Beiträge von Morrigan

    Nun guckte Morrigan doch dumm aus der Wäsche. Einerseits waren Sklaven Möbelstücke anderseits störte man sich an ihnen?
    Römer nein definitiv würde sie die nie verstehen und wenn sie noch zwei Lebe hier verbringen würde.


    „Vestalin, ja ich kannte auch mal eine.“ Und an die würde sie sich wohl ihr Leben lang erinnern, hatte Claudia Romana doch ihrem Rücken ein paar nette Narben verpasst. „Ich hoffe deine Domina hat dir gestattet, dass du dich vorher.. du weißt schon.“ Morrigan zwinkerte ihm zu.

    Das er das so gelassen hinnahm wunderte Morrigan, aber nun ja es war nicht ihr Wein.
    „Vielleicht ist es dass. Was sollst du denn zukünftig machen, wenn sie dich entmannt haben? Also es muss ja schon was besonderes sein oder? So viele Eunuchen gibt es hier ja nun auch nicht.“
    Morrigan biss genüsslich in ihren Apfel. Es war auch mal schön, mit einem Kerl zu plaudern, bei dem sie nicht erwarten musste, dass er sie nur anquatschte, weil er sie gern...

    Morrigan schaute den Mann verblüfft an. Natürlich wusste sie was Eunuchen sind. Schließlich war das Gang und Gebe am Hof der Perserfürsten.
    Aber hier in Rom?
    Ah jetzt fiel es ihr ein eine Claudia wollte einen ihrer Sklaven ja auch mal entmannen lassen, weil es in Mode war.
    „Nun ja ähm.. tut mir leid für dich.“ Was sollte sie auch anderes sagen.

    Morrigan lachte. „Vieh oder Möbelstücke ja das können sie gut. Und dienen nun ja.. nein oder ich weiß es nicht. Aber wer weiß schon, vielleicht wird es nicht mehr lange...“
    Sie brach ihre Gedanken lieber ab Angus hatte sie ja schon gewarnt, das sie so was lieber nicht öffentlich äußern sollte.
    Aber eines Tages, und den Tag würde Morrigan schon gern noch erleben, würden sich die Sklaven Roms bestimmt erheben um gegen ihrer Herren vorzugehen.


    „Was treibst du hier so allein?“


    Morrigan musste immer jemanden mitschleppen, dass ging ihr gehörig auf die Nerven, als ob sie ein unmündiges Kind war. Wenn es nicht ihr Dominus war, so war es ein anderer Sklave, wenn sie mal ihre „Freiheit“ wollte musste sie sich immer was einfallen lassen. Zum Glück kannte sie sich in den Gassen inzwischen so gut aus, dass sie ihrem jeweiligen Anhängsel davon huschen konnte.
    Und mit Apolonia hatte sie sich ja geeinigt. Sie verließen die Villa zumeist zusammen, aber dann ging jede ihrer eigenen Wege.

    Zitat

    Original von Marcus Vinicius Hungaricus
    Auch bei einem Wechsel des Kaisers wird dieser Effekt nicht im Nirvana verschwinden. Zur Abwechslung vielleicht mal ein anderes Beispiel: Der Charakter Marcus Vinicius Hungaricus wird durch einen neuen Kaiser sicher nicht seine negativen Gefühle gegenüber dem Charakter Gaius Octavius Victor verschwinden lassen - auch wenn ich simoff den Spieler hinter Victor schon Ewigkeiten kenne und als Spieler durchaus schätze. Für die Decimer-Familie gilt ungefähr dasselbe.


    Genau sowas wird die Spielleitung sicher nicht glatt bügeln - weil sie das nicht glatt bügeln kann.


    Ähm ich sehe ich habe mich wohl nicht deutlich ausgedrückt.


    Also versuche ich es nochmal, ich hoffe, dass ich dieses mal verständlich rüberbringen kann, was ich meine.


    Es wird sicher nicht so sein, dass mit einem Kaiserwechsel sofort alle Probleme beseitigt sind, aber es hätten alle wieder die gleichen Chancen, und diese Chancengleichheit herzustellen ist in meinen Augen die Aufgabe der Spielleitung.


