Uttarae

  • Während danach der Beschuss losging, stand die Ala unter meinem Kommando bereit. Niemand hatte eine Ahnung, was der Legatus uns für eine Aufgabe zugedacht hatte, also ritt ich nochmals zu ihm und liess die Ala unter Metellus:


    Legatus, welche Aufgabe habt ihr der Ala in diesem Sturm zugedacht? Ich konnte vorhin bei der Aufteilung der Aufgaben keinen Befehl ausmachen, ausser dass ich den Kopf des Unterhändlers holen sollte.

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    CIVIS

    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

  • Zitat

    Original von Lucius Annaeus Florus
    Legatus, welche Aufgabe habt ihr der Ala in diesem Sturm zugedacht? Ich konnte vorhin bei der Aufteilung der Aufgaben keinen Befehl ausmachen, ausser dass ich den Kopf des Unterhändlers holen sollte.


    Meridius blickte den Decurio verwundert an.


    "Die Ala sichert die Geschütze, Türme, Rammböcke und Soldaten gegen Ausfälle des Gegners. Ich dachte diese Standardprozedur bedürfte keiner weiteren Erläuterungen..."


    Caligula schnaubte.

  • Es war also soweit. Hier und heute würde sich das Schicksal von uns und den Rebellen entscheiden. Viele hätten nicht gedacht das es schon so bald der Fall sein würde, doch nun gab es kein zurück mehr. Wir würden die Mauern stürmen und diesem Aufstand endgültig ein Ende bereiten. Ich selbst war ziemlich aufgeregt, bisher musste ich noch nie bei einer Belagerungsschalcht kämpfen und eine befestigte Stadt stürmen. Dennoch versuchte ich natürlich ruhig zu bleiben und mich auf den Gegner zu konzentrienen. So weit war ich gekommen, da wollte ich auf keinen Fall das es jetzt und hier endet.


    Es dauerte nicht lange bis der Legat wieder eine fesselnde Rede vor der kommenden Schlacht hielt und wieder alle gemeinsam das Roma Victor brüllten, eine letzte Motivation vor dem Blutvergießen.


    Kurz darauf segelten auch schon die ersten Geschosse über uns hinweg. Steinkugeln und Pfeile verdunkelten den Himmel, dies würde uns unsere Arbeit bei der erstürmung der Mauern sicher leichter machen. Der Kampf konnte beginnen...

  • Erschrocken fuhr Valentius von seiner ungemütlichen Pritsche hoch. Er wurde sehr unsanft aus seinem schlechten Schlaf gerissen - irgendwelche dumpfen lauten Geräusche waren zu vernehmen.
    "Was geht hier vor?" fragte er sogleich seine Mitgefangenen. Ein römischer Händler der gar noch früher als Valentius selber in Gefangenschaft geraten ist antwortete ihm: "Es scheint, als ob Uttarae beschossen würde. Es gab im Laufe des Tages schon einige Gerüchte dass zuvor mit einer römischen Einheit verhandelt wurde - wie es aussieht wohl nicht allzu erfolgreich."


    Da war er nun, der Augenblick den sich Valentius herbeigesehnt hat, seit.... ja wie lange war er eigentlich schon in Gefangenschaft... so genau konnte er das gar nicht sagen. Er war sich lediglich dessen sicher, dass er zu einem Zeitpunkt in Gefangenschaft geriet als er noch überhaupt nichts von einem Sertorius oder iberischen Revolutionären gehört hatte.
    Er wurde damals gar übelst von Banditen überrascht und niedergeschlagen. In den folgenden Tagen schleppten sie ihn durch verschiedene Dörfer, stets abgeschirmt von der einheimischen Bevölkerung. Sie sorgten zwar dafür, dass er nicht verdurstete, dennoch war die Verpflegung in jedem Fall miserabel und Valentius konnte in der Folgezeit auch weder die Orte erkennen an denen er sich befand noch behielt er ein Zeitgefühl dafür wie lange seine Tortur andauerte.
    Erst nach einigen Wochen - wie er grob schätzte - blieb er für eine längere Zeit am selben Ort, es war ein kleines Dorf in den Bergen. Erst hier kam er wieder halbwegs zu Kräften und konnte einigermaßen die Situation erfassen.
    Als der Aufstand der Iberer soweit gekommen war, dass sie die Kontrolle über Uttarae an sich gerissen hatten, wurde Valentius ebenfalls in die aufständische Stadt geschafft. Hier traf er dann auch mit einigen anderen Gefangenen zusammen - wieviele es waren konnte er nicht abschätzen da sie stets nur in kleinen Gruppen recht isoliert gehalten wurde.


