Verwundert betrachte ich den Keywan. Der ist ja ganz schön dreist und abgebrüht. Dem sieht man schon am Gesicht an, das er nicht so schnell aufgibt und sehr siegessicher ist, dass ihm hier nichts geschieht. Hoffentlich macht der Menecrates dem ganzen ein Ende.
Beiträge von Linos
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Vorsichtig, damit ich ja nichts verschüttete oder gar fallen ließ, ich war absolut nicht geübt in solchen Sachen, öfnnete ich die Türe und trat ein.
"Salve Dominus, möctest du etwas Trinken? Wein oder Wasser?" Nach dieser Begrüßung betrachtete ich Iavolenus genauer. Glücklich sah der gerade nicht aus. Läuft wohl nicht so einfach wie er es sich dachte. "Oder kann ich dir sonst etwas gutes tun oder behilflich sein?" -
Verdutzt nahm ich das Tablett, ehe ich was auf ihre Anspielung antworten konnte war Mansuri schon weg, Na gut dachte ich, dann gehts um so besser.
Die Frauens stören sowieso -
Wieder einmal stand ich ich hier an der Porta und schaute mich um.
"Hallo keiner da? Der Aedilis Curulis möchte eintreten."
Na hoffentlich kann ich mich bald mal hinsetzen, meine Füße spüre ich schon bald nicht mehr.
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Ich nickte und hängte wie befohlen das Schild an die Türe,
Bin in einer Stunde zurücknahm den Stappel Wachstafeln und stiefelte hinter Menecrates her nachdem ich die Türe gut verschlossen hatte.
Man weiß ja nie wer so vorbeischaut
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Ich sah Iavolenus mit seinen Sklaven, durch Zufall nach Hause kommen. Aha etwas Abwechslung hier, jungens Leben ist immer gut, dachte ich mir und machte mich auf den Weg zu seinem Cubiculum. Mir würde schon ein Grund einfallen um bei ihm vorbei zu schauen. Leicht verärgert stellte ich fest das Mansuri schon vor seiner Türe stand.
Der Drache stört mal wieder
Um einer dummen Frage von ihr vorzubeugen meinte ich mit möglichst unschuldiger Mine: "Kann ich dir helfen und auch etwas zu dem jungen Dominus bringen?" -
Verwirrt schaute ich Menecrates an, dann atmete ich durch. „Morrigan liegt bewusstlos im Garten. Und jetzt schrie Mansuri. Dies kann nur der Keywan gewesen sein. Menochares vertraute mir an, das er schon einmal versuchte Morrigan Gewalt an zu tun.“
Sim-Off: Das Gehör des alten Mannes scheint nicht mehr das Beste zu sein. Im antiken Rom war es nachts nicht laut, ich kann auch Schreie paar Kilometer weit weg hören. So groß ist die Villa nun auch nicht
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Ich saß in meinem Winkel und hörte Morrigan schreien. Sofort rannte ich in Richtung des Schreis, aber es war zu spät, Morrigan lag schon verwundet am Boden und rührte sich nicht mehr. Mein rütteln nutzte nichts, helfen konnte ich ihr auch nicht. Nach kurzem Nachdenken entschloss ich mich Menecrates zu informieren. Kurz entschlossen eilte ich zu seinem Arbeitsraum, klopfte an die Türe und öffnete sie auch gleich.
Menecrates saß über Schriften gebeugt an seinem Schreibtisch. „Dominus du solltest,“….in diesem Augenblick ertönte Geschrei. Mein Blick ging von Menecrates nach draußen und wieder zurück. „Dominus die Frauen sind ihn Gefahr, das war Mansuri die gerade schrie.“ -
Hoffentlich wird das heute noch was, ich habe Hunger und Durst. Von den Akten bekomme ich lahme Arme und vom stehen Plattfüße.
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Nachdem der Octavier gegangen war und Menecrates mich nach meiner Einschätzung zur Lage fragte überlegte ich kurz.
"Dominus ich glaube noch schaffe ich es alleine. Sollte ich Hilfe brauchen, bitte ich dich darum." -
Zitat
Original von Herius Claudius Menecrates
Zwischen zwei Terminen warf Menecrates einen Blick auf die eingegangene Post. Erfreut nahm er zur Kenntnis, dass er ein weiteres Edict als erledigt betrachten konnte. Bevor er die Eintragungen vornahm, wandte er sich an seinen Privatsekretär."Wie ist denn die Abgabe der Post im Kaiserpalast verlaufen?"
