Beiträge von Quintus Claudius Felix

    Quintus konnte sich ein Schmuzeln ob ihrer Äußerung nicht verkneifen.
    "Wenn Du das meinst"
    sagte er mit einem Ton der unmissverständlich klar machte, dass er ihrer Meinung war und lediglich nciht sagen wollte, dass Frauen oft schlechte Laune hatten.
    Auch wenn er nicht viel von dem verstand was sie da alles über die Qualität des von ihm entdeckten Kleides erzählte und wie sie fachmännisch jede Einzelheit nachzuprüfen schien, verstand er doch so viel, dass ihr das Kleid zu gefallen schien.
    Also sagte er kurzerhand:


    "Lass es doch eine der Sklavinnen anziehen. Dann kannst Du von einer anderen die Falten so werfen lassen wie Du willst und anschließend entscheiden ob Du es haben willst, oder nicht."

    Dankbar das Flora nach kurzem Schweigen wieder das Gespräch suchte igrnorierte der Claudier, dass er ihr bereits von Livinea und ihrer gemeinsamen Reise erzählt hatte. Dennoch bereitete es ihm etwas Unbehagen, dass ihm seine Begeliterin gar nicht zuzuhören schien.


    "Eine Schwester, ja. Sie ist etwas älter als ich und liebt es sich herauszuputzen. Auch wenn sie oft sehr launisch ist habe ich dennoch das Glück davon meistens verschont zu werden. Abgesehen von meinem Vater gibt es glaube ich niemanden bei uns in der Gens mit dem ich mich so gut verstehe wie mit ihr."


    er musste schmunzeln als er an seine Schwester und daran wie sie wohl grade einen Sklaven für irgendeine Banalität durch die Villa scheuchte, dachte...


    Dann jedoch hing Quintus in einer Sackgasse.


    Etwas zu offensichtlich versuchte er das Thema zu wechseln um die Aurelia nicht erneut dazu zu zwingen, von ihrer verstorbenen Schwester zu erzählen. Ihre Laune war gerade durch den Erwerb des Kästchens deutlich besser geworden, das wollte er jetzt nicht mit einer Frage, auf die er ohnehin schon die Antwort kannte, zerstören.


    "Sieh mal, das sind aber schöne Kleider bei dem Händler da drüben, oder?"


    Er führte die zu einem pompös eingerichteten Ladengeschäft.
    "So ein ähnliches hat auch meine Schwester."
    Er deutete auf ein blaues, sehr edel und teuer aussehendes, togaähnliches Kleid.

    Der Sklave gab sich zwar redlich Mühe die Frage des Patriziers in Zeichensprache umzusetzen doch schien Ida ihn trotzdem nicht zu verstehen und musste, ähnlich wie Felix selbst lachen. Sie schien jedoch schon nach kurzer Zeit zu merken, dass ihre Lautstärke nicht angemessen zu sein schien und zügelte sich ein wenig.
    Quintus, ob der offensichtlich schnellen Lernfähigkeit der Neuen bezüglich guten Verhaltens erfreut, gab sich sichtlich Mühe deren Zeichen zu deuten. Die Sklavin ging zum Becken fasste hinein und schüttelte sich danach. Sie schien irgendetwas mit Kälte ausdrücken zu wollen das mit Wasser zu tun hatte.
    Vielleicht stammte sie aus einem Dorf nahe einem See hoch im Norden?
    Sich vorerst damit zufriedengebend ließ er den Sklaven Ida seine letzte Frage zeichensprachlich übermitteln?


    Mithilfe von diversen Gesten und aufgesetzten Mimiken fragte der Sklave Ida welcher Gesellschaftsschicht sie entstammte. Dabei stellte er die adelige, die patrizische Gesellschaftsschicht, wahrscheinlich wegen der Anwesenheit des Claudiers und in der Hoffnung ihn durch seine Darstellung nicht zu verärgern, nobel und nicht eitel und hochnäsig dar.

    Etwas irritiert stand Quintus da bis ihm wieder einfiel, dass ihn sein gegenüber ja nicht verstand.
    Kurzerhand ließ er einen weiteren Sklaven herkommen der auf ebenso lustige Weise wie Menochares versuchte, Ida das eben gesagte über Zeichen zu erklären.



    Sim-Off:

    Etwas längere Beiträge machen es mir deutlich einfacher etwas darauf zu antworten.

