Flavius stand seinen Gegnern gegenüber und neben ihn seine Kameraden und der Kampf begann. Nach wenigen Minuten waren um ihn herum nur noch seine Kameraden und kein Gegner mehr. So drangen sie weiter vor und Flavius stand nun zum ersten Mal einem für ihn ansatzweise wirklichen Gegner gegenüber.
Beiträge von Flavius Duccius Germanicus
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"So, das letzte in dieser Einheit und eigentlich nur noch ein entscheidender Hinweis: Hygiene im Lager! Hygiene ist sehr wichtig, denn sonst werden Wasservorräte verseucht und ihr werdet krank. Und eine kranke Armee kann nicht kämpfen. Das heisst: Latrinen und ähnliches möglichst ausserhalb des aktiven Lagers. Graben für Notdurft und Abfälle."
Er hielt noch einen 10 minütigen Vortrag und machte dabei seine Wanderung.
"Gut, jetzt habt ihr alles überstanden," er lächelte. "Ich hoffe, ihr setzt es auch in der Praxis um!"
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Die Texte wurden Felix zugestellt und Flavius beschäftigte sich an diesem Abend mit dem Niederschreiben von Texten über Germanien.
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Jupp
Du bist -
Duobus litigantibus tertius gaudet.
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"Glücklich ist, wer alles versteht!"
(Gut, das ich kein Latein kann ^^)
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Im Namen der Gens Duccia Willkommen im IR
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"Deine Technik lässt des öfteren noch zu Wünschen übrig und auch Deine Deckung lässt Du immer wieder ausser Acht, aber ansonsten schon nicht schlecht."
Er steckte sein Gladius weg.
"Du kannst, wenn Du lernst Dich zu beherrschen, einmal ein großer Kämpfer werden. Nun gut. Ich schicke Dir nachher jemanden mit den Texten vorbei. Es werden Texte über Belagerungstechniken und Formationen sein. Bis morgen schreibst Du sie ab und ansonsten: erinnere Dich immer daran Deinen Vorgesetzten gegenüber Disziplin und Respekt zu wahren."
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Wirtschaft
Die Germanen sind hauptsächlich sesshafte Bauern und gehen, im Gegensatz zu einer weit verbreiteten Vorstellung, nur selten zur Jagd. Sie leben hauptsächlich von der Eigenproduktion, aber neben der Landwirtschaft gibt es auch Handwerker wie Schmiede, Töpfer und Tischler. Geld kennen die Germanen nicht, ihr Handel beschränkt sich auf reine Naturalienwirtschaft.
Gezüchtet werden hauptsächlich Rinder, Schafe, Schweine und Ziegen sowie Pferde. Außerdem ist den Germanen die Bienenzucht ebenso wie die Webkunst bereits bekannt. Ebenfalls wissen die Germanen wie Käse zubereitet wird, dessen Herstellungsverfahren sie selbst entdeckten.
Obwohl der Pflug zur Bestellung der Äcker bereits seit etwa Christi Geburt bekannt íst, setzt er sich bei den Germanen erst langsam durch. Für die Ernährung ist besonders die Gerste von entscheidender Bedeutung. Die Äcker lassen sie regelmäßig brach liegen und sie wissen um den Nutzen der Düngung. Getreide wird hauptsächlich in Form von Brei gegessen, Brot kann sich nur die Oberschicht leisten.
Die Produktivität ist wesentlich geringer als bei den Römern. Tacitus etwa berichtet: "Vieh gibt es reichlich, doch zumeist ist es unansehnlich. Selbst den Rindern fehlt die gewöhnliche Stattlichkeit und der Stirnschmuck" (Kapitel 5). Deshalb kommt es oft zu Hungersnöten und viele Germanen leiden an Unternährung, was zu einer deutlich verringerten Lebenserwartung führt. Es wird vermutet, dass dies eine der Hauptursachen der germanischen Wanderbewegungen ist (wie etwa der Zug der Kimbern und Teutonen).
