Beiträge von Flavius Duccius Germanicus

    Ich würde zwar Hamburg da nicht mit reinzählen, aber ich denke ähnlich, besonders wenn ich mir anschaue, wie zum Beispiel Bremen schon immer an der Pleite kratzte und mit den größten Ausgleich immer aus dem Topf bekam und Hessen vielfach den größten einzahlen durfte.


    Aber ich denke, ein Problem der Politik, eigentlich ein Problem, das alle Bereich Deutschlands betrifft, aber im Rahmen der hier gerade aktuellen Diskussion, ist eh die Bürokratie. Wenn Deutschland weniger bürokratisch wäre, wäre einiges anders.


    Da gelobe ich mir Neuseeland oder um ein etwas näheres Beispiel zu geben, die Schweiz (ich hoffe, ich verwechsel es nicht, aber ich bin mir ziemlich sicher, das es die Schweiz war, vielelicht können Curio, TiAnO und die anderen Schweizer da kurz sagen, ob ich es verwechselt habe). In Dland haben wir Massen an Gesetzen, zum Beispiel im Verwaltungsbereich. In der Schweiz haben sie da schon vor Jahren gesagt: Okay, gucken wir mal, da haben wir das und das, das kann zusammengestrichen werden und schwupps, war nur noch ein kleines Bündel Gesetze übrig, was jeder Mensch nicht nur verstehen, sondern auch wissen kann.
    Nennt mir mal einen Bürger, der alle Verwaltungsgesetze Dlands kann.

    Zitat

    Original von Claudius Aurelius Crassus
    Aber vielleicht kehre ich irgendwann einmal wieder als ein neuer Charakter. Er werdet mich erkennen, wenn ihr den Namen seht. :)


    Es wird hoffend erwartet und ungeduldig entgegengesehen!


    Bis dahin alles Gute und vergiss das IR nicht.


    Wir hatten nicht die Chance uns wirklich kennen zu lernen, denn, das IR ist groß, und bis man alle kennt, wenn auch nur ansatzweise, das dauert seine Zeit und ich glaube nicht, das ich dafür lange genug hier bin, aber dennoch habe ich viel über Dich erfahren und gehört und bedauere Deinen Entschluss.


    So sehe ich denn mit einem weinenden und einem lachenden Auge Deinen Abschied, weinend, weil Du gehst, lachend in der Hoffnung Dich eines Tages hier wieder sehen zu können und vielleicht dann die Möglichkeit zu haben Dich besser kennen zu lernen.

    Er nickte.
    "Ja, ich bin in der Nähe der Amisia geboren und aufgewachsen. Ich denke schon, das man sagen könnte, das ich nördlich war," lächelte er leicht schief. Er dachte kurz an die Zeit zurück, als er mit seinem Bruder und ein paar anderen Jungs durch die Wälder gestreift war zum Jagen.
    "Dann haben wir jahrelang in der Nähe von Divodurum gelebt, nachdem wir den Limes überschritten."
    Es war das erste Mal, das er einem Römer so detaillierte Angaben über seine Herkunft machte. Bis dato war er immer nur der Germane von der anderen Seite des Limes gewesen. Aber er sah keinen Grund dem Tribun zu verschweigen, woher er kam.

    "Wenn es weiter so harmlos bleibt, kann dies ein ruhiger und angenehmer Ritt werden, würde ich meinen," murmelte Flavius leise, ehe er wieder aufstieg und erneut neben den Tribun lenkte. Sie ritten wieder zu dem Weg zurück und nahmen ihre vorherige Route wieder auf. Er rieb sich leicht den Arm und grummelte einen Augenblick vor sich hin. Kälte fand der Knochen wohl noch nicht so gut. Nun ja, das würde wieder werden, war es doch erst kurze Zeit her. Hauptsache er würde den Arm wieder wie immer benutzen können.
    So ritten sie einige ereignislose Stunden, bis auf hier mal eine neue Schneise oder da mal eine Wegunebenheit weiter. Die Sonne schien, wenn auch recht kraftlos vom Himmel und es versprach erneut eine kalte Nacht zu werden. Allerdings zogen von Westen Wolken auf und das würde Schnee heissen.
    "Ward ihr schon oft nördlich des Limes?" fragte er im Laufe des Nachmittags wie aus heiterem Himmel leise in die Stille, die nur durch das Geräusch der Pferde unterbrochen wurde, hinein.

    Koios oder Polos ist einer der Titanen. Er ist der Sohn des Uranos und der Gaia. Seine Frau war die Titanin Phoibe. Seine Töchter waren Leto und Asteria.


    Leto selbst war wieder die Mutter von Artemis und Apollon; Asteria die Mutter von Hekate.


    Ebenso wie die anderen Titanen wurde er nach ihrer Niederlage gegen die olympischen Götter in den Tartaros gestoßen, wo die Hundertarmigen vor dessen eherner Türe Wache stehen.


