Er hob ebenfalls den Becher und prostete ihm zu.
Dann wandte er sich an Hergen, der schon wissend loseilte und den Sklaven aufgab Nachschub zu holen.
Er hob ebenfalls den Becher und prostete ihm zu.
Dann wandte er sich an Hergen, der schon wissend loseilte und den Sklaven aufgab Nachschub zu holen.
ZitatOriginal von Publius Tiberius Lucidus
Duccius: *§$%&/!!!!* IE. Lustiges Problem, gabs das früher auch schon? Ich schau mal was sich machen lässt.
/edit: hui, da bin ich baff. Könnte etwas dauern..
Ich liebe es andere vor Herausforderungen zu stellen. *eg*
Lass Dir Zeit. Ich kann ja querlesen
Sie betraten das Haus und Hergen kam ihnen gleich strahlend entgegen.
"Ich habe eine Überraschung für Euch. Aber erst einmal Willkommen zu Hause, Gnaeus. Es ist lange Jahre her, das ich Euch zuletzt sah. Kommt herein, kommt herein."
Dann geleitete er die beiden gleich ins Arbeitszimmer und Flavius war gespannt, was die Überraschung sein konnte. Als die Tür aufging, hüpfte sein Herz vor Freude.
"SARA!" rief er glücklich strahlend und nahm seine kleine Cousine hoch und wirbelte sie einmal rum (zum Glück ging das mit einem Arm). "Willkommen daheim!"
Dann überliess er sie erst einmal ihrem Bruder, die sich ja auch schon sehr lange nicht mehr gesehen hatten und zog sich etwas zurück.
Hergen, der an diesem Abend ständig hin und her eilte und Essen, Wein, Met, Wasser und Bier brachte, lief auch hin und wieder zur Tür und liess die Neuankömmlinge ein: erst den Optio und dann den Legionarius, die er beide in den Hauptraum zum Würfelabend geleitete.
"Drusus, wenn ich Euch vorstellen darf: Gnaeus kennt ihr ja bereits. Meinen Vetter Gaius, der nun auch dient und, ah, da kommt der schönste Antlitz der Familie: meine Cousine Sara, Gnaeus Schwester."
Sara betrat gerade den Raum und er lächelte sie an.
Nachdem er Julia herzlichst begrüßt hatte und Hergen ihm mitgeteilt hatte, dass der Besuch da wäre, trat er, frisch gebadet und mit neuer Schiene aber bester Laune, in den Hauptraum und begrüßte seine Gäste. Zunächst umarmte er Gaius, den er so lange nicht gesehen hatte. Dann Magnus, mit einem freundschaftlichen Klapps auf die Schulter und zuletzt, mit einer höflichen Verbeugung und einem warmen Lächeln Lucia.
"Seit Willkommen in meinem bescheidenen Haus. Gnaeus und Sara werden auch gleich kommen."
In dem Moment betrat Hergen mit Drusus den Raum und auch ihn begrüßte er herzlich.
Hergen öffnete die Tür und sah eine ältere Ausgabe des eben eingetroffenen Gastes.
"Ah, ihr müsst der Tribun sein. Tretet ein!"
Auch ihn führte er, nach Ablage des Mantels in den Hauptraum.
Hergen führte die beiden jungen Leute in den Hauptraum, wo später, sollten alle kommen, auch das Würfeln stattfinden würde.
"Bitte, hier entlang. Ich kann mir nicht vorstellen, das Ihr stört," lächelte er.
Ein schöner Abend mit Freunden, Essen, Met und einer gehörigen Portion Glück Doch wer wird siegen?
Hergen sah die Neuankömmlinge und lächelte.
"Ja, ihr wurdet mir bereits angekündigt. Der Herr des Hauses ist zwar gerade noch mit dem Familientreffen beschäftigt, sein Vetter und seine Cousine sind während seiner Abwesenheit angekommen, aber tretet ein. Ich bringe Euch zu ihnen."