Sim-Off: Ich versuche jetzt nur die Infos bis einschliesslich 100 a.D. hier zu posten.
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Ariovist und Caesar
Der Durchbruch der Kimbern und Teutonen durch die damals noch keltischen Mittelgebirge führt zur Erschütterung der keltischen Macht in Germanien (Mittel- und Süddeutschland), so dass später auch andere Germanen, insbesondere Suebische Stämme vordringen können (in Hessen und das Maingebiet). Unter ihrem Führer Ariovist dringen sie auch in Gallien ein, werden jedoch durch Gaius Julius Caesar 58 v. Chr. geschlagen und hinter den Rhein zurückgeworfen.
Im 1. vorchristlichen Jahrhundert macht die römische Eroberung Galliens durch Caesar die Germanen zu direkten Nachbarn des Römischen Reiches. Dieser Kontakt führte in der darauffolgenden Zeit zu ständigen Konflikten: Immer wieder kommt es zu Übergriffen der Germanen auf die Römer. Im Gegenzug führt Caesar im Jahr 55 sowie 53 v. Chr. Strafexpeditionen gegen die Germanen durch. Allerdings erkennt Caesar den Rhein als Grenzlinie zwischen Germanen und Römern an.
Vorstoß des Augustus bis zur Elbe
Doch auch in der Folgezeit kommt die Rheingrenze nicht zur Ruhe. Der römische Kaiser Augustus beschließt deshalb die Verlagerung von Truppen an den Rhein, die bisher in Gallien stationiert waren. Die Rheingrenze bleibt dennoch unsicher.
Augustus ändert deshalb seine Taktik: Er beabsichtigt, das Römische Reich bis an die Elbe auszudehnen. Zwischen 12 und 9 v. Chr. führt Drusus, Stiefsohn von Augustus, mehrere Feldzüge gegen die Germanen durch und unterwirft die Friesen, Chauken, Brukterer, Marsen und Chatten. Trotz der Feldzüge des Drusus gerieten aber die wenigsten Germanenstämme wirklich in dauerhafte römische Abhängigkeit. Nachdem Drusus beim Rückzug bei einem Sturz von seinem Pferd stirbt, setzt sein Bruder Tiberius 8 v. Chr. die Feldzüge fort. Im Jahre 4 n. Chr. gelingt es ihm, die bis dahin aufständischen Cherusker zu unterwerfen.
Die Varusschlacht
Nachdem der Widerstand der Germanen gebrochen schien, wurde Publius Quinctilius Varus damit beauftragt, römisches Recht einzuführen und Steuern zu erheben. Als Statthalter war er dort gleichzeitig Oberbefehlshaber über die rheinischen Legionen. Varus, der sich zuvor in der römischen Provinz Syrien den Ruf eines brutalen und korrupten Verwaltungsfachmanns erworben hatte, brachte bald die Germanen gegen sich auf. Gegner der Besatzung ließ er mit aller Härte des römischen Rechts bestrafen. Die von ihm eingeführten Steuern wurden von den Germanen zudem als zutiefst ungerecht empfunden, die eine solche Abgabe nur für Unfreie kannten.
Unter diesen Umständen gelang es dem Cheruskerfürst Arminius, der die römischen Bürgerrechte und Ritterwürden besaß, mehrere germanische Stämme zu einen. Arminius nutzte das Vertrauen, das ihm Varus entgegenbrachte aus und lockte diesen in einen Hinterhalt. In der darauffolgenden Schlacht, welche auch "Varusschlacht" oder "Schlacht im Teutoburger Wald" genannt wird, verloren die Römer drei Legionen (etwa 25.000 Soldaten). Laut den Überlieferungen des Sueton soll Augustus daraufhin ausgerufen haben: "Quinctili Varus, legiones redde!" ("Quintilius Varus, gib mir die Legionen zurück!"). Der römische Eroberungsversuch scheiterte damit im Jahre 9 n. Chr.
Germanien blieb danach bis zur Völkerwanderung von der römischen Kultur wenig beeinflusst.
