[Blockierte Grafik: http://www.bilder-hochladen.net/files/k2r8-g-c74d.jpg]
Die Bitte zu bleiben, nahm ich natürlich an, wie hätte ich ihm auch widerstehen können? Vorsichtig nahm ich also neben ihm Platz, dicht genug um die Wärme seines Körper zu spüren die. Allein diese Nähe reichte schon aus, dass Schauer über meinen Körper liefen.
Sein Blick glitt an mir vorbei, schien so wie seine Gedanken abzuschweifen. Wie gern würde ich ihm zu rufen, dass er bei mir bleiben solle... Aber wer war ich schon, ein kleines unbedeutendes Nichts.
Seine Hand auf meiner Haut – das Opium, es musste das Opium sein, dass mir dies vorgaukelte, mir dieses Traum erfüllen wollte, ich schließe meine Augen und beschließe, dass ich mich diesem Traum hingebe – ein wohlig warmes Gefühl ist es, welches sich auf meiner Haut dort wo sie berührt wird, ausbreitet. Ja ein Traum denn dies konnte unmöglich die Wahrheit sein, ein solcher Mann... nein es konnte nur ein Traum sein... aber er fühlt sich so wunderbar real an, so wirklich, so richtig... oh wunderbares geliebtes Opium...
Seine Worte so schön, so lyrisch... was soll ein einfach Mann wie ich darauf nur sagen... nichts, denn jedes Wort würde wohl die Stimmung nur stören, ich lächle, ja ich lächle, ein Lächeln welches dieser Welt schon ein ganzes Stück entrückt scheint.
Sein Kopf er nähert sich dem meinen, die Welt scheint in diesem Moment für mich den Atmen anzuhalten, sind es meine Wünsche und Sehsüchte, die mir der Opiumrausch heute erfüllen will?
Er fühlt sich echt an, ja so echt, als würde es wirklich passieren und es fühlt sich richtig an, als müsste es genau in diesem Moment passieren - unsere Lippen treffen sich, von all der Professionalität ist nicht mehr geblieben bei mir, ich mir nur noch ein Mann, ein Mann mit Sehnsüchten, voller Sehnsucht nach diesem ja nur nach diesem einen. Oh Schicksal welch grausamen Streich spielst du mir? Habe ich nicht schon genug gelitten? Habe ich nicht schon alles verloren? Warum also hast du mich hier her geführt, meine Schritte zu ihm gelenkt?
Seine Lippen auf den meinen sind es jedoch, die all jene Gedanken pulverisieren, so dass sich sich ins Nichts auflösen.
So ist es meine rechte Hand, die sich in seinen Nacken legt, ihn zärtlich streichelt und näher zieht, meine Lippen sind es die seinen Kuss sehnsüchtig empfangen und all meine Sehnsüchte zurückgeben.
Was auch immer er sucht, ich werde es ihm geben sei es für diesen Moment oder für den Rest meines Lebens....