das er dazu "benutzte".


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    Ja diese Sorte Männer kannte Greta nur zu genau... nur warum hatte er nicht einfach was gesagt? Oder war es gar so, das der Kerl hier einfach nichts von seiner Neigung wusste? Na ja zumindest war es nun für die erfahrene Lupa ein leichtes ihm das zu geben was er wollte, auch wenn sie diese Rollenverteilung nicht unbedingt mochte, war sie lang genug im Geschäft um zu wissen, was Mann nun von ihr erwartete.


    „Bitte Dominus ich tu alles was du willst. Bitte nur verrate mich nicht.“ sagte sie mit einem Zittern in der Stimme, der drohende Unterton in der Stimme des Mannes machte ihr wirklich ein wenig Angst.
    Tränen liefen ihr immer noch über das Gesicht, als der Römer sie „benutze“ und sie es über sich ergehen ließ.

    Zitat

    Original von Tiberius Helvetius Varus
    ...
    Zärtlich streichelte er weiter Morrigans Körper und widmete inzwischen ihrem ganzen Oberkörper der in Reichweite seiner einen Hand war seine Aufmerksamkeit.
    "Von meinem Wein erzähle ich dir mehr wenn du ihn auch gleich probieren kannst. So nur reines erzählen gibt es nicht richtig wieder!"...


    Sie überlegte kurz. In 5- 10 Tagen? Das war recht zeitnah, aber sollte kein Problem darstellen.
    „Ja natürlich kann ich Apolonia hier auch allein lassen, sie kann das sehr gut, in vielen Hinsichten versteht sie es sogar besser als ich. Sie versteht die Römer... und Dracon ist ja auch noch da um ein wachsames Auge auf alles zu haben.“
    Sie lauschte seinen Ausführungen und genoss die Streicheleinheiten, wenn Morrigan eine Katze wäre, würde sie jetzt schnurren.
    Natürlich wusste sie nicht was der Dianakult ist, weshalb sie auf seine Farge hin den Kopf schüttelte.
    Da sie ihn aber nicht unterbrechen wollte, fragte sich auch nicht weiter nach.
    Vor ihrem innere Augen konnte sie fast sehen was Varus und da beschrieb und es hörte sich mehr als nur verlockend an.
    „Es hört sich wirklich wunderbar an, was du da beschreibst. Ich kann es förmlich vor mir sehen...“ Ihre Augen hatten einen ganz besonderen Glanz bekommen. „Ich freue mich darauf, wenn du mich mitnimmst, es wird sicher wunderbar.“
    Morrigan freute sich wirklich darauf, nicht nur das sie mal aus dieser Stadt rauskommen würde, nein auch würde sie sich mal wirklich frei bewegen können, ohne darauf achten zu müssen das man sie entdecken könnte, ihr Fluch bemerken könnte.
    Gut in der Subura waren sie halbwegs sicher, hier würde sie niemand verraten, dafür waren sie zu beliebt, sie hatten die richtigen Leute bestochen, oder ihnen Gefälligkeiten zukommen lassen, so dass einige schützenden Hände über sie und den Lupanar gehalten wurden. So bald es nachfragen gab, wurden sie vorgewarnt, damit sie nicht Gefahr liefen aufgegriffen zu werden.


    Ja sich mal wirklich frei bewegen...


    „Sag Varus wie reist du denn dahin? Hast du Pferde? Kannst du reiten?“ Eine leichte Aufregung schwang bei der Erwähnung von Pferden mit, der aufmerksame Zuhörer würde wohl auch an ihrem Blick erkennen, das Pferde ihre Leidenschaft waren.

    Zitat

    Original von Tiberius Helvetius Varus
    Bevor er auf die andere gestellte Frage einging, vielleicht würde sie diese ja auch vergessen, blieb er noch bei diesem Thema.
    Er erkannte bzw. war sich so gut wie 100% sicher das sie die Wahrheit sprach und das gefiel ihm hier, neben diversen anderen Dingen so gut. Es war zwar immer noch ein Lupanar und würde auch nie etwas anderes sein aber es war kein reines Geschäft. Dadurch boten die Besuche hier für ihn weit mehr als reine Triebbefriedigung.
    Auch wenn die Nähe natürlich immer noch sehr anregend war. Aber vorerst würde er es noch weiter beim plaudern belassen. So kraulte er weiterhin nur ihren Rücken auch wenn die Bewegung nun den ganzen Rücken, einen Teil ihrer Seite und auch ihre Hüfte mit einschlossen.
    "Na das kann ja mal nicht angehen.... gut ich kann mir denken das es in Persien nicht viele Gelegenheiten gibt um zu schwimmen aber da verpasst du was. Es gibt kaum etwas erfrischerendes in den heißen stickigen Sommermonaten Roma zu verlassen und frühmorgens im Albaner See zu schwimmen. Nun ich fürchte dann werde ich dir das schwimmen beibringen müssen!"