    Was die ID's simon daraus machen, bleibt ihnen überlassen.


    Ich versuche es mal an einem Beispiel fernab von IR vielleicht kann ich so verdeutlichen was ich meine.


    Eine Zweigstelle einer Firma, der dortige Chef A wir von einer Hälfte gemocht und von der anderen Hälfte nicht.
    Diese Hälfte intrigiert gegen den Chef A, so dass die Firmenleitung ihn austauscht gegen einen aus der Hälfte, die ja die Intrigen gesponnen haben.
    Dieser Chef B passt nun der ersteren Hälfte nicht und so kommt es wieder zu Stunk.
    Was macht also die Firmenleitung, damit endlich Ruhe reinkommt?


    Richtig sie schickt einen Chef C der aus einer anderen Filiale kommt, weder mit der ersten noch der zweiten Hälfte was zu tun hatte im Vorfeld.


    So haben nun beiden Hälften die Möglichkeit mit ihrem Tun und Handeln Chef C von sich und ihrer Arbeit zu überzeugen.


    Args ich hoffe es ist nicht wieder zu kompliziert?

    Zitat

    ...IIch hingegen bin - was solches - angeht, eher Hardliner, der auch im Zweifel, eine ID sterben lässt, wenn diese Handlung logisch ist. ...


    Grundsätzlich richtig aber das muss man vorher auch in dieser Deutlichkeit mit den entsprechenden Spieler absprechen, damit die wissen, auf was sie sich einlassen.
    Der ein oder andere hätte wohl kein Problem seine ID über die Klinge springen zu lassen, wenn es denn abgesprochen ist.

    Zitat

    ...In meinen Augen sehe ich, dass viele Spieler lieber ein stabiles Rollenspiel wollen, ohne Entwicklungen, die die eigene Ideen gefährden. Das ist in meiner Sicht aber fatal, da Unerwartetes und plötzliche Veränderungen das Spiel spannend halten, auch durch externe Faktoren. Wenn ich eine Figur spielen will, die ohne Probleme ihre Ziele erreicht, brauche ich keine gelebte Spielwelt...


    Ähm ich möchte dir hier mal ganz deutlich widersprechen.
    Ich denke keiner will ein aalglattes Rollenspiel, Ecken und Kanten, die das ganze spannend machen sind gut und auch richtig.... ABER was hier gerade passiert, ist doch das für einige ein Weiterspielen bedeuten würde, dass sie bis in alle Ewigkeit die sogenannte A...Karte hätten.


    Serapio (sorry du muss mal wieder als Beispiel herhalten) zum Beispiel, solange der Kaiser an der Macht ist wird er in Rom doch kein Bein mehr auf den Boden bekommen, er wurde all seine Ämter enthoben, fast schon geächtet, seine ganze Familie leidet darunter. Taucht der Name Deciums irgendwo auf, läuten beim Gegenüber sofort alle Alarmglocken und es wird Abstand genommen.


    Mal ehrlich , dass einzige was ihm bleibt ist der Gang in den Tiber....


    Und wenn eine ID nicht mehr spielbar ist (und ja das ist sie in diesem Fall) hat das in meinen Augen nichts mehr mit spannenden Veränderungen durch externe Faktoren zu tun.


    Die Spielleitung ist hier gefordert, dies glatt zu bügeln, damit alle wieder vernünftig und glaubhaft spielen können.


    Und wenn du dir das ganze Thema zu Gemüte geführt hättest, sind es hier sogar mehr Spieler der eigentlichen Gewinnerseite, die das genau so sehen.


    Denn wie du selber so schon gesagt hast wir sind hier in einem Spiel und da sollen es auch möglich sein, dass es für alle spielbar bleibt.

    Morrigan konnte sehen, dass ihr Schauspiel wohl zu wirken schien, sie konnte sich das Lachen nicht mehr verkneifen und lachte herzhaft, als sie plötzlich den Sklaven der sie noch eben angesprochen hatte auf sich zukommen sah.
    Bei den Göttern, was wollte der denn?
    Puh... er hatte sie scheinbar nicht entdeckt und positionierte sich nun auch eher am Rand des Markes.
    Morrigan ihrerseits schlenderte gemütlich zu ihm.
    „Die Römer können ganz schön anstrengen sein, nicht war?“ Fragte sie ihn und schnappte sich einen der Äpfel. „Auch einen?“ Wurde das Gegenüber nun gefragt.

