"Ja, ich weiss, Kleiner, aber ich hab jetzt keine Zeit dafür. Ich muss zum Proconsul, wir haben Gefangene gemacht, erstaunlicherweise. Aber tu mir einen Gefallen: such Marcus Octavius Maximus. Er war verletzt, als wir den Optio herbrachten. Ich bezweifle, das er sich hat behandeln lassen. Kümmer Dich bitte darum und dann schaut zusammen, ob ihr bei den Scheiterhaufen noch helfen könnt und erlöst auch die Pferde von ihren Qualen, wenn so etwas nötig sein sollte. Danach trommelt, wenn alles soweit klar geht, ein paar Leute zusammen. Stellt Wachen auf und sorgt dafür, dass ein Lager errichtet wird. Ich denke wir werden wohl noch etwas hier bleiben, so wie ich das momentan sehe. Sobald ich Bericht erstattet habe, werde ich dazukommen."
Beiträge von Flavius Duccius Germanicus
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Als er ins Dorf kam, sah er gerade Gnaeus aus einer Hütte kommen und sich umschauen. Er ging auf ihn zu und lächelte ihm zu.
"Salve, mein Lieber, wie sieht es aus? Sind alle Verwundeten in guten Händen? Hast Du Magnus gesehen? Ich würde gerne erfahren, ob er dem Proconsul berichtet hat, sonst tue ich das jetzt in einem Aufwasch, da es noch einige Neuigkeiten gibt."
Er rieb sich leicht den schmerzenden Arm, liess sich aber sonst nichts anmerken, sondern sah genauso drein wie immer. -
Als er sah, das alles mit dem Aufräumen soweit beschäftigt war oder damit die Verwundeten zu den Medicussen zu bringen, begab er sich ebenfalls ins Dorf um nach dem Proconsul zu suchen und zu sehen, wie es den Verletzten seines Manipels ging, denn auch wenn es nur wenige waren, so waren es in seinen Augen doch zu viele.
Langsam spürte er den Schmerz in seinem Arm, der nicht länger taub war, aber er ignorierte ihn stoisch. -
Wäre nett, schliesslich möchte man ja den Familienmitgliedern irgendwann auch mal eine nette Mitgift mitgeben
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Im Namen der Gens Duccia herzlich Willkommen im IR
@ Magnus: Siehst Du, Ihr wachst auch langsam
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[quote]Original von Octavius Germanicus Callidus
Sim-Off: Optio Drusus?
Sim-Off: Optio Drusus' = Drusus sein Optio
Sie gingen ins Dorf und da waren bereits viele Verletzte, die versorgt wurden. Er lieferte die seinen ab und ging wieder aufs Feld, um nach den anderen zu sehen.
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"Marcus, sieh, ist das nicht der Optio Drusus'?"
Ein junger Mann lag verletzt auf dem Boden und ein Pfeil ragte aus seiner Brust.
"Komm, hilf mir, er lebt noch. Bringen wir ihn ins Dorf!" -
"Komm Marcus, ich bin Dich ins Dorf, dort wird man sich um Deine Wunde kümmern."
Er wechselte die Seite und nahm ihn mit dem unverletzten Arm an dessen Arm.
"Komm, mein Freund, der Kampf ist vorüber und die Götter waren uns wohlgesonnen. Erzürnen wir sie nicht damit, dass wir Deine Wunde unbeaufsichtigt lassen und sie sich entzündet. Komm!"
Er führte ihn langsam ins Dorf. -
"Es fehlen weniger als befürchtet und doch zu viele. Jeder Tote ist einer zu viel. Bist Du verletzt, mein Freund?"
Er sah den jungen Mann besorgt an und merkte sehr wohl, dass er scheinbar einen Schock hatte und gerade das konnte gefährlich sein, denn im Schock bemerkte man oft Verletzungen nicht. -
"Ich verstehe," nickte er.
"Nun, seid willkommen zu Hause. Ich bin sicher, dass Eure Vettern und Euer Bruder sich sehr freuen werden."
In dem Moment kam Selya herein und teilte mit, dass sowohl das Bad als auch das Zimmer gerichtet seien.
"Es steht Euch alles zur Verfügung," lächelte er. -
Er verteilte ruhig die Aufgaben und schnappte sich dann eine kleine Gruppe mit denen er einer Gruppe Germanen entgegentrat, die gerade versuchten ein letztes Mal zu kämpfen. Sie traten ihnen entgegen und die Germanen schienen bereit zu sterben, doch Flavius brüllte ihnen in ihrer Sprache etwas entgegen und sie blieben verwirrt stehen. Dann liessen 10 Mann, größer war die Truppe nicht mehr, ihre Waffen fallen und ergaben sich der kleinen Einheit, was Flavius unglaublich überraschte und freute, denn endlich mal nicht sinnlos töten.
"Nehmt sie mit, aber sorgt dafür, das ihnen nichts zustößt!"
Dann ging er ein Stück weiter und dann sah er endlich Octavius Maximus.
"Den Göttern sei Dank! Du lebst!" -
Er setzte sich zu ihr.