    Nun jedoch schien seit einigen Tagen mehr Bewegung in die ganze Angelegenheit zu kommen, die Aufständischen machten einen sehr unsicheren und nervösen Eindruck. Sofern man den Gesprächen der Straße trauen kann - die hin und wieder von dem ein oder anderen Gefangenen aufgeschnappt werden - scheint der Anführer der Iberer getötet oder gefasst worden zu sein.
    Und obwohl Valentius sich nichts sehnlicher als seine Befreiung gewünscht hatte, so machte ihm die tatsächliche Ankunft einer römischen Legion durchaus ein wenig Bange. Denn was ist wenn die Legion die ganze Stadt sofort in Schutt und Asche legt? Und was ihn noch mehr beunruhigte waren die Iberer die zusehends nervöser wurden und somit vielleicht auch keinen Grund mehr sehen, Gefangene zu halten...


    Valentius betete zu den Göttern, dass sie Erbarmen mit ihm haben mögen, insbesondere als Folge der Leidenszeit die er bereits hinter sich hatte...

  • Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius
    "Die Ala sichert die Geschütze, Türme, Rammböcke und Soldaten gegen Ausfälle des Gegners. Ich dachte diese Standardprozedur bedürfte keiner weiteren Erläuterungen..."


    Nein, bedarf sie nicht! Wie blöd konnte ich nur sein!! Wenn keine anderen Befehle kommen, dann hält man sich an das, was der Normalfall ist! Ich wäre in diesem Moment am liebsten als Floh auf dem Rücken meines Pferdes gesessen, nur um nicht das Grinsen einiger umstehender Offiziere zu sehen.


    Ich wendete und ritt zerknirscht zurück.


    Die Ala hält sich an die Standardprozedur für Stürmungen von Städten und sichert die Geschütze, Türme, Rammböcke und Soldaten gegen Ausfälle des Gegners!! gab ich den Befehl weiter an die Truppe.

  • Verwirrt schaut sich Victor um. Standardprozeduren gab es also auch. Da er in seiner nicht vorhandenen Ausbildung nichts darüber gelernt hat, orientiert er sich einfach an seinen Kameraden.


    Fasziniert beobachtet er die großen Steinkugeln und Pfeile, die in Richtung der Stadt fliegen. Wenn diese elenden Hunde jetzt nicht bald aufgeben würden, dann konnten ihnen auch die Götter nicht mehr helfen. Grimmig zieht er seine Spatha und wartet nur darauf, dass die römischen Truppen angreifen.

  • Zitat

    Original von Lucius Annaeus Florus


    Ich wendete und ritt zerknirscht zurück.


    Die Ala hält sich an die Standardprozedur für Stürmungen von Städten und sichert die Geschütze, Türme, Rammböcke und Soldaten gegen Ausfälle des Gegners!! gab ich den Befehl weiter an die Truppe.


    Endlich ein Befehl, mit dem man etwas anfangen konnte...... Soldaten waren ohne Befehle hilflos :D....... schliesslich wurden sie nicht fürs Denken, sondern fürs Kämpfen bezahlt.


    Stolz hielt ich in der einen hand das Vexillium und in der anderen mein Spatha und wartete auf den Befehl zum Angriff.


