Morrigan wollte gerade wieder los laufen in Richtung der Unterkünfte, als seine Hand sie zurückhielt.
“Er wollte sich nehmen, was ihm seiner Meinung nach zusteht. Ihm ist es egal was Frauen denken. Bitte lass mich ich muss Mansuri helfen.”
Morrigan sah verängstigt aus. Aber sie war fest entschlossen ihrer Freundin zu helfen.
“Bitte ich kann es nicht zulassen, dass er ihr was antut.” in ihrem Blick lag Verzweiflung.
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Gespannt lauschte sie seinen Worten, hörte von seinen Taten, versonnen streichelte sie dabei über seine Brust, seine Schultern. Sie genoss es, dass er seine Finger offensichtlich nicht von ihr lassen konnte. Als er wieder über war und seine Hand sich ihren Weg abwärts suchte, weckte er wieder das Feuer in ihr. Sie schlang ihre Arme um seine Hals und zog ihn zu sich.
“Nun einen gewissen Prätorianer würde ich einem Pferd vorziehen.” antwortet sie frech grinsend, bevor sie ihn küsste.Gerade als sie im Taumel der Lust versinken wollten, drang ein Schrei an ihr Ohr.
Morrigan versteifte sich augenblicklich und schob Antoninus von sich weg.
“Mansuri!” Morrigan war sichtlich erschrocken. “Oh nein bei den Göttern. Keywan das Schwein!” Blitzschnell war sie auf den Beinen. Angst stand ihr ins Gesicht geschrieben, sie zitterte wieder.
“Ich muss ihr helfen.” Morrigan war durcheinander, lief los um gleich wieder zurück zu sein. Um ihre Tunika vom Boden aufzusammeln. “Ich muss...ihr helfen, er wird sie mit Gewalt... sie wie er es mit mir machen..” -
Sie merkte das er ihr nur die halbe Wahrheit sagte, aber scheinbar wollte er nicht darüber reden.
Seine Finger hinter ließen ein leichtes Kribbeln auf ihrer Haut, sie verschränkte ihre Arme hinter ihrem Kopf. Was könnte er wissen wollen. Bisher hatte sie die Erfahrung gemacht, dass es die Römer nicht sonderlich interessierte.
“Ich stamme aus einem Hochplateau in Persien, mein Vater ist Pferdezüchter. Wir sind Beduinen. Ich zog mit meinen Eltern und meinem Stamm durch die Weiten des Berglandes, immer auf der Suche nach gutem Weideland für unsere Herden. Meist war ich mit meinem Vater unterwegs, meinen Eltern waren keine weiteren Kinder vergönnt, so dass ich recht frei aufwuchs und viele Arbeiten erledigt habe die normal nur Männer erledigen. Mein Vater war es auch der mir das Kämpfen beibrachte.”
Sie sah in den mit Sternen bedecken Himmel. “Weißt du wie frei man sich fühlt, wenn man auf einem wilden, jungen Pferd durch die Weite des Landes reitet, es so lange laufen lässt, bis es merkt, dass es seinen Reiter nicht los wird und sich langsam den Willen des Reiters beugt. Vertrauen zu ihm fast und ihm folgt?” schwärmerisch waren ihre Worte. “Man lenkt ihre Kraft in die Richtigen Bahnen, jedoch darf man ihren Willen nicht brechen, man darf ihn nur leiten. Denn nur ein Pferd mit einem eigenen Willen, hat die nötige Kraft, die nötige Ausdauer. Wenn man es schaft sein Vertrauen zu gewinnen, hat man eine treue Seele für immer. Es ist das Größte, die Kraft eines Pferdes unter sich zu spüren und man weiß, dass es sein Leben für einen geben würde. ”
Sie sah ihn wieder an, in ihren Augen schimmerten Tränen. “Ich weiß, dass ich diese Freiheit wohl nie wieder spüren kann. Auch wenn ich mich seit dem Tag, als mich dieser schmierige Sklavenhändler weggefangen hat, dagegen währe zu akzeptieren, was ich nun bin. Und eines Tages werde ich wieder frei sein.”
Sie stütze sich auf einen Arm ab, gab ihm lachend einen Schubs, so das er nur vor ihr lag. Ihre Finger streichelten über seine Brust. “Nun bist du dran, erzähl mir von dir, fangen wir damit an, wo du die Narbe auf deinen Schultern her hast.” -
Sie sah in seinen Augen, das ihn etwas beschäftigte, irgendetwas bereitete im Sorgen.
