Beiträge von Magnus Quintilius Manus

    Magnus grinste auf die Antwort. Und der Sold ist auch besser, was?, meinte er zwinkernd.
    Sie schwiegen eine Weile, dann wechselten sie. Magnus setzte sich vor den Ofen und streckte seine eiskalten Finger nach der Wärme aus, während Decius draußen Aufstellung nahm.
    Nach einiger Zeit wies Decius Magnus darauf hin, dass ein Mann aus der Principia gekommen sei und jetzt auf sie zusteuerte. Magnus stand interessiert auf und schaute dem Fremden entgegen.


    Sim-Off:

    Chatti, dein Part ;)

    Ich wollte mich dafür entschuldigen, dass ich die Hausaufgaben IV und V vorerst nicht machen kann und VI wahrscheinlich auch nicht, ich bin momentan im Schulstress, müsste sich aber in einer Woche gelegt haben, dann bekommst du was zum korrigieren. =)

    Dann musst du wohl oder übel auf mich warten, da ich nicht glaube es mit dir und deinem Audacius, so hieß dein Hengst doch? es aufnehmen zu können, ohne nicht vorher ein bisschen geübt zu haben., Magnus grinste sie an. Oder du lässt den alten Mann dir gegenüber mit dir auf einem Pferd reiten., er zwinkerte und griff nach ihrer anderen Hand, um damit weiter zu machen wo er bei der ersten aufgehört hatte. Dabei grinste er sie an und achtete darauf, dass sie ihre Hand nicht wegziehen konnte.

    Kaum hatte sich Magnus von Drusus verabschiedet kam auch schon der nächste, den er nach einem Kurzen Blick als Maximus identifizierte.
    Ist das ein Betrieb heute!, dacht er sich und grüßte Maximus.
    Danke schön, werd ich sicher haben, ich frag mich nur, wer mich dann auftaut!, erwiederte Magnus dann sarkastisch auf dessen Worte, musste dann aber auch grinsen. Zur Not geh ich zu Sara!, dachte er sich und ihm wurde gleich wärmer.

    Magnus sah aus der Entfernung einen reiter rasch auf sich zu kommen. Er glaubte ihn zu kennen, und nach kurzem war er sich sicher, dass es Drusus sein musste. Als dieser das Tor erreichte und langsamer wurde trat Magnus zur Seite.
    Salve Tribun!, grüßte Magnus, salutierte und grinste dann seinen Bruder an. Schönes Wetter heute nicht? Genau richtig um einen Tag unbeweglich draußen zu verbringen. Man hörte die Ironie in seinen Worten, konnte aber sehen, dass Magnus es mit Humor nahm.

    Keine Angst, so schnell wist du mich nicht los. ich bin zwar nicht mehr so geübt im reiten, wie früher, aber ich denke doch, dass ich noch genügend drauf habe, um nicht herunter zufallen., er grinste und griff nach ihrer Hand, die sie immer noch spielerisch warnend erhoben hatte. Zog die sie zu sich und drückte eine Kuss auf den Handrücken. Und außerdem glaub ich nicht, dass du mich loswerden willst. Oder irre ich mich da? Er grinste sie über ihre Hand hinweg an.
    Dann begann er mit ihren Fingern zu spielen.

    Ich mir auch!, lachte Magnus. Aber wir wurden dazu eingeteilt, und wir werden unsere Pflicht besser als zufriedenstellend erfüllen. Er winkte Decius zum Wachhaus. Wir können uns die Wache angenehmer machen, indem wir immer abwechselnd jeweils einer draußen wachesteht und einer hier drinnen sitzt und sich wieder aufwärmt.
    Magnus übernahm das erstemal draußen sein. Doch liesen sie die Tür zum Wachhaus offen, um im Fall des Falles dem anderen schneller zur Seite stehen zu können. Und so konnten sie sich noch unterhalten.
    Und, Decius, wie fühlt man sich als Legionarius? Glückwunsch übrigends zur Beförderung ;)