Ist kein Problem, denk ich Ich warte nur mit dem Weiterposten in anderen Bereichen auf Gnaeus, der soll ja auch was von haben
Aber tobt Euch ruhig aus
Ich hab jetzt nocht auf dem Zettel, ob das hier schon einmal angemerkt wurde, aber mal davon abgesehen, dass das alles toll aussieht, hab ich im Bereich der Privaten Nechrichten momentan das Problem, dass sich das alles ziemlich in die Breite zieht, heisst: ich sehe den vorderen Bereich normal und wenn ich wissen will, von wem die Message ist, muss ich nach rechts scrollen, und zwar ziemlich weit.
Allerdings nur im IE unter der Auflösung 1024*768. Im Netscape und Firefox läufts normal.
Entweder ich bin blind oder ich hab vergessen mich zu melden, obwohl ich mir da sicher wahr. Steh ich da irgendwo und hab nur Kitt auf den Augen?
Hergen kam aus dem Arbeitszimmer.
"Ah, junger Gaius. Ja, zwei Briefe für Euch und Eure Cousine. Ich habe sie ins Arbeitszimmer zu ihr gebracht. Und sie wird Euch sicher auch eine Neuigkeit unterbreiten."
Er lächelte und hielt ihm die Tür auf.
Geehrte Germanica Nagiva,
als ich nach Hause kam, fand ich Eure Nachricht vor und las sie mit Betrübnis. Nicht die Tatsache, das Ihr Euren Mann die Treue halten wollt, etwas anderes würde ich von Euch nie erwarten wollen, weshalb ich auch hoffe, das mein Angebot nicht mißverstanden wurde, sondern die Tatsache, dass Ihr kein Lebenswillen mehr zu haben scheint betrübt mich.
Ich wäre ein schlechter Freund, würde ich Euch diesen Dienst erweisen, denn so würden Euch nicht nur viele Dinge, schöne Dinge, die die Zukunft garantiert noch für Euch bereithält entgehen, sondern Ihr würdet auch jegliche Hoffnung im Herzen derer begraben, denen ihr am Herzen liegt.
Bitte denkt über diese Worte nach, denn es sind da nicht wenige, die Eurer gedenken und hoffen. Wenn ihr es dann immer noch wünscht zu sterben.... nun, ich werde zu den Göttern beten, doch seid gewiss, ich werde Euch nicht im Stich lassen, auch wenn es mir widerstrebt Euch bei dieser Tat zu helfen. Aber es gibt immer eine Lösung, und ich denke auch, dass es für Euren verlorenen Lebenswillen, auf das er zurückkehrt, eine Lösung gibt.
Erlaubt mir Euer Freund und in schweren Zeiten für Euch da zu sein, damit jene, die Euch im Herzen tragen auch weiterhin hoffen können.
Euer
Flavius Duccius Germanicus
Der Wind hatte sich gelegt und auf den Zuschauertribünen wartete man wieder gespannt auf die Fortführung des Turniers. Als nächstes war also die Distanz von 80 Metern zu überbrücken. Eine Distanz, die einen guten von einem hervorragenden Bogenschützen unterschied. Das Problem dabei war nicht nur die Weite sondern auch die Treffsicherheit und das errechnen des Flugwinkels, denn weit schiessen konnten viele. Dabei auch noch treffen jedoch nur noch wenige.
Also stellten sich wieder auf. Nur noch zwölf Teilnehmer übrig geblieben, darunter der Kaiser und der König von Thylus, aber auch ein paar der jüngeren Legionäre.
Schweigen herrschte auf den Tribünen, als alle den Bogen hoben und das Ziel anvisierten. Die Pfeile flogen von den Sehnen, fast synchron und das Publikum und auch die Teilnehmer sahen ihnen gespannt hinterher. Ein Raunen ging durch die Menge, als die Pfeile an ihrem Ziel angelangten. Diese Runde hatte eine Menge der Teilnehmer aus dem Rennen geworfen.
Enttäuschtes Murmeln machte sich auf den Tribünen breit, als die Zuschauer sahen, das ihr Imperator leider etwas zu kurz gezielt hatte. Der Pfeil stecke nur einen halben Meter vor der Puppe im Boden. Ähnlich erging es Macer, der aber etwas zu weit nach rechts gezielt hatte, weshalb der Pfeil zwischen seiner und der Puppe seines Nachbarns, Marcus Helvetius Asprenas, steckte, welcher im Gegensatz zu ihm seinen Pfeil im Torso der Puppe zur Landung gebracht hatte.
