Flavius unterdrückte beim Schmerzensschrei gerade noch ein Grinsen und meinte trocken.
"Ich würde sagen, dass war er gerade. Er heisst Sextus und ist der Stallbursche. Sara hat ihn angeschleppt."
Dann drehte er sich zur Tür.
"SEXTUS!" rief er barsch, immer noch sich ein Grinsen verkneifend. "Komm rein, los!"
Sehr ernst sah er ihn an.
"Tritt näher."
Beiträge von Flavius Duccius Germanicus
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Er lächelte sie sanft und liebevoll an, aber aus seinen Augen war noch nicht die Besorgnis gewichen.
"Ist schon gut, Kleines," sagte er leise und drückte ihre Hand. -
"Gleich, mein Kind, gleich."
Martha gab Flavius den Auftrag das Feuer zu schüren und Talina ein Nachthemd zu holen.
"Gleich wird es Dir wärmer werden."Flavius ging zum Feuer und schürte es. Dann, als sie angezogen und zugedeckt war, kam er wieder zum Bett und setzte sich neben sie. Valentin strich ihr immer noch über die Haare, schwieg aber jetzt.
Flavius nahm ihre Hand und sah sie nur an.
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*hust*
Mein kleines Schwesterlein lebt aber eigentlich in Rom, sei denn, sie plant in Germanien zu bleiben, wo ich nichts dagegen hätte -
Sim-Off: lol. armer sextus!
"Martha?" fragte er sanft und leise. "Wird sie es schaffen?"
Er machte sich große Sorge um sie. Selbst wenn sie körperlich wieder gesund würde. Was wäre mit den seelischen Wunden?
Martha nickte nur. -
Er beobachtete, wie die Frauen sie auszogen und sanft mit kaltem Wasser abwuschen. Erst langsam wurde heisses nachgegossen, so dass es nachher lauwarm war. Sextus kam mit der Tasche reingeeilt und er kramte drin rum. Aber als er die entsprechende Rolle endlich fand, rieb Martha Julia schon mit tierischem Fett ein.
"Wird sie zwar alles vollschmieren," lächelte sie, "aber wenigstens wird es helfen."
Sie zeigte Tanila, wie sie es einmassieren musste. Sanft. Valentin saß am Bett und sprach leise auf Julia ein, Flavius schob Sextus in eine Ecke und gab ihm die Tasche, dass er sie wieder wegbrachte, um Julias doch recht unbekleideten Anblick vor ihm zu verdecken. -
Er verabschiedete sich, wünschte guten Heimmarsch und sah dem Trupp noch eine Weile hinterher. Dann liess er Gnaeus und Scipio suchen um sie zu sich zu bringen.
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Im Namen der Gens Duccia heisse ich Dich Herzlich im IR Willkommen
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Sim-Off: Ich empfehle Euch in der Eingangshalle dort
Sonst hält man Euch am Ende noch für Diebe
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Flavius packte den Medicus am Handgelenk.
"Wo habt ihr denn Medizin gelernt?" fragte er ruhig aber mit einem sehr sehr gefährlichen Unterton. So etwas barbarisches war ihm ja nicht einmal im freien Germanien begegnet.
"Schert Euch raus! Sofort! Hergen, begleite den guten Mann nach draussen. Ich denke, er hat etwas tief ins Glas geguckt und wird sich im ausgeschlafenen Zustand daran erinnern, was es heisst Medizin anzuwenden. Sextus, eile ins Kaminzimmer. Da müsste Rhenusias Tasche stehen. Bring sie! Und spute Dich!!!!"
Er sah kurz, wie der Medicus unter Protest rausgebracht wurde und sagte zu Valentin.
"Und wir ziehen das Mädel jetzt erst einmal aus und sorgen dafür, dass sie sich in den nassen Klamotten keinen Tod holt."
Da in dem Moment aber Magda und Talina mit heissem Wasser kamen, überliessen sie ihnen die Arbeit Julia auszukleiden. -
Im Namen der Gens Duccia heisse ich Dich im IR Herzlich Willkommen
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"Ein Unfall. Können Sie ihr helfen?"
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Er trug sie auf seinen Armen nach Hause. Sein Blick war starr und reglos nach vorne gerichtet. Er wollte nicht sehen, ob sie noch am Leben war, denn er hatte Angst, dass sie es nicht wäre, wenn er in ihr Gesicht sehen würde.
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Er hob sie hoch, den imme rnoch nicht verheilten Arm missachtend, und trug sie langsam Richtung Haus.
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Flavius sah den Blick und kletterte entschlossen den Baum hoch.
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Sim-Off: mh? macht nichts
Er sah zu ihr auf un dzu Valentin und war blass. Dann zog er seine Mantel auf und machte sich bereit hochzuklettern.
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"JULIA????????"
Sie drangen langsam in den Wald vor und liefen und riefen.
Valentin entdeckte eine schwache Spur von Verwischungen durch einen Ast und so eilten sie der nach.
"JULIAAAAAAAAA!!!" -
Er hielt sie in einer Sekunde noch im Arm, in der nächsten verschwand sie. Er ging los sie zu suchen, fand sie aber nicht im Haus, also riss er den Mantel runter und eilte raus. Er traf unterwegs Valentin und so gingen sie los sie zu finden.
"JULIA, JULIA!"
Halten besorgt ihre Stimmen durch die schneedurchtränkte Luft.
"JULIA, WO BIST DU?" -
Er trat auf sie zu und nahm sie in den Arm, schweigend aber sehr sehr liebevoll. Er hielt sie fest und gab ihr damit Kraft. Sein Herz tat bei ihren Worten weh, aber er war für sie da. Er strich ihr über die Tränennasse Wange und wischte sie sanft ab, küsste ihre Stirn und hielt sie weiter fest, wartend, was sie noch erzählen würde.
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"So sei es. Sagt, wenn Ihr etwas braucht."
Er stellte sich derweil wieder auf den Wall und starrte nach Germanien.