    Das ich ja gestern schon angekündigt habe, das meine Ausführungen nicht abschießend waren, möchte ich hier nun meine Sichtweise nochmals in ausführlicher Form darlegen.


    Also was haben wir in IR?


    Wir haben die bespielten „oberen“ 10000 oder wie sie neu modern so gern genannt werden den „Lionsculb“.
    Und dazu zähle ich hier nicht nur die Patrizier sondern auch die bespielten Pleber, denn diese spielen hier ja schon die höhergestellten. Was rein historisch betrachtet ja auch nicht so richtig ist, denn die haben ja durch ihrer geneigten Hände Arbeit ihren Wohlstand erschaffen. Meinst wird das hier aber nicht ausgespielt, diese Pleber hier arbeiten nicht. Eigentlich sind sie ja der Mittelstand.
    Dadurch, das es anders bespielt wird, fehlt eben dieser Mittelstand in IR.
    Wenn man nur mitliest hat man den Eindruck, das in IR eigentlich gar keiner arbeitet.


    Nun lassen wir das aber einfach mal dahingestellt, denn es ist wie es ist.


    Gegen wir mal auf die Familien ein. Zumeist beschränkt sich das aktive Spiel auf die Familien (Häuser) selbst oder vielleicht noch auf die Amtstuben.


    Wenn ich jetzt nicht ganz falsch liege, haben die damals so ca. 6 Stunden „gearbeitet“ (Männer) und dann hat man sich am Nachmittag in den Thermen, in den Foren, in der Taverne oder eben im Lupanar getroffen. Hier wurde die eigentliche Politik und die Geschäfte gemacht.


    Frauen haben sich vornehmlich um den Haushalt gekümmert, sprich sie haben morgens wohl die Anweisungen an die Sklaven verteilt und waren dann außer Haus. Schließlich muss das Geld des Mannes ja unters Volk gebracht werden (Frisörbesuche etc). Und man musste sich der Gesellschaft ja zeigen, den neusten Klatsch austauschen und ein Ohr an der Masse haben.


    Also was ich damit sagen will, zZ sieht es hier doch so aus, dass das meiste RPG in den Häusern spielt (Hochzeiten und Feierlichkeiten mal ausgenommen). Was in meinen Augen falsch ist, denn das Leben war doch damals so, das die morgens aus dem Haus gingen und Abends vor der Dämmerung wiederkamen (Rom war nachts ja kein sicheres Pflaster). Die Haushalte wurde fast ausschließlich von den Sklaven in Schuss gehalten (Kochen, putzen, waschen etc.), wer guckt schon gern bei so was zu.


    Also um es kurz zusammen zu fassen, mir fehlt irgendwo eben dieses „tägliche“ Leben.


    Dadurch, dass dieses „tägliche“ Leben eben nicht ausgespielt wird, fehlt es an den diversen bespielen Einrichtungen:


    Betriebe des tätlichen Bedarfes
    - Taverne
    - Barbier
    - Bäcker
    - Lupanar
    - Garküchen
    - etc.
    (das einige Arbeiten als unrein galten, und dadurch nur von einem Perigrini /Libertus gespielt werden können ist selbstredend).


    Was also fehlt ist das Leben in den Straßen Roms.


    Wo sind eigentlich die „Superstars“?

    Hier rede ich von den Popstars des antiken Roms den Gladiatoren und Wagenlenkern? Die wurden damals in den Himmel gehoben und waren die Helden ihrer Zeit.
    Dadurch, dass diese hier nicht bespielt werden fehlen auch die bespielten Schulen, was sicher für den ein oder anderen interessant wäre.
    Und was gibt es nicht wenn es keine Gladiatoren gibt? Richtig die Spiele! Und auch die gab es in der Zeit doch sehr oft, das Volk will bespaßt werden.
    Brot und Spiele halten das Volk ruhig.
    Wann hatten wir hier eigentlich die letzten.