    Phöbe (griechisch Phoibe = die Leuchtende) ist die Tochter des Uranos und der Gaia und die Frau von Koios. Sie wird von römischen Dichtern auch als Mondgöttin besungen und damit der Artemis gleichgestellt.


    Leto (lat.: Latona) ist die Tochter des Titanen Koios und eine Geliebte des Zeus. Dieser zeugte mit ihr die Zwillinge Artemis und Apollon.


    Asteria ist ebenfalls die Tochter des Titanen Koios die Sternengöttin und Mutter der Hekate.


    [simoff]Leider konnte ich kein Bild zu Koios finden)

    Zitat

    Original von Titus Ferrius Maximus
    da hast du recht. Aber warum sollte es anderen dann verwährt bleiben einen einzigartigen Artikel auf den Markt zu werfen?


    Was ich kritisiere ist folgendes: es scheint mit, als würdet ihr des öfteren gerne zweierlei Maß anlegen...


    Was genau ist eigentlich Dein Problem?
    Sieh das Ganze doch einfach als Importladen.
    Manchmal bekommt man den Eindruck, das nur um des lieben Diskussionswillen Dinge ausgebuddelt werden.
    Was ist denn so schlimm daran, dass TiAnO diesen Laden hat und diese Mischung anbieten kann? Wenn Du in einen Asia-Laden gehst, bekommst Du auch eine andere Mischung in anderer Auflage.
    Vergleiche das System mit der Wirtschaft und es kommt wieder voll hin. Und wenn Du über die nötigen Beziehungen verfügst, dann kannst Du selbstredend bestimmt auch einen speziellen Laden anbieten. Aber solange dem nicht so ist, tja, solange eben nicht. Also was regst Du Dich auf?
    Hast Du auch noch andere Hobbies. ;) :D

    Nunu, ich bin zwar nicht abergläubisch , aber sollen Glückwünsche vor dem Geburtstag nicht Unglück bringen? ?( :D


    Nein, ernsthaft: Alles Gute zum 18. Burzeltag =)


    Oh man, da fühlt man sich gleich wieder selber uralt *Schnief*

    Der Atem war in kleinen Wolken vor ihnen zu sehen und einige der Legionäre froren ziemlich. Er fühlte sich frisch und erstaunlich ausgeruht.
    Als alle aufsaßen, befahl der Tribun den Abritt und so ging es weiter. Ein angenehmes Tempo, bei dem man auch aufmerksam die Umgebung studieren konnte. Nach etwa einer Stunde sahen sie auf der rechten Seite, nicht weit von ihrem Weg entfernt ein abgebranntes Bauernhaus. Es sah noch recht frisch abgebrannt aus und er deutete dem Tribun dorthin.

    Das Essen war erstaunlich schmackhaft. Nach dem Essen ging es ans Schlafen, bzw. für ihn und zwei andere ans Wache halten. Die Stunden vergingen schnell und sie hatten genügend Holz um es nicht zu kalt werden zu lassen für die Schläfer und natürlich auch nciht für sie selber. Sein Arm mochte die Kälte noch nciht sonderlich, aber das ignorierte er geflissentlich. Als es an den Wachwechsel ging, legte er sich hin und schlief bald ein.

    Er grinste bei den Worten Germanien halt. Das war noch harmlos. Im Norden, wo er herkam, war es oft viel kälter.
    Er teilte die Wachen ein und gab drei Legionären den Auftrag Holz zu suchen. Den Rest schickte er zum Lager einrichten in der Scheune und zum Versorgen der Pferde.

    "Fragen.... ja. Diese Frage hat mein Vater oft gestellt. Warum die Legion? Warum verleugnest Du uns? ... Ich hab meine Herkunft nie verleugnet, soweit dies auf dieser Seite des Limes möglich ist. Und ich kämpfe für die Römer um meiner Familie so etwas, wie wir vor damals vor der Flucht erlebt haben, zu ersparen."

    "Wenig ist es nur, wenn es Euch wenig erscheint."
    Er seufzte kurz.
    "Eigentlich hatte ich nie vor wieder kämpfen zu müssen. Der Kampf damals.... Nun, auch wenn ich die Initiationsriten bereits hinter mir hatte, war ich dennoch nicht bereit für das was ich sah. Schlimmer traf es jedoch meinen jüngeren Bruder.... Nun, der Drang für die Sicherheit meiner Familie zu sorgen führte mich in die Legion und somit wieder in den Kampf."
    Er schwieg einen Moment.
    "Ich kann Euch verstehen, Tribun!"

    Er musterte den Tribun eine Weile schweigend von der Seite. Eigentlich wollte er etwas sagen, aber manchmal war schweigen besser udn so schwieg er und sah sich stattdessen nach einer Weile nach dem Trupp um, das immer noch in perfekter Formation hinter ihnen ritt. Alle aufmerksam und doch entspannt.
    Einige Zeit später fragte er:
    "Wo werden wir am Besten das Lager aufschlagen?"