    Ich erwartete, dass Victor und Severus mich und unser Feldzeichen wieder so gut schützen würden, als bei dem Gefecht in der Nacht....

  • Der Beschuss der Stadt hatte gerade eben erst begonnen, doch konnte man schon einige Rauchwolken aus dem Inneren der Stadt aufsteigen sehen. Einige Geschosse hatten wohl Häuser in Brand gesetzt. Wieder andere brachten Teile der Mauer zum einsturz, doch noch nicht genug um an diesen Stellen hindurchzubrechen. Die Legionäre mussten also noch etwas warten bis es ihnen gegönnt wurde in das Geschehen einzugreifen.

  • WEITER!.... WEITER!
    schrie Crassus, der hinter den Geschützen auf und ab lief, als die ersten Ermüdungserscheinungen auftraten.... Ihr wollt doch nicht, dass die Feinde einschlafen, während wir sie beschießen! ALSO BEEILT EUCH! Das geht auch schneller! Es MUSS schneller gehen, sonst komm ich und helfe nach....

  • Meridius saß regungslos auf seinem Pferd und beobachtete den Beschuss der Stadt. Hin und wieder beruhigte er Caligula, der auf der Stelle tänzelte. Seine Gedanken ließ er sich nicht ansehen. Ein iberischer Feldherr der Römer schickte sich an eine iberische Stadt zu stürmen und Tod über die Bevölkerung zu bringen. Hatte er einen Fehler gemacht, als er sich entschied, die Legio IX Hispana zu übernehmen? Und wo wäre der Unterschied, wenn er statt dessen in Syrien eine Stadt einnehmen würde? Oder in Germanien? Die Fragen waren rhetorisch und die Antwort darauf stand schon lange fest.


    Geschoss um Geschoss sauste auf die Verteidiger ein, schwarze Wolkenschwaden stiegen über der Stadt auf, der Himmel färbte sich rot, Flammen loderten vereinzelt auf.


    Rom. Was war Rom?


    Meridius riß sich aus seinen Gedanken. Er blickte über die Schlachtreihen der Legionen. Diese Männer vertrauten ihm. Sie folgten ihm. Und sie wollten ein Ende dieses Krieges.


    Er nickte dem Primus Pilus zu...

  • Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius
    Er nickte dem Primus Pilus zu...


    Nun war es also soweit. Der Primus Pilus blickte noch einmal zu den Stadtmauern, verfolgte die Flugbahnen der Geschosse. Seit anderthalb Stunden schossen die Katapulte ohne Unterlass, die Männer standen kurz vor der Ermüdung.


    "Cohors II Balearum!"


    Seine Ruf halte über den Platz und die Hilfstruppen machten sich hinter Blenden und Schutzschilden auf den Weg. Näher an die Mauern heran. Bis sie in Schussrecihweite kämen und mit ihren Bögen und Steinschleudern die Legionäre unterstützen könnten.


    "Legio II! Legio IX! Vorrücken!
    Gräben auffüllen und in Kampfposition gehen!"


    Der Primus Pilus hob seinen Schwertarm, die Centurien setzten sich langsam in Bewegung, eine nach der anderen, den Blenden und Schildwänden folgend, welche die Pioniere aufgebaut hatten.


    Die ersten Trupps näherten sich unter dem Feuerschutz der Schützen und Katapulte den Gräben der Verteidiger und begannen diese mit Erde und festen Balkenkonstruktionen aufzufüllen. Die Türme und Rammböcke brauchten einen festen Untergrund, wenn sie ihr eigenes Gewicht und die Männer tragen sollten...