    Morrigan lachte und ja das Lachen erreichte auch ihre Augen, jetzt konnte mal wohl trotz aller Aufmachung sehen, das sie noch recht jung an Jahren war. „Du wirst es wohl m ü s s e n...“ wiederholte sie lachend. „Bringst du es mir wirklich bei? Ja? Oh das wäre so schön.“ Es war pure Freude die aus ihr sprach. „Nein es gab in Persien nicht viele Möglichkeiten, so richtiges Baden kenne ich erst seit ich hier bin. Wasser ist unheimlich kostbar, da wo ich herkomme. Ich war erstaunt, das es hier Wasser in den Häuser gibt, Wasser das aus der Wand kommt und nicht mit Eimern hineingetragen wird. Schon erstaunlich was die Römer da geschaffen haben.“
    Morrigan kuschelte sich wieder auf Varus Brust. „Ja ich stelle es mir wirklich schön vor, raus aus dieser doch manchmal recht stickigen Stadt, mal raus hier, weg von allem und Luft holen... Die Seele frei machen.“ Morrigan bekam einen verträumten Blick, ihre Hände streichelten zärtlich Varus Oberkörper. „Erzählst du mir mehr von deinen Wein und deinem See?“


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    Gretas nun folgenden Blick konnte man wohl mit Entsetzen beschreiben, nicht nur das all ihre Bemühungen scheinbar ins Leere liefen, nein jetzt stieß er sie auch noch recht grob von sich, so dass sie mehr oder weniger unsanft auf ihrem Hinterteil landete.
    Natürlich war der Lupa klar, das es wohl weniger an ihr, als an dem jungen Kerl lag, aber wer würde ihr schon glauben. Morrigan würde sie sicher vor die Tür setzen, wenn sie das hier versauen würde und Greta wollte ganz sicher nicht wieder auf der Straße anschaffen gehen.
    Also auch wenn sie keine Sklavin war, beschloss sie sich jetzt einfach mal wie ein zu benehmen.
    „Dominus Petronius Crispus bitte verzeih, dass ich deine Erwartungen nicht erfüllen kann.“ Greta kniete nun mit gesenktem Kopf vor ihm, ihre Stimme hatte einen flehenden Ton. „Soll ich mich auf das Bett knien, soll ich mich hinlegen... soll eine andere Lupa kommen oder doch lieber ein Mann? Bitte bitte ich tu alles nur bitte sag es nicht Morrigan...“ Ihre Augen füllten sich mit Tränen, ja Greta war wirklich verzweifelt....

    Zitat

    Original von Tiberius Helvetius Varus
    Mit einem Auge und dann kurz danach beiden verfolgte Varus die Bewegungen von Morrigan und genoss die gebotene Augenweide. Genauso wie das geschenkte Lächeln und der Kuss war auch der Rest der ihm geboten wurde großartig. Als sie sich dann ihrer Kleidung entledigte an ihn schmiegte genoss er dies eine Weile mit vollen Zügen und ein Teil seines Körper reagierte auch darauf. Doch, im Moment jedenfalls, stand dem Rest noch nicht der Sinn danach. Er revanchierte sich also mit sanften streicheln über ihren Rücken für das Ihre auf seiner Brust und fing mit leises Stimme an zu sprechen.
    "Also die Katze war gar keine sondern nur meine Weinstöcke. Ich habe mich in den vergangenen Tagen mal wieder kopfüber in meinen Weinberg gestürzt und von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang mich um sie gekümmert. Wie schon mal angedroht nehm ich dich das nächste Mal mit was hältst du davon? Während ich tagsüber im Weinberg acker kannst du dich entspannen und im See schwimmen und dergleichen. Am Abend dann entspanne ich mich und begebe mich in deine Pflege."


    Weinstöcke waren es also. Morrigan hatte schon gedacht... also nicht, dass sie... na ja eigentlich schon... also wenn er eine Frau hätte ok, aber sie hatte schon die befürchte er hätte sich einen anderen Lupanar.. aber warum sollte er, schließlich bekam er hier ja die „Vorzugsbehandlung“.
    Morrigan schmiegte ihren Köper also an den von Varus und lauschte entspannt seinen Ausführungen. Als er endete hob sie den Kopf und sah ihn an. „Ich würde mich sehr darüber freuen.“ Ja das würde sie wirklich und wenn Varus ein wenig Menschenkenntnis hatte, würde er erkennen, das Morrigan gerade die Wahrheit sprach. Es war nicht das Umgarnen eines Gastes, nicht das Umgarnen, weil sie was von ihm wollte, nein sie war gerade grundehrlich zu ihm. „Nur den Teil mit dem Schwimmen... den muss ich wohl ablehnen.“ Sie lächelte verlegen. „Ich bade wohl gern im Blaneum, aber ich kann nicht schwimmen. Also wenn ich dich Abends pflegen soll, dann sollte ich das mit dem Schwimmen lassen. Aber ansonsten, für ich mich auf den Tag, an dem du deine Drohung wahr machst.“ Morrigan bettet ihren Kopf wieder auf Varus Brust.
    Ja ihr gefiel das hier gerade wirklich, einfach mal plaudern, auch wenn sie genau spürte, das sie Varus nicht völlig kalt ließ, dennoch war es man angenehm, nicht nur die körperlichen Bedürfnisse zu erfüllen.