    "Ob Du dadurch Erfüllung findest vermag ich nicht zu sagen, Flora, das weißt nur Du allein."


    sagte er freundlich und versuchte das ihn mittlerweile auf recht dünnes Eis bringende Thema zu einem Ende zu bringen. Flora' Aussagen und ihr Handeln sprachen seiner Meinung nach zwei unterschiedliche Sprachen und er war sich nicht sicher woran er bei ihr war und ob es klug war in solch brisantes Thema nun weiter auszudehnen.


    Zufrieden blickend nahm er ihre Erwiderung auf sein erneutes Geschenkangebot an. Nach einigem nun folgenden Gefeilsche mit dem Schmuckhändler kam schlussendlich doch noch ein akzeptabler Preis für den Claudier heraus und er folgte der nun um ein Schmuckstück reicheren Aurelia zum nächsten Laden.

    Felix wurde sauer ob der offenkundigen Befehlsmissachtung des Nubiers und ihm versagte für einen Augenblick die Sprache als jener sich einfach umdrehte und davonlief.


    Ein wenig zu spät realisierend was da gerade geschah rief Felix zu spät, dass man den Nubier aufhalten möge. Jener war bereits durch die Porta der Villa nach draußen gelaufen und in den Gassen Roms verschwunden.


    Ida total vergessend rief er alle verbliebenen Wachen und Leibwächter der Villa zu sich und befahl ihnen in Rage, den Nubier zu suchen und augenblicklich für seinen Ungehorsam und seinen Fluchtversuch zu bestrafen.
    Sofort machten sich die Männer auf den Weg und durchsuchten die Straßen Roms die ganze Nacht in der Hoffnung Menochares irgendwo zu finden..... Erfolglos.


    Nachdem die Männer weg waren wandte sich Felix wieder Ida zu. Die weitergehende Bestrafung war ihm im Laufe der letzten Minute entfallen weshalb er jetzt einfach irgendwie das Gespräch fortzusetzen versuchte.


    "Erzähl mir etwas über Deine Herkunft"

    Überrascht von ihrer Art derart von ihrem Stand als Frau aus bestem Hause zu reden musste sich Felix dennoch eingestehen, dass Flora, mit dem was sie da sagte, Recht hatte.


    "Auch wenn ich Frauen wie Dich niemals als Zuchtstuten bezeichnen würde, hast Du beim längeren Betrachten der Lage einer patrizischen Frau durchaus Recht.


    Andererseits bieten sich Dir natürlich dafür auch Vorteile, die kaum ein anderer Römer hat. Du wirst nie Hunger leiden, bekommst die prächtigsten Geschenke die man sich nur wünschen kann, befehligst ein ganzes Heer von Sklaven und leitest den Haushalt. Es hat also sowohl Licht als auch Schattenseiten eine Patrizierin zu sein, wobei man sagen muss, dass je angeheiratetem Mann, mit Sicherheit die Schattenseiten überwiegen."



    Wie erwartet lehnte Flora erst einmal sein Angebot bezüglich des Kästchens ab. Ein wenig merkwürdig fand er das schon, redete sie doch gerade darüber, dass sie gerne selber Entscheidungen treffen würde und das Schuckkästchen ihr doch augenscheinlich sehr zu gefallen schien.
    Dennoch hielt sie sich an die Etikette und lehnte zunächst ab.
    "Diese Frau muss man nicht verstehen", dachte er sich im Stillen.


    "Ich bestehe darauf, man sieht Deinen Augen an dass es Dir gefällt. Ich schenke es Dir"



    "Was soll es denn kosten?", fragte er den allzu geldgierigen Händler. Während er dies fragte gingen die beiden verbliebenen Leibwächter unaufgefordert einen Schritt nach vorne um dem Mann klar zu machen, dass er seinen Wucher in Grenzen halten sollte.

    Den Schmuckladen vor dem sie standen begann der Claudier vollends zu vergessen als er sich immer mehr in ihr Gespräch vertiefte.


    "Natürlich ist es harte Arbeit und mitnichten wird mir, wie du richtig sagst, alles in den Schoß fallen. Eben das macht ja auch einen der großen Reize der Politik aus.. Aber wie gesagt eben diese Herausforderungen macht die Politik ja so spannend. Zu versuchen seine eigenen Ideen und Ziele zum Wohle Roms durchzusetzen ist eine enorme Aufgabe derer nicht vieler sich als würdig erweisen können.
    Aber sag, was meinst Du mit einem Leben in dem Du Deine Entscheidungen selber treffen kannst?"


