Beiträge von Morrigan

    „Apolonia?“ wo steckte die schon wieder? „Apolonia“
    >rums< in alter Manier wurde die Tür zu Apolonias Zimmer aufgerissen. „Ach hier bist du.“ Ein breites Grinsen zierte Morrigans Gesicht.
    Sie sah das verträumte Lächeln auf dem Gesicht ihrer Freundin. „Na schon verliebt, oder war einer deiner Kunden so gut, das du ihm immer noch verzückt hinterher träumst?“ Ach Morrigan liebte es Apolonia zu necken. Sie selber war schon fertig, um auf die Märkte zu gehen, im Gegensatz zu ihrer Freundin, war sie nicht aufgedonnert, sonder schlicht gekleidet und ihre Haare wurde züchtig von einem Tuch bedeckt, welches sie sich zur Not auch über das Gesicht legen konnte. Für Apolonia hatte sie auch ein solches Tuch in der Hand, da sie aber wusste, das Apolonia es etwas extravaganter mochte, war ihr Tuch aus einem leicht rötlich schimmernden durchsichtigen Seidenstoff. „Da für dich, man soll uns ja nicht erkennen. Und nun los, wir wollen doch zum Markt.“

    Ihre Körper zumindest für einen Moment im Gleichklang, Morrigan spürte nur zu deutlich die Heftigkeit seines letztes Stoßes, bevor er schließlich sich erschöpft zurückzog.
    Nun sollte aber auch Apolonia zu ihrem Recht kommen, denn Morrigan wusste ja nicht, dass Varus über so viel Manneskraft verfügte, dass er vielleicht nach einer kurzen Pause Apolonia auch noch...


    Sanft schob sie ihre Freundin, ja inzwischen waren die beiden das tatsächlich, von sich runter nur um sie dann auf dem Rücken liegend auf den Kissen zu platzieren.
    Im Gegensatz zu einem Mann, brauchte Morrigan keine Pause, sie hätte jetzt noch den ein oder anderen Mann „bedienen“ können, aber sie hatte sich jetzt vorgenommen Apolonia auch dieses so süße Vergnügen zu schenken.


    Also war es mal wieder ihre flinke Zunge, die genau die Stelle fand, die ihre Freundin dazu brachte rau aufzustöhnen und sich mit den Händen in die Kissen zu krallen.
    Morrigan war ja auch ein kleines bisschen gemein und so hielt sie Apolonia hin, sie dosierte ihre Bewegungen genau so, dass die Frau, die sich unter ihr wand, genau an diesem Punkt gehalten wurde, wo die Lust am größten war, ihr aber die Erfüllung versagt blieb.
    Eine ganze Weile trieb sie dieses Spielchen, bis sie schließlich zum großes Finale ansetzte und Apolonia in den höchsten Gipfel der Lust katapultiere.
    Ihre Zunge blieb wo sie war, immer und immer wieder jagte sie Apolonia über diese so berühmte Klippe, bis sie schließlich Erbarmen mit ihr hatte und sich langsam von ihr zurück zog.

    Er kam sah und... na ja wir wissen doch alle wo das hier endet.


    Also Morrigan tat zumindest das, was sie ihrer Meinung nach am besten konnte, und so ganz nebenher genoss sie das Ganze auch noch, so ist es wohl nicht weiter verwunderlich, das der Römer es schaffte, die kleine Perserin in höchste Ekstase zu versetzen.
    Oh ja sie genoss was er tat und der Römer für seine Teil hier wusste scheinbar genau was Frau braucht.
    Ihr Verstand setzte also für eine Weile aus und ihr Körper und das was der wollte gewann die Oberhand. Ihr Körper war es der sich wie ein Instrument von ihm spielen ließ, der sich von ihm treiben ließ, der sich kurz bevor sie über die Schwelle der Ekstase trat anspannt. Als sie schließlich den Punkt erreicht, an der sich ihre Lust entlud, bäumte sich ihr Körper auf und die Empfindungen entluden sich in einem lustvollen Schrei, der von den Wänden widerhallte.