Hatte sie irgendetwas falsches gesagt? Hatte es ihm nicht gefallen? Was war los? Er streichelte ihren Rücken, die frage nach ihrem Alter kam wie aus dem Nichts.
“16 Sommer bin ich.” Sie sah ihm in die Augen. “Antoninus? Was ist los? Was beschäftigt dich? Habe ich was ...?” unsicher war ihre Stimme, unsicher fühlte sie sich gerade. Se wußte nicht was los war. Konnte sie ja seine Gedanken nicht erraten. Ihr waren Traditionen auch herzlich egal. Sie wusste zwar das sie Sklavin war, aber wusste nicht, dass man um Erlaubniss fragen musste. Zumal sie sich nicht wirklich mit ihrer Situation abgefunden hatte, gefügt zwar für den Moment, aber abgefunden. Nein niemals. Tief in ihrem Inneren war sie immer noch eine freie Frau, mit einem freien Willen. Die tat was sie wollte und sie hatte gerade nichts anderes gewollt, als Antoninus. “Tut es dir leid?” -
Nur kurz war der Schmerz, als er in sie eindrang, dann lies sie sich vom Rausch der Gefühle davon tragen. Ihre Umgebung nahm sie nicht mehr war, sie ertrank förmlich im Taumel der Gefühle, die er in ihr auslöste. Ihre Hände krallten sich in seine Schulter, ihr Becken passte sich seinen Bewegungen an. Sie lies sich tragen, lies ihren Gefühlen und ihrem Körper freien Lauf.
Immer noch flach atmend lag sie in seinen Armen und schmiegte sich an ihn. Nur ganz langsam ebbte das Zittern ihres Körpers ab. Er zog sie so, das sie ihm in die Augen sehen konnte. Auf ihrem Gesicht lag ein versonnenes Lächeln.
“Ich glaube ich kann fliegen.;)” flüsterte sie und beugte sich im gleichen Atemzug nach vor und küsste ihn. “Ist es immer so? So wunderbar?” fragte sie ihn. Ihre Finger fuhren seinen Konturen nach, so wollte sich alles einprägen, wollte diesen Moment fest in ihr Gedächtnis einprägen.
Sie war glücklich so unendlich glücklich in diesem Moment. Dieser Mann der hier so nah bei ihr lag hatte ihr ihr Herz geraubt, aber sie fand das nicht schlimm im Gegenteil. -
Er hatte etwas in ihr erweckt, dass sie nun als sie seine haut unter ihren Finger spürte nicht mehr kontrollieren konnte. Sie wollte ihn anfassen, ihn berühren ihn spüren. Nur schemenhaft nahm sie war, dass sie auf ihm sass. Ihre Hände erkundeten seinen Körper, ihre Lippen folgten ihren Händen und hinterließen eine warme feuchte Spur auf seiner Haut. Bis sie schließlich wieder seine Lippen fand, ihn fordernd küsste.
Ihr gefiel was er ihr zeigte, was er in ihr auslöste, aber ihr Körper schrie nach mehr. Wieder unter ihm hörte sie seine Worte ihr Becken drängte sie ihm wie von selbst entgegen, auch wenn Morrigan nicht wusste was sie wollte, ihr Körper schien genau zu wissen was er jetzt brauchte.
Mit großen vor Lust geweiteten Pupillen sah sie ihn an. Seine Stimme klang wie eine wunderbare Melodie in ihren Ohren. Berauscht von den Gefühlen die auf sie einstürzten wisperte sie. “Oh Antoninus, ich will dich.” Sie zog ihn zu ich um ihn voller Hingabe zu küssen, ihr Becken presste sich ihm entgegen. Oh ja sie wollte ihn spüren, wollte das er ihr eine ihr bisher unbekannte Welt zeigte. Sie gab sich ihm und ihren Gefühlen ganz und gar hin, mit jeder faser ihres Körpers. -
Seine Lippen, seine Hände, die scheinbar überall auf ihren Körper waren, trugen sie in eine andere Welt.
Er fand zielsicher all die kleinen Stellen an ihrem Körper, von denen Morrigan nicht mal wusste das es sie gab. Ihr Atem beschleunigte sich, hatte sie noch eben versucht seine Bewegungen zu verflogen, lies sie nun ihren Kopf nach hinten fallen..