    Magnus seufzte. Wachdienst. Das langweiligste und zu gleich auch spannenste, was einem in der Legion passieren kann. Es hängt nur davon ab, wann und wo man diesen hat.
    In der Eiseskälte am Tor zu stehen und auf eine Menschenleere Straße zustarren gehört wohl zu ersterem. Das kann ja heiter werden, irgendwie will ich wieder marschieren..., dachte sich Magnus, während er mehrmal mit den Füßen stampfte, um sie aufzuwärmen. Da ist mir wenigstens schön warm geworden!
    Langsam ging er auf und ab. Sehnsüchtige Blicke Richtung Exerziersplatz werfend, wo die ersten sich gerade warm liefen.
    Wenigstens haben wir noch das kleine Torhäuschen, wenn es gar zu kalt wird., dachte sich Magnus und spähte auch gleich hinein. Dort stand ein kleiner Ofen, ihn dem fröhlich Zweige knisterten, während sie von den Flammen verzehrt wurden.
    Sobald der Zweite hier ankommt werden wir uns wohl mit dem draußen und drinnen sein abwechseln., dachte Magnus und wusste schon, wo er lieber wäre.
    Gerade als er wieder aus dem Häuschen trat kam der zweite Wachposte ihm entgegen.

    Ach, auf einmal? Ich dachte du hast Reitverbot!, grinste Magnus und zwinkerte ihr zu. Nicht das ich was dagegen hätte. Aber wirst du nicht Ärger bekommen? Wir können ja auch so zu dieser Waldlichtung laufen, von der du geredet hast und dort deinen neuen und meinen alten Bogen ausprobieren., schlug er vor.

    Magnus nahm das Essen erleichtert als eine Ablenkung. Sein Appetit war ihm inzwischen vergangen. Das erste Treffen nach dem Übungsmarsch mit Sara hatte er sich schon ein bisschen anders vorgestellt...
    Langsam nahm auch er sich was. Na,der Appetit kommt beim Essen!, sagte er sich und begann zu kauen. Und so war es auch.
    Auch hob das Essen seine Laune und hin und wieder lächelte er Sara an. Es war viel zu schön mit ihr zusammen zu sein, als die ganze Zeit streitend zu verbringen.

    Dieb ist er auch noch? Also langsam...., begann Magnus unterbrach sich dann aber.
    Er atmete mehrmals tief durch und beruhigte sich noch etwas mehr. Und er ist jetzt Stallbursche bei euch sagst du? Leicht abschätzend sah er Sara an. Weis Flavius schon von ihm?

    Ob ich eifersüchtig bin? Du fragste ernsthaft, ob ich eifersüchtig bin?, magnus schafte es nur mühsam sich so weit zu zügeln, dass er nicht zu laut sprach. Stattdessen kamen die Worte wie ein zischen. Und ob ich eifersüchtig bin, und zurecht noch dazu! Du schläfst mit einem Anderen in einem Bett und sagst mir das auch noch so unverblühmt direkt ins Gesicht, und dann fragst du auch noch ob ich eifersüchtig bin? Magnus hatte den "kleinen Jungen" überhört, oder wollte es nicht hören. Viel zu sehr regte er sich auf. Doch er wusste, das die Wut nur Entäuschung verbarg.

    Ich erzähl ja schon, aber hauptsächlich war es eiskalt!, er grinste sie an, nahm eien Schluck des inzwischen ebrachten Met, um sie ein wenig zappeln zu lassen und begann dann zu erzählen.
    Der erste Tag war kein Problem, sind halt die ganze Zeit durchmarschiert., begann er. Dann erzählte er ihr ausführlich von den Tagen, die er weggewesen war.
    Ganz am Schluss meinte er dann: Aber weißt du was das schlimmste war? Er schaute sie eine Zeit lang nur an. Das du so weit weg warst. Ich hab so oft an dich denken müssen. Es hat richtig weh getan, so sehr hab ich dich vermisst.