    Innerlich jubilierte Morrigan, sie hatte zwar nie wirklich gezweifelt, aber ein gewisses Restrisiko, dass es ihm nicht gefiel war geblieben. Aber nun, da man mehr als deutlich erkennen konnte, dass es Varus gefiel, fiel auch die letzte Anspannung von ihr ab und sie konnte es auch genießen.
    Und sie genoss es, genoss es ihn zu verwöhnen, genoss es Apolonia zu streicheln und so deren Lust weiter zu entfachen.
    Nicht lange hielt er Morrigans verführerischen Lippen stand. Irgendwann übermannte ihn seine Lust und er wechselte vom passiven Genuss zum aktiven.
    Er war fordernd, war bestimmend, oh ja das gefiel Morrigan. Sie hieß in willkommen, genoss was er tat, ja man könnte fast meinen sie gab sich ihm hin.
    Ihre Beine waren es, die ihn umschlugen ihn dichter zu sich zogen. Ihr Körper war es, der ihn mit jeden Stoß willkommen hieß.


    Apolonia war nun bei ihr, ihre Lippen fanden sich, leidenschaftlich war der Kuss der beiden Frauen. Die Hände Apolonias suchten und fanden genau die richtigen Stellen an Morrigans Körper, Morrigan wand sich vor Lust sie stöhnte rau und ihr Körper drängte sich noch fordernder Varus entgegen.

    Sie hatten den Fisch am Harken, ganz eindeutig. Ein kurzes Nicken im Apolonias Richtung, die auch sogleich wusste was zu tun war. Sie ging auf Varus zu, während Morrigan weiter mit ihm sprach.
    „Wir sind gut geschützt. Ein freigelassener Gladiator hier im Haus und in der Subura die richtigen Freund an den richtigen Stellen. Keiner wird es wagen, diesen Lupaner aus anderen Gründen, als mit uns Freude zu haben, zu betreten.“ Morrigan sprach das mit einer Selbstsicherheit aus, so dass kein Zweifeln aufkommen konnte. Und ja sie wusste genug Bewohner der Subura hinter sich, einen Vorteil musste es ja haben, dass sie immer wenn sie in Rom war sich genau dort herumgetrieben hatte.
    „Hab Vertrauen in unsere Fähigkeiten und zwar in jede.“ sprach sie nun mit rauer Stimme, während sie sich Katzenartig auf ihn zubewegte. „Nun sollst du aber in den Genus kommen, auch die wohl entscheidenden Fähigkeiten von uns zu genießen.“ Apolonia hatte schon damit begonnen, Varus obenherum „freizulegen“ und Morrigan ihrerseits tat das selbe nur mit seinem Unterkörper.
    Weiche Lippen zweier Frauen waren es die nun seinen Körper erkundeten, die kundig seine empfindlichen Körperstellen reizten, die begannen seine Lust zu wecken, sie zu steigern....
    Zwischenzeitlich ließen sie mal von Varus ab. Er konnte dann zusehen wie sie sich gegenseitig aus den Kleider zu schälten, sich küssen und sich gegenseitig anheizten...
    Morrigan fuhr sich mit der Zunge über die Lippen, als sie sich Varus wieder näherte.
    „Bist du breit Römer, bereit eine Erfahrung zu machen, die du nie mehr vergessen wirst?“ Noch bevor er antworten konnte, waren beiden Frauen wieder bei ihm, ihre Hände, ihre Lippen auf seinem Körper.
    „Ein Prachtstück.“ war Morrigans kecker Kommentar, bevor sich ihre Lippen über sein bestes Stück senkten und....

    Fein die halbe Miete war geschafft, Morrigan zweifelte nicht an ihren und schon gar nicht an Apolonias „Überzeugungskünsten“.


    Morrigan führte Varus also in eines der Separeé 's, auch hier konnte man nun deutlich die frauliche Handschrift erkennen. Alles war sehr einladend und ansprechend eingerichtet. Sie hatte natürlich ihr Lieblingssepareé gewählt, alles hier erinnerte wohl eher an ein Märchen aus 1000 und einer Nacht, man konnte fast vergessen, dass man mitten in Rom war.


