Da staunt der Fachmann und der Laie wundert sich. Da kann man doch sehen wie man sich täuschen kann. Dachte die haut ihm eine runter und nun bewirtet der Hausdrache sie noch.
Man gönnt mir ja sonst nichts, außer Post rumschleppen.
Da staunt der Fachmann und der Laie wundert sich. Da kann man doch sehen wie man sich täuschen kann. Dachte die haut ihm eine runter und nun bewirtet der Hausdrache sie noch.
Man gönnt mir ja sonst nichts, außer Post rumschleppen.
Als ich erwachte stellte ich erleichtert fest, der Tag war noch nicht vorbei und so machte ich mich auf den Weg zu meinem Versteck im Hortus. Eigentlich war es ja Blödsinn, denn ich hatte ja frei, aber sicher war sicher, bei dem Hausdrachen wusste man ja nie.
Gerade als ich raus treten wollte, hörte ich Stimmen im Hortus hörte, dies bedeutete ich war nicht alleine. Leise ging ich in diese Richtung. Da erkannte ich Morrigans Stimme. Vorsichtig spähte ich um den Stamm eines Apfelbaums. Was ich dann sah zwang mir ein Lächeln ins Gesicht.
Jetzt bin ich aber gespannt wie die Göre reagiert?
Ich lehnte mich an den Stamm und wartete auf ein Schauspiel.
"Der Aedil läßt bitten", sagte ich kurz zu dem Slklaven des Senators, nachdem ich die Türe geöffnet hatte.
Nachdem der Bote gegangen war trat ich näher und berichtete Menecrates. „Dominus die Post ist erledigt.
Titus Decimus Verus lässt dir ausrichten, er sei bereit den Betrieb dem Staat für 1200 Sesterzen abzugeben. ….
Octavia Catiena wohnt nun in der Casa Quintilia Mogontiacum Provincia Germania, der Brief ist auch abgeschickt worden….
Draußen wartet jetzt Senator Octavius Victor, muss er warten oder soll ich ihn vor lassen?“
Der bekommt bestimmt sein extra Süppchen gekocht.
"Ja Herr ich richte es aus," antwortete ich und machte mich auf den Rückweg.
"Er gab mir einen Brief für dich."
Mit diesen Worten überreichte ich das Schriftstück.
Ad
Titus Decimus Verus
Casa Decima, Roma
Provincia Italia
EDICTUM AEDILIS CURULIS
Bei der Kontrolle der Betriebe fiel ein Verstoß gegen § 3 Codex Universalis - Lex Mercatus, Abs. 5 auf. Gemäß diesem Absatz ist es Mitgliedern des Ordo Senatorius nicht gestattet, andere Betriebe zu führen, als solche, die der Produktion landwirtschaftlicher Güter und deren Weiterverarbeitung dienen.
Den Unterlagen zufolge bist du Mitglied im Ordo Senatorius und gleichzeitig Eigentümerin der Goldmine 'Mina equestris T. Decimo Vero' - ein Betrieb, bei dem die oben genannte Voraussetzung nicht erfüllt ist, denn das Erz der Erde gilt nicht als Produkt, es wird nicht vom Menschen produziert.
Du wirst hiermit aufgefordert, den Betrieb abzugeben. Alternativ ist es möglich, mir nachzuweisen, dass die Einträge zu deiner Person nicht stimmen. Die Frist hierfür wird auf vierzehn Tage nach Zustellung dieses Schreibens festgesetzt. Erfolgt die Abgabe des Betriebs nicht in der angegebenen Frist, wird dieser Verstoß gegen die Lex Mercatus mit einer Geldstrafe geahndet. Der Betrieb ist bis zur Abgabe stillzulegen.
Beschwerde oder Einspruch kann an den amtierenden Consul gerichtet werden.
Gezeichnet und verfügt:
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gez. H. Claudius Menecrates
ANTE DIEM IV KAL DEC DCCCLX A.U.C. (28.11.2010/107 n.Chr.)
Auf die Wertkarte der Gens Claudia bitte mit einer Neuen Adresse
Casa Quintilia Mogontiacum Provincia Germania
Ad
Octavia Catiena
Casa Octavia, Roma
Provincia Italia
EDICTUM AEDILIS CURULIS
Bei der Kontrolle der Betriebe fiel ein Verstoß gegen § 3 Codex Universalis - Lex Mercatus, Abs. 5 auf. Gemäß diesem Absatz ist es Mitgliedern des Ordo Senatorius nicht gestattet, andere Betriebe zu führen, als solche, die der Produktion landwirtschaftlicher Güter und deren Weiterverarbeitung dienen.
Den Unterlagen zufolge bist du Mitglied im Ordo Senatorius und gleichzeitig Eigentümerin der Goldmine Aurum Germanicum und der Goldschmiede Divitiae Maris Germanici - beides Betriebe, die die oben genannte Voraussetzungen nicht erfüllen.
Du wirst hiermit aufgefordert, die Betriebe abzugeben. Alternativ ist es möglich, mir nachzuweisen, dass die Einträge zu deiner Person nicht stimmen. Die Frist hierfür wird auf vierzehn Tage nach Zustellung dieses Schreibens festgesetzt. Erfolgt die Abgabe der Betriebe nicht in der angegebenen Frist, wird dieser Verstoß gegen die Lex Mercatus mit einer Geldstrafe geahndet. Die Betriebe sind bis zur Abgabe stillzulegen.
Beschwerde oder Einspruch kann an den amtierenden Consul gerichtet werden.