Die Teilnehmer Lucius Helvetius Asprenas, Marcus Quintilius Nauticus, Marcus Iulius Subaquatus und Aetius Aurelius Consultor hatten jeweils über das Ziel hinausgeschossen, so das die Pfeile zwar bei der Marke zwischen 90 und 110 Metern gelandet waren, jedoch nicht zielgenau in der Puppe davor.
Gaius Caecilius Crassus hatte das unglaubliche Pech gehabt, das in die Flugbahn seines Pfeiles, wie auch immer das gelang, eine Taube geflogen war, die nun als Jagdtrophäe im Sand lag und von einem Sklaven eingesammelt wurde. Auf das Angebot hin, dass er den Pfeil noch einmal abschiessen dürfe, winkte er lächelnd ab und nahm dafür die Taube als Trophäe entgegen. Was er zu dem Schiedsrichter sagte, konnten die Zuschauer jedoch nicht verstehen, aber auf beider Gesicht war ein Grinsen zu erkennen und auch die Umstehenden, unter ihnen der Imperator, mustten Grinsen. Crassus schien sein Ausscheiden mit Humor zu nehmen.
Nun waren nur noch fünf Teilnehmer übrig:
Der König von Thylus, Tiberius Annius Otho I, der Praefectus Castrorum der Legio II Sebastianus Germanicus Reverus, der Kommandeur der Vigiles Marcus Didius Falco, der Tribunus Augustclavius der Legio I Marcus Helvetius Geta und, zu aller Überraschung und wohl auch seiner eigenen: der Legionär der Legio II Marcus Octavius Maximus.
Vor der Casa angekommen, blieb er einen Moment ruhig stehen und sah es sich an. Ein leises Lächeln ging über sein Gesicht und er seufzte einmal unbewusst auf. Er wusste, all die Erinnerungen, die ihn in den Nächten nach der Schlacht gequält hatten würden nun wieder irgendwo in den Tiefen vergraben werden, da er hier seine innere Ruhe wiederfinden würde. So war es immer.
Er klopfte Gnaeus freundlich und lächelnd auf die Schulter.
"Daheim!" sagte er leise.
Nach einer Weile betraten sie das Haus.
Er widerum schnappte sich Gnaeus ohne weiter zu fragen und ging zu ihrem Haus.
Er grinste leicht.
"Ihr seid jederzeit herzlichst in meiner Casa eingeladen. Ich habe auch ein paar Kameraden, darunter Euren Bruder, zu einem Würfelspiel geladen. Vielelicht möchtet Ihr daran teilhaben? Selbstverständlich dürftet Ihr auch Sachen aus Eurem Keller mitbringen, aber ich habe definitiv einen Keller voler Met und den ein oder anderen Wein oder das ein oder andere Fässchen Bier gibt es da gewiss auch. Es wäre mir eine Freude und Ehre Euch in meinem Haus willkommen zu heissen!"
"Salve Tribun. Das werde ich gerne tun, doch zunächst möchte ich zu Hause nach dem Rechten sehen, da ich auch vor dem Feldzug schon länger nicht mehr dort gewesen war. Ich habe zwar einen sehr guten Verwalter, aber dennoch sehnt es mich danach alles selber zu sehen.
Aber ich stoße gerne dazu, wenn ihr mir sagt wann und wo."
Hergen lief mit einem Stück Papier durch das Haus auf der Suche nach Sarah. Endlich fand er sie im Arbeitszimmer über ein paar Bücher gebeugt und er strahlte sie an.
"Sie sind wieder wohlbehalten im Lager ankommen und Flavius hat eben eine Nachricht gesandt, das er noch heute herkommen wird. Allerdings scheint er meine Nachricht, das Ihr und Euer Vetter hier seit, noch nicht erhalten zu haben. So wird es eine rechte Freude für ihn werden. Er will auch Euren Bruder mitbringen."