    „Setze dich doch.“ Morrigan deutete auf die einladend drapierten Kissen. Sie selber lag lasziv auf eben jenen. Sie reichte ihm einen Becher des besten Weines, den sie im Hause hatten. „Du musst entschuldigen...“ sie deutete auf den Wein. „...noch haben wir keinen guten Weinhändler gefunden, dass ist das Beste was es in der Subura derzeit gibt.“ Morrigan lächelte Varus an. „ Apolonia und ich, mein Name ist übrigens Morrigan, sind wir. Ich nehme mal an, du willst erst die Geschäfte abwickeln, bevor du dich dem Vergnügen hingeben kannst?“ Morrigan zauberte ein ledernen Beutel hervor. 200 Sesterzen du kannst nachzählen wenn du willst. 30 Sesterzen habe ich für Wein und Speisen benötigt. 15 Sesterzen, haben wir uns als Lohn genommen.“ Morrigan fand die Ausbeute für 4 Tage die sie den Lupaner betrieben nicht schlecht und konnte nur hoffen, dass Varus das genau so sah. „Die 4 Tage liefen etwas schleppend, ich hoffe, dass die Geschäfte bald besser gehen. Der Erlös würde dann einmal die Woche zu dir gebracht werden oder du holst ihn dir ab. 15 Prozent der Einnahmen wären unsere Bezahlung.“ Morrigan wusste das sie viel riskierte, aber unter Wert wollte sie sich auch nicht verkaufen. „Sind wir im Geschäft Helvetius Varus?“

    Ein paar Tage lief das Geschäft nun schon, es sprach sich langsam herum, dass hier im Lupanar ein frischer Wind wehte. Morrigan und Apolonia waren auch jeden Tag auf den Märkten unterwegs und machte Werbung für ihr Etablissement.
    Der ein oder andere Händler, den Morrigan vom Markt kannte, der Tavernenbesitzer dessen Gäste sie mit Tanzen unterhalten hatte, der ein oder andere Bewunderer ihres Tanze... sie alle waren gekommen und wurden nicht enttäuscht.
    Wenn sie den Lupanar verließen, so taten sie dies mit einem glänzen in den Augen und dem Versprechen wiederzukommen und auch allen Bekannten davon zu erzählen.
    Und sie kamen wieder, einige sogar täglich, so dass Morrigan schon glaubte ihnen hier bald ein eigenes Zimmer geben zu müssen.
    Sie hatten also alle Hände voll zu tun, als sich ein neuer Gast, durch das Knarren der Tür, ankündigte.
    Da Dracon gerade in der Culina wie eigentlich meistens, war, ging Morrigan dem Gast entgegen um ihn zu begrüßen.
    Kurz stockte sie, als sie erkannte, wer da vor ihr stand.
    Ja sie wusste wer er war, sie hatte den Laden lang genug ausgekundschaftet.
    Helvetius Varus, der Besitzer!
    Die konnte nun heikel werden, aber da mussten sie nun durch.
    „Salve Helvetius Varus. Es ist mir eine Freude und Ehre dich hier zu begrüßen.“ Morrigan geleitet Varus in das frisch eingerichtete und gesäuberte Atrium. Einmal atmete sie tief durch, bevor sie einfach mal die Tatsachen auf den Tisch packte. „Dein Lupanar war verlassen, scheinbar haben sie die Männer, die es für dich betrieben haben, sich mit dem letzten Geld aus dem Staub gemacht.“ So das war erst mal raus. „Wir haben es unter unsere Fittiche genommen, die Frauen und den Mann konnten wir hier doch nicht allein lassen.“ Es war nicht die ganze Wahrheit, aber so weit weg nun auch nicht. „Möchtest du erst die Bücher sehen oder dich von unseren Qualitäten überzeugen?“ Morrigan schenke ihm ein Lächeln, was eine Versuchung und ein Versprechen zu gleich war. Oh ja würde er die Qualitäten wählen, dann würde er in Nullkommanichts vergessen, dass es hier jemals andere Betreiber geben hatte.

    Morrigan sah Dracon grinsend hinter her. Domina ha ja das gefiel ihr.
    Die Frauen und Morrigan hatte ihr Möglichstes getan um halbwegs Ordnung zu schaffen. Apolonia hatte sich, wie war es auch anders zu erwarten, drum herum gedrückt.
    Morrigan besah sich ihr Werk und nickte voller Begeisterung. Ja so, so kann man Gäste begrüßen.


