Er lächelte leicht und reichte ihr das Gewünschte.
"Wie kann ich Euch helfen?"
In dem Moment betrat eine andere Frau schweigend den Raum und er musterte sie kurz.
Beiträge von Flavius Duccius Germanicus
-
-
Sie ritten eine ganze Weile schweigend. Er spürte die Konturen ihres Körpers durch die Lagen des Stoffes und er empfand es alles andere als unangenehm. Ein Lächeln schlich sich hin und wieder unbewusst auf sein Gesicht.
Nach einiger Zeit ritten sie in Tarraco ein und er zügelte Fafnir. Sie dirigierte ihn durch die Straßen und dann kamen sie vor der Casa an.
Er half ihr vom Pferd und hielt sie fest, stütze sie auf dem Weg zum Eingang. -
Er lächelte sanft.
"Freut mich Euch endlich kennen zu lernen, Scribonia Hestai. Euer Onkel Curio hat mir bereits viel von Euch erzählt.Mein Name ist Flavius Duccius Germanicus."
Er verbeugte sich leicht und nahm ihr die Beutel wieder ab und befestigte sie.
"Nun wundert es mich nicht, dass Eure Verletzung so fachmännisch versorgt ist. Also, reiten wir zur Casa Scribonia."
Er stieg wieder auf. Lächelte sie noch einmal an und sah ihr dabei in die Augen, hielt den Blick einen Moment und lächelte noch etwas mehr, ehe er sich wieder hinter sie setzte und sie festhielt und Fafnir ein letztes Mal antrieb.
"Lauf mein Guter. Zeig was Du kannst," sagte er liebevoll zu dem stolzen Hengst. -
Also trieb er Fafnir an. Durch die Pause nur wenig eher war das Pferd, was sowieso sehr viel Ausdauer besaß, gut ausgeruht und so ging er in einen gestreckten Galopp.
Als sie den Bergpfad erreichten, mussten sie langsamer machen, da er hier und da schlüpfrig war, aber beide Pferde kamen gut durch. Fafnir schien das doppelte Gewicht nichts auszumachen. Im Gegenteil, es schien ihn sogar zu freuen. So kamen sie recht zügig nach Emporiae. Dort jedoch bestand Flavius auf eine kurze Pause, besonders für die junge Frau und um sich ihr Bein anzusehen. Er hatte wohl gemerkt, dass der Ritt nicht einfach für sie war und ihr große Schmerzen bereitete.
Er stieg ab, holte einen der beiden Wasserbeutel hervor, machte ihn auf, roch kurz dran und reichte ihn ihr.
"Trinkt, das wird Euch gut tun. Es ist Met ;)" Dann reichte ich ihr den Beutel mit dem frischen Wasser ebenfalls.
Dann untersuchte er kurz ihr Bein, war soweit zufrieden, sie schien sehr kundig zu sein, und setzte sich wenig später wieder auf.
"Wir werden nicht all zu lange mehr brauchen. In Tarraco müsst ihr mir sagen, wo ihr dort hin müsst."
Dann trieb er Fafnir wieder an. -
Er half ihr auf und hielt sie fest.
"Ja, natürlich. Fafnir *leise pfeiff*, komm her, mein Guter. Ja, so ist es gut."
Dann hob er die junge Frau schwungvoll und doch vorsichtig auf sein Pferd und stieg hinter sie auf, nachdem er die Beutel an das andere Pferd gebunden hatte. Er ritt sanft zu diesem und nahm dessen Zügel. Dann umschlang er sie, nachdem er höflich fragte, ob er das dürfe, feste und hielt sie gut fest.
"Mal sehen wie schnell wir sein könne, aber ich möchte Euch nicht überanstrengen. Meint Ihr, Ihr haltet einen schnellen Ritt aus mit dem Bein?"
Fafnir wechselte von Schritt in eine leichten Trab und dann in einen leichten Galopp. Er wollte erst ihre Antwort hören, ehe er ihn losliess. -
Er lächelte, küsste sie sanft auf die Stirn und nickte nur. Er wusste, was sie meinte und er verstand sie, irgendwie jedenfalls.
-
"Was ist komisch?"
Sanft legte er seinen Arm um sie und sah auf sie runter. Die Arena war schon fast leer. -
Er strich ihr lächelnd eine widerspenstige Strähne aus der Stirn.
"Dieser nachdenkliche Blick steht Dir nicht so gut wie ein Lächeln." -
Er erhob sich und verabschiedete Meridius ebenso, dann sah er Julia lächelnd an.
"Meine Liebe, darf ich Dich zu einem leckeren Essen einladen? Mit einem guten Becher Met?"
Er zwinkerte und nahm ihre Hand liebevoll in seine. -
-
Zitat
Original von Lucius Tiberius Vibullius
Wieviele Tausende Deiner Glaubensbrüder dienten schon Rom und sagten das was du von Dir gibtst? Waren es nicht Germanen wie Du, die Rom Treue schworen und unseren großen Augustus in Verzweifelung über ihren Wortbruch stürzten?Willst Du mir damit jetzt etwa vorwerfen, dass ich dem Kaiser gegenüber wortbrüchig werden könnte/würde?