Die Römisch - Germanischen Beziehungen nach der Varusschlacht
Unter Germanicus unternahmen die Römer zwischen 14 und 16 n. Chr. weitere Vorstöße über die Rheingrenze hinweg. Ob es sich dabei um Strafexpeditionen oder die Fortsetzung der römischen Expansionspläne handelte ist umstritten.
In den Folgejahren kam es immer wieder zu kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Germanen und Römern: Im Jahr 29 schlugen die Römer einen Aufstand der bis dahin römerfreundlichen Friesen nieder. Im Jahr 69 mussten sogar Truppen aus Spanien und Britannien für Verstärkung sorgen, um die Revolte der Bataven unter Führung des Iulius Civilis niederzuschlagen.
Im Jahre 83 entschloss sich Kaiser Domitian, die römische Grenze zwischen Rhein und Donau weiter gegen Norden zu verschieben. Nach Beendigung der Chattenkriege begannen die Römer mit dem Bau des Limes die Grenzen zwischen Germanien und dem römischen Reich zu sichern. Im selben Zeitraum entstanden die Provinzen Germania Superior (Obergermanien) und Germania Inferior (Untergermanien).
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Ursprung der Konflikte zwischen Römern und Germanen:
Um 120 v. Chr. brechen Kimbern, Teutonen und Ambronen in Richtung Süden auf. Die Ursache ist nicht eindeutig geklärt. Einige berichten von einer Sturmflut in Jütland, aufgrund derer die Einwohner ihre Heimat verließen, andere dass vielmehr Hungersnöte aufgrund klimatischer Veränderungen dafür verantwortlich waren.
Um 113 v. Chr. treffen die Germanenstämme auf die Römer. Bei der folgenden Schlacht, diese wird auch als Schlacht von Noreia bezeichnet entgehen die Römer der völligen Vernichtung ihrer Truppen nur durch ein plötzlich einsetzendes Gewitter, welches die Germanen als ein warnendes Omen ihres Wettergottes Donar interpretieren.
Es kommt um 109 v. Chr., 107 v. Chr. und 105 v. Chr. noch weitere Male zu Kämpfen zwischen den Römern und den Germanen, bei denen die Römer jedes Mal eine Niederlage erleiden. Erst als sich die Stämme in zwei Gruppen aufteilen, gelingt es den Römern 102 v. Chr. die Teutonen und Ambronen zu besiegen, 101 v. Chr. die Kimbern.
Älteste historische Berichte über die Germanen stammen aber schon von Begegnungen mit den Griechen und dem Römischen Reich.
Bereits der griechische Reisende Pytheas aus Marseille berichtete um 330 v. Chr. über die Länder um die Nordsee und die dort lebenden Völker. Die ostgermanischen Bastarnen drangen ab ca. 200 v. Chr. nach Südosten in das heutige Ostrumänien vor und wurden ab 179 v. Chr. in Kämpfe der Makedonen und anderer Völker auf dem Balkan verwickelt.
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Die germanischen Völker selbst bezeichneten sich nicht als Germanen und hatten auch kein nationales Zusammengehörigkeitsgefühl. Sie sind in verschiedene Stämme unterteilt. Versuche die Stämme zu klassifizieren führten zu Einteilungen in Nord-, West- und Ostgermanen oder auch Elb-, Wesergermanen.
Zu den Nordgermanen zählen die Stämme oben am Meer (Skandinavien).
Zu den West-Germanen zählen die:
elbgermanischen Stämme, also die Sueben. Das sind u.a. die Markomannen, Quaden, Hermunduren, Semnonen und Langobarden.
nordseegermanischen Stämme, welche die Chauken, Angeln, Warnen, Friesen und Sachsen sind und dierheinwesergermanischen Stämme. Also die Cherusker, Bataver, Brukterer, Chamaven, Chattuarier, Chatten, Ubier, Usipeter, Sigambrer, Angrivarier und Tenkterer.