    „Nun aber ab in die Culina, eine kleine Stärkung und danach wird gebadet.“
    Morrigan war in ihrem Element, der Weinvorrat war schnell gefunden, jede Frau bekam einen großen Becher, schnell zauberte sie auch eine kleine Köstlichkeit für alle, dann setzte sie sich zu den Frauen.
    „Also ich bin Morrigan, die andere Frau heißt Apolonia und der bullige Typ ist Dracon. Ab heute werden wir hier die Geschäfte führen. Habt ihr damit ein Problem?“
    Als die Frauen mit einem Kopfschütteln andeuteten, dass sie dies nicht hatte, entspannte sich Morrigan sichtlich. „Gut, wie sind eure Namen und woher kommt ihr?“


    „Greta“ antwortet die Blonde. „Ich bin aus Germanien.“
    „Dedina“ sagte nun die rothaarige. „ich bin aus Britannien.“
    „Aus Spanien komme ich und heiße Ines“ waren die Worte der schwarzhaarigen.


    Morrigan nickte. Wo sie herkam sagte sie den Mädchen allerdings nicht, die mussten nicht zu viel wissen. Zumindest vorerst nicht. Wenn man ihnen vertrauen konnte, dann würden sie auch mehr erfahren.


    „Gut. Wie sieht es aus, macht ihr das hier gern?“ Morrigan konnte niemanden gebrauchen, der einfach nur wie ein Brett dalag und nageln ließ. Das konnte die Straßenlupas machen, hier sollte dem Gast was geboten werden.


    Einstimmig versicherten die Mädchen, dass sie gern mit Männern zusammen waren und sie auch gern verwöhnten.


    „Sehr schön, ich möchte nicht das Klagen kommen.“ Als Morrigan sah, das die drei ihre Mahlzeit beendete hatten, stand sie auf.
    „Los los kommt schon ab ins Balneum, ihr wollt doch nicht so...“ Morrigan schaute die drei von oben bis unten an. „...Männer verführen.“
    Kaum ausgesprochen war sie auch schon wieder auf dem Weg.
    Die drei folgten ihr und was dann folgte war eine Wasch und Reigungsoriege der Körper. Die Frauen wuschen sich gegenseitig und hatten sichtlich Spaß dabei. Die drei Frauen zeigte Morrigan auch, wie sich sich selbst auf Touren brachten, bevor sie die Männer begrüßten. Ja die drei waren mit Leib und Seele Lupas. Die Körper war von allem Überflüssigen, Schmutz und Haaren befreit. Nun wurden sie noch schön eingeölte. Jede der Frauen legte ein mehr oder minder durchsichtiges Gewand an.


    Morrigan selber verschwand nur kurz um ihre Sachen zu holen und erschien wenig später im Atrium des Lupanar.
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    Ja so konnten nun die Gäste begrüßt werden.

    Zitat

    Ich weiß, die Diskussion ist lang und breit und kaum mehr wirklich zu überblicken.


    Argumente dafür:


    ein neutraler Kaiser schafft Chancengleichheit


    in einem (idealen) Rollenspiel sollte immer eine Ebene des gemeinsamen Spiels geben


    der "öffentliche Druck" wird sich mit Verschwinden der Palma ID legen


    aus den Köpfen der Spieler wird das Geschehen nicht verschwinde, gibt aber genug Stoff für Sim On Geschichten


    alle Spieler haben wieder die gleichen Chancen, wie sie genutzt werden ist ihre Sache


    Wie jetzt schon einige andere gesagt haben wird es nicht alle Probleme lösen. Natürlich nicht! Das erwartet auch absolut niemand. Wahrscheinlich wird es noch nicht mal die meisten lösen. Muss es aber auch gar nicht, denn es löst ein paar Probleme ohne neue zu schaffen. Schließlich würden alle besetzten Posten überall diesmal von den derzeitigen Amtsträgern besetzt bleiben, wenn jemand wirklich neutrales nach Palma an die Macht käme.