"Ja Dominus, ich übergab ihn an Lucius Iulius Antoninus. Ich hoffe es ist dir recht, auch wenn dieser dort seinen Dienst als Prätorianer versieht. Mir wird dort der Eingang verwehrt.
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Ach kuck an der sitzt ja schnell auf der Palme. Doch kein so reines Gewissen.
Ich schaute dem Miles fest in die Augen, bevor ich ihm den Brief hab musste ich aber noch einiges loswerden.
„Du weißt es, ich weiß es und andere wissen es, dass ich nicht Lüge. Mir ist auch klar das die Worte eines Sklaven nichts zählen, aber sie können, auch wenn es keiner zugeben würde, Unsicherheit, Wachsamkeit, Neugier, Zweifel und dergleichen wecken.
Auch wenn das nun wieder unangemessen ist, zu drohen brauchst du nun auch wieder nicht, ich bin ja nur ein Sklave und wenn ich meine Aufträge nicht richtig ausführe werde ich bestraft, also ist es doch klar, dass ich mich auch absichern muss. Ich werde Menecrates dann ausrichten, du würdest den Brief weiterleiten.“Ad
Procurator ab epistulis
Administratio Imperatoris - Palatium Augusti
RomaEDICTUM AEDILIS CURULIS
Gemäß § 3 Codex Universalis - Lex Mercatus, Absatz 5 ist es Senatoren und Patriziern nicht gestattet, andere Betriebe zu führen, als solche, die der Produktion landwirtschaftlicher Güter und deren Weiterverarbeitung dienen.
Eine Kontrolle der Betriebe hat ergeben, dass der Kaiser, GAIUS ULPIUS AELIANUS VALERIANUS, Eigentümer nachfolgender Betriebe ist:Marmorbruch 'Lapicidinae Ulpiae'
Goldmine 'Metallum Aureum Gentis Ulpia'
Erzmine 'Metallum Ferrum Gentis Ulpia'Diese Betriebe erfüllen oben genannte Voraussetzungen nicht, denn das Erz, Gold und Marmor der Erde gilt generell nicht als Produkt, weil es nicht vom Menschen produziert wird. Unstrittig ist weiterhin, dass der Kaiser ebenfalls oben genannter Personengruppe angehört.
Ich fordere hiermit die Kanzlei auf, die Abgabe der Betriebe zu veranlassen. Der Weiterbesitz wäre ein Verstoß gegen geltendes Recht.
Da die Betriebe seit längerem nicht mehr bewirtschaftet werden, sehe ich von einer Fristsetzung ab. Eine Kontrolle behalte ich mir jedoch vor.Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diesen Erlass kann mit einem Decretum Imperatoris vorgegangen werden.
Gezeichnet und verfügt:
[Blockierte Grafik: http://img259.imageshack.us/img259/4645/siegel.gif]
gez. H. Claudius Menecrates
ANTE DIEM VI ID DEC DCCCLX A.U.C. (8.12.2010/107 n.Chr.)
Den Brief nun in seiner Hand würde er sich darum kümmern müssen. Zufrieden bedankte ich mich und ging zurück zum Officium.
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Orginal Lucius Iulius Antoninus[i]
ZitatOh man jetzt standen zwei da und wollten sich beide wichtiger manchen als sie vermutlich waren. Er sah zwischen den Männer hin und her. „Ah da du ein Sklave meines Patrons bist werde ich den Brief persönlich weiterleiten. Außer Sklaven die zum Palst gehören darf kein Sklave den palst betreten. Aber ich werde den Brief übergeben wenn meine Schicht zu Ende ist.“ Wenn er gewusst hätte was sich der Sklave grade gedacht hatte wehr er wohl nicht so freundlich gewesen. Aber er hatte nur Mansuri gehen und konnte nicht wissen das es noch mehr Zuschauer gegeben hatte.
Was sollte ich nun machen? Hatte Menecrates doch ausdrücklich gesagt, das der Brief nicht in die Hände eines Prätorianers gehöre. Anderseits war Antonius ja nicht einfach irgendein
Prätorianer, schließlich war Menecrates sein Patron.