Er führt sie, legt sie sanft nieder. Er erforscht ihren Körper mit seinen Händen, seinem Mund, seiner Zunge. Morrigan nimmt kaum noch etwas anderes wahr. Er liebkost ihren Körper, die Seiten, sie zittert, zuckt, weiß nicht wohin mit ihren Händen. der duft der Rosen des Gartens vermischt sich mit seinem Geruch.. Sie nimmt jede Berührung übernatürlich stark wahr. Morrigans Haut ist zum zerreißen gespannt und sie hat das Gefühl zu zerspringen. Er wandert mit seiner Zunge von ihrem Mund, über den Hals, bis hin zu ihrem Schoss.
Die Welt um Morrigan herum verschwimmt, der Nebel um ihren Verstand wird dichter.
Er versetzte ihren Körper in einen Rhythmus, von dem sie bisher nur gelesen und gehört hatte. Sie lies sich von ihm tragen und lies ihren Körper diesen Rhythmus folgen.
Leise rau und kehlig klingt ihre Stimme. “Oh ja Antoninus.”
Ihre Hände suchten nach seinem Körper, sie wollte ihn berühren, spüren, fühlen. Finden seine Schulter und krallen sich in diese. Ihre Finger zupfen an seinen Sachen, will sie in doch ganz spüren, pur, seine nackte Haut unter ihren Finger spüren. -
Sie gab sich seinem Kuss hin, wie von selbst, hatte er die Führung wieder übernommen. Sie lies sich von ihm führen und von ihren Gefühlen tragen.
Seine Zunge fand die ihre, sie spielten miteinander, tanzten einen gemeinsamen Tanz.
Seine Hand auf ihrem Schenkel, auf ihrer nackten Haut, keine Tunika mehr dazwischen. Nur kurz für ihn scheinbar nicht wahrzunehmen versteifte sie sich, doch sanft setzten seinen Finger ihren Weg fort und um so höher sie sich streichelten, um so mehr streichelten sie ihre Bedenken hinfort. Sie entspannte sich und schmiegte sich an ihn.
Er zog sie dichter, sie konnte nun doch recht deutlich spüren, wie sehr er sie wollte. Seine Stimme klang in ihr nach. Der Klang seiner Stimme, sein Atem an ihren Ohr jagten ihr kleine Schauer über den Körper.
Ihre Hände, die langsam über seinen Rücken gestreichelt hatte, wanderten zu seinem Gesicht. Sie hielt sein Gesicht in den Hände und schaute ihm in die Augen, etwas Unsicherheit spiegelte sich wohl in den ihren wieder. “Antoninus.” flüsterte sie leise und rau, ihre Stimme klang selbst in ihren Ohren fremd. Aber es hörte sich gut an wie sein Name aus ihrem Mund klang. “Antoninus, mach mich zur Frau.” Bat sie ihn und zog sein Gesicht zu sich und küsste ihn vollen Hingabe. -
Sie verfolgte jede seiner Bewegungen genau, seine Lippen, die Ihre Fingerspitzen, ihre Hand küssten und ihr kleine Schauer durch den Körper jagten. Er weckte wieder dieses Gefühl in ihr. Sie würde ihm in diesem Moment alles wirklich alles glauben, vergessen waren die Worte von Mansuri, dass sie ihn vergessen müsste, das er sie unglücklich machen würde.
Vielleicht würde er all das, aber es war ihr in diesem Moment so egal, wie es nur sein konnte. Sie fühlte sich, als würde sie über dem Boden schweben. Sie schmiegte ihren Kopf in seine Hand. Langsam, ganz langsam näherte sie sich seinen Lippen vorsichtig mit all ihrer Unerfahrenheit berührte sie sanft wie die Flügel eines Schmetterlings berührte sich ihre Lippen. -
Zunehmend wurde Morrigan ruhiger, sie entspannte sich sichtlich in den Armen von Antoninus, nur ab und an war noch ein Schluchzen zu hören. Sie fasste Vertrauen und glaubte seinen Worten, dass ihr nun nichts mehr passieren könnte, weil er bei ihr war. Ja er war hier und sie fühlte sich sicher.
Sie schaute zu ihm auf, langsam versiegte auch der eben noch unendlich erscheinende Strom an Tränen. Sie blickte ihm direkt in die Augen.
Ganz sachte hob sie ihre Hand und berührte seine Wange. Vorsichtig zunächst, wusste sie doch nicht recht ob es richtig war was sie tat. Sie streichelte über seine Wange.
