Auch Titus ging mit seinen Kammeraden an Bord des Schiffes, welches schon bald nach Italia ablegte.
Beiträge von Titus Germanicus Traianus
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Als die drei ihre Becher geleert hatten machten sie sich wieder zurück auf den Weg in das Castellum um sich noch etwas Schlaf zu gönnen.
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Danke Magnus! antwortete Titus als der Centurio ihm einen Becher Wein in die Hand drückte. Gemeinsam leerten sie diesen und Magnus wollte schon aufhören mit dem Trinken, doch Titus lies erneut drei Becher mit Wein bringen, so dass sie munter weiter tranken.
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Titus stand neben ein paar Kammeraden und sie unterhielten sich so über dies und das. Da erblickte er Magnus und Maximus. Schnell eilte er zu ihnen und begrüßte sich freundlich.
Ave Magnus, ave Marcus!
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Als sie in die Stadt marschierten überkam Titus ein tiefes Gefühl von Stolz, Stolz auf Grund seiner Leistung, Stolz auf Grund des ganzen Feldzuges.
Es war eine riesige Schlnage von Menschen die sich da durch die Stadt schlängelte und Titus war mitten unter ihnen.
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Endlich ging es wieder in Richtung Heimat. Titus schwor sich,dass er als erstes die Thermen besuchen würde und danach seine Familie.
Doch jetzt galt es ersteinmal den Heimmarsch zu überstehen. -
Während die Offiziere sich zur Stabsbesprechung versammelten verharrten die Legionäre im Lager. Es waren lange Stunden des Wartens ohne neue Befehle zu erhalten.
Titus lag auf seinem Lager und versuchte die Geschehnisse der letzten Tage einigermaßen zu verarbeiten, doch gelang es ihm nicht. Immerwieder hatte er die Bilder von sterbenden Menschen vor seinen Augen. Es würde wohl noch eine ganze Weile dauern bis er über diesen Feldzug hinweg war.
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Titus und seine Kammeraden befanden sich gerade auf dem Rückweg aus der Stadt, als sie wie durch Zufall durch eine Gasse kamen in der viele Legionäre lagen. Einige schienen noch lebendig zu sein und so luden Titus und die anderen Legionäre soviele wie nur möglich auf ihre Schultern und trugen sie aus der Stadt
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Es war kurz vor dem Ende der Schlacht. Der Trupp dem auch Titus angehörte war gerade dabei die letzten Häuser zu durchsuchen, doch als sie auch in diesen keine Feinde mehr fanden waren sie sicher,dass die Schlacht für sie beendet war.
Titus war einer der ersten der ROMA VICTOR! zu rufen begann. Die umstehen Legionäre stimmten mit ein. -
Als der Befehl kam keinen wehrfähigen Mann am leben zu lassen befolgte Titus diesen. Er hatte zwar am Anfang einige Hämungen gehabt, doch Befehl war befehl und so viel ein Mann nach dem anderen durch seine Hand.
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Weiter vorrücken! brüllte der Centurio und die Legionäre taten wie ihnen geheisen und drängten weiter in die Stadt hinein. Im Zentrum war seine Centurie. Sie hatten jetzt den zentralen Platz fast genommen. Hier sah es fürchterlich aus und es stank nach verbranntem Fleisch, doch trotzdem wurde immer weiter und weiter gekämpft. Plötzlich flog ein Pfeil an Titus vorbei. Er hatte ihn nicht bemerkt aber zum Glück hatte er ihn nicht getroffen. An dem lauten Schrei hinter sich jedoch konnte Titus erkennen,dass einer seiner Kammeraden wohl weniger Glück gehabt hatte.
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Die Legionäre waren schon sehr weit vorgedrungen. Der Hauptplatz der Stadt kam in Sicht. Das gab den Soldaten nocheinmal einen Kraftschub und so drängten sie weiter vor, Meter für Meter. Erledigten Gegner für Gegner und doch trafen sie immernoch auf Widerstand. Die Rebellen kämpften bis auf letzte, doch sollte all dies ihnen nichts nützen.