    ein Spiel wo man miteinander spielen soll


    es ist etwas anderes, ob ein Spieler seine ID Animositäten aus dem Bürgerkrieg mitnehmen lässt... oder ob DER zentrale SL-NSC es tut. Ersterem kann man ausweichen, zweiterem nicht



    Argumente dagegen:


    Palmas Beseitigung würde rein auf dem Wunsch dieser Spieler basieren, die nicht mit den Entwicklungen umgehen wollen


    Verzerrung zwischen off- und inplay


    wie lange es dauern wird, bis die Follower eines neuen Kaisers in ihre Ämter gefunden haben / dass es Äonen braucht, bis die römische Administration wieder handlungs- und entscheidungsfähig ist


    Palma zum Symbol für alles gemacht, was momentan nicht läuft - aber auch die Beseitigung dieses Symbols wird unsere Probleme nicht lösen


    Palma hat nun mal den Krieg gewonnen. Punkt. Die anderen haben verloren. Punkt. Von diesem Spielstand ausgehend wird weitergespielt


    ein neuer Kaiser ist eine Sache und das Verhalten der Spieler eine andere


    wenn die Spielerhirne derart löschresistent sind, dann hilft ein Kaiserwechsel auch nichts



    falls ich was doppelt oder vergessen habe bitte entschuldigt, aber so haben wir das für und wider mal gebündelt

    Zitat

    Original von Faustus Domitius Massula
    Ich bleibe dabei: Palmas Verschwinden/Exitus/Entsorgung halte ich für falsch....


    Jeder soll seine Meinung vertreten, ich möchte aber gern mal auf das von dir gesagte eingehen.


    Du sagst ja selber, dass es dich auch erwischt hat nur hast du die Möglichkeit einen Plan B zu spielen.
    Du hast Serapio ja selber angesprochen, überlegen wir doch mal wie ein möglicher Plan B bei ihm aussehen könnte.


    1. er hüpft mit seiner ID in den Tiber
    2. er zettelt einen Aufstand gegen den neuen Kaiser an
    3. er siecht weiter vor sich hin


    Sind also nicht so prickelnde Aussichten für einen Plan B läuft ja entweder auf den Tod der ID oder auf Spielfrust hinaus.


    Und keiner hat behauptet, dass die hier Scheibeneden die Mehrheit ist, aber es zeichnen sich wohl eindeutige Tendenzen ab.
    Dieser Thread hier war der meist frequentierte in den letzten tagen, es haben ihn unglaublich viele gelesen, nur nicht jeder hat was geschrieben. Ich gehe also mal davon aus, dass keiner der „nur“ Leser ein massives Problem mit der „Absetzung“ Palmas hätte, denn sonst, so nehme ich mal an, hätten sie was dazu geschrieben.


    Und am wichtigsten ist doch wohl dieses Zitat


    Zitat


    Original von SPIELLEITUNG
    Die Seite der Palma-Anhänger hatte während des Bürgerkriegs mit Einschränkungen zu leben, die zeitlich begrenzt waren.
    Die Seite der Salinator-Anhänger argwöhnt jetzt, dass ihre Einschränkungen von Dauer sein könnten.
    Wir können an dieser Stelle nur noch einmal versichern, dass es diese Einschränkungen von Seiten des von uns bespielten Kaisers nicht geben wird. Weder ist es unsere Absicht oder in unserem Interesse, die Entwicklung betroffener IDs zu beschneiden oder beschränken, noch werden wir in diesem Sinne handeln.


    Denn genau das ist ja nicht der Fall, bzw die Spieler empfinden es nicht so.
    Wie Vala schon geschrieben hat, dies hier ist kein „Mensch ärgere dich nicht“ sondern ein Spiel wo man miteinander spielen soll und deshalb ist es in meinen Augen notwendig, eine Situation herzustellen, in der alle Spieler wieder die gleichen Chancen haben.


    Das dadurch nicht alle Probleme gelöst werden, ist logisch, aber zumindest ein Teil der Problem, eben jener Teil, der bei einigen Spielern zu Frust führt.