Germanen haben eine andere gesellschaftliche Grundlage als die Römer. Dort gibt es die Familie, die Sippe und der Stamm. Darüber hinaus gibt es zwar vielleicht Verbindungen und Freundschaften zu den anderen Stämmen, aber im Prinzip lebt jeder für sich. Mal mehr oder weniger im Frieden.
Die Sippe im germanischen ætt oder kyn genannt, kann als das Grundelement der germanischen Gesellschaft gelten. Sie umfaßt im weitesten Sinne alle Blutsverwandten, Eingeheirateten und Verschwägerten, wobei die Frau auch nach einer Heirat Mitglied ihrer Stammsippe bleibt. Die Sippe umfaßt allerdings nur Freie, nicht Halbfreie oder Sklaven. In ihr herrscht unter normalen Umständen Friede, im germanischen fri r und gegenseitige Solidarität.
Nur wer fest in die Strukturen seiner Sippe eingebunden ist, kann ein sinn- und heilvolles Leben führen. Ein Geächteter hingegen wird "vogelfrei". Man denkt, er wird zum Wolf, so daß er in letzter Konsequenz seinen Mitmenschen auch als Wolf begegnen kann.
Die Sippe ist aber keineswegs nur der schützende ’Mutterschoß’: Vom Einzelnen wird erwartet, daß er sein Leben an den Sippenmaßstäben und der Sippenehre ausrichtet. Es lastete also ein Konformitätsdruck auf dem Einzelnen, wobei die Sippengemeinschaft aber auch die Kraft gibt, dem gewachsen zu sein, und eine tragfähige Gemeinschaft die Möglichkeit hat, Anforderungen gemeinsam gegenüberzutreten.
So tritt man auch zu den Jahresfesten gemeinsam vor die Götter und opfert ihnen als Sippengemeinschaft."
Ein Leitspruch:
Sippe und Ahnen sind das Band, das uns mit dem Ursprung unseres Seins in der Erde und den Göttern verbindet. Aus der Sippe kommt alles Heil, für die Sippe erwirken wir alles, was wir ihm hinzufügen können. Wir leben nicht nur in der Sippe, wir leben auch aus ihr: Ohne sie wären wir weder geboren noch geworden, was wir sind. Man kann sogar sagen, ... daß wir die Sippe sind. -
"Ah, ich höre, auch wenn es Dir keinen Spaß macht, dass Du doch zumindest zuhörst, das ist ein Anfang! Und es ist korrekt, über freie Meinungsäusserung gibt es kein Strafmass, jedoch darüber, wie man diese Meinung äussert. Auch mir hat die Theorie nicht immer Spaß gemacht, aber dennoch hatte ich genügend Respekt vor meinen Vorgesetzten es nicht all zu deutlich zu zeigen oder gar zu sagen, und wenn, dann nicht in dem Ton. Nun gut, da ich mal davon ausgehe, dass es aufgrund Deines Heißsporns zu solchen Äusserungen kam und Du viel lieber kämpfen würdest, bisher aber eben nicht diese Möglichkeit hattest, will ich gnädig sein: 30 Runden in voller Montur, danach ein Kampf Mann gegen Mann um zu sehen, ob denn die Theorie bei Dir wenigstens ansatzweise haften geblieben ist und bis morgen schreibst Du die Texte ab, die ich Dir durch einen Boten zukommen lassen werde. Sie werden Dir helfen den Theoretischen Unterricht zu vertiefen. Ich hoffe, dass Du in der Praxis dann ein wenig mehr Respekt haben wirst."
Er sprach ruhig und fast freundlich.
"Also dann, auf gehts!"
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Gratulation zu diesem Jubiläum!
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Er wartete, bis Felix ihm folgend ebenfalls ankam.
"So Felix. Für Dich speziell noch ein wenig Theorie. Nämlich zum Thema Disziplin und deren Aufrechterhaltung.