[I]Den setze ich jetzt einfach unter Druck.
Abschätzend schaute ich den Miles an. „Den Brief darf ich nur in kompetente Hände geben“ und flüsternd fügte ich hinzu: „sollte der Brief nicht an der richtigen Stelle gelangen, erzähle ich Menecrates, welche Beobachtungen ich im Hortus machte.“ In normaler Lautstärke fuhr ich fort.“ Gibt es keine Ausnahmen für wichtige und dringliche Angelegenheiten?“ -
Oh man jetzt standen zwei da und wollten sich beide wichtiger manchen als sie vermutlich waren. Er sah zwischen den Männer hin und her. „Ah da du ein Sklave meines Patrons bist werde ich den Brief persönlich weiterleiten. Außer Sklaven die zum Palst gehören darf kein Sklave den palst betreten. Aber ich werde den Brief übergeben wenn meine Schicht zu Ende ist.“ Wenn er gewusst hätte was sich der Sklave grade gedacht hatte wehr er wohl nicht so freundlich gewesen. Aber er hatte nur Mansuri gehen und konnte nicht wissen das es noch mehr Zuschauer gegeben hatte.
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Ich legte die Tabula bereit, damit Menecrates sie gleich sehen konnte, wenn er seine Besprechung beendet hatte.
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Zitat
Original von Herius Claudius Menecrates
Als Menecrates diesen Brief auf den Stapel legte, zitierte er seinen Privatsekretär zu sich. Für die Abgabe benötigte der doch einige Istruktionen mehr als sonst."Manuel!" Der Ausruf endete fast mit einem Fragezeichen, weil der Aedil nicht immer genau wusste, wo sich sein Sekretär jeweils aufhielt.
"Ja bitte Dominus", antwortete ich schnell nachdem ich einen Blick auf die Wartenden vor der Türe geworfen hatte.
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Zitat
Original von Aelia Vespa
Vespa dutzte etwas verdutzt den Scriba an und dann den Mann der hinzugetreten war. Das musste also der laudier sein. Zumindestens wurde sie erst einmal zu einem Raum gewiesen und folgte der Geste."Ich glaube etwas Verstärkung würde ihm wohl in der Tat gut tun."
Zwar war sie nicht der Meinung dass Träumen in den Bereich der Überforderung fallen würde, aber wenn der Aedil das meinte. Dann nahm sie wie gewünscht Platz.
"Mein Name ist Aelia Vespa und wenn ich ehrlich sein darf, hatte ich gehofft von dir zu erfahren was dein Anliegen ist. Mein Angestellter richtete mir nur aus, dass du mich heute zu dieser Zeit zu sehen wünschst und da wäre ich. Warum du mich sehen willst, hat er verschwiegen oder gar nicht gewusst."
Nun schaute Vespa den Claudier erwartungsvoll an und hoffte endlich zu erfahren warum sie hier war.
Schaute verwundert der Aelia hinterher, er war es gewohnt, dass die Besucher abwarteten bis sie an der Reihe waren und angemeldet wurden.
Hatte ich doch schon bei ihrem erscheinen gedacht, dass sie mir ärger macht.Sim-Off: wozu bereite ich mir Text vor, wenn Frauen hier drängeln
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Wo sind die wahren Männer, so wie ich sie in Hellas fand?
Wie ich sie vermisse, jene Blicke, die prüfend über einen gleiten,
die meine Augen fixieren, die die lächeln, leuchten, locken, auffordern.Wann spüre ich jemals wieder das tasten der Fingerspitzen,
das streicheln, die feste kundige Hand, den festen Griff?Werde sie jemals wieder meine Lippen berühren?
Die festen Lippen, die meinigen, meinen Körper.Wie ich sie vermisse die Knaben, Männer.
Ihren Geruch, ihren Atem, ihre Stimmen, ihren Körper.Wann werde ich sie wieder erleben?
Jene mit Liebestaten, Liebesschwüren verbrachte, Minuten, Tage, Wochen?Warum sind die Römer so anders?
Warum verleugnen, unterdrücken sie ihre Neugier?
Warum stehen sie nicht zu erweckten Gefühlen?
Warum sind so viele, so wenig ehrlich?Wann ihr Götter helft ihr mir aus diesem Jammertal?