    Ich hatte zumindest zum Amtsantritt des neuen Kaisers damit gerechnet.


    So nun aber erst mal genug gemeckert. :)
    Und ich hoffe ich konnte rüberbringen was ich meine :)

    Morrigan drehte sich grinsend zu der Stimme um und erblickte eine jungen Mann mit einem markanten Gesicht. Ihr Grinsen wurde noch eine Spur breiter, als sie erkannte, dass der junge Mann wohl auch ein Sklave war. So konnte man wenigstens ungezwungen bleiben und musste sich nicht zurücknehmen.
    „Nein bin ich nicht, aber vielleicht die Königin der Sklaven.“ Womit wohl auch hinreichend ihr Stand geklärt wäre.
    Gerade wollte sie noch ein bisschen Spott ablassen, als Apolonia auftauchte.
    Im Gegensatz zu den Anfangsschwierigkeiten der beiden Frauen, verstand sie sich nun recht gut und hatten durchaus gemeinsame Ziele. Also verfuhren sie nach dem Motto, eine Hand wäscht die andere.
    Morrigan war nur einen Moment verwirrt ob der Kleidung die Apolonia trug, aber dann ein kurzes unauffälliges Zwinkern in ihre Richtung und schon war es Morrigan, die ein zerknirschtes Gesicht aufsetzte.
    „Verzeih mir Domina, aber es wollte sie doch keiner. Ich wollte sie nicht so so … stehen lassen wie einen Ladenhüter. Bitte nicht böse sein mit mir, ich tu es auch nie wieder, nicht bestrafen bitte.“
    Morrigan hatte während sie sprach auch eine typische unterwürfige Sklavenhaltung eingenommen, fehlte eigentlich nur noch, dass sie Apolonia vor die Füße sank, aber sie wollte es nicht übertreiben, es war so schon schwer genug sich das Lachen zu verkneifen. Morrigan war ausgesprochen zufrieden mit ihrer Schauspielerischen Leistung. „Äpfel, ja natürlich Domina, ich bin gleich wieder da.“ sprach und verschwand, keinen Moment zu spät, denn lange konnte sie sich das Lachen nicht mehr verkneifen.
    Die Äpfel waren schnell besorgt, so das Morrigan sich aber erst mal weiter von der Bühne weg positionierte um zu beobachten, ob man Apolonia und ihr das Schauspiel abnahm.

    Zitat

    Original von Decima Messalina
    Auch heute finanziert fast niemand seine Selbstständigkeit direkt aus eigener Quelle, sondern nimmt meistens ein Kredit auf. Daher denke ich, wäre es vielleicht auch möglich bei der Stadt zu fragen oder aber eben einen Sponsor durch Sim-On-Spiel zu gewinnen. Als Nichtbürgerin, vor allem ohne Familie, ist es halt schwerer, dass muss schon einem klar sein.


    Das es nicht einfach ist ist klar, darum ging es mir auch gar nicht, sondern lediglich darum aufzuzeigen das die 500 Sz. für einen Sklaven nicht so einfach zusammenzukratzen zu sind, wenn man eventuell einen Kredit zurückzahlen muss, dauert es noch länger oder wird gar unmöglich den Betrieb überhaupt zu halten.


    Aber auch heute wird nicht alles finanziert, sondern man hat einen gewissen Anteil an Eigenkapital ;)

    Vala du machst dir das in meinen Augen gerade sehr einfach.


    Diese 500 Sz, sind für „einfache“ Bürger, die ohne „Seilschaften“ agieren sehr wohl ein Problem.


    Susina Alpina hat die Problem doch sehr schön beschrieben.


    Zitat

    Denn als ich als Peregrine anfing, hatte ich nur 10 Sesterzen (richtig?). Ich konnte weder einen Betrieb gründen, noch eine Ausbildung (schola) machen. Was bleibt einem da? Ich hatte Glück, fand jemand, der in mich investierte, aber dann kam das nächste Problem: ich hatte also das Geld für die Betriebsgründung, aber damit noch kein Geld für die Produktionskosten und die ersten Rohstoffe ohne die es nunmal nicht funktioniert. Das bedeutet, man muss wieder betteln und begibt sich immer mehr in Abhängikeiten. Und ich stelle fest, dass mich das Erwirtschaften meines Existenzminimums Nerven kostet und ich immer wieder überlege, ob ich die WiSim bleiben lasse... aber das ist doch auch schade. Das gehört für mich dazu - es könnte eine Bereicherung sein, ich aber empfinde es als Last.