    Er war so konzentriert der Aurelia zuzuhören und ihren Worten zu lauschen, dass er den Händler beinahe überhört hätte und aufschrak als jener ihn direkt ansprach.


    "Ähh..äh..ja, aber natürlich."


    sagte der Claudier an den Händler gewandt, und sagte dann zu Flora


    "Wenn Du es haben willst schenke ich es Dir, Aurelia Flora. Gut aussehen tut es allemal"


    Noch während er sprach zückte er bereits seinen Geldbeutel, da der Claudier nicht davon ausging, dass eine Frau solch ein Geschenk abschlagen würde.

    Ida's Gesichtsausdruck wurde ob seiner Härte und Grobheit zwar hart. Ihre Augen übermittelten Verachtung, aber sie hatte es ja nicht anders gewollt.
    Immerhin - sie hatte aufgehört zu spucken und zu schreien - schienen die Schläge ihre Arbeit getan zu haben.


    Mehr auf Ida als auf Menochares fokussiert bemerkte der Claudier nur nebenbei, dass der Nubier keine Regung erkennen ließ, dass er seinen Befehl verstanden hatte. Im gleichen Tonfall wie beim ersten Mal wiederholte er von daher seinen Befehl, wenn auch leicht abgemildert, da Ida sich ja offensichtlich zu bessern und zu lernen schien.



    "Menochares, Du wirst ihr Anstand beibringen. 5 Ohrfeigen sollten ausreichen, sie scheint sich ja zu bessern, von daher sind Peitschenhiebe im Moment doch etwas zu hart. Außerdem wollen wir doch nicht ihr schönes Äußeres verunstalten."

    Stecke mitten in der Klausurphase, von daher siehts bei mir momentan leider mal wieder zeitlich nicth so gut aus.( was man an meinen wenigen Posts in den letzten Tagen sieht.) Hoffe dennoch ein wenig aktiver werden zu können, nur kann ich bis Ende des Monats kein Versprechen dafür geben.

    Weiterhin schmunzelnd verfolgte Quintus das Geschehen. Menochares stellte sich gut an, das musste man ihm lassen. Obwohl Ida kein Wort Latein verstand schaffte er es offenbar dennoch genau herüberzubringen, was er wissen wollte. Auch ihre Antworten vielen ziemlich deutlich und gut verständlich aus.



    Dann jedoch verzog sich seine Miene und sie wurde steinhart als sich die Sklavin dazu erdreistete vor ihm auf den Boden zu Spucken und ihn anschrie. Das sie keine Hure zu sein schien war zwar gut zu wissen, aber ihr Temperament musste dringend gezügelt werden, wusste sie offenbar schließlich nicht, wie sich Subjekte ihres Standes zu verhalten hatten.


    Immernoch mit eiskalter Miene trat er einen Schritt vor und verpasste Ida eine heftige Ohrfeige. Ihre Wange wurde schlagartig rot und sie taumelte ob der Heftigkeit einige Schritte zurück.


    "Menochares, Du wirst ihr Anstand beibringen. Den Anfang wirst Du mit 3 Peitschenhieben machen. Sie wird dadurch hoffentlich schnell lernen wie sie sich mir gegenüber zu verhalten hat!"


    Sim-Off:

    Immer dran denken, eigentlich ist Felix nett, nur ist halt auch er ein Römer und von daher gehört sowas zum Alltag. Du(Ida) kannst aber dennoch an seine gute Seite appelieren und um Vergebung bitten. Dann wirst Du vllt auch nciht ausgepeitscht ;-D

    Abscheu legte sich auf Quintus Gesicht. Was wollte dieser Wicht da von ihm? Er sollte ihn sich mit claudischen Sklavinnen "paaren" lassen?


    "Sind wir jetzt bei den Tieren, oder was? Wir Claudier brauchen keine sich fortpflanzenden Sklaven. Wir haben genug Geld um uns jederzeit besser qualifizierte Neue zu kaufen. Ich finde Du nimmst Dir ein wenig viel heraus Delon, vielleicht sollten ich Dich ein wenig dafür züchtigen lassen. Wie Du sicher selber gerade gemerkt hast ist Dein "Vorschlag" bei den anderen nicht sonderlich gut angekommen.