Zu den schwersten Disziplinwidrigkeiten, die sich ein römischer Soldat zuschulden kommen lassen kann, gehören, neben der Feigheit vor dem Feind, Versäumnisse im Wachdienst. In solchen Fällen kanne der Feldherr die Todesstrafe verhängen, ohne dass der Verurteilte die Möglichkeit hat, an eine höhere Instanz zu appellieren. Die Strafe wird sofort von den Soldaten selbst durch Steinigung oder Prügel vollzogen. Für geringere Vergehen drohen Geldstrafen, z. B. Verminderung des Soldes oder des Beuteanteils oder Degradierung und Ausstoßung aus dem Heer. Auch ganze Einheiten können bestraft werden. In extremen Fällen, etwa bei Meuterei, wie sie selbst unter Cäsar vorkam, kann eine Truppe "dezimiert" werden; das heißt: Jeder Zehnte wird hingerichtet.
Diesem System von Strafen steht andererseits ein fein abgestufter Katalog von Auszeichnungen und Belohnungen gegenüber."Er musterte ihn.
"So, was meinst Du, was ich jetzt mit Dir machen soll?"
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Im Namen der Gens Duccia: Willkommen im IR
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Im Namen der Gens Duccia Herzlich Willkommen im IR
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"Nun gut. Dennoch wirst Du nicht um ein wenig Disziplin herumkommen!"
Er musterte ihn scharf.
"Denn auch wenn ich weiss, dass Dir die Theorie nicht liegt, so musst Du doch ein wneig mehr Disziplin gegenüber Deinen Vorgesetzten haben!"
Er musterte ihn immer noch ernst.
"Nach Dienstschluss bleibst Du hier und ich werde Dir Disziplin beibringen!
Nun aber wieder zum Thema:
Lagerbau!
Selbst nach langen Märschen und blutigen Kämpfen gehört es zur selbstverständlichen Pflicht der Soldaten, ein Lager für die Nacht zu errichten. Nach Möglichkeit wird durch ein Vorkommando ein geeigneter Platz ausgewählt, der sich zur Verteidigung eignet und in dessen Nähe Wasser und Weide für die Tiere vorhanden sein muss. Jeder Einzelne hat seinen Platz und seine Aufgabe zu kennen, wenn es gilt, den Graben auszuheben und gleichzeitig die Erde dahinter zum Wall aufzuwerfen, auf dem dann die Schanzpfähle eingepflanzt werden. Ein solches Lager, das am Abend für nur vorübergehenden Aufenthalt errichtet wird, erforderte natürlich nicht den Aufwand und die Sorgfalt wie ein Lager, das als Stützpunkt für längeren Aufenthalt dienen soll. In den Grundzügen gleichen sie sich aber alle.
In den meisten Fällen bilden Wall und Graben ein Rechteck, in dessen Mitte das Zelt des Feldherrn, das Praetorium steht. Dort kreuzen sich die beiden Hauptstraßen des Lagers, die zu den vier Toren führen, die Via Praetoria und die Via Principalis. Vor dem Feldherrnzelt erweitert sich die Via Praetoria zu einem Platz, auf dem die Truppen versammelt werden können, um eine Ansprache des Feldherrn zu hören oder Befehle zu empfangen. Die einzelnen Truppenteile haben ihre ganz bestimmten Plätze, ebenso die Offiziere und die Verwaltungsbeamten. Besonderer Wert wird auf den Wachdienst gelegt, der für alle Stunden des Tages und der Nacht streng organisiert ist!"Er musterte jeden einmal streng.
"Und wehe, wenn einer seine Pflicht vernachlässigt!"
Seine Gesichtszüge wurden wieder etwas freundlicher.
"Fragen dazu?"
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Flavius grinste innerlich. Wie sehr erinnerten ihn diese Worte doch an seine Theorie, aber als Optio durfte er so etwas nicht zulassen. Er überlegte kurz, ob er es ignorieren sollte, dachte sich aber, dass Felix vielleicht endlich mal lernen sollte, dass auch die Theorie zur Praxis gehörte.
"Möchtest Du Latrinen putzen gehen, Legionarius Felix?"
Er hob die Augenbrauen fragend und bemühte sich nicht zu grinsen über Felix Worte.