Beiträge von Flavius Duccius Germanicus

"Wurdest Du getroffen?" Flavius musterte den Jungen ernst und mit leichter Besorgnis. "Wo?"

Flavius, immer noch Rhenusias Hand haltend, schaut kurz auf und nickt schweigend dem Jungen zu.

Okay, ich wollte es nur geklärt haben, weil ich meinte so etwas im Tabularium gelesen zu haben

Zitat

Original von Medicus Germanicus Avarus
[*]Ein Bauamt, um die vielen neuen Gebäude zu erstellen und den Bau koordinieren zu können.

Da hätte ich noch eine Frage zu: Ist das nicht eh Aufgabe des Magistratus?

Er hörte ihr die ganze Zeit schweigend und aufmerksam zu und sein Herz wurde schwer, als er vom Tod der Eltern erfuhr. Seine Schwester... er hatte es befürchtet, doch es nun bestätigt zu bekommen, dass tat weh.
Sanft griff er nach ihrer Hand und hielt sie fest, während sie weiter sprach. Als sie endete, schwieg er noch etwas und antwortete dann in einem Ton, der dunkel von Trauer war.

"Ja, wir zahlen einen hohen Preis. Immer und immer wieder. Und manchmal werden wir gezwungen zu kämpfen, gegen Leute zu kämpfen, die auch nur leben wollen."

Er dachte an die Strafexpedition gegen die Chatten. Viele gute Männer waren dort gestorben. Römer, aber vor Allem Germanen. Und viele Familien würden deshalb diesen Winter elendig verhungern müssen, weil ihre Ernährer nicht mehr nach Hause fanden.

"Aber manchmal, manchmal findet man auch etwas lange für verloren gehaltenes wieder."

Liebevoll lächelte er seine Nichte an und drückte sanft ihre Hand.

"Ich werde Sextus hinschicken lassen. Unseren neuen Stallburschen," sagte er mit leicht amüsiert erhobenen Augenbrauen. Irgendwie mochte er den Kleinen, konnte er nicht anders sagen.
Nachdem Hergen mit Essen und Trinken kam, schickte er ihn los, dass er Sextus Bescheid geben möge und ein Zimmer für Rhenusia herrichten lassen solle. Dann reichte er Rhenusia einen Becher mit Met und setzte sich zu ihr.
"Erzähl meine Liebe," lächelte er. "Ich möchte alles wissen, wie es Dir die letzte Zeit ergangen ist."
Noch immer war sein Blick voller erstaunter Freude sie wieder zu sehen und um sein Herz ward es warm, kam doch nun langsam die Familie wieder zusammen, was er niemals in dem Ausmasse zu hoffen gewagt hätte.

Danke

"Komm rein! Setz Dich!"

Er deutet auf eine gemütliche Kline und alternativ auf Tisch und gemütliche Holzsessel.

"Hergen, bring uns was zu Trinken und," an Rhenusia gewandt. "Hast Du Hunger? Auch was zu Essen!"

Er musste leise Lachen und umarmte sie freudig und liebevoll.
"Es tut gut Dich zu sehen! Sehr gut!"
Er musterte sie wieder und seine Augen glänzten verdächtig, aber er strahlte.
Dann umarmte er sie noch einmal und sagte:
"Komm, komm rein. Drinnen warten ein warmes Zimmer und ein guter Becher Met."

Im Namen der Gens Duccia Willkommen im IR

Flavius stand immer noch geduldig am Pult gelehnt und wartete. Er wusste, dass die Aufgabe nicht zu einfach, aber auch nicht zu schwer war und dass sie vor allem ein wneig Fleiss bedeutete. Aber wenn man die nötigen Hintergrundinfos hatte, war es eine Sache von kurzer Zeit alle Infos zusammen zu tragen.

"Selbstverständlich! Bitte, tretet ein, ich werde dem Pater sofort Bescheid geben, dass ihr angekommen seid. Bitte habt einen Augenblick Geduld," sagte Hergen und eilte los.

Wenig später betrat Flavius die Eingangshalle.
"Bist Du es wirklich?"
Er musterte sie eine Weile sprachlos.

Obwohl er es nicht wollte, musste er lächeln.
"Ja, sicher. Eventuell gibt es demnächst sogar einen Grund dafür. Aber ich werde zuerst dorthin reisen. Solange bitte ich Dich, mir zu vertrauen und nicht hinzugehen. Wenn es sich ergibt, dass ich die nötigen Informationen erhalte, können wir auch gerne darüber reden, dass Du nach Tarraco siedelst, wenn Du imme rnoch möchtest und meinst Julia in Italia alleine lassen zu können."

"Nicht sehr überzeugend, mein Lieber. Du hast Verpflichtungen in Rom, und das weisst Du!"

Er musterte ihn lange und schweigend, ehe er zu sprechen begann:
"Warum Tarraco? Und was Julia betrifft: Du solltest mit ihr reden. Wenn Du aber meinen Segen willst, dann überzeuge mich!"

Zitat

Original von Valentin Duccius Germanicus
*räusper* Ich les hier mit!

Ich weiss

Nun, er meint, es ist sicherer als seine germanischen Erfahrungen. Aber wer weiss, ja, wer weiss