“Danke.” Nur ein kleines Danke, aber kein Wort konnte es besser beschreiben, was sie in diesem Moment fühlte. In ihren Augen, so viel Offenheit, so viel Ehrlichkeit und so unendlich viel Vertrauen lagen in ihrem Blick. -
“Ja, natürlich gehört er beim Training dir. Heißt es du machst es? Ich mein auch wenn du es nicht zugeben wirst, es macht dir Spaß und es ist was du willst.” Morrigan sah lachend zu ihr auf, bekam dann aber große Augen.
“Meine Unschuld? Ach Mansuri wenn ich es doch könnte, ihn vergessen, aber ich kann jetzt noch seine Lippen fühlen.” Sie legte ihre Fingen an ihre Lippe und fuhr sie sanft nach. Ein sanftes, fast schon entrücktes Lächeln legte sich auf ihr Gesicht. Völlig verträumt schaute sie ihre Freundin an. “Sieht man mir das an? Ich fühl mich so anders, sieht man das?”. Morrigan kniete vor Mansuri und sah unsicher prüfend an sich runter. -
Nur langsam kam das Leben zurück in ihren Körper, zuerst kamen die Schmerzen, was Morrigan leise aufstöhnen lies. Aber sie war nicht allein. War Keywan noch hier? Sie wollte ihre Augen nicht öffnen. Wollte diesen ekelhaften Kerl nicht sehen.
“Htschd- Nein” flüsterte sich kaum wahrnehmbar. Tränen liefen ihr über die Wangen. Warum konnte er sie nicht einfach in Ruhe lassen?
Aber die Arme die sie hielten, war so anders, der Geruch der ihr in die Nase stieg war nicht der ekelhafte Geruch von Keywan, der Brechreize bei ihr verursachte.
Nein es war.. Sollte es wirklich? Oder wurde sie jetzt schon verrückt?
Ganz vorsichtig öffnete sie ihre Augen und blickte in die braunen Augen, die ihr schon seit zwei Tagen den Schlaf raubten. Er sah besorgt aus. Morrigan versuchte ein Lächeln zu Stande zu bringen es wurde wohl eher ein schiefes Grinsen.
Plötzlich wurde ihr bewusst, was ihr hätte gerade passieren könne, was ihr erspart geblieben ist. Sie zitterte am ganzen Körper und heulte nun wie ein Schlosshund, sie kuschelte sich in die straken Arme von Antoninus ließ ihren Kopf auf seine Brust sinken und gab sie dem Gefühl der Ruhe und Sicherheit, die er ausstrahlte hin.
“Bitte halt mich.” flüsterte sie -
Bitte was??
“Bist du total irre? Ich habe ihm versprochen ihm nicht mehr unter die Augen zu treten.” Morrigan schaute Mansuri total verdattert an. Sie hatte ihr doch gerade erklärt, das es nicht sein durfte, kleinlaut fügte sie hinzu. “Auch wenn ich nicht weiß ob ich das halten kann. Aber vielleicht kann ich euch ja heimlich im Garten beobachten wenn ihr übt. Ich kann mich ja verstecken.” überlegte Morrigan laut.
Sie sprang auf und lief wieder unruhig umher.
“Mansuri warum ist das alles so kompliziert? Kann man das irgendwo wieder abstellen? Es ist doch so plötzlich gekommen. Geht das auch wieder?”
Sie wußte nicht was sie machen sollte. Am liebsten wäre sie raus gerannt hätte den Miles in den Tavernen der Stadt gesucht und ... ja was hätte sie dann getan? Sie würde bestimmt eh kein Wort herausbringen wenn sie ihm gegenübersteht.
Er spielt eh nur mit dir. Was soll er schon mit einer wie dir? Du bist nur ein Tisch.
“Nur ein Tisch.” murmelte sie leise vor sich hin, hilfesuchend sah sie zu Mansuri und kniete sich vor sie hin, ihren Kopf betete sie auf den Schoss ihrer Freundin.
“Mansuri mach das es aufhört. Ja? Bitte hilf mir das das aufhört.” -
“Ich fühlte mich bei dem Kuss wunderbar, aber jetzt, eher wie von einem hohem Baum gefallen.” Morrigan seufzte und kuschelte sich noch enger an ihre Freundin.
“Ich weiß das wir es nicht dürfen, aber seit wann machen wir was uns gesagt wird?” ein leichtes Kichern, dann wurde sie wieder ernst. “Ich weiß nur nicht ob es ihm auch so geht, er ist ... er st ein Freier. Was soll er schon von mir wollen.” Sie wurde traurig, melancholisch. Das war alle nur ein Traum, der sich wohl nie erfüllen würde. -
Was? Was redete Mansuri da? Männer hatten Morrigan nie interessiert. Aber sie hätte recht sie hätte nichts gegen einen zweiten Kuss gehabt. Ob er so schön gewesen wäre wie der erste?