    Für was hältst Du Dich überhaupt, dass wir Dich überhaupt, sofern wir denn so etwas abstoßendes wie eine Sklavenzucht aufmachen würden, als unseren Zuchthengst benutzen würden? Was sollen wir mit einer Sklavenbrut die zwar einigermaßen gut aussieht, aber der es an jeglicher Intelligenz und an jeglichem Denkvermögen fehlt? Sollen wir sie als Ankleidepuppen oder nutzlose Raumverschönerung benutzen? Ich denke Du überschätzt Dich gewaltig mein lieber Delon...."



    Felix Geduldsfaden spannte sich. Eigentlich wollte er freundlich bleiben, aber Delon war soeben ein Stück zu weit gegangen und hatte Felix innerlich ziemlich gereizt.
    Pahh ein claudischer Sklaven Zoo, wo waren wir denn hier? dachte er. sich im stillen.
    Dann sah er wie Mansuri Delon etwas zuraunte. Bis auf "der Claudier" verstand er zwar nichts davon, aber die beiden Worte reichten schon um ihn noch ein wenig mehr zu reizen...


    "Und Mansuri. Ich denke es obliegt Dir nicht derart von mir zu sprechen. Ich bin nicht "der Claudier", sondern Dominus Claudius Felix, ist das klar?!"


    er sprach Mansuri scharf und nicht im Mindesten freundlich an.


    "Dasselbe gilt auch für Dich, Morrigan. Ich verbitte mir solch eine Ausdrucksweise in meiner Gegenwart. Ich kann Deinen Zorn verstehen, aber dennoch bleibe ich auch für Dich Dominus Claudius Felix und nicht Felix, klar soweit?!!"


    Sie hatten es beinahe geschafft seinen Geduldsfaden reißen zu lassen. Ab jetzt hieß es für die Sklaven Vorsicht walten lassen, denn auch der nette und liebe Felix hatte seine Grenzen....



    Immernoch etwas in Rage nahm er seine Schwester erst wahr, als diese ihm schon einen Kuss auf die Wange drückte.


    [COLOR=green]"Salve Schwester."


    tat er sie kurz ab. Er hatte gerade anderes zu tun und wollte sich nicht vom aktuellen Thema ablenken lassen....

    Aurelia Flora, die bisher - wahrscheinlich auch wie Felix selbst - wenig unternommen hatte ein Gespräch in Gang zu bringen nahm nun offenbar die Initiative in die Hand und versuchte den Claudier in eine richtige Konversation zu verwickeln.


    "Einfach das tun was ich will? Gute und zugleich aber auch sehr schwer zu beantwortende Frage, findest Du nicht?
    Einerseits will ich natürlich den Ruhm , das Ansehen und Vermögen meiner Gens vermehren andererseits gefallen mir, wie wahrscheinlich jedem der ehrlich ist, nicht alle Methoden dies zu erreichen. Überall Speichellecker zum Beispiel. Man muss sich nur den Praefectus Urbi ansehen. Der ist, obwohl er selbst aus plebeischem Hause stammt, immer von dutzenden Klienten umgeben die ihm am liebsten die Füße ablecken würden. Nein, es gibt viele Arten die mir nicht gefallen um an Macht zu kommen.


    Um aber zu Deiner ursprünglichen Frage zurückzukommen. Was genau meinst Du? Was soll ich denn auch anderes wollen als ebendies: Ruhm Ehre und Ansehen? Genau das wird uns ja von kindesbein an eingeprägt und überall vergegenwärtigt. Ich glaube uns als Patriziern steht es gar nicht zu etwas anderes zu wollen und ich für meinen Teil zumindest möchte eigentlich auch nichts anderes. Aber.... wie gesagt... wir kennen es nicht anders. Woher sollten Du und ich andere Wünsche haben? "


    Nach kurzer Pause sprach er weiter.


    "Um auf Deine zweite Frage einzugehen. Ich stamme aus Rom, ja. Meine Schwester und ich sind stets wohl behütet in der Villa Claudia aufgewachsen. Bis zu unserer Bildungsreise vor knapp eineinehalb Jahren hatte unser Leben keine außergewöhnlichen Höhepunkte. Das übliche halt. Wenig spielen, viel lernen, viel Unterricht mit guten Lehrern, ausgiebige Ausbildung und Schulung in unseren Riten zu ehren der Götter und so weiter.. Und Du, gab es bei Dir irgendetwas besonderes??"