    Ach so um es nochmal deutlich zu sagen, meinen ID ist es schnuppe, wer Kaiser ist, denn die haben weder Vor- noch Nachteile dadurch.
    Aber die Spielerin dahinter liest viele Beiträge hier und dadurch ist mir halt der ein oder andere Missstand aufgefallen.


    Ich will mit meinen Äußerungen keine Kritik an der SL oder ihrer Arbeit üben, denn die leisten wirklich ein guten „Job“.


    Palma war bestimmt gut erdacht und gedacht, aber es gibt halt einen Eigendynamik, die man nicht voraussehen kann. Und diese hat sich nun mal so entwickelt, das einige Spieler unter Palma nicht mehr in der Lage sind, ohne Nachteile glaubhaft weiter zu spielen.

    Apolonia war natürlich sofort abgedampft um sich unter Garantie das beste Zimmer zu schnappen. Morrigan sah ihr kopfschüttelnd aber lächelnd nach.


    Der Anblick der sich ihr bot, war nun ja verheerend nicht ganz, aber man sah deutlich, dass die Männer hier nicht auf Ordnung und Sauberkeit geachtete hatten. Das musste anders werden.


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    Viele Lupas waren es ja nicht gerade.
    Drei Frauen
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    und nur ein Mann
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    Nicht viel, aber damit ließ sich zumindest für den Anfang arbeiten.


    Später würde sie sich ausführlich mit allen unterhalten, aber zunächst musste alles inspiziert werden.
    Die Bilder an den Wänden
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    mussten dringen aufgearbeitet werden, hier und da musste neuer Stoff her.


    Nur gut, dass sie einiges an Geld bei Seite geschafft hatte, so konnte sie zumindest die notwendigsten Sachen instand setzen.


    Dracon, bekam eine Auftragsliste, was zumindest für heute alles gebraucht wurde.


    Wein, ein paar Leckereien und dann sollte er auf dem Markt auch Werbung machen man sollte in den Gassen Roms wissen, dass hier jetzt ein frischer Wind wehte.


    „Nimm den Kerl da mit, der kann dir erst mal beim tragen helfen.“ lautete ihre knappe Anweisung, bevor sie sich den Frauen widmete. Hier musste erst mal gründlich geschrubbt werden.


    „Ich will das es hier heute Abend alles sauber und ordentlich aussieht. Mann soll ich hier wohl fühlen. Und heute Abend erwarte ich, dass ihr unsere Gäste nach allen regeln der Kunst verwöhnt, ab heute gilt unser Motto, keine Tabus, wir machen alles möglich.“


    Die Frauen nickten zustimmend und gemeinsam wurde angepackt.



    Seit der Gedanke gereift war, die Villa für immer zu verlassen, hatte Morrigan in den Gassen Roms nach einer Stelle Ausschau gehalten, wo sie schnell an gutes Geld kommen konnten. Viele Tips hatte sie bekommen, aber nur einer war darunter, der ihrem Vorhaben entgegen kam. Immer wieder hatte sie den Laden beobachtete. Er lief mehr schlecht als recht, es waren auch nicht so viele Angestellte dort. Viele waren aufgrund der schlechten Auftragslage abgewandert.
    Ja die besten Voraussetzungen um hier Fuß zu fassen waren dass nicht. Aber Morrigan hatte viele Kontakte in der Stadt, der ein oder andere würde unter Garantie die ein oder andere Münze springen lassen, für eine paar nette Stunden die sie ihm bereiten würde.
    Apolonia konnte den Herren der Schöpfung ja auch den Kopf verdrehen, sie würde die Kundschaft anziehen, die es nicht ganz so exotisch wollten.
    Aber erst mal hieß es die Hürde der Tür zu überwinden.
    Morrigan und Apolonia klopften, Dracon hielt sich erst mal im Hintergrund, der würde erst später ins Geschehen eingreifen.
    Ihnen wurde geöffnet, sie trugen ihr Anliegen hier zu arbeiten vor.
    Die Veteranen lachten zunächst, bis sie von den Frauen gefragt wurden ob sie ihnen zeigen sollten, warum sie unbedingt diese beiden in ihrem Laden brauchten.
    Apolonia und Morrigan fackelten nicht lange und schon waren sie dabei, die Männer zu verführen. Derart abgelenkt, merken sie nicht wie Dracon sich an sie heranschlich, erst wurde der Mann bei Apolonia geräuschlos um die Ecke gebracht, Morrigan, bekam ein Zeichen schon zückte sie ein Messer und mit einem gurgelnden Laut brach der Mann vor ihr zusammen.
    Ein aufgeregter mittelalter Mann sprang auf die drei zu, was sein Fehler war. Dracon packte ihn, drückte ihm die Luft ab und Morrigan rammte ihn das Messer in die Gurgel.