“Verliebt.” wiederholte sie murmelnd. “Meinst du wirklich?” gedankenverloren strich sie ihre Haare wieder glatt. “Meinst du wirklich? Ist es das weshalb ich so ein komisches Gefühl im Bauch habe?” Große Augen schauten Mansuri an, bevor sich Morrigan Halt suchend in ihre Arme kuschelte. “Meinst du das das gut ist?” hilflos war diese Frage gestellt. “Wir sind Stühle, Tische. Dürfen wir das denn?” Morrigan war dermaßen durch den wind. Sie wußte nicht was sie denken, tun und machen sollte. -
Nein nicht schon wieder, dass konnte doch nicht wahr sein. Bei den Göttern, warum?
Tränen stiegen ihr in die Augen. Sie zappelte versuchte sie dem ihr so verhassten Manne zu entziehen, aber er war größer, stärker als sie, wie sollte sie sich nur gegen ihn wehren? Scheinbar machte es ihn sogar noch an, dass sie sich wehrte. Aber nein sie wollte es nicht über sich ergehen lassen. Als sich seine Lippen auf die ihren pressten, biss sie so kräftig sie nur konnte zu, bis sie Metal schmeckte. -
Sie wurde von hinten gepackt.
Nein das konnte doch nicht wahr sein. Panik stieg in ihr hoch, sie zappelte, schlug und trat um sich. Ich muss hier weg, mich befreien, irgendwie.
Konnte dieses Schwein sie nicht einfach in Ruhe lassen?
“Lass mich los, du verdammter Hurensohn. Nimm deine schmutzigen Finger von mir.” Brüllte sie ihn an. -
Aus den Stallungen zurück, wollte Morrigan nichts weiter, als ins Balneum um sich den Schutz des Tages vom Körper zu waschen. Auch die Erinnerung daran was heute Morgen im Stall passiert ist wollte sie sich runter waschen. Ihr schauderte es, wenn sie dran dachte, wie Keywan seine schmutzigen, giereigen Hände ihren Körper gegrabscht hat.
Menochares hatte den ganzen Tag auf sie aufgepasst, erst als sie gemeinsam das Haus betreten hatte, hatte er sich verabschiedet, er wollte noch etwas klären. Zuvor hatte er Morrigan jedoch noch versprechen müssen, dass er kein Wort über das verliert, was heute passiert war.Morrigan ging durch den Garten zum Balneum, als...
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Morrigan war aufgestanden, nachdem ihr Bett nun gerichtet war, wusste sie so recht nichts mit ihren Händen anzufangen. Ihr schoss die Röte in die Wangen bei Mansuris Frage, nervös nestelte sie an ihren Fingern rum.
“Ähm nun ja ähm... es war ... war anders, ich weiß nicht wie ich es sagen soll. Es war verwirrend. Ich habe so was noch nie gefühlt.” Mit einem Seufzen warf sie sich neben Mansuri auf das Bett. “Es war schön, aber irgendwas hat es geweckt in mir da ist jetzt eine Sehnsucht, die ich nicht einzuordnen weiß. “ Ihr Gesicht drückte all ihre Unsicherheit aus. “Mansuri? Was ist das? Was hat er mit mir gemacht?” Flehend, bittend sah sie ihre Freundin an, in der Hoffnung, dass sie ihr erklären könnte was mit ihr geschah. -
Am Abend schlich sie sich in die Villa. Das Training hatte nicht wirklich geholfen. Ihre Gefühle fuhren Achterbahn.
Sie verschwand lieber gleich in Richtung der Schlafräume. Aber auch hier fand sie keine Ruhe. Sie lief unruhig hin und her. Verdammt noch mal was war nur los mit ihr. Sie hatte den ganzen Tag immer und immer wieder die Szene von heute morgen vor ihren Augen gehabt, auf nichts hatte sie sich richtig konzentrieren können.
‘Es war nur ein Kuss, du dumme Gans.’ schallte sie sich selbst.
Aber warum löste er so was in ihr aus? Warum warf es sie so aus der Bahn?
>Rums< ein kräftiger Tritt brachte ihre Liege zum Einsturz.
‘Na prima das auch noch.’ seufzend hockte sie sich hin und versuchte zu retten was zu retten war und die Liege wieder zu richten.