Gezeichnet und verfügt:
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gez. H. Claudius Menecrates
ANTE DIEM IV KAL DEC DCCCLX A.U.C. (28.11.2010/107 n.Chr.)
Meine Worte waren zu schnell, zu höflich gewesen, da stand doch wirklich der arrogante Ianitor.
„Mit mir wurde kein Termin vereinbart. Ich schaue nach ob der Aedilis Curulis jetzt Zeit hat.“ Gab ich möglichst wichtigtuerisch von mir. Sollte der mal sehen wie es ist, wenn man so behandelt wird, schließlich war ich der SCRIBA PERSONALIS und kein einfacher Sklave. Dachte es und schloss die Türe vor seiner Nase.
So der soll erst mal zappeln.
Ich staunte nicht schlecht als kein Türhüter vor mir stand.
"Salve. ich komme im Auftrage von Aedilis Curulis. In der Casa Decima sagte man mir, Titus Decimus Verus würde hier wohnen.“
Ich stand vor der Porta der Casa Germanica und überlegte, ob ich den Brief
einwerfen oder doch besser nachfragen sollte ob Decimus Verus wirklich hier wohnte. Nachfragen und persönlich übergeben scheint mir in diesem Falle besser, bevor der Brief verloren geht oder er ihn zu spät bekommt.
Also klopfte ich an.
Es scheint keiner da zu sein. Also ab damit in den Briefkasten.
Ad
Sergia Drusilla
Casa Sergia, Roma
Provincia Italia
EDICTUM AEDILIS CURULIS
Bei der Kontrolle der Betriebe fiel ein Verstoß gegen § 3 Codex Universalis - Lex Mercatus, Abs. 5 auf. Gemäß diesem Absatz ist es Mitgliedern des Ordo Senatorius nicht gestattet, andere Betriebe zu führen, als solche, die der Produktion landwirtschaftlicher Güter und deren Weiterverarbeitung dienen.
Den Unterlagen zufolge bist du Mitglied im Ordo Senatorius und gleichzeitig Eigentümerin der Schneiderei 'Devotionalia Purpureae' - ein Betrieb, bei dem die oben genannte Voraussetzung nicht erfüllt ist.
Du wirst hiermit aufgefordert, den Betrieb abzugeben. Alternativ ist es möglich, mir nachzuweisen, dass die Einträge zu deiner Person nicht stimmen. Die Frist hierfür wird auf vierzehn Tage nach Zustellung dieses Schreibens festgesetzt. Erfolgt die Abgabe des Betriebs nicht in der angegebenen Frist, wird dieser Verstoß gegen die Lex Mercatus mit einer Geldstrafe geahndet. Der Betrieb ist bis zur Abgabe stillzulegen.
Beschwerde oder Einspruch kann an den amtierenden Consul gerichtet werden.
Gezeichnet und verfügt:
[Blockierte Grafik: http://img259.imageshack.us/img259/4645/siegel.gif]
gez. H. Claudius Menecrates
ANTE DIEM IV KAL DEC DCCCLX A.U.C. (28.11.2010/107 n.Chr.)
Wozu haben die Leute einen Briefkasten? Ich werfe den Brief einfach ein, geht auch schneller.
Ad
Furia Calliphana
Casa Furia, Roma
Provincia Italia
EDICTUM AEDILIS CURULIS
Bei der Kontrolle der Betriebe fiel ein Verstoß gegen § 3 Codex Universalis - Lex Mercatus, Abs. 5 auf. Gemäß diesem Absatz ist es Mitgliedern des Ordo Senatorius nicht gestattet, andere Betriebe zu führen, als solche, die der Produktion landwirtschaftlicher Güter und deren Weiterverarbeitung dienen.
Den Unterlagen zufolge bist du Mitglied im Ordo Senatorius und gleichzeitig Eigentümerin des Barbiergeschäfts 'Barbier Maestro' - ein Betrieb, bei dem die oben genannte Voraussetzung nicht erfüllt ist.
Du wirst hiermit aufgefordert, den Betrieb abzugeben. Alternativ ist es möglich, mir nachzuweisen, dass die Einträge zu deiner Person nicht stimmen. Die Frist hierfür wird auf vierzehn Tage nach Zustellung dieses Schreibens festgesetzt. Erfolgt die Abgabe des Betriebs nicht in der angegebenen Frist, wird dieser Verstoß gegen die Lex Mercatus mit einer Geldstrafe geahndet. Der Betrieb ist bis zur Abgabe stillzulegen.
Beschwerde oder Einspruch kann an den amtierenden Consul gerichtet werden.
Gezeichnet und verfügt:
[Blockierte Grafik: http://img259.imageshack.us/img259/4645/siegel.gif]
gez. H. Claudius Menecrates
ANTE DIEM IV KAL DEC DCCCLX A.U.C. (28.11.2010/107 n.Chr.)
Gerade als ich Menecrates antworten wollte klopfte es.
"Ja Dominus ich werde dort an der Porta nachfragen, entschuldige bitte es hat geklopft."
Ich ging und öffnete die Türe. "Ja bitte"
Habe ich nun ganz die Orientierung verloren oder wieso lande ich hier? Gut dann mache ich eine Pause, war ja auch ein anstrengender Tag. Ein bisschen das Treiben beobachten ist ja auch ganz schön. Ich setzte mich einfach auf die Stufen zur Taverne.
Säufzend nahm ich den Brief wieder zurück. "Danke dir für die Auskunft".
Naja der arme Kerl kann ja auch nicht dafür, er tut auch nur seine Pflicht, aber ich arme Socke kann noch mehr latschen. Auf gehts also zur Casa Germanica.