    Sie sahen sich alle drei an. Die Leichen mussten beseitigt, das Blut weggewischt werden und vor allem mussten sie sehen, ob noch Männer und Frauen im Haus waren.
    Dracon kümmerte sich darum, dass die drei Männer auf Nimmerwiedersehen verschwanden, Morrigan und Apolonia reinigten alles von dem Blut.
    Dann wurde die Belegschaft zusammengetrieben.
    Ihnen wurde nur mitgeteilt, dass sie ab sofort, für sie arbeiten würden. Würden sie gut Arbeit leisten sollte das nicht ihr Nachteil sein.
    Die Männer und Frauen nahmen das gelassen hin, hier in der Subura war so ein Betreiberwechsel nicht unüblich. Auch die Aussicht, dass es ihnen vielleicht besser gehen könnte, stimmte die den neuen „Besitzern“ gegenüber nicht feindselig.



    Sim-Off:

    der Tod der NCP's ist mit dem Besitzer des Lupanar Helvetius Varus abgesprochen.

    Dracon kam, er sah nicht wirklich glücklich aus. Morrigan hatte ja fast damit gerechnet, dass der Große einen Rückzieher machen würde. Sie hätte es ihm nicht verübelt, hatte er ihnen doch lang und breit erklärt, was alles passieren würde, wenn man sie erwischen würde.
    Morrigan hatte die Bedenken weggewischt. Wer sollte sie schon erwischen? Es würde ja nicht mal auffallen, dass sie weg waren.
    Endlich kam auch Apolonia, die schleppte natürlich noch ein Riesenbündel mit. Morrigan verdrehte die Augen, aber was sollte es, sie musste es ja eh selber tragen.
    Es wurde kein Wort gewechselt, die drei nickten sich nur zu. Jeder schnappte sich sein Bündel und sie verschwanden aus der Villa Claudia.
    Morrigan warf eine kurzen Blick auf die Villa, nein hier her würde sich nicht mehr zurückkehren...

    Wochenlange, nein Monatelange Planung, nun sollte es endlich so weit sein.
    Morrigan gab das letzte Mal Anweisungen für die Sklaven, ein letzter Gang durch die Villa.
    Noch einmal traf man sich in der Küche, dass Frühstück für die Claudier wurde bereitgestellt und Morrigan verkündete, das Apolonia, Dracon und sie später zu den Märkten gehen würden.
    Ihre Sachen waren gepackt, etwas Startkapital war beiseite geschafft worden, noch einmal rekapitulierte sie alles in Gedanken, ja sie hatte an alles gedacht, man würde sie nicht vor dem Abend vermissen und dann wäre es zu spät, sie wären weg und würde nicht mehr wieder kommen.
    Viele Nächte hatten die drei zusammengesessen, dass Für und Wieder besprochen, aber letztlich waren sie zu dem Schluss gekommen, dass sie es versuchen. Natürlich waren sie sich bewusst und im Klaren darüber, dass falls man sich erwischen würde es ihr sicherer Tod wäre, aber das nahmen sie in Kauf. Lieber tot, als hier lebendig begraben.


    Morrigan zog sich um, ein einfaches Kleid, so dass sie wie ein Libertus wirken musste. Apolonia würde ähnlich gekleidet sein und auch Dracon hatten sie bürgerliche Kleidung besorgt. Sklaventuniken? Nein die würden sie nicht mehr anziehen.


    So wartete sie als mit den drei gepackten Bündeln am Ausgang für die Bediensteten auf ihrer beiden Mitverschwörer.