    Und genau hier ist doch das Problem, sie muss von Woche zu Woche sehen, dass sie ihre Betriebskosten erwirtschaftet um nicht pleite zu gehen, woher sollte sie also die 500 Sz nehmen?


    Ich glaube du gehst von falschen Voraussetzungen aus, dass man eine familie oder Sponsoren hinter sich hat.
    So wie es zur Zeit läuft brauch man die auch zwingend, denn wenn man auf sich allein gestellt ist, dann brauch man ewig um etwas auf die Füße zu stellen.
    Zumal man davon abhängig ist, dass bei einem auch gekauft wird.


    Zur Zeit läuft es ja so, dass es teilweise Absprachen gibt, du kaufst bei mir dies zu einem Festpreis, und ich erwerbe von dir jenes zu einem Festpreis, also die typische Winwin- Situation.


    Wenn nun aber ein Spieler (Peregrini), einen Betrieb versucht allein auf die Beine zu stellen, ohne das vorher genannte Sponsoring, ist er aber auch abhängig, dass ihm zunächst einer eine Anstellung gibt, damit man sich das Startkapital erwirtschaften kann. Das Einkommen beläuft auf ca. 10 – 15 Sz ( in den unteren Schichten).


    Machen wir es am Beispiel eines Barbiers:


    100 Sz Anschaffungskosten
    25 Sz. Erhaltungskosten pro Woche
    pro Woche werden 20 Bart oder Haarschnitte produziert im Werte von je 2 Sz., macht also wenn sie denn alle gekauft werden im optimalfall pro Woche 40 Sz.


    Ziehen wir nun hiervon die 25 Sz Betriebskosten ab bleiben 15 Sz übrig. Nun kommen noch die Produktionskosten dazu ( die ich hier nicht genau beziffern kann, da ich in den Betrieb nicht reinschauen kann.) gehen wir mal von 10 Sz aus, bleibt ein Gewinn von 5 Sz.


    Sind also 100 Wochen für die 500Sz, die für dich:


    Zitat

    Die 500 Sz dürften für die meisten Pillepalle sein und ein Sklave ist notwendig um effizient und flexibel seinen Betrieb zu kontrollieren. Das kann man nicht ohne weiteres wegprogrammieren.


    Die o.a. Rechnung geht natürlich vom Optimalfall aus, dass man alles was produziert wurde auch verkauft.

    8o Vala und seine Riesentexte ;)


    Ich gehen nicht auf den ganzen Beitrag ein sondern nur auf die Teile, zu denen ich auch meine hinreichende Aussagen treffen zu können, ich bitte um Verständnis.


    Fragen wir mal mit den „Nebendarstellern“ an:


    Es muss sie geben, da geben ich dir recht.


    Da wir hier aber auch bei der so viel zitierten Authentizität (für mich fast schon Unwort des Jahres)
    wo sind die Nebendarsteller?
    Bäcker
    Barbiere
    Lupas
    etc
    Warum spielt keiner diese Rollen?
    Weil sich doch zumeist alles in den Häusern abspielt. Ich zumindest habe in meiner Zeit hier noch keinen gesehen, der mal zum Bäcker, Barbier oder in den Lupanar geht.
    Warum nicht?
    Warum triff nicht Senator A Bürger B im Freudenhaus und man redet über Gott und die Welt?
    Warum triff Frau x nicht Frau y beim Frisör und man tauscht sich aus?
    Weil wir eben doch die Moralvorstellungen unseres Jahrhunderts haben und nicht die des Antiken Roms, wo einiges recht lockerer gesehen wurde (sagen alte Schriften ;) fragen können wir ja keinen)


    Wenn es so ausgespielt würde, hätte vielleicht der ein oder andere auch den Anreitz einen einfachen Bürger Roms (oder in den Provinzen) zu spielen


    Ich will hier nicht lesen, dass ein Sklave Senator wird (bei den Göttern bewahre), aber einen freigelassenen Sklaven, der ein Vermögen anhäuft und den ein oder anderen Senator besticht, dass hätte doch mal was.
    Aber welcher Senator würde sich herablassen?