    Primus Pilus der Legio IX
    I. Centurio der I. Cohorte

    leg9-centurio.png

  • Die Männer standen bereit, der Feind mittlerweile mehr als eine Stunde unter starkem Fernwaffenfeuer gelegen, schien in der Stadt einiges an Chaos zu versuchen auszuräumen. Doch waren die Mauern noch immer gut besetzt. Viele Häuser oder Hütten brannten. Über der Stadt eine schwarze Wolke unten drin sicher Brand und Tod. Die Geschosse schlugen unentwegt ein und die Männer hier neben ihm im Turm oder unten in den Reihen atmeten tief durch. Hofften auf einen unblutigen Angriff auf die Mauern, das es den nicht gab, war sicher. Zumindest solange wie die Mauern noch von hunderten, wenn nicht tausenden, feindlichen Bogenschützen gehalten wurden.


    Herius blickte hinauf, fand aber auch keine Schwachstelle und ordnete eine geschlossene Vormarschformation an. Mal sehe, wann es los ging... alles wartete auf den Befehl.

  • Meridius ritt mit seinem Stab - den vormarschierenden Truppen folgend - weiter nach vorne. Die erste Centurien erreichten die Gräben und deckten sich gegen den Beschuss durch die Verteidiger mit ihren Schilden und den Blenden, welche sie mit sich führten und vorne an den Gräben errichteten, um diese auffüllen zu können. Die Pioniere standen unter schwerem Beschuss, machten jedoch ihre Arbeit gut und präzise. Dennoch gingen die ersten Schreie nach einem Medicus oder Sanitäter durch die Reihen, die ersten Verwundeten wurden nach hinten getragen.


    Meridius blickte auf den linken Flügel. Die Männer unter Subdolus hatten ihren Aufmarschpunkt erreicht und brachten die noch leeren Türme in Position. Erst wenn sie unmittelbar vor der Mauer sein würden, würde man sie bemannen. Ein paar Schützen jedoch nutzten die erhöhte Position jetzt schon, um den Höhenunterschied auszunutzen und auf die Verteidiger herabzuschießen. Auch waren sie die ersten, die einen Blick in die Stadt werfen konnten.


    Auf dem rechten Flügel rückten auch die Centurien der Legio IX nach vorne. Praetorianus trieb seine Männer beständig an, war hier und dort zu sehen und packte tatkräftig mit an, als ein Turm in der Erde des Feldes leicht einzusacken drohte. Mit viel Kraftaufwand brachten die Männer den Koloss wieder in Bewegung. Von der Mauer trennten ihn nur noch Meter und Minuten.


    Im Zentrum wurden auch die Rammböcke in Position gebracht. Trotz des ganzen Chaos, hatte alles System. Die Männer wussten, wie sie vorzugehen hatten, vor allem deshalb, weil ihnen die Centurione vorangingen und die Anweisungen in den Kopf brüllten. Nicht wenigen bezahlten diesen Einsatz mit ihrem Leben, denn auch die Verteidiger gaben ihr letztes.


    Pfeil um Pfeil kam von den Mauern heruntergeschossen, Pfeil um Pfeil wurde hinaufgeschossen, und die Katapulte hatten inzwischen begonnen ihre Bolzen zwischen die Zinnen zu schießen. Nach anderthalb Stunden hatten sie eine Präzision und Zielgenauigkeit entwickelt, welche für die Verteidiger tödlich war.

  • Endlich ging es los!! Wir waren alle bis zum bersten gespannt und nun mussten wir noch weiter Geduld beweisen.


    Also Männer, ihr kennt die Aufgabe!! Bleibt ausserhalb der Reichweite der feindlichen Bogen und späht nach Ausbruchsversuchen!! Diese müssen wir unterbinden! Alles Andere ist Sache der Legionen.

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    CIVIS

    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

  • Inzwischen war Valentius Hoffnung endgültig in Besorgnis umgeschlagen. Nicht wenige der Häuser nahe der Gefangenenbarracke standen in Flammen. Und die Situation erschien in Anbetracht dessen dass die Hütte in der er sich selber befand komplett aus Holz bestand auch nicht besser. Und trotz des langen Beschusses der Stadt schien die Kampfkraft noch nicht deutlich gemindert worden zu sein, denn Kampfgeschrei war noch nicht zu vernehmen - die Römer versuchten also offenbar noch die Festung Uttarae sturmreif zu schießen.