Pass lieber auf, was Du sagst -
Mh, wäre da nicht auch die Frage zu passend: Schmähe ich den Kaiser, obwohl ich nicht an die römischen sondern an die germanischen Götter glaube?
Klare Antwort: Nein! Denn obwohl Eure Götter nicht die Meinen sind, bezweifle ich nicht die Göttlichkeit des Kaisers.
Liegt darin eine theoretische Unvereinbarkeit?
Mag sein!
Handele ich dennoch nach diesen Statuten?
Auf alle Fälle, denn sonst könnte ich niemals Rom und dem Kaiser dienen.
Verrate ich deshalb meine Herkunft und meinen Glauben?
Nein, denn die Götter gestatten mir diese Kombination ohne das was ich bin zu vergessen oder gar zu verraten.Warum sollte also Agrippa nicht das eine auch mit dem anderen verbinden?
-
Es war kalt. Bei weitem nicht so kalt wie in Germanien, aber der Atem des Pferdes und auch sein eigener stieg als weisse Wölkchen empor. Bald wäre er am Ziel. Tarraco war nicht mehr weit. Vor einer Stunde hatte er Rast gemacht und ritt nun in einem leichten Trab durch die Pyrrenäen, als Fafnir, sein Hengst, plötzlich anfing unruhig zu schnauben. Er hielt ihn an und konzentrierte sich auf seine Umgebung.
"Was ist los, mein Guter? Was spürst Du?"
Sanft klopfte er ihm den Hals und lies ihn dann die Zügel locker.
"Okay, führ mich!!"
Das Pferd ging über die Wiese weiter hin zum Wasser und führte ihn ein paar Minuten, ehe er ein leises Wiehern hörte. Wenig später sah er das fremde Pferd, das am Boden lag und daneben, scheinbar eng in einen Mantel gewickelt eine Gestalt.
Flavius sah sich um und stieg ab. Die Hand am Gladius ging er, sich immer wieder umsehend, zu der Gestalt. Er beugte sich zu ihr runter und seine Hand näherte sich dem Umhang und schob ihn beiseite. Darunter sah er das blasse aber schöne Gesicht einer jungen Frau, die zu schlafen schien. Als er sie berührte, blinzelte sie ihn an und er sprach sanft und leise zu ihr, damit sie sich nicht vor ihm erschreckte. -
Im Namen der Gens Duccia heisse ich Dich im IR Herzlich Willkommen
-
Im Namen der Gens Duccia heisse ich Dich im IR Herzlich Willkommen
-
Langsam näherte er sich der Grenze Germaniens. Sein Blick ging noch einmal zurück, als ob Moguntiacum direkt hinter ihm läge, aber das tat es natürlich nicht. Nun würde er ein Novum begehen: das erste Mal ausserhalb von Germania. Er grinste breit und ritt in einem schnellen Galopp nach Gallien hinein.
-
Er hatte alles gepackt und sich von der Familie verabschiedet. Hergen würde wie immer alls verwalten und auf alle aufpassen. Der gute Kerl, dachte Flavius sanft lächelnd.
Er ritt bereits seit einer kleinen Weile und Moguntiacum lag hinter ihm. Er spürte seit Wochen diese Unruhe in ihm und nun, wo er auf dem Weg war, wurde sie noch größer. Aber die vernunft sagte ihm, dass es nichts bringen würde, wenn er das Pferd zu sehr antreiben würde. So ritt er in einem gemässigten Galopp Richtung Gallien und von da aus durch die Pyrennäen nach Tarraco.
-
Ein Bote kam nach Confluentes geritten und suchte Julia Duccia Germanica. Dann übergab er ihr den Brief von Flavius.
Flavius Duccius Germanicus/Moguntiacum
An Julia Duccia Germanica/Confluentes & Valentin Duccius Germanicus/ConfluentesSalve meine lieben Geschwister,
ich schreibe Euch bereits im Aufbruch begriffen. Ich werde nach Hispania reisen um den gerüchten dort noch Leute unseres Stammes finden zu können nachzugehen.
Ich versuche so früh als möglich zurückzukehren und hoffem dass es Euch in Confluentes gut geht.
Meine Gedanken sind bei Euch.In Liebe
Flavius -
"Jawohl, Legat!"
Er verabschiedete sich vom Legaten und dem Senator und ging seine Sachen zu packen und alles vorzubereiten.
Dann schrieb er noch den Antrag und liess ihn im Büro des Legaten vorbeibringen.Salve Legat,
ich erbitte um eine Woche Urlaub, bei Bedarf verlängerbar, um meine Angelegenheiten in Hispania regeln zu können.
Bei Bedarf erbitte ich die Erlaubnis ihn verlängern zu dürfen, werde dann aber Bescheid geben.Vale bene
Praefectus Castrorum
Flavius Duccius Germanicus -
Er grinste leicht.
"Danke Legat, ich werde Ihn sogleich zu Deinen Händen nachreichen.
Wenn ich sonst nicht mehr gebraucht werde...?"