    Die Karrieren:


    Klar sollte es nicht zu leicht sein, nicht jeder ist der geborenen Führer (manche die es von sich glauben, sind es auch nicht, die jüngere Geschichte ist der beste Beweis). Aber man sollte den Spieler zumindest die Möglichkeit geben, die Chance zu haben...



    Natürlich könnte man mehrere Positionen besetzten.
    Es gibt genug aktive Schreiber in IR, vielleicht sollte die Spielleitung einfach mal über lege einige bespielte NCP abzugeben und aktiven Spieler, die Interesse am Spiel zeigen einbinden?
    Eine Stadtwache, einen Palastwache oder auch einen Sklavenhändler, ich denke ein guter Schreiber bekommt das hin.


    Zu Freischaltung/ Wartezeiten:
    Iulia Flaminina hat es schön beschrieben, wie es wohl nicht laufen sollte, dass ist verbesserungswürdig.
    Zu Neulingen:


    Klar ist es mühsam und auch frustrierend, wenn der ein oder andere abspringt oder nicht so funktioniert wie man es sich selbst erhofft oder das der einfach nicht an die Meßlatte herankommt, die man für sich selbst gelegt hat.
    Aber man muss sich fragen was man will und wer ein guter RP Schreiber und Anführer ist, sollte das wohl auch hinbekommen.
    Mit der entsprechenden Anleitung, kann man jeden der am Schreiben interessiert ist und gewillt ist auch Ratschläge anzunehmen, dazu bekommen interessante Texte zu schreiben ( hier noch mal Meinen Dank an Claudia Romana, die mich damals an die Hand genommen hat und mir viele wertvolle Tips gegeben hat)


    Das hier ist nicht abschließend sondern nur das was mir gerade so durch den Kopp geht.

    Zitat

    Original von Marcus Decimus Livianus


    Obs was bringt steht aber auf einem anderen Blatt, denn es ist SIMOFF nichts mit dem Kaiser abgesprochen. Ich versuche mein Glück mit Serapio seit Anfang an einfach über den SIMON-Weg und kann dir versichern, dass es auch nicht wirklich eine angenehme Situation ist, wenn einem dieses Engagement für einen Mitspieler auch noch manchmal negativ angelastet wird oder im schlimmsten Fall Nachteile bringt.


    Ich hoffe es bringt was, ich finde es ja gut, dass einer ich nenne sie mal "verlorenen" ID geholfen wird.
    Ich würde mir wünschen, dass es mehr solche Hilfe gibt.
    Allein schon im Interesse der Spieler.

    Da ich ja so was wie der „Auslöser“ für diese neue Thema bin, möchte ich mich auch dazu äußern.


    Zunächst vor weg, ich habe den Vorteil, keiner der beiden Seiten anzugehören, sondern sehe mich in der Sache als neutraler Beobachter.


    Genau deswegen ist es mir vielleicht aufgefallen, dass viele „Verlierer“ aufgehört (Exil/ Elysium) haben. Es gib noch den ein oder anderen, der versucht das beste aus der ihm geben Situation zu machen, aber sie spielen ja eigentlich gegen Windmühlen und die Frage die sich mir stellt, wie lange macht einem so etwas Spaß, wenn man doch weiß seine eigenen ID dümpelt eigentlich nur so vor sich hin, ohne eine wirkliche Chance aus eben dieser Ecke wieder raus zukommen, weil zB die „Fürsprecher“ in Rom fehlen .


    Serapio hat meine Hochachtung, dass er so konsequent seinen ID weiter bespielt, aber er hat eben jene „Kontakte“ (seinen Vater) die gerade versuchen ihn wieder voranzubringen.


    So etwas wünsche ich mir für jede dieser Verlierer ID's, damit nicht auch noch jene, die nun ob nun kurz vorher „übergelaufen“ oder nicht eine Chance bekommen und somit auch IR erhalten bleiben.