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Der Rambock hatte das Tor aus den Angeln gerissen und die Legionäre versuchten die Gegner dahinter niederzuwerfen. Es entstand ein unglaubliches Durcheinander, doch nach und nach gewannen die Legionäre die Oberhand und konnten immer weiter in die Stadt vordringen. Titus sah viele Tote auf den Straßen der Stadt liegen. Einige von Pfeilen durchbohrt, andere schienen von Steinen getroffen worden zu sein, zumindest deutete ihr zerquetschtes Aussehen darauf hin.
Ahhhhhhhhh!
entfuhr es Titus als er einen stechenden Schmerz in seinem rechten Bein verspührte. Ein auf dem Boden liegender Rebelle hatte ihm ins Bein gestochen.Du verdammter Hund! rief Titus und rammte seinem Gegner sein Gladius in den Brustkorb.
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Der Beschuss der Stadt hatte gerade eben erst begonnen, doch konnte man schon einige Rauchwolken aus dem Inneren der Stadt aufsteigen sehen. Einige Geschosse hatten wohl Häuser in Brand gesetzt. Wieder andere brachten Teile der Mauer zum einsturz, doch noch nicht genug um an diesen Stellen hindurchzubrechen. Die Legionäre mussten also noch etwas warten bis es ihnen gegönnt wurde in das Geschehen einzugreifen.
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ROMA VICTOR!!!
rief Titus gleichzeitig mit seinen Kammeraden. Ein ohrenbetäubender Lärm schwoll an. Die Legionäre schlugen ihre Pilen auf ihre Schilde. Das metallische Klirren war sicherlich auch hinter den Statdmauern zu hören.
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Die Rebellen hatten den Legionen ein deutliches Zeichen ihrer Abneigung gegen Verhandlungen gegeben und so machten sich die Legionäre bereit auf den Sturm auf die Stadt. Die Belagerungsmaschinen wurden geladen und bald war alles bereit und die Schlacht konnte geschlagen werden.
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Sim-Off: So,bin wieder zurück von der Klassenfahrt
Titus hatte eine Wache übernommen, oder besser gesagt übernehmen dürfen. Doch diesesmal machte es ihm nichts aus. Es musste ja von jemandem getan werden.
Es war finster im Lager und der Mond war Wolkenverhangen. Titus lief seine Patroulie immer und immer wieder, ohne auch nur ein wenig Müdigkeit zu bemerken. Ihm schien es so als brauche er überhaupt keinen Schlaf.
Nach seiner Wache jedoch erging es ihm schon anders. Ihm fielen beinahe die Augen zu. Und so war es nicht verwunderlich,das er sofort einschlief
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ALARM!ALARM!
Schallte es durch das Lager. Titus wurde jäh aus seinem Schlaf gerissen. Er hasste solche Übungen, das wusste er spätestens seit ihrem letzten Manöver. Doch warum sollte mitten in einem Feldzug eine Übung abgehalten werden?
Vielleicht war es keine Übung und als Titus dann den Kampflärm wahrnahm wusste er,dass es keine Übung sein konnte. In sekundenschnelle hatte er seine volle Kampfausrüstung angelegt. Draußen hörte er den Centurio Manus schon erste Befehle brüllen.
Schnell war die II angetreten und bewegte sich Richtung Tor.
Ein heftiger Kampf entbrannte. Titus brauchte noch etwas bis er richtig wach war, doch dann warf er sich mit voller Kraft in den Kampf, teilte Hiebe aus und werte selbige ab. Es dauerte zwar eine ganze Weile bis die Gegner zurückgedrängt waren, doch es wurde geschafft. Das Tor wurde gesichert und die Wachen verdoppelt. -
Das Nachtlager war erreicht und die Zelte errichtet. Die Nachtwachen wurden eingeteilt und Titus wurde zum Glück diesesmal verschont. Schnell war er in seinem Zelt verschwunden um sich etwas Schlaf bis zum nächsten Morgen zu gönnen.
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Mich auch Centurio Titus salutierte und Magnus eilte weiter.
Titus konzentrierte sich wieder aufs marschieren. Sie hatten noch ein ganzes Stück vor sich