    Hier wurde doch bisher zum größten Teil nur konstruktive Kritik geübt.
    Also nicht gesagt alles schlecht sondern es wurde ein Problem erkannt dieses wurde dargestellt und gleichzeitig wurde gleich ein Lösungsweg aufgezeigt
    Diese Beurteilung trägt produktiv zu einer Problemlösung bei.
    Die SL hat immer noch die Möglichkeit, sich selbst aktiv an der Verbesserung zu beteiligen.
    Änderungsvorschläge sollten nicht als Bevormundung missverstanden werden.
    Ich weiß es ist manchmal schwer Kritik hinzunehmen, dennoch möchte ich alle Beteiligten etwas an Herz legen:


    Aufmerksam zuhören - das Gesagte nicht persönlich nehmen - sich mit dem Gesagten auseinandersetzen - Selbstwahrnehmenung mit Fremdwahrnehmung abgleichen - Kritik als Hilfe ansehen, an dem Feedback wachsen wollen.


    So können wir gemeinsam eine Lösung erreichen, die allen gerecht wird.


    Ziel ist es doch den Mitgliederschwund aufzuhalten, Bestandsspieler im Spiel zu halten und neue Spieler hinzugewinnen.



    Ich hoffe, dass keiner das vorgenannte persönlich nimmt. Ich selber erwische mich auch gern mal dabei auf Kritik entsprechend bissig zu reagieren und muss mir selber das oben geschriebene ins Gedächtnis rufen ob nun beruflich oder privat...

    Also ich finde nicht, dass bisher groß auf die SL eingehauen wurde.
    Hier wurden doch bisher nur die einzelnen Sichtweisen, und das sehr sachlich, dargelegt.
    Es ist ja auch nicht so, dass gesagt wird he SL ihr habt großen Mist gebaut, nein eher im Gegenteil.


    Was ich hier herauslese, ist das man eigentlich mit der Arbeit der SL zufrieden ist, aber eben nicht mit der SL-ID Palma.


    Und ich finde es gut und richtig, dass die Spieler ihre Sicht darstellen, denn nur so kann sich die SL doch ein Bild machen, wie die Stimmung der Spieler ist, wenn alle schweigen und lieber gehen ist doch keinem geholfen.

    Gerade als sie irgendwas von Bedauern und der gleichen sagen wollte, obwohl die männliche Jungfrau ja nicht wusste was er verpasst hatte... kam Apolonia.
    Die hatte das mit dem arroganten römisch einfach zu gut drauf. Natürlich blieb Morrigan auch dieses Mal ihrer Rolle treu, senkte schuldbewusst den Blick und sprach leise fast schon flehentlich.
    „Domina entschuldige... Nicht unterhalten, ich tu alles was du sagst.“ oh bei den Göttern war das schwer nicht los zu lachen.
    Huch Apolonia war ja schon wieder weg, stellte Morrigan fest, als sie aufblickte.
    Schnell sagte sie noch zu dem jungen Mann. „Ich muss, sonst setzt es wieder Schläge, außerdem hat sie mir das Brand angedroht, wenn ich nicht mache was sie sagt. Wir sehen uns vielleicht mal wieder.“ Sie winkte dem jungen Mann noch freundlich zu und huschte dann Apolonia hinter her.
    Brav wie es sich für eine Sklavin gehörte, ging sie einen Schritt hinter Apolonia her und die Beiden verschwanden im Gewimmel der Menschenmassen.

    Evaluieren wir den ganzen Thread doch mal ( und ja ich habe alle Post gelesen).


    Dann kann man durch aus sagen, dass sich die meisten „Palmagegner“ darüber im Klaren sind, dass nicht alle Probleme beseitigt werden würden.
    Ich glaube so viel Weitsicht darf die SL den Spieler schon zutrauen.


    Worum es hier wohl im Kern geht ist, dass auch die ID's wieder eine Chance bekommen sollen, die unter Palma keinen Fuß mehr auf den Boden bekommen, weil es auch unglaubwürdig wäre (simon).


    Um es komprimiert zu sagen ich glaube nicht, dass hier irgendwer aus einer puren Laune heraus brüllt:
    Palma muss weg!