"Nun, ich denke, Euer Vetter Gaius bevorzugt die Liege und Valentin und Julia eventuell auch, jetzt wo sie so lange in Rom weilten, wobei Julia viel auf Reisen war. Flavius und Gnaeus hingegen sind immer noch nur für den Tisch zu begeistern, wenn nicht die Gastfreundschaft etwas anderes verlangt.
Nun, der eigentliche Pater Familias, Euer Onkel starb vor einiger Zeit bei einem Reitunfall und so wurde Flavius der Pater Familias. Ihr wisst, das er und sein Vater sich oft stritten. Zum Schluss, als Flavius sagte, er ginge zur Legion stand Erke (sein Vater) kurz davor ihn zu verstoßen, jedoch kam er nicht mehr dazu. Flavius war bereits auf den Weg hierher, als ihn die Nachricht des Todes und somit sein Aufstieg zum Pater Familias ereilte. Er bat seine Mutter ebenfalls hierher zu kommen, aber sie wollte zu Hause bleiben, wo mein Bruder sich jetzt ein wenig mit kümmert. Gnaeus kehrte von den Frisi zurück und ging ebenfalls in die Legio II., Valentin wurde nach Rom gesandt um sich um die geschäftlichen Dinge zu kümmern und vor kurzem tauchte Gaius wieder auf, der eine Weile in Britannien gelebt hatte. Seine Eltern sind dort wohl verstorben."
Er schenkte ihr einen Becher Met ein.
"Doch sagt, wolltet Ihr nicht damals auch mit zu den Frisi? Und was macht ihr jetzt?" -
Er brachte sie in den Hauptraum, wo Selya bereits das Essen auftrug. Fleisch, Käse, Brot und Obst sowie ein Krug Met und Wasser.
"Bitte, nehmt Platz und lasst es Euch schmecken. Selya, kümmer Dich bitte um ein Bad und das Zimmer der jungen .... verzeiht," lächelte er Sara an. "Von Sara."
Er deutete auf den Tisch und danach auf die klienen.
"Wollt ihr lieber sitzen oder liegen?" -
Er sah sich um. Die letzten Germanen wurden gerade überrannt und es blieb nur noch ein übersähtes Schlachtfeld.
"Sammelt die Verwundeten ein und bringt sie ins Dorf. Magnus, such den Proconsul und erstatte ihm Bericht. Gnaeus, ich denke, Du solltest zu Deinem Manipel zurück und Bescheid geben, dass ich Dich ebenfalls mit dem Einsammeln der Verwundeten beauftragt habt. Legt die Leichen in zwei Reihen, wir werden später dafür sorgen, dass sie ehrenhaft verabschiedet werden. Und einer soll Magnus und mir sagen, wer alles sein Leben lassen musste."
Er sah ein wenig betrübt drein, als er einige nicht wieder sah. Auch konnte er Octavius Maximus nicht entdecken und hoffte nur, dass er nur noch nicht zurück zu seinem Manipel gefunden hatt eun dnicht auf dem Feld geblieben war. -
Er lächelte.
"Essen und Trinken stehen flugs bereit und ein zimmer wird ebenfalls für Euch hergerichtet werden. Vielelicht auch ein Bad? ICh denke, dass sie auf sich aufzupassen wissen. Macht Euch nicht allzuviele Sorgen." -
Er lächelte sie freudig an.
"Nein, tut mir leid, Euer Vetter Gaius ist im Castellum und hat Wachdienst. Euer Vetter Flavius und Euer Bruder sind nördlich des Limes, sie kämpfen wohl gegen die Chatten. Doch macht Euch keine Sorgen, die Römer sind wohl in der Überzahl ind somit wird es wohl nciht so schlimm werden. Aber kommt doch rein, es sieht aus, als würde es gleich zu regnen beginnen." -
"Apropos Signum...." Er sah sich um und entdeckte ihn und einen Großteils des Restes seines Manipels.
"Gehen wir zu ihnen und nehmen wir uns den Rest der Bagage vor. Magnus geht es?"
Er griff das Schwert wieder fester und ging los. -
Hergen trat aus dem Haus und sah sich einer jungen Frau gegenüber, die er vermeinte zu kennen. Er musterte sie einen Moment.
"Seid gegrüßt, Fremde. Mein Name ist Hergen und ich bin der Vewalter des Hauses. ... Seid Ihr nicht die junge Sara?" -
Blut quoll aus seinem Oberarm, der eh nur schlaff runterhing, aber es war nur ein Kratzer. Der Hüne war tod und er kämpfte gegen einen weiteren Germanen, aber der war schon zu sehr verletzt als das er ein würdiger Gegner wäre. Mal davon abgesehen, dass es eh kaum noch adäquate Gegner gab.
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Er hatte es mit einem starken Gegner zu tun und dieser brüllte ihn an, zürnte, das ein Germane für die Römer kämpfte. Er bleckte ihn nur grinsend an und kämpfte weiter. Er machte einen Ausfallschritt und der Germane schlug vorbei. Er rammte ihm die Schulter in die Seite und dachte, gegen eine Wand zu laufen.
'Na toll!' dachte er, dann sprang er zurück und entkam gerade noch einem weitern Hieb, diesmal hatte sich der Germane aber verrechnet und Flavius gelang es ihm sein Schwert von oben in die Schulter zu schlagen.