    Dann jedoch überschlugen sich die Ereignisse. Zunächst hörte man mehere Personen an der Baracke vorbeirennen, sie riefen sich hektisch etwas zu, dessen Wortlaut Valentius jedoch nicht verstehen konnte. Wenige Augenblicke später vernahm er jedoch den Befehl an die Wache vor der Hütte, dass sie sich den Kämpfern anzuschließen hätte. So recht wusste der Optio nicht ob das gut oder schlecht war - einerseits waren sie zwar ohne Bewachung dafür wäre ein Brand der Hütte wohl ihr Ende gewesen. Während er sich also mit diesen Gedanken herumschlug wurden der Riegel auf der anderen Seite der Tür offensichtlich entfernt und eine verängstigt dreinschauende Frau öffnete die Tür: "Schnell, kommt mit! Mein Haus hat einen sicheren Vorratskeller"
    Ohne weiter darüber nachzudenken folgten Valentius und drei weitere Gefangene der Frau - immer wieder ging sie einige Schritte voran um vor möglichen Wachen warnen zu können.


    Als die Gruppe den Verschlag hinter sich geschlossen hatte und in Sicherheit schien meinte die Frau: "Ihr seid doch Römer - bitte bestätigt nachher euren Soldaten, dass ich euch geholfen hab. Sie sollen das Leben meiner Kinder verschonen! Das sind gute Jungen und sie haben mit dem Aufstand nichts zu tun!" und die Frau versank in Tränen. Hinter ihr standen offenbar ihre Söhne, es waren zwei, beide durchaus in dem Alter, dass man sie für Kämpfer der Aufständischen hätte halten können. Sogleich erwiderte dann Valentius "Ich werde sehen was ich tun kann aber garantieren kann ich gar nichts."


    Und so erwarteten sie die Erstürmung Uttaraes...

  • Die Katapulte hatten sich eingeschossen und es war nur noch Feinjustierung, falls ein Katapult leicht gedreht wurde. Gut so, Männer, bisher kann ich mit euch zu frieden sein, doch es liegt noch einiges an Arbeit vor uns, also teilt euch eure Kräfte ein! Denn ihr könnt euch keine Pause gönnen.
    Crassus lief wieder hinter den Katapulten auf und ab und überwachte sie so ganz gut. Falls es Probleme an einem Katapult gab, war Crassus sofort an Stelle und sprang ein bis Ersatz kam oder regelte das Problem, so gut es gerade ging.

  • In ausreichendem Abstand zu den feindlichen Bogenschützen rückte auch die ALA vor, hinter den Türmen und Rammböcken, um gegebenfalls eingreifen zu können.


    Die Männer waren motiviert, dachten sie doch, dass der Krieg hier enden würde.....


    Die Pferde nervös und unruhig.....


    Metellus und Florus ritten voran und beobachteten alles genau, um uns, im richtigen Augenblick, die Befehle zu geben.....

  • Sie drangen weiter vor, unter Beschuss des Feindes und trotz der Schilde fielen die Männer. Die Rammböcke wurden durch die Reihen nach vorne gebracht und in Position gebracht.
    Man roch den beissenden Rauch, der aus der Stadt drang und wer sich anstrengte, konnte nicht nur den Gestank von brennendem Holz und anderen Dingen sondern auch dem von brennendem Fleisch riechen. Besser, verbrennendem. Einige taten sich schwer dabei den GEstank zu ignorieren, aber sie würden es müssen, denn wenn sie erst einmal in der Stadt wären, würde es nur noch schlimmer werden.
    "VORWÄRTS!" Hallten die Rufe und die Truppen näherten sich weiter dem Tor, bis endlich die Rammböcke in Position waren.

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