    Der Händler begann noch währenddem Quintus sprach auf die Aurelia einzureden. Er schien leichtes Geld zu wittern und pries sein Schmuckstück in höchsten Tönen an. Das es wirklich nicht schlecht aussah ließ sich nicht verschleiern, aber dann mit einer solch übertriebenen Geschichte, bei der er selbst einen Elefanten erlegt hatte, aufzutischen, war schon ziemlich frech. Zumindest nach der Meinung des Claudiers.
    Andererseits wären Händler wohl kaum Händler wenn sie ihre Ware nicht so gut wie möglich verkaufen wollen würden.
    Irgendwie erinnerte ihn der Mann an die speichelleckenden, lediglich auf ihren Profit dadurch bedachten, Klienten des Praefectus Urbi.

    Aufmerksam beobachtete der Claudier das Zeichenspiel der beiden Sklaven. Er hatte lediglich ein leichtes Lächeln im Gesicht auch wenn er es insgeheim sehr lustig fand was da vor ihm ablief.


    Auch wenn Felix das meiste von dem was Ida da von sich gab ebenfalls richtig zu interpretieren glaubte - sie schien nähen, kochen und jagen zu können - hielt er dennoch zunächst an seiner Beobachterrolle fest.
    Zu sehr gefiel ihm die kleine Show nach dem langen Einkaufstag mit Aurelia Flora.

    Diesmal kamen einige Reaktionen auf seine Frage. Negativ fiel ihm zwar auf, dass sich eine kleine Gruppe von Sklaven über etwas anderes zu unterhalten schien, da er aber den Inhalt nciht verstand und sich dann sogleich auch eines der Gruppenmitglieder, Delon wenn er sich recht erinnerte, ihm zu wandte und ihm von seiner schönen Schrift erzählte


    "Gut, dann wirst Du die Einladungen schreiben. An wen sie gehen weißt Du? Ansonsten wird Dir Mansuri bestimmt gerne helfen, ich denke sie kennt sich recht gut bei den Mitgliedern der gehobenen Gesellschaft Roms aus"

    Sim-Off:

    ich selbst weiß nciht genau wen man alles einladen muss. vllt kann Menec ja ein wenig aushelfen.


    Dann jedoch verstummte der Claudier abrupt als Delon weitersprach und ihm seine "Bitte" unterbreitete.


    "Verstehe ich das richtig das mich ein Mann gerade darum bittet schneller entmannt zu werden? Dass Du als Sklave kaum Ehre besitzt war mir klar, aber dass es derart schlecht um sie bestellt ist, hätte ich im Leben nicht gedacht. Für gewöhnlich heulen angehende Eunuchen bis zur letzten Sekunde vorm Verlust ihres Fallus."


    Anschließend wandte er sich freundlich Mansuri zu.


    "Gut. Die Dekoration sollte ja ohnehin nicht das Problem sein. Wann genau kannst Du mir den Speiseplan bringen? Mir wäre es in 2 Tagen ganz lieb, dann werde ich ihn umgehend mit Lepidus besprechen und Dich unsere Entscheidungen und Umänderungen wissen lassen."

    Immer noch etwas missmutig gestimmt senkte der Claudier seine Stimme als die Sklavin nach seinen harrschen Worten einen demütigen Blick aufsetzte und das Grinsen einstellte. Zufrieden lächelte er ein wenig.


    "Kein Wort sagst Du?"

    fragte er nach der Aussage des Nubiers eher rhetorisch als wirklich fragend ebenjenen.



    Er überlegte kurz, ob er sich wirklich dazu herablassen sollte, sich durch Zeichen mit einer Sklavin zu verständigen. Nach kurzer Bedenkzeit hatte er einen Entschluss gefasst und wandte sich wieder dem Nubier zu.


    "Du sagtest ihr habt euch bereits mit ihr verständigt? Wenn dem so ist, versuch ihr bitte meine Fragen verständlich zu machen und mir das, was sie sagt, zu übersetzen."

    Daüber der Nubier wahrscheinlich selbst kein germanisch konnte und sich mit dem Deuten von Zeichen wahrscheinlich ebenso schwer tun würde wie der Claudier, dachte Felix gar nciht nach...